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History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 81 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
mögen an sich gebracht haben, von denen erstere oft weit herum zerstreut waren, Tauschhände] stattzufinden. Graf Berthold IL von Andechs gab anno 115 3 dem Kloster Admont im Ennsthale so eine Salzsiedegerecht- same zu Hall in Tausch. Im Jahre 115 8 schenkte Heinrich von Wohlfahrts hausen, dem von Berthold I. Grafen von Andechs anno 1130 gestifteten Kloster Diessen seinen Achtelantheil vom Haller Salzbrunnen. Heinrich von Schalamheim schenkte dem Kloster Diessen zuerst einen Salzantheil in Hall

und vertauschte einen andern Antheil anno 1180 gegen vier dafür er haltene Güter. Auch drei andere Dienstleute des Grafen Berthold IL vertauschten zur selben Zeit ihre Salzsiedegerechtsamen in Hall an dasselbe Kloster gegen Güter. Mit Eintritt der Wittelsbacher Dynastie in Baiern anno 1180 wendete sich die Saline in Hall in’s Bessere. Schon den Grafen Andechs schien es rathsam zu sein, durch Kauf, Tausch oder andere Mittel successive in den Alleinbesitz der Salzquelle zü kommen, und sie kamen dem Ziele immer

näher. Die Schenkungen dauerten zwar noch fort, aber sie bestanden von nun an in fertiger Waare und nicht mehr in Salzsoole-Ver- siede-Gerechtsamen. So schenkte anno 1232 Graf Albert von Tirol der Gemeinde Lengmoos am Ritten 10 Fuder Salz von seiner Saline in Thaur, dem Kloster Neustift bei Brixen anno 1236 wieder 12 Fuder Salz, anno 1244 dem Kloster Wilten 13 Fuder Salz mit der Erlaubniss, dieses Quantum jährlich ab fassen zu dürfen. Anno 1252 schenkte Bischof Friedrich von Wangen dem Kloster

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History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 80 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
Kloster in stürmischer Kriegszeit verheert wurde, so wurde es später von dem letzten Agi lolfinger Tassilio II. Herzog Bajoariens wiederhergestellt, mit Gütern und Gratissalzbezügen beschenkt. Zwei Brüder, Adalbert und Othar, Grafen von Ba- joarien stifteten anno 746 das Kloster Tegernsee und gaben ihm die Befugniss, in Hall 22 Behältnisse Salz zu sieden. 'Unter der Regierung Pipins (KarFs des Grossen Vater) im 8. Jahrhunderte entzog Arnulf der Weise, von den Mönchen der Böse genannt

, diesem Kloster, nebst andern Gütern, auch die Haller Salzrechte und verwendete den Erlös dafür zu Staatszwecken. Ein gewisser Engilhart schenkte im Jahre 846 sein ganzes Haller Eigenthum nebst seinen Salzsiederrechten der Kirche von Freising. Im Jahre 858 gab König Ludwig der Deutsche dem Kloster Kempten die Bewilligung, drei Schiffe nach Hall zu schicken, um die Klosterbrüder mit Salz zu versehen. Anno 889 bewilligte König Arnulf dem Bischöfe Waldo von Freising, als Rektor des Klosters Kempten

, eine Schenkung von 6 Karren Salz- mauth- und abgaben frei aus der Saline von Hall. Beiläufig um 1071 gründete, als Stifter, Pfalzgraf Kuno Roth das bairische Kloster Roth am Inn und beschenkte es, nebst vielen weitumherliegenden Gütern, auch mit einer Salzsiedgerechtsame in Hall, welche Schenkung von König Heinrich IV. anno 1073 be stätiget wurde. Roth besass dieses Recht noch unter den An- dechsern im Jahre 1151, wo es nebst den übrigen Schenkungen von Papst Eugen III. bestätiget wurde. Schon anno 895

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History
Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 141 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
weer, dann folgt Wilhelm Schürf, durch dessen Tochter Magdalena es an die Stachelburger kam und so fort, bis es anno 1747 durch einen Blitzstrahl in Asche gelegt und nimmer aufgebaut, wurde. Die Ruine mit den Gründen ging durch mehrere Hände, bis sie an die Wittwe ' Remiseli kam, die sie anno 1804, weil es da- rinnen spucken sollte, abtragen und an die Strasse hin ein Wohnhaus setzen liess, Anno 1866 kauften es die Fräulein Agnes und Filomena Fischer und verkauften es anno 1867 an Johann

Kostanzer, Brauereibesitzer in Volders. Schloss Aschach, auf einer sanftgeneigten Anhöhe, wurde von den Edlen von Volders im Anfänge des 14. Jahrhundertes gebaut und wurde Aschau genannt. Anno 13ii ist Jakob von Volders im Besitze, anno ? 344 Bietmut von Merenstem. Anno 1413 wurde die Burg von den Baierò zerstört. Anno 1560 nennt sich Augustin Führer «von Aschau». Anno 1573 baute Ernst con Rauchenberg das jetzige Schloss Aschach auf der Ruine der alten Burg. Anno 1575 erhielt die Burg das Asylrecht

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Year:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Page 35 of 171
Author: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VII, 147 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Location mark: II 59.168 ; II 4.629
Intern ID: 157639
Mühle, Oekonomiegebäuden und ziemlich bedeutenden Ackerfeld und Obstgarten mit einer hohen Mauer umfangen, deren Ecken runde Thürme flankiren. Nach Aufhebung des königlichen Damenstiftes wech selte es einige Male Besitzer, worunter auch ein Graf Spaur war. Nachmals kam es in den Besitz der Sale sianer-Nonnen, die ein umfangreiches Kloster sanft Kirche romanischen Styles bauten und ein Mädchen- ■ Erziehungs-Institut darin etablirten. 20. SudÒstljjfih davon ist das landschaftliche Irren haus

für Deutschtirol, ein sehr umfangreicher Bau, der malig und malig vergrössert werden muss, (ein trauriges Zeichen der Zeit!*) Freiherr Franz von Enzenberg, Dekan des Brixner Domkapitels gab zur Stiftung eines Klosters der Clarissen 25000 fl. Es wurde der Grund angekauft, der jetzt zum Irrenhaus gehört, das Kloster wurde gebaut und im Jahre 1720 von 6 aus Brixen kommenden Nonnen bezogen, deren 'Oberin dìe Schwe ster des Stifters Maria Rosa von Enzenberg wurde, Anno 1782 wurde das Kloster aufgehoben und blieb

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