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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.06.1860
Physical description: 6
dem Bischöfe Altmann von Trient, dem neuen Kloster in Liebe zu gethan, denn beide erblickten in demselben das heilsamste Mittel zur Besserung dcS Lebens deS damals sittlich entarteten KleruS. Der Bischof von Trient verlieh der Kirche die Rechte einer Pfarre, unterwarf die Einwoh, ner deS Marktfleckens St. Michael und die nahen Ge birgsbewohner der geistlichen Gewalt, und beschenkte die frommen Bewohner deS KlosterS mit Grundstücken unter Zuweisung von Einkünften auS seinem Vermögen, wo von die Chorherren

in ihren Choral(?) - Büchern stetö dankend Erwähnung möchten. Nicht minder freigebig gegen das Kloster zeigten sich die Grasen von Eppan, Udalrich, und seine zwei Söhne: Friedrich nnd Hein rich, sowie späterhin ihr Neffe Adalber». Ihre Ge schenke an die Kirche waren so bedeutend, und so zahl reich, daß sie füglich als die ersten Stifter derselben be trachtet werden können, weshalb daö Kloster auch daö Wappen der Grasen, nämlich einen Halbmond und einen Stern mit 3 Strahlen, führte. Nachdem daö Kloster

in kurzer Zeit zu bedeutendem Besitzthume an urbaren und nicht urbaren Grundstücken auf dem Flachland? nicht minder, als auf den Bergen, gelangt war, suchte der zweite Probst Engelbert bei Sr. Heil, dem Papste Alerander III. um die Confirmation an, welche er auch in der Folge erhielt. Im Jahre 13 l7 wurde dem Kloster auch die Kirche deS bl. Florian, das Klösterle genannt, welches zwischen Salurn und Neumarkt ge legen ist, eingeräumt, wo in frühern Zeiten ein- Kon gregation frommer Brüöer dem Dienste

GotteS lebte, die Durchreisenden bewirthete und ihnen Unterkunft gab, späterhin aber vom Bischof Heinrich III. von Trient, als sie sich bereits im herabgekommenin Zustand- be, fand, aufgelöst wurde, welcher daS restliche Besitzthum derselben dem Probst« Joseph in St. Michael zu Gnu, sten seines Klosters zuwies und den zwei noch lebenden Vätern nur den Nutzgenuß ihrer Pfründe bis zu ihrem Tode vorbehielt. Unter dem Piobste Heinrich II. er hielt das Kloster St. Michael von dem damaligen LandeS- fürsten

Tirols, Ludwig von Brandenburg, die bis zur selben Zeit von den Sekulargeistlichen verwaltete Pfarre Saturn. Die Einverleibung der Pfarre St. Vigilio in Sulzberg erfolgte nach einigen Jahren unter dein Probste Jakob, welcher um das Jahr 1414 eine neue Bestätigung aller mit derselben zugleich überkommenen Rechte erhielt. Aber keiner unter den ^Fürsten Tirols war so freigebig gegen die Klöster überhaupt, und inS, besondere auch gegen das Kloster zu St. Michael als Heinrich, der König von Böhmen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.07.1869
Physical description: 4
» romanhaft klingende Faktum cou- statirt: E» war in einer schönen Aprilnacht dtS Jahretz 1348, zwischen 1 und 2 Uhr, als eine von dex Stern, warte herkommende Abtheilung der Nationalgardisten, au» Universitätshörern bestehend, die Allee vdv dem Kloster der Karmeliterinam passktte und daselbst zi» so ungewöhnlicher Stunde einen Fiater gewahrte. Der» selbe wurde angehakte» und die Patrouille fand dariw Die Nonne von Krakan. ürakau, 27. Juli. Die gerichtliche Untersuchung wird jetzt mit großer Energie

betrieben, namentlich seidem die Weisungen und Rügen auS Wien gekommen sind. Ganz merk- würdig ist die Thatsache, die mir von sonst verläß licher Seite mitgetheilt wird, daß oer StaatSanwalt in dem Vorfalle, wie er in dem Kloster der Karme liter innen auf der Wefola constatlrt wurden keinen Anlaß zu gerichtlichem Einschreiten finden zu können glaubte. Darauf nahm der Oberstaatsanwalt Herr Nalp, die Sache in die Hand und betraute seinen Sudstituten, Hirrn Danecki, der als ein sehr tüchti ger

de» schändliche» Verbrechen» verursacht Hit, im Kloster der Karmeli ter zu Cjerna eines plötzlichen TodeS gestorben ist. Dieses Kloster liegt 3's, Meilen von Kratau ent fernt in der Nähe der Eisenbahnstation Krzerzowice auf einem Berge, inmitten einer wildromantischen Ge gend. Die Mönche, die sich im Jahre 1623 hier an siedelten und denen zur Vermehrung ihrer Einkünfte ein polnischer König ein Jahrgeld von den Salinen zu Wiliczka ausgesetzt halte, daS sie wahrscheinlich bis zum heutigeu Tags beziehen

