worden sein, die Sanfte aber konnte nur in Dresden bönützt werden, denn nur dort gibt es noch das Charsenträgerinstitm, und es war auch da seit dessen Gründung >1785» das erstemal, daß die Sänfte zur Wahlausübung bcnrützr wurde. — Lenchtgasexptosio». Jir dem Jeji'iden-kloster Erarle», iliiwrit Baerem. Provinz Limburg, fand eine iurchtbafv Lenchtgaserplosion statr. bei de? fünf Kloiterbriider schwer verletzt wurden, einer tödlich. Aikch drei Arbeiter, die nach einem Letk in dem ßiasleitiingsrohr
iuchten. erlitten dei der Erplosion Brandwunden. — Geheimnisse des Klosters. Dieser. Tagv brachten die belgischen Blätter die Mitteilung, daß auf L 'ranlasjuin? des dentschen Konsulats in Ant werpen das Gericht sick inir Unterstützung von Gendarmen Eintritt in das Kloster ter Schwe stern von der nntcfk'kten Euipfängnis in Maria- veld dei Heerte vericlMst hatte. Bor ungefähr zwölf Jahren toar eines Tages in diesem Schlosse, das dein ehemaligen Minister Notin-Jacq»leminS gehört hatte, eil«: Gruppe
jnnger Franen einge troffen. der vierzehn Tage später eine Gruppe Männer gefolgt war. Bald sah man die Schloß- baivoizner di<- Kutte aitlegen Illtd das Schloß m eilt Kloster verirandelt. Auch viele Kinder, selbst ga>^ junge, beherbergte plötzlich dieses ..gemischte' Kloster. Woher sie kamen? Niemand erfuhr es. Die staatlichen Grnildbücher ^r,ählten von den, uenen trommeN Unternekn- ii. daß es in das Le- dAi gerufen morden nx»r von ein.in ans dein Or- den gejagten Jesuiten, der sich Bodewig nannte
, und von einem jungen Mädckten aus gute7 Fti- inilie. der Tchwt'ster Anna, die l'ü'UOl) Franken ;nm Ank.ins des IM Hektar großen Besitztiuns gegeben lxttte. Das Kloster iollte, io er^ihlt nimi siä». der '.'lnibeivalirnn.t und Erziehung »atiirli- cher Kinder deutscher He^kunst dieilen. deren sich ihre Mütter zu entledigen wün'che». Da starb ei nes TageH solch ein Unglückswurm, mn folgenden Tage ei» znieiter und so fort, bis innerhalb zehn Tagen ein gmes Dutzend dahingerafft war. Das sali verdächtig
nach Engelmacherei ans! Die Be hörde verfügl>e nun, daß Kinder unter einem Jähre in das Kloster nicht mehr aufgenommen iverden durften. Darauf fand eine Hansrevoliktion in de' frommen Anstalt statt und ein Exodus von Mann- lein und Weiblein in Kutten. Von 2lX> Insas sen. die das Kloster gezählt, blieben nur fünfzig zurück, die sich nun unter der Firma „Menichen- freutivlich? Gesellichmt zniu Weißen Kreuz vv-n Mariaveld' etabliertei«. In den Steuerlisteir wur de als Besitzer dos Badens, und de? Baulichkeiten