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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 19.12.1925
Physical description: 16
, Weiler von 5 H, mit ZO E. der Gem. Eoldrano. Clards. ebevor Tschnrs. Gem. von'6? H. mit M> E. Area: Hektar, wovon 5.^ Aecker, 1-iO Wiesen, k Ha. Haue-aärten. Ha. Weingär ten. 22l Weiden und Alpen und 195 Ha. Wald. - Klm. westl. noir Meran Dk. Eiardes i!n H. mit -l-'N «>'. n bft .°> ,?er. H. mit 75» E., Pf. Feuenv., Raisf. — später ^ardes zu St. M:rnn dt.: wurde die E!,nr -dein Kloster Steingaden (in der Diözese Augsburg) geschenkt und von diesen über l'N(> Jahre durch feine eigenen Prester

-,'erwaltet. Naibdem aber dar nach in Mmnig Jahren elf Klostergeistliche aM dieser Pfarre dahiintarben und sieben siech und krüppelhakt gemordei:. entsagte 1578 dus Kloster dieser Pfarre. lStenigaden, nördl. von Missen, unweit des Lee!', iv>,r 15>25 voit den Bauern ge- pliinderj n'orden). Von der heutigen Kirche reicht iiut Ausnahme des Unterbaues vorn IN-'. Mieter. Fk!,. ?l!. ^.1? Eiardes wurde l?!.', Scb.irdeev genannt. Die P'arre uud Kirche datieren aus dem N. Idr Pfarre vom Bischof vei Turm

?!>!M von 187>?—<^estl.r'.-ei' 2. Juli 1924 an eine!?? Sch'a^nfall beim - stieg von Anm'? zur <?nrr^b'!.'r Sirin'e. -il? er f!H an seinen Richen»; nn Kloster Gries begeben wollte. Tarnell^rs erbt's nrö^eres W/rk ieuen. s?^r?ster '''t Grn'.-- b: k-cheft Eenale?, .die rr^de^'t dtrrck» Mr5?» bri.-ch^ ^rnü^e; r^edsvdrii di''ch Brand- z?o''le7N7nen ei!V>^chert 7?urde. dr<j> wn?-— D'eder .?n Stelle »r^tanden i't. gleich- s'nn nls seien di? ^TezüFelter? E!ern«rt?rpen»'.i!- den >arm»r? ?><ruern genwhnt« Gefährten

»on Silandro, gegenüber von Oris (Enrs^. am Ausgnng des Tschengelser Tales lieg: die Ort- nn'.s Ruine — Die Ort- > 'cha^i n'-rd vom 7. l'? '.um 12 Ib''cht. Cenflilis. i T'-''naüi? und Zenael? i'e geschrieben, ! i',!'nrrer Thaler leiidet den Ranren von Möns! ! l>n'iiez - ^>inech-.^e ab.^ — Im Iabre 1192 ! di'r'te ein Hel>c? de Seenglis Bes:her der nlteri 1!'2Ü j ,-ber sie ist interessant wogen ihres kreisrunden B^rafriets. Ein Ezilo von Zengqlis bestätigt 1221 em.sn Kausdrier. der von S.blon Wongen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.01.1934
Physical description: 6
, Fern', sprach er. ..Man darf dich hier oben nicht sehen. Ein Weiher im Kloster — würde zu großes Aussehen erregen. Ks ist besser, wenn wir recht vorsichtig sind.' „Tu Haft rechi, Udatsi, ich dachte nicht gleich an diese Eesahr.' Fred bekam ein Zimmer angewiesen, das keine Fenster besaß. Nur an der Decke schien ein Lust schacht zu sein, durch den ein winziger Lichtstrahl drang. Line Ampel hing daneben und erhellte den Ataum, der Fred stark an jenen erinnerte, in dein er vor einigen Tagen in Jokohama

