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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 03.09.1932
Physical description: 8
gezählt wurden, während nach der Bevölkerungszahl nur 2.1 Prozent zu erwarten gewesen wären. In Wien, das fast ein Drittel der österreichischen Bevölkerung umfaßt, ist dagegen die Bausparbewegung mit nur 3.4 Prozent aller zugeieilten Bausparer außerordentlich schwach. Ms dem deutschen Nachbarretch. 2«« Fahre Kloster Reisach. ^ Wer nach Reisach kommt, staunt vor allem über die wun dervolle natürliche Lage von Kloster und Kirche. Diese Ber geseinsamkeit war wie geschaffen für eine Niederlassung

von Mönchen. Einem gewissen Herrn Georg von Messerer, gebür tig aus Aibling, Wirklichen Hofkammerrat des Kurfürsten Ma ximilian I. von Bayern, verdankt der Karmel zu Reisach sein Entstehen. Nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten kamen im Jahre 1731 die ersten Karmeliten nach Urfahrn, wo sie im sogen. Alten Schlößl ein vorläufiges Heim angewiesen bekamen, bis Kloster und Kirche durch den Baumeister Philpp Millauer von Litzldorf beendet waren (1746 bezw. 1747). Die Mönche bauten im Laufe der späteren

Jahre das Kloster nach innen und außen immer mehr aus, bis es 1802 mit vielen anderen Klöstern der Säkularisation zum Opfer fiel: es wurde zum Aussterbekloster bestimmt. Doch bewirkten die umliegenden bayerischen Gemeinden bei König Ludwig I., daß 1836 wieder drei Karmeliten das aus gestorbene Kloster beziehen konnten und seither wirken die Or densleute hier wieder segensreich und segenspendend. Die Kirche ist ein wahres Schmuckkästlein der Rokokozeit: Beim Eintritt in die Vorhalle

, die als Prunkstück für sich aufgefaßt werden will, sich aber doch har monisch in die ganze Architektur des Raumes eingliedert. Wer über den künstlerischen Wert der Kirche mehr zu erfahren wünscht, lese in dem Buche nach, das der gegenwärtige Klosterprior, Pater Adalbert Brunner, anläßlich der Feierlichkeiten herausgeben wird. An die Kirche schließt sich unmittelbar das Kloster an. Bei einem Gang durch das Gebäude betreten wir den einfachen Bet chor. Darüber liegt die romantische Bibliothek, ein Sammel raum

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.06.1917
Physical description: 4
Keinal, in Wien auf und war während eines Spazierganges plötzlich verschwunden. Sie hatte im Kon- stantinopler Kloster der Notre Tarne de Sion Unter richt genosserr. Im Herbst 1916 trat sie in Begleitung einer Tante eine Reise nach Mitteleuropa an, um sich in der Welt umzusehen. Sie weilten einige Tage auch in Wien. Eines Tages, während des Spazierganges, verschwand dqs Mädchen plötzlich. Tie Tante und der Vater des Mädchens fetzten ein ganzes Herr von Berufs und Privatdetektivs in.Bewegung

, die in allen Städter, Mitteleuropas nach der Spur des Mädchens forschten. Tie Kosten dieser Nachforschungen verschlangen allein über 100.000 Kr. Durch Zufall gelang es nun, wie der „Oesterr. Vlksztg." aus Budapest, 12. d. M., gemeldet wird, mit Hilfe des Brrdapester türkischen Ge neralkonsulats zu eruieren, daß das Mädchen sich im Kloster Notre Turne de Sion, Budapest, Villanyer- straße 35, aufhulte. Das junge Mädchen war zum^Chri- stentume übergetreten und hatte sich im Kloster anf- nehrnen lassen. Ter Vater

forderte vom Kloster die Herausgabe seiner Tochter, die chm jedoch verweigert wurde. Vorgestern hatte er mit seiner Tochter eine Be gegnung im Kloster. Alles Bitten des Vaters, ja so gar der Hinweis darauf, daß die Mutter infolge des Gra- mes über den Verlust der Tochter todkrank daniederliege, fruchtete nichts; das Mädchen wollte das Kloster nicht verlassen. 'Keinal ließ nun durch einen Rechtsanwalt eine dringende Eingabe an den Budapester Waisenstuhl richten, wonach ihm das Mädchen mit behördlicher