, sind außer dem ge wöhnlichen Gottesdienste und^ den sonstigen Kloster- Werken noch verflichtet, „Gefangene auS der türkichen Knechtschaft auszulösen.' So lautet ihr Statut. Ich führe diese Tyatsache hier au, weit sie zu Vergleichen darüber anregt, was schlimmer ist, die „türkijche'.Ge- sangeufchast oder die Gefangenschaft in einem christ lichen Kloster. Ueber die Resultate der gerichtSärztlichen Sektion an der Leiche deS Pater Lewkowicz werde ich Ihnen seiner Zeit Bericht erstatten. Daß sehr dringende

Jnzichtea gegen den Prior dieses Kloster», den Pa ter Ludwig SolubSk, vorhanden sei« müssen, ergibt sich au» dessen Verhaftung die ich Ihnen ebenfalls schon auf telegraphischem Wege mittheilte. - - DaS Gesetz gestattet e» nicht, au» einer noch fchwe- beudeu UvtersuchungDetail» zu veröffentliche«; ich muß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 11.08.1868
Physical description: 4
aus dem Fabelland! Ach, da nur Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war eS da! — Die Anmuth deö Valduna-ThaleS mag wohl auch mit unter Ursache gewesen sein, daß eS schon früh als eine Stelle klösterlicher Einsamkeit erkannt nnd benüht wurde. Der älteste Bewohner mag wohl jener Waldbruder ge wesen sein, der dort in einem hohlen Baume lebte und allerhand himmlische Erscheinungen hatte. An der Stelle, wo sich jetzt die prächtige LandeS-Jrren-Anstalt befindet, da stand einst daö Kloster

der Klarisferinnen, daS 1380 Rudolf Graf von Montfort gestiftet hatte. Drei Wald schwestern anS Grimmenstein waren die ersten Ansiedlerin- nen, die bald bis 1V anwuchsen. Der Bischof Dietrich von Chur weihte die Klosterkirche tSLg und Papst Boni- fazinS bestätigte 11V2 die Stiftung nnd ließ eine Äbtissin wählen. Zur tü. Jahrhundert litt daö Kloster viel durch Krankheiten, >5kricg uud Feueröbruust. Bei einem Ueberfall eineö NitterS von Hohensax be nahmen sich die Bewohnerinnen des Klosters auch über aus muthig

. Dieser Ritter, der nach der Schlacht bei Frastanz im Jahre 1499 mit den Schweizern verheerend und brandschatzend die Gegend von Feldkirch durchzog, kam auch in keiner andern Absicht, als daö Kloster wenig stens zn plündern, wenn nicht zu zerstören, nach Valduna. Auf das wilde Pochen der Notte öffnete sich geräuschlos deö'Klosters Pförtlciu. Da erstarrte daö wilde bärtige Volk der freien Berge. Wie das Bild der Gottesmutter auf den Glaöfenstern nnferer alten Dome sich lichtvoll vom Hintergründe abhebt

von Feldkirch schweißend nnd dürstend in daö Kloster Valduna kam, begehrte er einen Schluck Wein. Die Priorin brachte ein Schöppchen uud stellte selbes etwäS verlegen mit den Worten auf den Tisch: „Nehmt halt verlieb, eö ist nur Ardetznerwein, mit wenig Färb, aber frisch.' Der Kaiser trinkt seinen Schoppen wacker aus, verzieht zuerst auch deu Mund, sagt aber bald: „Ich habe halt heute Durst und habt ihr noch mehr im Hause, so möchte ich wohl noch einen Schoppen.' Der Schoppen kommt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1860
Physical description: 8
SaleS Bolzhigh, General-Tesinitor und Vi- jiüitor, im Kloster zu Schwaz abgehalten wurde, wur den die Ord«ns-P»o»inz-VorstehunW und jene der ein zelnen Klöster unv Hosvitien folgendermaßen bestellt: Als Provinzial wuroe der hochwürvige P Johann Eaviftran Soper, welcher dieS Aml im letzten Triennium bekleidete, wieder gewählt. Die W hl eine» CustoS fiel auf den hochw. P Aloi» Strobl. jene der Definitoren auf die hochw. BP. Marcu» Berg'iner, Johann FeUr Rufi- natscha. Eduard Bonderstraßen und PetrgS

Alcantara Singer. Zu Guar'ianen wurden bestellt: Zm Kloster zu Bo- zen P. Cafimir BlaaS; im Kloster zu Schwaz P. Wolf- gang Rauchbart; zu Salzburg P. Cajetan Freund; zu Remte P. MagnuS Perklolv; zu Kältern P. Hierony- muS AemillanuS Spieß; zu Hall, P. Eugen Schönherr, zu Zimichen P. Johann v. Kreuz Norz; zu Lienz P. Jngenuin Mohr. Als Superiore in den Ordenshäusern: zu Innsbruck P. Cyorian Schneider; zu Briren P. Amand Lindebner; zu.Telf» P. ZustuS Singer ; zu HundSdorf P. Johann Nepomuck Schilling

