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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 30.08.1884
Physical description: 10
, so erzähl. M. R—ie in der »Europa', auf die Bitte deö frommen ManneS im Jahre 832 den Berg mit allen seinen Waldungen und Weiden an daS Benediktinerstift St. Gallen, dessen Profeß EusebiuS war und drei Jahre später erhielt daS vämliche Stift auch- die Kirche von RötiS am Fuße deS BergeS, mit allen ihren Gebäuden, Leibeigenen. Feldern, Wiesen und Alpen unter der Bedingung, auf dem Viktörsberge fortwährend jwölf Pilgrime zu beherbergen und zu verpflegen. Wbald entstand' auf dem ViktorSberge ein Kloster

> .um die' Fürbitte deS Heiligen zu erflehe«, q .W Kloster auf dem ViktorSberg kam etliche MVUndttte später an die Grafen von Mont- < !v!' Rudolf der letzte Graf von Feld^ ^MMMchMIbe 1331 dem Minoriten- 1 dessen Besitze eS diS zu der im Jahre veMeb' Josef'S II. erfolgten? Auflösung - jd,» uns Kirche, letztere jetzt Pfarrkirche - ^ .^^^klnde, befinden-- sich ineimmäußerst 'i f.st. - ZustaNde^ ^Vie? Kleinodien und > K »k R^csuien 'wurden bei Aufhebung ^deö ößtentheilSttach St. Gallen geflüchtet, Pracht kaum

!eb,^ ,Spuren.' In denKreuz^ängendcS Klosters sieht »S so düster und ün- ^tivkch aus, wie in einer Todjengrust.: .'^ ^ ^?parlche^Licht ^dring^Surch.^ - und zum größten Theile zerbrochenen MMVssKtostergaltey^ heW.^i« M Hlumen' nur-ÜnkrautMd besing. emporvourhern. Dicht beim Kloster .sich der GusebiuS-Blunuen.^ Mach der 3 ließ EusebiuS, sowie einst MoseS in der - Lue^QuÄ^ aus ^emÄ^dahi^MW vitn Bnge Hervorsprudeln; deshalb führt die oder EusebiuS Quelle den Namen «Wunder Brunnen*. - - > ? ^ Wenn wir die -öden

hatte vom König Clodwig I. eine un bewohnte^ Insel zum Geschenk erhalten und erbaute aus dieser daS Kloster Säkkingen. Urso, der Brud.r Landols'S, vermachte auf seinem Tödtenbette sein gesammteS Vermögen dem von Fridolin gegründetes Kloster. Landolf verweigerte aber Fridolin die Herausgabe von Urso'S Ver mögm. und Fridolin sah sich genöthigt, vor den Richtern in Müsinen Klage zu führen. Landolf erklärte die Briefe, welche Fridolin vorlegte, für gefälscht und brachte auch einige Zeugen

zu su chetF.W dieser^ ftioer- schweren Noth. Merk-t wüMg?gestärft'Fnb sioher Höffnu nun, der Mann GotteS hin gen GlaruS. Dort rief er! den! todten Urso aus dem Grabe und fühtt^thn^nzs. anberaumten Tage nach Müsinen vor die ttstauoten Richter urw deu M S erstarrten Landolf^ Der todte Urso sprach dort zw seinem Bruder also : ,O Landolf l Warum hWDn^Mch^vkcht in Ruhe gelassen? Wisse/ die^wigeLWe! genieße ich nur. deshalb, weil ich meine Gütet Gott und Maria inS Kloster ge- kt. habe.' Landolf entgegnete

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 07.10.1892
Physical description: 10
und den Klängen der Bolks- hymne fand am Sonntag durch den Fürstbischof von Brlxen die Einweihung des Kriegerdenkmals am Tummelplatz nächst dem Kloster BolderS bei Hall statt. Das Denkmal besteht a«S einem Obelisk, der mitten unter den einfachen, von Wind und Wetter bereits arg mitgenommenen Holzkreuzen sieht. Vier Marmortaseln tragen die auf die Widmung Bezug nehmenden Inschriften. Um 1V Uhr las der Fürst bischof von Bnxen eine stille Messe, während welcher die Kapelle deS Ins. »Reg. Nr. 11 spielte

- und Schützengildeu der Um gebung mit Fahnen und Musikbanden, endlich die Helle- bardiere aus Volkers Nach Schluß des Gottesdienstes trat ein Waisenknabe an den Altar und declamirte ein aus die Feier sich beziehendes Gedicht. Hierauf besprach der Fürst bischof die Entstehung dieses „Soldaten-Friedhoses'. In demselben liegen Oesterreicher, Russe» und Franzosen beer digt, die in den Kriegsjahre» 1796-99 im Kloster Bolders, das damals Spital war, theils ihren Wunden oder schweren Krankheiien zum Opfer sielen

von SpullerS (Klosterthal) bei einer Hochlour von abrollenden Steinen getroffen und an Kopf, Händen und am Oberkörper beschädigt; nach ärztlichem Ausspruch soll er iwar schwer, aber doch nicht lebensgefährlich verletzt sein. Mal^. sFolgen des Brandes.) Die hksigen Pater Kapuziner, deren iai Jahre 1742 erbautes Kloster durch den großen Brand vollständig zerstört wurde, haben beschlossen, unseren Ort zu verlassen und ein neues Kloster zwischen Terzolas u»d Arnago zu bauen. Aus dem Trentiuo- sll

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 13.12.1879
Physical description: 16
deS PriorS sehr hohen Werth zu haben schien, betrachtet, wurden wir in den kleinen, aber sorgsam gepflegten Garten geleitet und hier «erfüllte unS denn doch wieder die köstliche, frische Luft, der herrliche Blick in die weite, offene GotteS- Welt mit der überschwänglichen Freude, nicht auf immer verurtheilt zu sein — in engen Kloster grenzen ein vielleicht friedliches und müheloses, aber doch auch immer freud« und befriedigungS- loseS Leben führen zu müssen und daß unS ge stattet blieb, bald

in der Kloster, kirche, sie dienen der MuttergotteS zum Schmucke — war die vielleicht unsere profane Frage etwas strafen sollende Antwort. Wir find ja eben in dem blumenreichen, poetischen Italien und können «och immer nicht die Gewohnheit lassen, den Maß stab unseres armen, kalten Nordens anzulegen, wo ja eine einzelne Camelienblüthe schon zu den höchsten Freuden eines Blumenzüchters, zum fest lichsteu Schmucke bei besonder? großer Gelegen, heit gehört. Nun noch ein herzlicher Händedruck mit ^unserem

liebenswürdigen Führer durch daS stille Kloster St. Angelo und die enge Pforte öffnete sich, um unS hinauszustoßen, zurück zum Alltagsleben. Unten am Fuße deS BergeS wartete ein Wagen unser, der unS äuf schöner glatter Chaussee, 2>/z Stunden an dem sich windenden Flusse entlang, durch kleine zerstreute Ortschaften, hübsche Blicke auf die Apeninnenkette gewährend, bergan nach dem von AlterS her schon bekannten Bagni di Lucca sührte. Kurz vor dem Orte, der eigent lich den Namen Ponte a Serraglio fährt

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