8 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_05/DtAntBisTn_05_191_object_3904097.png
Page 191 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
—82 wurden in Trient auch deutsche Parallel-Klassen am italienischen Staats- Obergymnasium errichtet, das somit auch einen deutschen Re ligionslehrer erhielt.^) Dieser ist selbstverständlich vom Kaplan in St. Marco unabhängig. Die Kirche von St. Marco in Trient gehörte bis zum Jahre 1810 zum Kloster der Augustiner. Eremiten, welche bereits um 1234 eine Niederlassung bei Ci- vezzano hatten.^) Nach Trient kamen sie erst 1271, wahrscheinlich unter Führung des lì Bonaventura, Provinzial der Mark Treviso

, dessen Mönchen Anton und Bonfili, Bischof Egno die Erlaubnis gab. ein Kloster ihres Ordens zu bauen. Ein Jahr später gab auch der Rat von Trient, da der Herzog Meinhard von Tirol nichts entgegen hatte, hiezu seine Zustimmung. Hierauf wurde am 4. Fe bruar 1273 der Grundstein zur Kirche und zum Kloster St. Marco in der Rahe der ?oà à'^ WÌIa gelegt?) Die feierliche Einweihung durch l'i'. Augustin, 0. Dr. 8. àg'. (Dpiseop. Lalubrioons) Suf fragan Bischof Alberts II. von Ottenburg geschah erst am 14. No- vember

1363/') Das Kloster widmete sich besonders der Hilfssorge in Trient, erfreute sich einer bedeutenden Blüte und beherbergte nicht unbedeutende Theologen und Kanonisten. Die schönste Zierde dieses Klosters war Stephan Be Ilesini, welcher am 27. De« Geb. zu Ried in Zillertal, Diözese Brixcn, 22. Nov. 1842, gestorben als Prof. der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Innsbruck, am 4. April 1890; er war ein sehr geschickter Lehrer, der auch den Verfasser dieses Aufsatzes in der Religionslehre unterrichtete

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SID/SID_40_object_3921153.png
Page 40 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
—82 wurden in Trient auch deutsche Parallel-Klassen am italienischen Staats- Obergymnasium errichtet, das somit auch einen deutschen Re- ligisnslehrer erhielt.^) Dieser ist selbstverständlich vom Kaplan in St. Marco unabhängig. Die Kirche von St. Marco in Trient gehörte bis zum Jahre 1810 zum Kloster der Augustiner- Eremiten, welche bereits um 1234 eine Niederlassung bei Ci- vezzano hatten.^) Nach- Trient kamen sie erst 1271, wahrscheinlich unter Führung des Bonaventura, Provinzial der Mark Treviso

, dessen Mönchen Anton und Bonfili, Bischos Egno die Erlaubnis gab, ein Kloster ihres Ordens zu bauen. Ein Jahr später gab auch der Rat von Trient, da der Herzog Meinhard von Tirol nichts entgegen hatte, hiezu seine Zustimmung. Hieraus wurde am 4. Fe bruar 1273 der Grundstein zur Kirche und zum Kloster St. Marco in der Nähe der?c>rtg. à'gelegt?) Die seierliche Einweihung durch ?i'. Augustin, 0. Dr. 3. àZ. (IZpisoop. 8àbriesus) Sus- sragan Bischof Alberts II. von Orten bürg geschah erst am 14. No- vember 1363

.6) Das Kloster widmete sich besonders der Hilfssorge in Trient, erfreute sich einer bedeutenden Blüte und beherbergte nicht unbedeutende Theologen und Kanrmisten. Die schönste Zierde dieses Klosters war Stephan Bellesini, welcher am 27. De- i) Geb. zu Ried in Zellertal, Diözese Brixen. 22. Nov. 1842, gestorben als Prof. der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Innsbruck, am 4. April 1390; er war ein sehr geschickter Lehrer, der auch den Verfasser dieses Aufsatzes in der Religionslehre unterrichtete. Bereitwillig

2