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1903
Physical description: 8
, veranstalteten die ungarischen Sozialisten in Budapest am Sonntag eine Massen versammlung und führten dabei als lebende Illu stration sogar eine ehemalige Nonne, Schwester Bernharde aus dem Frauenkloster in Güns, vor. Nach dem Berichte der „Arbeiterzeitung' führte der Referent folgendes aus: „Im Kloster der Domini kanerinnen zu Güns war die jetzt 43jährige Marie Mühlfeit seit 23 Jahren als unterrichtende Ordens schwester tätig; sie unterwies die Zöglinge in Musik und französischer Sprache und erhielt

von ihren Schülerinnen jährlich ungefähr 1200 Kronen, von denen ihr nach der Ablieferung ans Kloster ein gewisser Prozentsatz gebühren sollte. Vor etwa zwei Jahren sollte der Mühlfeit eine Erbschaft zufallen der Erbfchastsprozeß endete aber zu ihren Ungunsten Die Oberin hatte schon auf das Vermögen für das Kloster gerechnet und die fehlgeschlagene Erwartung brachte sie gegen die Schwester Marie ungemein auf. Man wollte diese nun verderben; sie wurde im Winter in ein auf dem Klosterterrain befindliches abseits

Kummer, der 32 Jahre im Dienste des Klosters gestanden, wie auch die Mühlfeit aus dem Kloster weggejagt wurden, bar aller Subsistenzmittel, obwohl die Mühlfeit den ihr gebührenden Anteil von den jahre lang abgelieferten Geldern zu fordern hatte. Die ' Mühlfeit bat brieflich, man möge ihr wenigstens ihre Kleider senden. Wie zur Verhöhnung sendete ihr nun die Oberin ein Päckcken, das — ein zer rissenes Handtuch und einen Schuh enthielt. Kurz darauf wurde auch eine andere Nonne, Schwester Klara, verjagt

Gärtner Franz Kummer die Tribüne, um auch seinerseits Zeugenfchaft für die fromme Niedertracht abzugeben. Die Bewegung und Entrüstung der Menge war unbeschreiblich. Mit dieser effektvollen Beweisführung war die Versammlung zu Ende.' Die Geschichte wäre ganz hübsch, wenn sie auch wahr wäre. Die Priorin des Klosters der Dominikanerinnen in Güns veröffentlicht folgende Erklärung: 1. ES ist unwahr, daß die ehemalige Schwester Bernarda Mühlfeit hauptsächlich aus dem Grunde in da» Kloster aufgenommen, wurde

, weil man von ihr ein größeres Ver mögen erwartete. 2. ES ist unwahr, daß, als diefe Aussicht nicht mehr bestand, man sie auS dem Kloster fortschaffen wollte- 3- ES ist unwahr, daß man ihr jede menschenwürdige Wohnung, alle Epeisemittel entzog, sie im Weingarten in einer Hot,bude bei 17 Grad Kälte dem Erfrieren preisgab. 4. ES ist unwahr, daß sie in der Nacht vor derUnter- üchung durch die Staatsanwaltschaft in »erriffenen Kleidern einfach auS dem Kloster hinauSgeworsen und gewaltsam entfernt wurde, um sich den Gefahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 26.09.1914
Physical description: 10
habe. Nach den Eintragungen im Sparkassebuch hat Rosa Marsoner auf diese Weise 2031 Kl 42 Ir er halten. Den Gastwirt Griesmaier bei der Zollstange be schwindelte die Marsoner ebenfalls um 3000 Kl, welche sie ihm mittels eines falschen Wechsels her auslockte. Mit dem Hunger kommt der Appetit und waren der Marsoner bis setzt die Schwindeleien ge glückt, hoffte sie auf weitere Erfolge ihrer Tätigkeit. Sie wandte sich Ende Februar 1914 an Barbara Lintner und erzählte ihr, daß ein Kloster in Bozen augenblicklich in großer