, Fern', sagte der Japaner. „Wir müssen das .Kloster räu men und uns nach einein sicheren Ort zurückziehen.' ..Nach dem Felsennest, von dem Siuhamo sprach?' „Gut, ich bin bereit, Udatsi. Ich komme doch mit euch —5' Der Japaner bewegle verneinend den Kopf. Sein ewiges Lächeln vertiefte sich kaum merklich. ..Ich habe sür dich einen anderen Weg vorge sehen, Feru', erklärte er. „Hier habe ich dir einige Auszeichnungen gemacht. Dn hast einen Weg von vier bis süns Stunden zurückzulegen, um das Dorf Wahoma

mitgenommen, aber er will e- nicht und hat mir befohlen, dich anderwärts unterzubringen.' „Er —? Wen meinst du damiti'' „Den Mann, dessen Name in diesem Kloster nicht genannt werden dars.' „Lächerlich', bemerkte Fred. „Ihr umgebt euch hier mit einer Geheimnistuerei, über die wir drü ben in Europo das Lachen lernen könnten!' Udalsi schien die Worte als Scherz aufgefaßt zu haben. „Du als Weißer siehst die Welt mir anderen Augen an, und ganz besonders unsere asiatische Welt

.' „Also werden wir nicht noch philosophisch sprach Fred kurz und griff nach dem Zettel. „Der rote Strich ist der Weg. den ich zu gehen habe?' „Hier — wo das Kreuz steht, liegt das Dors.' „Gut. Wann soll ich ausbrechen?', „Gegen Abend. Bis dahin haben wir das Kloster geränmt.' „Demnach muß ich meinen Weg in-der Nacht sin- den?' „Du gehst so lange, bis es völlig dunkel gewor den ist, ständig nach Norden. Es gibt keinen ande ren Weg durch die Felsen als diesen. Sparer magst du warten, bis der Mond ausgegangen ist. Am nächsten Tage hast

du dein Ziel erreicht.' „Gut. Wie steht es übrigens mit meinen Mas sen? Ich sehe, daß man mir mein Messer und meinen Browning abgenommen hat?' „Dil sollst dein Eigentum erhalten, ehe du das Kloster verlassen wirst', antwortete Udatsi. „Noch eine Frage: die Gefahr sür uns ist wohl recht groß?' „Warum fragst du das?' „Weil ihr euch so eilig in euer Felsennest ver ziehen müßt!' „Du hast recht, wir können nicht borsichtig genug sein. Wir besitzen zwar in Jokohama sehr einfluß reiche. hochgestellte Freunde

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 19.09.1887
Physical description: 6
, eine Ausstattung von 10.000 fl. erhalten werden, welche beiden zur Aufnahme in das Kloster zu Seben dienen soll, und dadurch, dass sie von dieser Wohlthäterin eine reichliche Beschenknng des Klosters in Aussicht stellte, um 430 st. betrogen. Ende April 1384 habe sie dem Dienstmädchen Anna Mitterrutzner in Innsbruck unter der Angabe, sie brauche 400 fl. zum Eintritts in das Kloster, und erhalte das Geld erst in einigen Tagen von einer Wohlthäterin, ein Sparcassebnch, lautend auf 510 fl., entlockt. Ferner

. Sie ist im wesentlichen geständig, nur stellt sie beim Factum in Seben und beim Be trüge zum. Schaden der Mitterrntzner jede betrüge rische Absicht in Abrede. In Seben war sie schon im Herbste 1333 erschienen und hat unter obange- führter Angabe auch die Aufnahme in das Kloster zuge sagt erhalten. Ihre Schwester Anna trat auch wirk lich am 12. December 1383 als Novizin ins Kloster zu Seben ein. Die Angeklagte aber entschuldigte ihren Nichteintritt damit, dass sie vorschützte, vor ihren: Eintritts

