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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.04.1893
Physical description: 8
Kirchlich-profane Mittheilungen. Von K. M. ^ v- ^ - Blumenlese (II.) aus dem Rlosterarchiv Gries bei Bozen (lirolönsia vsl'ia lll.) (Fortsetzung.) 8. Wir kommen nun zu Docnmenten, welche das Kloster Stams betreffen: a. Es liegen mehrere Concepte eines weltlichen Ad ministrators in Stams vor, der zur Zeit des Interregnums über dortigen Vermögensstand im Auftrage des Gu- berniums dem Kreisamte in Innsbruck von Zeit zu Zeit (1786—1788) Bericht ertheilt; Rechnungen stellt; von Besetzung der Stamser

kann; Nehm't eure Herzen in die Hand Und gebt sie ihm zum Unterpfand, Und ruft. „Es leb' Sebastian!'' 9. Vier Stunden oberhalb Trient war das Reguläre Augustiner Chorherrenstift St. Michele im Etfchthale. Auch von diesem Kloster liegen einige Aktenstücke in Gries: . a. Um das Jahr 1750 verfaßte ein Mitglied dieses Klosters, Gregor Tasser, später Prälat, aus den Urkunden dortigen Archives einen Katalog der Pröpste; b. dem ist ein für dieses Kloster geschriebenes Direk torium beigegeben. e- Im I. 1742 starb

übermittelt. Aber während er sie las, war vielleicht das Todesurtheil auch für sein Kloster schon von königlicher Hand „allergnädigst' unterzeichnet. k. Diesen Aufhebungsdekreten von St. Michele ist eine kurzgefaßte, in lateinischer Sprache geschriebene Gründungsgeschichte der Klöster Neustist und Au (-Gries) bei Bozen, wie auch ihre Kloster- und Konventwappen, colorirt, gut gezeichnet, beigegeben. Ebenso enthalten diese Handschriften die Reihenfolge der Pröpste dieser Gotteshäuser nebst der Reihenfolge

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 06.09.1884
Physical description: 12
Truttwin von. Kaisersheim im Gebiete pon Eichstätt den Auftrag, eine Kolonie ans seinem Kloster nach Stams zu senden. Dies geschah im Jahre 1272. Graf Meinrad machte zur.Stiftung seiner Ge mahlin aus Eigenem ansehnliche Beitrage. Deswegen und wegen Ercheilung seiner Genehmigung als Landesfürst und wegen seines Eifers in Betreibung und Aus führung der Anträge seiner trauernden Gemahlin Elisabech erkannte chn das Kloster immer als fernen Stifter an, und führt ihn in seinem Wappen. Im folgenden Jahre

erhiell Stams eine Schenkung, welche dem Stifte eine Besitzung zuführte, die heutzutage noch zu den schönsten der Abtei gehört. Bischof Egno von Trient verlieh 1273 dem Kloster das Patronatsrecht und die Einkünfte der Pfarre Mais bei Meran. (Dr. Albert Jäger Geschichte d. l. B. Tirols.) Den Wortlaut dieser Schenkungsurkunde hat Freiherr v. Hormayr in seinen Bei trägen zur Geschichte Tirols Ü. pag. 490 veröffentlicht und zwar nach dem ursprüng- lichen Text der Urkunde, wie sie im Archiv des Stiftes

Stams aufbewahrt wird. Nach dieser Urkunde, welche zu Bozen ausgefertigt wurde, sagt der Bischof, daß er sich als Verwandter des Grafen Meinhard auch an seiner frommen Stiftung betheiligen wolle und übergebe deshalb mit Wissen und Einwilligung seines Domkapitels die Pfarre Mais mit allen Einkünften und Rechten, die er bisher beseffen, an das neugegründete Kloster Stams. Damals er laubten es die Statuten des Ordens noch nicht, daß ein Cistercienser bleibend die Seelsorge in einem vom Kloster

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