der Re volution und patriotische Hymnen. 21. November: Der hellW Coluàmus. Abt Columban war von Geburt ein Irlän- der. Ungeachtet aller Vorstellungen feiner Mutter, begab er sich in die Einöde zu ei nem frommen Einsiedler und trat dann in das Kloster Banchor ein, dessen Zierde er wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallien, um dort das Christentum zu verbreiten. Im alten Schlosse Attegray, am Fuße der Vogesen, richteten die from men Mönche zuerst eine.klösterliche Woh nung ein, allein, bald stellten
sich so viele Schüler unter Columbans Leitung, das er genötigt war, das Kloster Luxeuil à nachher dasjenige von Fontaines zu bau en. Unzählige Wunder begleiteten sein ersolgreichens Wirken. Columban hatte bereits fünfundzwanzig Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des Burgunderkönigs Theodo rich, dessen la tig getadelt mußte. Sam kam er nach terhaftes Leben er freimü »atte, die Flucht ergrei en seinen irischen Gefahr en anger Wanderung in die Gegend von Truggen am Zürich-See
, wo sie wieder ein mühevolles Missionsleben führten, bis sie vor dem Haß der Heiden nach Bregenz flohen. Daselbst bauten sie einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahren mußte Columban abermals vor Theodorich, der inzwischen Armanien er obert hatte, flüchten: er zog nach der Lombardei, wo ihn König Aigulph mit Freuden aufnahm. Columban gründete daselbst das Kloster Bobbio, in dem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (SIS). Roma-Kino: Varietee