zu ermöglichen, bei einer guten Freundin ein Darlehen von 200 fl. aufgenommen, das sie jetzt zu rückzahlen müsse, und legte der Aebtissin nahe, im In teresse des Klosters, daS ja von der Stasfler, wenn der Procesö gewonnen, reichlich beschenkt werde, liege es, obige Summe zur Verfügung zu stellen. Die Aebtissin gieng darauf ein, und sandte der Schandl ein den: Kloster gehöriges, aus 300 fl. lautendes Sparkasse nbuch mit der Ermächtigung, diesen Betrag beheben zu können. Die Angeklagte dankte

die Hofräthin ein Darlehen von 400 fl. auf 8 Tage geben könnte, zu dem Zwecke, ins Kloster zu gehen. Da die Mitterrutzner dies verneinte, so gieng sie diese selbst an und wusste durch Frömmelei u. s. w. von ihr ein Sparcassebnch zu erlangen, lautend auf 562 fl., mit der Erlaubnis 400 fl. hievon zu beheben. Die Angeklagte aber ließ sich beim Kaufmann Heinrich Bederlnnger hier auf das Sparcassebnch 500 fl. aus bezahlen und verschwand ans Innsbruck und tauchte erst wieder in München auf. Dort lebte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 486 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
Vorhanden- J) Ein solches ist z. B. der angebliche Ausgang eines von der Ruine Greif e n s t e i 11 in den Keller eines Hauses der Stadt Blankenburg hinabführenden Ganges (Haus ha Iter, Anlage mittelalt. Burgen. Rudolst. 1881. S. 22) und dasselbe ist der Fall bei der behaupteten Ver bindung der Burg B ranzoll mit der Stadt Klausen. Uni ein gleiches wird es sich auch bei Salzderhelden handeln, wo von einem Keller zwei gewölbte, nach wenigen Schriften ver schüttete Gänge ausgehen. 2 ) Ein bemerkenswertes

Beispiel bietet die Ruine Schauenburg in Oberbayern. Der steile, nur auf Felsstufen zugängliche Burgfelsen, hat auf seiner geringen Oberfläche mehrere brunnenschachtartige Verliefungen, die zum Teil miteinander seitlicli in Verbindung stehen, jedoch ohne Ausgang nach aussen, da auch der tiefste von ihnen zu einer nicht mehr passierbaren Spalte sich verengt. Ausserdem geht seitlich an einer versteckten Stelle des Felsens ein niedriger eng er Gang zunächst wagrecht in denselben hinein

, der aber, sich senkend, auch in einer schmalen Spalte endigt. Der Anfang dieses Ganges war unverkennbar künstlich erweitert und auch zu einem Verschlusse eingerichtet. . Wenn sich indessen eine künstliche Bearbeitung an den Schachten der Oberfläche nicht findet, so sind doch auch diese, seinerzeit jedenfalls überbaut, als Keller, Verstecke, tmd allenfalls Verliesse benutzt worden. 3 ) So im Landgrafenhause der Warfburg. Vergi, v. Ritgen. Führer (Leipzig 1868), S. 81. ■') Koch, Wiirttemb. Ritterburgen, Ruine

m weiter überwölbter innen an der südlichen Ringmauer entlang laufender Kanal zu der Annahme eines unterirdischen Ganges Anlass gegeben. Welchen Zweck jedoch ein so weiter (Wasser-) Kanal auf dein wasserlosen Burgberge gehabt haben möge, wird nicht bemerkt. ( >) So allem Anscheine nach bei einem unlängst amtlich untersuchten Gange unter der Ruine Grötzingen bei Dtirlach und einein anderen unter der Stadt Friesach in Kärnten. 7 ) So werden auch wohl die unterirdischen Gange zu erklären sein, die man hie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.05.1926
Physical description: 8
gelangen. Li» Besuch im Stifte Gries Auf unser Ersuchen^ das Kloster besichtigen zu können, führte uns der Bruder Pförtner mit freundlichem Entgegenkommen zum Dastpater Gregor, der uns ein liebenswürdiger Führer durch das weitläufige Gebäude -mar. Er berich tete uns kurz über das Entstehen des Klosters. Bereits 1400 n. Ehr. gründete der Orden der Augustiner ein Kloster in der Au, dort, wo früher die Tolfer in den Cisack mündete. Es war aber durch die häufigen Überschwemmun gen in beständiger Gefahr