; zu Suben m Oberösterreich P. Petrus RegalatuS Niglutsch; zu EnnS in Oberösterreich P. Fulgenz Traioier; in Hinterriß P Beva Toldbacher. Zm Kommissariate von Steiermark wurden zu Guardia- nen ernannt: Zm Kloster zu Graz P. Peter ChrysologuS Rainer; zuLaaeowitz P. Benno Schmid. Superioren in den OrdenShäusern dieses CominissariateS sinv: In Glei- chenberg P. David Wivmann; zu Mari» Trost P. Jo hann Eo. Dorner; zur h. Dreifaltigkeit P. Bruno Jefflch. Brixell. Versetzungen: Herr Franz Kuen. decre- tirter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.05.1863
Physical description: 4
, bei dem die Marquise Iran» coiscu bittere Vorwürfe über ihre Heuchelei machte und sie eine Verführerin und fröiuiiiclnve Sünderin nannte. Die Folge dieses Auftritts war, daö Fran- colfe v'Äul'igne unvcrzttglich das Palais verließ, um m dem Kloster der heiligen Gcnoocva zu Cyaillot einen Zufluchtsort zu suchen. Sie fand einen solchen, nicht aber die Nube. welche die heilige Stätti? ihr gewähren sollte. Das Bilo des evcln deutschen Freiherr» wich nicht anS ihrer Seele und doch überstrahlte dasselbe ein blendender

Stern, welcher in ihr Leben hineinglühte, wie die Sonne deS Himmels auf die crwachenve Erve. So kämpfte ibrHerz zwischen Liebe und Ehrgeiz, zwischen bescheidener Eh.e und stolzer Schanoe. Uno als we> uige Tage nach ihrer Flucht, am späten Abeiiv, ver Gesaug der Nonnen, welchen die Hora oblag , ver stummt war und die Stille der Nacht über dem ein- samen Kloster ruhte, va vernahm ihr lauschendes Ohr den raschen Tnib und das feurige Schuaubcu eines Rosses; die Pforte der heiligen Stätte öffnete

von MonteSpan bor sich somit dem Baron Malchow als Vertränke an unv eS wurde verabrevet, daß Beive im strengsten Iucoguito ver entflohenen Francoise im Kloster Cvaillot einen Besuch abstatte» wollten. Ein der Marquise treu ergebener Diener wur?e beauf tragt. Frau von St. Remi, vie Aebtissiu, von dem Besuche iu Kenntniß zu setzen. ES war an einem leizenoeu Herbstabende und die Sonne berührte schon fast den Horizont, da saß im Klostcrgarten zu Chaillot, nahe am Kreuzgange, die schöne Francoise d'Aubigne

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1869
Physical description: 8
öffentliche Buße. Diese bestand in folgenden Punkten: 1. Solle er auf das Patronat des Klosters Marienberg und allen daraus abgeleiteten Rechten für sich und seine Nachkommen verzichten. ^ - ^ ^ ^ ^ 2. Solle er Alles, was er dem Kloster auf ungerechte. Weife entzogen, zurückerstatten. . 3. Solle er eine Spende von Kleidern und Speisen unter die Armen vertheilen. : > 4. Solle er in eigener Person eine Wallfahrt zum hl. Grabe unternehmen. > 5. Solle er nackt (d. h. nach damaliger Sitte in Unterkleidern

.' Der Soldat faßte Muth und sprach weiter: „Was begehrst du ehrwürdiger Vater?' Der Abt antwortete: „Gleich wie du dieses Schloß bewachest, so bewache ich jenes HaüS (er deutete auf das Kloster). Wie ich ihm im Leben. vorgestanden, so werde ich es auch nach meinem Tode noch fortwährend beschützen. Nach diesen. Reden verschwand er ans seinen Augen. Durch diese Erscheinungen hat Gott klar erwiesen, wie wohlgefällig ihm die Seele seines DienerS Hermann sei, da er dieselbe nicht bloS verherrlicht

, sondern auch mit der Macht, das Kloster noch fortwährend zu be schützen, ausgestattet hat. ? ^ ' Laßt uns also die Heiligen und Seligen im Himmel verehren und um ihren Schutz anflehen und Gott danken, loben und preisen. . , ' . ' . , > Noch einmal die Angelcgcnhcit des Dischoss von Linz Worte des Protestanten und Juristen Schuselka, aus seiner Zeitschrift „Aleform' S. 74 R ^ ^ Wir haben in der vorigen Nummer der „Reform' über die Angelegenheit des Bischofs von Linz unser juristisches Urtheil dahin ausgesprochen

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