, seiner Stellung, seinen Fachkennt- . Nissen wird es gelingen, nicht nur die Maschine: nicht zum Stillstand kommen zu lassen, sondern einen lebhaften Gang in der Weiterentwicklung der Vinschgaubahnfrage anstecht zu erhalten. —r— M ehrwürdige Stephan Mellefini aus Arienl. (Nach dem Tnenter „Aniico delle famiglie“, Nr. 35, 1904.) ' (Schluß.) Bellesini verläßt seine Heimat. Mitten unter so vielen Beschäftigungen flehte Bellesini stets zu Gott um die Gnade, sein Leben in einem Kloster zubringen
zu können. Zwar lebte er auch. im..väterlichen Hause nach den Ordens regeln. Seine Nahrung war karg, das Fasten häufig; seine Betrachtungen zogen sich sehr in die Länge,-nicht selten brachte er ganze Nächte...im Gebete zu, so daß ihn seine Angehörigen öfter am Morgen .mit einem frommen Buche in der Hand auf / dem - bloßen Fußboden hingestreckt oder am Betschemmel eingeschlummert fanden. Aber er sehnte, sich, in einem Kloster leben, zu können, und es war für ihn ein Tag der Freude, als er erfuhr
-!wiedergewinnen/wollte,!,-sandte -ihm Bliese und schließlich eine in einer Zeittrng veröffentlichte Ankündigung,- worin sie-ihm, unter Androhung lebenslänglicher/Verbannung und des Verlustes des Bürgerrechtes auftrug,. innerhalb einer - festgesetzten .Frist in- die Heimat: zurückzukehren, und , die aufge gebene amtliche Stelle wieder zu übernehmen. Aber der Diener Gottes hatte im Kloster St. Jakob zu Bologna das Ordenskleid schon angezogen und schickte der österreichischen Regierung seine förmliche
er im Winter jeden Morgen Feuer anzumachen und seinen Novizen das Waschwasser zu wärmen. Wie er selbst!sich nach einem gemeinsamen Lehen in Vollkommenheit sehnte, forderte er auch seine Novizen auf, Gott zu bitten, baß wenigstens - in einzelnen Klöstern die alte Lebens weise -wiedereingeführt werde, die er die schönste nannte/ deren sich ein Ordensmann erfreuen könne. .Gott erfüllte bald .seinen Wunsch. Im Jahre 1826 stÄlte. der Ordensgeneral P. Mistretta mit Gutheißung des hl. Vaters im Kloster