bis Là Hektoliter des köstlichen Weines beherberg, der dann im In- und Auslande verkauft wird und von dessen Erlös das Kloster und die vielen Arbeiter leben. Di« Küche ist ein Muster von Reinlichkeit. Sie ist mit den nMiemsten Einrichtungen ve» sehen und besitzt sogar einen elektrischen Koch herd. Darauf besichtigten wir das Elektrizitäts werk, welche» das Kloster seit einigen Jahren mit Licht und Kraft versieht. Das Wunderborst« ist aber der Klostergarten und die großen Glas häuser. Darin prangen Blumen

des landwirtschaft lichen Kurses, der im Kloster «abgehalten wird, die musikfreudige Jugend oes Organistenkurses, die der -ausgezeichneten Leitung des Musikpro fessors Pater 'Kolumban untersteht und Studie rend« -der ,italienischen und deutschen Sprache, welche die Mittelschulen in Bolzano besuchen; im ganzen über S0 Zöglinge. Wir besichtigen auch die schöne JnternatsSapelle und -den geräumi gen Musiksaal, wo Professor Pater Co-liumban mit unermüdlichem Elster die hoffnungsvolle Ju gend für Musik und Gesang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 14.08.1925
Physical description: 12
. ! Aber der Frater Prosper klopfte uns aus j die Hand und sagte: „Taixlsbuben, müßt ihr denn alles gschwind dreckig machen?!' Nach dem Gottesdienst durften wir im Hinterzimmer der Sakristei bleiben, wo es auch noch so köstlich von Weihrauch roch wie in der Kirche und daher, wie eigentlich überall im Kloster,, ganz seltsam feierlich war. Da kam der Bruder Koch mit Kaffee und Kuchen und wir rückten auf kleinen Stühlen zusammen und hielten das Feftfrühstück, das der Pater Guardian den Ministranten für ihre Mithilfe

bot. Ein Patern-Kaffee! Die Wonne dieses Genusses kann man gar nicht beschreiben. Unsere Köchin daheim hätte alle Würze der Welt in ihren Kaffee einkochen können, das wäre noch immer ein Gfchlader gewesen gegen den Paternkaffee. Im Kloster schmeckte uns überhaupt alles besser als sonst irgendwo. Wie oft sind wir mit einem blitzenden „Kandile' Paternsuppe betteln gegangen, obwohl daheim die Schüs sel voller Knödel stand! Wir zogen am Holz kreuz des Glockenzuges und schon schob de? Pförtner

mich wirklich schon schämen mit euch! Was wird sich der Pater Guardian denken.' Sie ging am Nachmittag mit einem Packl ins Kloster hinaus und sagte: „Pater Guar dian, da ist eine Kleinigkeit zum Dank sür die Kloftcrsuppe. Na, diese Buben!' Pater Guardian lächelte und meinte: „Es sind halt Kinder, und wenn es ihnen schmeckt, warum dann nicht?' So oft sie im Kloster Stockfisch mit Kraut kochten, kamen wir auch wieder betteln. In der ganzen Welt habe ich keinen besseren Stockfisch mit Kraut gegessen! An all

Bergstiefeln durch die Stunde» des Tages schritte. Der Pater Guardian hauste in einer lichten Zelle. Durch die Fenster schaute neugierig die Sonne und draußen in den Bäumen des Klostergartens sangen die Vögel. Man hörte auch den Sextnerbach rauschen, der Haunold sah in die Zelle und so war das Schönste «n Innichen nahe dem Kloster und half de» Pater Guardian sein Leben in stiller Frvüe zu verbringen. Er zog eine Schublade aus und verteW ganz neue Bildln, sie pickten noch in jung« Farbe aneinander