mit, daß das Kloster ein Haus in Bozen kaufen möchte. Ihr früherer Vormund und jetziger Vermögensverwalter Statthalter Graf Tog genburg sei damit einverstanden, nur bringe sie nicht sofort das nötige Bargeld auf, um die Dran- gabe zu leisten. Die Marsoner wies dabei aber eine Bestätigung vom 8. März 1914 vor, wonach ihr Graf Toggenburg 25.000 K schulde. Dieses Schrift stück zeigte Frau Lintner einer befreundeten Witwe in Gries und bat diese, ihr für den angegebenen Zweck 8000 Kl zu leihen, welchem Ersuchen

auf und die Gräfin resp. Lad nerin Marsoner wurde verhaftet. Die Gaunerin hatte innerhalb drei Jahren 48.000 K erschwindelt, mit welchem Gelde sie die fromme Wohltäterin spielte. Speziell das Kloster der Eucharistiner bekam ein Geschenk um das anderes sie hatte infolgedessen auch Empfehlungen hervorragender klerikaler Grö ßen, welche ihr bei dem Schwindel großen Vorteil brachten. Sie konnte jeden Tag bei der Messe in der Herz-Jesukirche beobachtet werden, und mit from mem Augenaufschlag verstand

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 24
Date: 28.12.1919
Physical description: 24
wrt» deren Diener in Ungarn ein eigentliches Mar. «yrium durchgemacht. Allmähirch kommt die «rau. famkeit ans Tageslicht mit der die Bolschewiki ge- gen die Kirche und deren Diener in Ungarn gewü tet hat. Es werden wenige Geistlich«, Kloster- sraueu und Ordensleute ausgenommen sein, die nicht mehr oder weniger für den Glauben gelitten haben; nicht wenige haben Blut und Ledkn hinge- -eben. Schon früher haben wir auf einzeln« Falle hingewiesen, nach und nach kommen immer mehr ans Tageslicht

einigen Ministern früherer Regiernn- gen in ein Kloster gesperrt, kur; darauf in das berüchtigte Budapester Sammelgefängnis überführt. Hier erlitt der Bischof, wie ein Augenzeuge schildert, ein wahres Märtyrium. Er wurde in einer Zelle für schwere Verbrecher untergebracht und behandelt wie der ärgste Verbrecher (das Mobiliar der Zelle, die Luft und Licht durch eine kleine Oesfnung der Decke erhält, ist ein Bett mit einem schlechten Stroh- sack und einem schmutzigen Waschbecken. Der Bi schof erhielt

: Fräulein in Budapp wurden viermal zum verlassen ihres Klosters- gefordert, erNärtcn aber, nur der Gewalt W zu wollen.und — jedesmal verhinderten 6000U 10.000 Frauen aus dem Volke, die sich vor g Kloster schützend ausstellten, die Vertreibung dnp Klosterfrauen. Mit echt jüdischer Goldgier Kp sich die jüdischen Führer der'Bolschewiki auj m Kunstwerke und Schätze der Kirche. In der {f und Metropolitankirche zu Gran, wo im DvM seit 900 Jahren Kostdarleiten und Kunstschätzrß, bewahrt waren, darunter

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Alpenland
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Page 10 of 10
Date: 13.03.1922
Physical description: 10
lauleuden Schein bei ftd)_— das Gewicht ein fach durch Vorsetzen eines „1" erhöhe. Jöbstl sagte, daß dies nicht zubringen, von wo der Käse dann später an den Konsumverein in Innsbruck verkauft wurde. Ter Angeklagte wurde freigesprochen, da es sich offenkundig um keinen versuchter! Betrug handelte. Dicbstabl in einem Kloster. Der 22jährige ehemalige Laienbruder dci Klosters Klausen bei Brixcn. Johann Knoll, wurde bei einer Strerfune im Hotel .Greis" in Wien von der Polizei festgenommen. Man fand öe> ibm

