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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 18
Date: 08.10.1904
Physical description: 18
Kindern. Stams, 4. Oktober. Am verflossenen Sonntage legten die zwei Fratres des Stiftes, Dominikus Knsmer von Landeck und Norbert Sponring von Absam, in Gegenwart des Konventes, ihrer Ange hörigen und einer großen Volksmenge ihre feierliche Profeß ab. Der Festprediger P. Pfistermeister, 8. J., forderte auf zum Danke gegen Gott für das gute Fruchtjahr — weil die Gemeinde zugleich das Ernte dankfest beging —, dann zum Danke für die geistliche Ernte, welche heute das Kloster und die Kirche

von seinen Seelsor Mindern und sprach den Wunsch ans, die selben möchten auch seinem Nachfolger so mit Liebe zugetan sein, wie 'sie es ihm gewesen sind. Unser hochw. Herr Pfarrer steht im Alter von 84 Jahren und hat in unserer Gemeinde durch 28 Jahre das opferbolle.Amt eines Seelsorgers versehen und sich allgemeine L;ebe und Vertrauen erworben. Nachdem er sich durch 56 Jahre als Priester in seinem Be ruft müde gearbeitet hat, gedenkt er, seinen Lebens abend im Kloster Stams in Rahe zu verbringen. Am Nachmittag

- institut vor. Sodann besuchte der neue Kirchenjürst das Taubstummeninstitut in Mils und das Kloster Thurnftld uns begab sich später nach dem k. k. Franz Joftrs-Gymnasium der Franziskaner in Hall. In seiner Begleitung befanden sich der hochw Herr Dekan Knöpfler von Hall und der hochw. Hoffaplan Schwingshackl. In der Kapelle des Franziskaner- Klosters hatten sich die Frequentanten des Gym nasiums versammelt. Nach kurzer Anbetung des Allerheiligften helt dann der hochwürdft. Fürstbischof

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 30.07.1902
Physical description: 12
, und so haben die Mönche das Kloster verlassen und ein neues in besserem Klima erbaut, Sau Nicola il nuovo, in der Nähe von Catania. Allerdings heißt es, die Mönche wollen es umbauen und ausbessern, aber mir scheint, es fehlt an den nötigen Moneten. Und so steht es immer leer.' „Das kommt mir unwahrscheinlich vor, denn ich habe einen Bries an den Prior bei mir.' Unser Führer zuckt die Achsel. „Exzellenza, mehr weiß ich nicht, ich bin nie am Kloster vorbeigekommen, da dasselbe ganz abseits vom Wege steht.' Der Franzose

zieht im Weiterreiten einen Brief hervor. „Sehen Sie, Monsieur,' wendet er sich an mich, „es steht nichts von einem Nicola il nuovo auf der Adresse, sondern einfach Sän Nicola.' „Das wäre allerdings das Kloster.' wirft unser Führer die Bemerkung hin. „Dann müssen doch noch Mönche oben sein.' In Nicolosi wird Rast gemacht. Unser Wirt, der zu gleich Podesta von Nicolosi ist, muß nun seine Weisheit über Sau Nicola auskramen. „Kennt Ihr das Kloster oben am Aetna?' „Sän Nicola?' „Natürlich; oder gibt

es noch ein anderes?' „Mir ist nichts bekannt, Signori.' Jetzt geht meinem Begleiter die Geduld aus. — 15 — „Doria und Napoleon! wollt Ihr uns denn zum Narren halten? Ihr müßt doch von einem Kloster wissen, daß höchstens höchstens zwei bis drei Stunden von hier ent fernt sein kann.' „Exzellenza. ich bin schon eine Ewigkeit nicht mehr dort gewesen, es werden wohl schon einige zwanzig Jahre her sein.' „Das ist etwas anderes. Aber gehört müßt Ihr doch haben, ob es noch bewohnt ist oder nicht?' „Jedenfalls ist es bewohnt, denn ich sehe öfters

Padrcs hinaufgehen.' Der kleine Franzose war mit dieser Antwort befriedigt. „Nun, wir werden ja sehen, wenn wir hinkommen.' «Signoria wollen zum Kloster?' fragte überrascht unser Führer. Sonderbar, daß unsern Wirt und Führer unsere Ab sicht, das Kloster besuchen zu wollen, in eine solche Ueber- raschung versetzt. „Warum nicht? Wir haben sogar die Absicht, dort über Nacht zu bleiben. Ich habe ein Schreiben an den Pater Prior in der Tasche.' Bei diesen Worten meines Begleiters werfen der Podesta

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.08.1909
Physical description: 8
und Energie, was der hochw. Prior durchführte. Nach zwei mißlungenen Versuchen hat man endlich eine reiche Quelle auf dem eine halbe Stunde ober dem Kloster gelegenen „Alpl' entdeckt. Das Wasser ist ausgezeichnet. Nachmittags um halb 2 Uhr weihte der hochw. ?. Prior im Beisein der geistlichen Herren Sommer frischler, sowie vieler Pilger unter Pöllerknall die neue Wasserleitung ein. Möge dieselbe recht lange Jahre die Weißensteiner Durstigen tränken! Kalter«, 12. August. (Verschiedenes.) Am Dienstag