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Volksbote
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Page 3 of 6
Date: 02.01.1936
Physical description: 6
und nördlich an . den lutherischen Freithof und an den Kuchlgarten des Klosters. Diese Liegenschaft hatte ein Ausmaß von 174 neuen Klaftern und bildet da« heutig« Lunhaus. Ferner besah der Konvent B) das Kloster benebst dessen Jngebäuen und dem im Kreuz- gang befindlichen Blumengarten, sackt Toragl den Kuchlgatten und an die Kirche, westlich an das Weingut, nördlich an das Haus des Herrn Dröz oder an den Weg zum Ziegelstadel, sie hielten zusammen 1'/, neue Tagmahd. CE) dabei einen Krautaarten mit etwa

), dann an die Hauser des Jakob Schmid. FeinfärLer (Wohlgeschaffen'sche Behausung, Wendelstein gen.) des Georg Schlechtlekmer, des St. Jakob Benefiziums, des Herrn von Franzin, an das Kloster sowie an die übrigen Häuser und.Gärten der Kapuziner gasse, südlich an den Gisack, westlich an den Talferfluh und nördlich an den Ziegelstadel und dorthin führende» gemeinen Weg. Da» Kloster^ stück batte zum Talfer-Dorgebäu da« Betreffende beizutragen und muhte ingleichen am Etsack bet 115 alte Klafter kostbare ArchengeLäu

allein einhalten und entgelten. Aus dem Dominikanergarten hatte laut Kata ster Nr. 188 von 1777 der löbl. k. k. Merkantil- magistrat 24 neue Klafter zu eigen, die für dl« Begräbnis der avhier in Marktzeiten ver sterbenden evangelischen oder reformierten Kon- trattanten und Fieranten gewidmet waren, fie grenzte östlich an die Stadtgasse, südlich an das Dominikaner-Baumannshaus, westlich an den Dominikanergarten und nördlich an die Kloster kirche. Auf diesem Grunde steht dys Eanstlhaus. Endlich besah

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1912
Physical description: 8
in der Franziskanergasse <Nr. 8) und vereinigten sich dort mir mehreren gleichgesinn- ten Genossinnen zu einem klösterlichen Leben. Neben der Selbsthciliguug setzten sich die Mitglieder der neuen Genossenschaft den Unterricht der Mädchen, welche damals in Bozen leine Schule besuchen konnten, zur Lebensaufgabe. In diesem Bestreben wurden sie tatkräftig unlerstütztIvon den beiden Franziskanern ?. Isidor Kirnigl und ?. Johann Aichberger. Für den Unterricht, welcher in den Kloster- räumlichkeiten erteilt wurde, erhielten

hatten. Weil sich das Kloster mir dem Unterrichte der Jugend beschäftigte, blieb es von der Aufhebung unter Kaiser ^osef II. verschont. Erst im Jahre 1811, am i?!«. August, als das südliche Tirol dem Königreich Italien einverleibt wurde, mußten die Schwestern ihr liebes Heim verlassen. Bis zur Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich wirkten die ausgetriebenen Schwestern als weltliche Lehrer innen in Bozen. Nach dem Sturze Napoleons er hielten die Schwestern wieder die Erlaubnis, ihr altes Heim zu beziehen

, welches aber im Jahre 1Kl 6 teilweise ein Raub der Flammen wurde. Ta die Genossenschaft aus eigenen Mitteln nicht imstande war, das Kloster auszubauen, schenkte die Regierung, durch die Aushebung Eigentümerin des Klosters geworden, die Brandstätte der Stadt Bozen mit der Verpflichtung das Haus wieder herzustellen. Da die Stadtgemcinde aber in großen Geldnöten war, taten sich aus Betreiben der -ladt nnd der Geistlichkeit mehrere Wohltäter und Aktionäre zu sammen, um Kloster und Schule wieder in den alten Stand