Hundertfrankennoto genommen und zu sich gesteckt. In Inns druck gab er dem Eigentümer die Pakete, ohne den Inhalt zu prüfen Während über diese angebliche Veruntreuung die Untersuchung noä)^ im Gange war, langte aus Klausen die Anzeige ein, .daß Knoll im Kloster, dem er als Laienbruder angehört hatte, während einer Hochwasserkata^ strophe aus der Zelle des Paters Guardian 745 Schweizer Franken und 40 Lire gestohlen habe. Er soll, während im Kloster die größte Aufregung herrschte, die Türe der Zelle des Euoröian

erbrochen und den Diebstahl verübt haben. Dieser Tage stand Knoll vor einem Wiener Schöfsentenat. Der Gerichtshof spraü) den Angeklagten von der Veruntreuung frei, weil seine Angaben in dieser Richtung nicht glaubwürdig seien, erkannten ihn jedoch des Diebstahls im Kloster mit Ausschluß der erschwerenden Quali fikation schuldig und verurteilte ihn mit Einrcchnung der Untersuchungs haft zü acht Monaten Kerkers. Ein unredlicher Vermöoensverwalter. (Schwurgericht Bozen.) Am 8. März wurde Nikolaus Eg-gcr

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.10.1872
Physical description: 10
der Sitz des Landgerichtes, beziehungsweise der k .k. Bezirkshauptmann- schaft. — Nr. 9. Dieses Haus war 1290 Eigenthum des Bürgers Wigulei. Dessen Tochter Adelheid verkaufte es 1317 oem Klarißen-Kloster und eS war von nun an die Wohnung ihres Beichtvaters bis zur Aufhebung des Klosters im Jahre 1782. Um das Jahr 1800 besaß das Haus Job. Leiter, Fruchthändler, später Herr von Violand, Pfleger von Burg- stall. Um das Jahr 1824 kaufte selbes Johann Ladurner, Gstörwirth und nachhin besaß es sein Sohn

wie der an den Goldarbeiter Andreis, der viele Verbesserungen machte und es noch gegenwärtig besitzt. Nr. 12 die KlostermWe, so genannt, weil sie einstens dem Kloster St. Klara gehörte. Die Stadt baute dabei die Schwelle, wofür sie dem Kloster 1 si. jährlichen Zins auferlegte. Im Jahre 1800 besaß die Mühle Sebastian Raffl, die dann später Jos. Sprenger an sich brachte, und die nun aus seine Gcben übergegangen ist. Sprenger verbesserte die Mühle und erhöhte das Haus, sowie die daneben stehende Fleischbank

. Nr. 13 ein Keines, einstöckiges Wohngebäude, ehemals zum Kloster St. Klara gehörig, besitzt Johann Mairinger. Nr. 14 stoßt an das vorgenannte Haus und gehört der Witwe Anna Thalguter. — Nr. 15 und 16, das Klarissen-Kloster, welches von der Herzogin emia, Gemahlin Herzogs Otto, des Sohns Meinhards II., im Jahre 1310 erbaut wurde. Das jetzige freiherrlich Hausmann'fche Haus war die St. Klarakirche und die anstoßenden Gebäude machten das weit läufige Kloster aus. Besonders sehenswerth sind im innern Hosraüme die gothischen

Arkaden. Im Jahre 1782 wurde das Kloster aufgehoben (S. 131) und das Eigenthum desselben versteigert. Kirche und Kloster sammt Anger und Garten kaufte Herr Passeirer, der dann sein neues Besitzthum zerstückelte und Theile davon an einzelne Nartheien mit Ge winn verkaufte, und zwar das Tschager Haus an ven Oetzbauer auf St. Peter, das Rienzler Haus an Herrn von Mazza und die Kirche sammt den innern Hofräumlichkeiten an den Schmied Mair. Den Theil des Oetzbauers kaufte nachhin der Tischler Tschager

, den Theil von Mazza im Jahre 1845 Rienzler, der das Hans weiter ausbaute und auf seine Tochter Judith, Gemahlin des Dr. Settari vererbte. Im laufenden Jahre brachte dieses Haus der Advokat Dr. Peter Eisendle an sich. An die Kirche und das eigentliche Kloster wollte sich Niemand

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