- armenhaus angeordnet, wo er jedenfalls längere Zeit zubringen wird müssen. Der Fall ist um so bedauernswerter, als Ohs ein armer Mann und Vater einer zahlreichen Familie ist. Immerhin hätte die Sache noch viel schlimmer ausgehen können. daß der Mob das Maristenkloster in San Martin angegriffen habe. Die Ocdensleute setzten sich zur Wehr, wobei drei von ihnen erschossen wurden; die Meute gewann schließlich die Ueberhand und plün derte das Kloster. Dann wird berichtet, die Revolutionare hätten die Kirche

und das Kloster von St. Paul in Brand gesetzt. In wenigen Stunden fielen süns Kirchen und Klöster der Brandstistung des Mobs zum Opfer. Es gelang den Truppen, die Rambla zu räumen. Im Laufe des Nachmittags wurden starke Polizei- und Gendarmeriekordons in der Rambla ausgestellt. Eine große Menschenmenge, die sich mittlerweile angesammelt hatte, versuchte durch die Oeffnung, welche für die Geschütze freigelassen worden war, in die Rambla einzudringen. Einige Polizisten gaben Schüsse ab, und dies war der Be ginn

abgehalten. Der Austrieb war massenhaft. Der ganze Großviehstandplatz war voll Rinder. Schweine waren im Verhältnisse zu anderen Jahren kaum die Hälste vorhanden. Die Preise sür Kühe und Ochsen gingen seit dem letzten Innsbrucks? Markte um 10 bis 15 Prozent herunter. Trotzdem Kloster zu Kloster, und ließen auf ihrem Wege Reihen brennender Gebäude zurück. Um 11 Uhr nachts wurde auch ein in der Rambla selbst gele genes Kloster in Brand gesetzt. Nicht weniger als 27 kirchliche Bauten sind im Laufe der Nacht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 22
Date: 23.11.1902
Physical description: 22
mir dem Hüten des Viehes beschäftigt. Um die ihnen erübrigende Zeit lustig auszufüllen, kamen sie auf die Idee, ein Fener anzuzünden, um daselbst Kastanien zu braten. Eiu 3jähriges Mäd chen kam dabei so unglücklich in die Nähe der Flammen, daß sein Kleidchen Fener fing nnd das arme Kind am ganzen Körper schreckliche Brand wunden erlitt, an welchen es tags darauf unter größten Schmerzen erliegen innßte. (War Schloß Tirol ein Kloster?' Unter diesem Titel erschien am 21. März 190l> in Nr. 65» des „Bot

. f. Tirol n. Vorarlberg' von Alois M en g hin ein Aussatz, der iu den meisten Tiroler Blätter», auch in der „Meraner Ztg.', abgedruckt wurde , Derselbe wirkte auch über Tirol hinaus so aufsehenerregend, daß die Mitteilungen der k. k. Zentralkommission für Knust- uud histo rische Denkmale im Jahrgange l900 S. 15»I schrieben: „Im März l900 ist im „Bote sür Tirol und Vorarlberg' eiu Artikel erschienen, der, die Frage auswerfend: War Schloß Tirol ein Kloster? ganz besondere Beachtung verdient

vor der Berzon eine eigenartige und interessante Sonate k. k. Prüfungskommission in Taschen die Bürger- von Grieg spielen wird, schnlprüfung stir die II. Fachgruppe. Dieselbebe- (Das Kindergartenfest am 29. ds.> heutigen Schlosses einst ein Kloster gestanden sei, an de n a m Schlosse vorhandenen B a n teilen die stärkste Stütze siude. Es wurde iu dem erwähnte» Aussatze ganz besonders hervorgehoben, daß die merkwürdigen alten Por tale und die ausfallende Größe der Schloßkapelle, welche „eine förmliche

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 25.11.1902
Physical description: 8
Milli meter dicken Tafel, welche in der Nähe der Fabrik gelegen ist, gestohlen. Die „schwere' Beute hatte den Werth von 90 Kr. . War das Schloß Tirol ein Kloster? Unter diesem Titel erschien am 21. März 1900 in Nr. 65 des „Bot. f. Tirol und Vorarlberg' von Alois Menghin, Büraerschullehrer und Schulinspektor in Meran, ein Aufsatz, der in den meisten Ti roler Blättern abgedruckt wurde. Derselbe wirkte auch über 'Tirol hinaus so aufsehenerregend, daß die Mittheilungen der k. Zentralkommission für Kunst

- und historische Denkmale im Jahrgange 1900 S. 161 schrieben: „Im März 1900 ist im „Bote für Tirol und Vorarlberg' ein Artikel erschienen, ber, die Frage aufwerfend: War Schloß Tirol ein Kloster? ganz besondere Beachtung verdient. Die k. k. Zentralkommis sion hat gelegentlich Anlaß genommen, eine kommissionelle Untersuchung beim k. k. Ministerium für Kultus und Unter richt in Anregung zu bringen.' A. Menghin hatte nämlich in diesem Aufsatz zuerst darauf hingewiesen, daß die von Dr.. Michael Mair in Innsbruck

auf eine in den Aemterbüchern der Bischöfe von Ehur (zwischen 1376 und 1416). gemachte Eintragung betreffend den Grund des Schlosses ^.irol ge nutzte Meinung, daß an der Stelle des heutigen Schlosses einst ein Kloster gestanden sei, an den am Schlosse Vorhand^ nen Bautheilen die stärkste Stütze finde. Es wurde in dem er wähnten Aufsatze ganz besonders hervorgehoben, daß die merkwürdigen alten Portale und die auffallende Größe der Schloßkapelle, welche „eine förmliche romanische Kirche' sei, ein eminenter Beweis

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