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 12.06.1886
Physical description: 14
, wo er sich auf einem Sopha ausruhen konnte, da die große Hitze und die Ermüdung so sehr auf ihn einwirkten, daß ihn em unbezwinglicher Schlaf überfiel. Rosl machte unterdessen einige Einkäufe und wollte dann auch bekannten Nonne im Kloster ihren Be- ^ hatte Castl wohl noch einige Male fluchtig gesehen, aber nicht gesprochen. Sie merkte wohl, daß er sich ihr zu nähern suchte, aber em zu großes Gedränge trennte sie. Seit kurzer Zeit jedoch war er ihr ganz auS d^n Augen gekommen und so dachte sie. er würde wohl schon

den Heimweg angetreten haben.. . Diese Vermuthung verstimmte sie sehr. Der Lärm rings umher widerte das an die Stille gewöhnte Mädchen an und es that ihr unendlich wohl, diesem Lärm entrinnen zu können. Sie ging durch den Klosterhof zur Pforte und wnrde von der Pförtnerin freundlich em. pfangen. - Das Kloster ist von strenger Klausur Häl tenden Salesianerinnen bewohnt und befindet sich hier ein weit über die Grenzen Bayerns hinaus rühmlichst bekanntes Erziehungs - Institut für Mädchen, Rosl traf im Zimmer

der Pförtnerin eine Schulfreundin , welche als sogenannte Wind schwester im Kloster verwendet war. Diese Schwestern vermitteln den Verkehr mit der Außenwelt. Sie versicherte RoSl, daß sie sich unendlich glücklich fühle und sich danach sehne, bald ganz in die Klausur aufgenommen zu wer den. Sie sei überzeugt, hier schon den Himmel auf Erden zu finden. Die lebensfrohe RoSl konnte sich eine solche Anschauung nicht erklären, wünschte aber dem Mädchen alles Glück zu seinem Berufe. Nachdem RoSl aus der Pforte

getreten war, nahm sie ihren Weg nicht wieder zum Markt platz zurück, sondern ging dem Kloster entlang, vorüber an der inneren Klosterkirche und der Chorkapelle. . Da hielt sie plötzlich an. Durch daS oben geöffnete Fenster hörte man den Gesang der zur Hora versammelten Nonnen. Es war ein wun derbarer Choral. In dem Gesänge lag eine unbeschreibliche Weichheit, eine hinreißende An dacht; durchgehends leise ' gehalten, schwollen die Töne öfters an. um im nächsten Augenblick gleichsam in süßrm, heiligem

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 15.02.1913
Physical description: 10
. Landamwann Dr. Ming überbrachte die Glücks- wünsche und Grüße von Regierung und Volt des Kanton Obwalden, erwähnte die großen Verdienste des Klosters um die Erziehung der Jugend in seinem Heimatlande, gab seiner Freude Ausdruck, daß der neue Prälat ein Schweizer ist. Aber die Schweizer wären auch dann nicht disguftiert ge wesen, wenn der Neugewählte nicht ein Landsmann, sondern ein Tiroler gewesen wäre. Das Kloster Muri-Gri^S habe das Verdienst, daß zwischen den beiden Nationen (Schweiz und Tirol

v. GierS beglückwünschte den Sultan aufrichtig zu dieser Aufklärung über den Pan- »slamismus. i meines Interesse gefunden habe. ES fei dies ein Zeichen, daß das Kloster sich großer Sympathien erfreue. Wenn heute so große Ehrungen stattge funden haben, so gelte daS den Verdiensten deS verstorbenen Prälaten Ambros. Er (Redner) habe bisher bloß ein stilles Leben geführt, seine Wirk samkeit war nur innerhalb des Klosters, er war mehr Minister deS Inneren als deS Aeußeren. Dann dankte er dem Fürstabt ThomaS

für die vor genommene Benedizierung, gedachte in warmen Worten feines Vorgängers, der sich so viele Ver dienste um Kloster, Jugenderziehung und das Heil der Seelen erworben hatte und versprach im gleichen Geiste seines Vorgängers für ein gedeihliches Zu sammenwirken der geistlichen und weltlichen Autorität seine Kräfte einzusetzen. Hiemit war die erhebende Feierlichkeit zu Ende. Möge Gottes Segen Abt und Kloster Muri- Gries immerdar begleiten, daS sei unser innigster Wunsch zur heutigen Feier. Nachrichten aus Bozen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.05.1870
Physical description: 12
als Koch angestellt. Er verließ jene Stelle und wurde Diener im Ministerium der öffentlichen Arbeiten; bald kehrte er jedoch nach Ea- prera zurück und nahm seinen frühern Platz wieder ein. 1866 kam er wieder nach Florenz und eröffnete eine Kaffeewirthschaft; mit seinen Geschäften nicht zufrieden, wandte er sich nach Livorno, wo er sich ansiedelte und von wo er schli ßlich auszog, um sich an die Spitze der sogenannten Erhebung zu stellen. Das Kloster der Barmherzigen Schwestern zu Zams. K. In der Nacht

vom 3. auf den 4. März l. I. sank das Kloster der Barmherzigen Schwestern bei ZamS sammt der freundlichen Kirche und dem In- stitutSgebäude für die weiblichen Zöglinge in Trüm mer : eine schreckliche Feuersbrunst, welche aus noch nicht völlig aufgehellten Ursachen im Kloster plötzlich ausgebrochen war, zerstörte binnen wenigen Stunden Alles, was fleißige Menschenhände in einer Reihe von Jahren aufgebaut hatten. Es dürfte nicht uninteressant sein, auf die Ent« stehung dieses vaterländischen klösterlichen Institutes

, dessen Wiederaufbau in Aussicht steht, wenn edle Wohlthäter in christlicher Barmherzigkeit milde Bei- träge spenden — einen kurzen Rückblick zu werfen. — Das Kloster zu ZamS ist wohl besonders in sofern merkwürdig, weil eS die älteste Ansiedlung des Ordens der Barmherzigen Schwestern in ganz Tirol ist, indem seine ersten Anfänge bis zum Jahre 1811 hinaufreichen. Als Gründer desselben wird Nikolaus Schuler genannt, Pfarrer und Dekan von Zims, ein sehr eifriger und würdiger Seelsorger. Er war gebürtig aus Fließ

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.03.1873
Physical description: 8
wurden. Da nun i diesen, obwohl höchst bedenklicher Natur, in den drei Monaten, seitdem das Büchlein erschienen ist, von keiner Seite widersprochen worden, so darf man wohl annehmen, daß die getroffenen Personen beiderlei Geschlechtes, der hochwürdige Beichtvater und die ehrwürdigen Mütter, nichts Erhebliches da« gegen zu sägen wissen. Elisabeth Staedele, die Erzählerin, ist im Jahre i Ober- , frühe; elebt zu nen und ihr den worden, Kloster l Bettel, ens er- Lelt zu Bitten jtvaterS vermochten

ihren ' Entschluß nicht zu ändern. Sie wollte mit aller Leidenschaft ihres jungen Herzens eine Braut Jesu Christi werden. DaS Kloster zu PirmasenS hatte anderhalb Jahre vorher der würdige Dr. Nardini, ein geistreicher, schöner Mann aus italienischem Geblüte, gestiftet. Er scheint für seine heilige katholische Kirche inner lich geglüht!md äußerlich eines großen Ansehens ge nossen, aber dem Kitzel des Fleisches ebenso willig nachgegeben zu haben, wie so viele Päpste, Cardinäle, Erz- oder andere Bischöse

zu entnehmen war, die ganze Schuld seines Rücktrittes auf mich allein zurückfällt. Bozen, 13. März l373. Gotthard Ferrari, Verleger der „constitutionellen Bozner Zeitung.' dig und harmlos dachte zleider aberfand sie, als die Kloster- Pforte hinter ihr zugefallen war, ihre Erwartungen arg getäuscht. Der Umgang mit ihrem Erlöser blieb ihr allerdings unbeschränkt, aber sonst fand sie im Kloster gerade die Widerwärtigkeiten, die Verführung und die Laster, denen sie In der Welt draußen hatte entfliehen

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