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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1901
Physical description: 8
aka demischer Maler Alsons Siber berichtete über die am Aeußeru und im Innern des St. Helena- Kirchleins zu Deutschnoven befindlichen Malereien. Die Centralcommission beschloss, zur Deckung der erforderlichen Kosten eine Staats subvention in Antrag zu bringen. — Conservator Sanitätsrath Dr. Bernhard Mazegger berichtete über eine in einem Tiroler Kloster befindliche Glocke, welche ostasiatischen (chinesischen) Ur sprunges sein dürfte. Die Glocke soll verkauft werden; die Centralcommission beschloss

bezogen werden. Die armenischen Nonnen werden daselbst eine Anstalt für armenische Mädchen unterhalten. Der genannte Erzbischof besuchte viermal das heilige Land, einmal auch Mesopotamien und machte ganz allein die Reise von Cairo über den Sinai nach Jerusalem. Bei dieser Gelegenheit kam er nach Gaza. Das Kloster und die Kirche der Franciscaner in St. Johann stammen aus früheren Zeiten. Das Pilgerhaus, eine Abtheilung des Klosters und der Glockenthurm wurden erst in den letzten Jahrzehnten hergestellt

. Das Sanctuarium der Heimsuchung Mariens ist ebenfalls alt, wurde aber erst während der letzten Jahrzehnte in Stand gesetzt. Der Glockenthurm stammt aus den Neunziger-Jahren. Das gegenüberliegende Haus gehörte einst einem Katholiken, dem Dra goman des französischen ConsulaLes, Hanna Earno. Der Querkopf verkaufte es den Russen. Bald darauf wurde er von semer Frau und ihren Helfershelfern erdrosselt. In St. Johann besitzen die Sions-Schwestsm seit 1870 eine bedeutende Niederlassung mit Kloster, Kirche

und Waisenhaus und ausgedehnten Garten. Auch das Grab des?. Ratisbonne ist dort. Die Zahl der seit dem Jahre 1850 in Bethlehem und Umgebung neu gegründeten Missionsanstalten beläuft sich auf 17. Davon kommen 7 auf Bethlehem, nämlich das Waisen haus zur heiligen Familie, das alte Haus der Josess-Schwestern, das neue Haus derselben, das Kloster der Carmeliterinnen. das HauS der Herz Jesu-Priester, das Spital der Vincen- tinerinnen und das Noviziat der Schulbrüder. Auf die Umgebung von Bethlehem kommen nämlich

das Kloster der amerikanischen Schwestern in Urtas, das Waisenhaus in Cremisa», die Missionsstation Bethgala, die Missionsstation Bethsahnr, die Ackerbauschule in Beth genial, das Johanniter-Spital in Tantur und das Sanctuarium Liarsl Akanam. Die übrigen drei komme» auf St. Johann. (Sqwss folgt.) Humoristisches. Ueberall Berufsmensch. Forstmeister (im Tanzkränzchen zu einigen jungen Forstassistenten, die sich im Nebenzimmer während der Pause gütlich thun) - „Na, zum Teufel, meine Herren, warum tanzen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.05.1908
Physical description: 8
Stunden auf schön gepflegten Serpentinen zum Kloster hinauf. Je höher man kommt, desto weiter breitet sich die üppige Ebene aus, um grenzt von Mittelgebirge, aus dem ab und zu eine Schneekuppe emporragt. Das Kloster Monte Cassino — abgeschieden von allem Tageslärm — ist eine Welt für sich. Den Grundstein zur großen, überaus reichen XXI. Jahrg. Kirche legte noch der hl. Benedikt. Im Kloster sind noch die Zimmer, die er und seine Mit brüder bewohnt, jetzt von dem genialen Vene- diktinerpater Desiderius

mit Szenen aus dem Leben des hl. Benedikt ausgemalt. Ueberall begegnet uns die vornehme, edle Art der Neu roner Kunst. In reichem Mosaik wird gegen wärtig die Krypta ausgestattet. Die von Erd beben zerstörte Kirche wurde im 18. Jahrhundert neu erbaut; das Schönste darin sind die kunst vollen Schnitzereien des Chorgestühles. Wohl ein dutzendmal begegnet uns beim Gehen durch Kloster und Kirche in Mosaik und Marmor das Wörtlein Diesen Frieden, den die Welt nicht geben kann, atmet das ganze Monte Cassino

. Gegründet ist es auf der einfachen, glückbringenden Lebensregel der Benediktiner: „Ora, et labora.« Im schärfsten Gegensatz zur Ordnung und Reinlichkeit im Kloster am Berg steht die Un ordnung des Ortes Cassino im Tal. Eng bei sammen in schmutzigen Lokalen wohnen die ge nügsamen Italiener und machen dabei das lustigste Gesicht von der Welt. So viel-Armut, aber auch so viel Heiterkeit wie in Italien sieht man selten beisammen. Ein anderer Bericht von Neapel lautet: Nun sind auch die schönen Tage

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 11.01.1900
Physical description: 8
auch dem Augustiner- Chorherrenstifte Polling in Baiern gehörten. Kaiser Rudolf von Habsburg gab gerne die Be willigung zur Abtretung dieser Reichslehen an das neue Kloster. Nach der Bestimmung der beiden Stifter sollten die Cistercienfer, die frommen Söhne des hl. Bernhard, in das Stamser Kloster einziehen. Demzufolge schrieben Meinhardt und seine Ge mahlin an die Aebte von Lützel und Raitenhaslach in Schwaben, sie möchten einige Ordensmänner «ach StamS schicken, wo bereits ein hölzernes Kldsterle'm erbaut

und die kleine Johanneskirche erweitert worden war. Am 12. März 1272 Mönche, zwölf Priester und fünf ^ Trutwin von Kaisersheim da« bezogen einstweilen das arme Mösterlem be, St. Johannes. . . Von Memhardt erhielt das neue Kloster ^ Dorf Sams vom Bischof Bruno von Br,xm du Pfarre Sch (127Z), vom Bischof „Brixener Chronik.' Generalversammlung gekommen, wurde sofort vom Herrn Borsitzenden zur Tagesordnung geschritten. ES war zunächst die Wahl des Genossenschafts ausschusses vorzunehmen. Vor Abhaltung der selben

der landwirtschaftlichen Bezirksgenvssenschast beauftragt den Ausfchuss, in der Ueberzeugung, Egno von Trient die Pfarre Mais (1273); es bekam auch die -St. Martinskirche zu Mals (1276), die Pfarre St. Peter (1290) und den Mieminger See (1293). Endlich im Herbste des Jahres 1284 waren das neue Kloster und die Kirche ausgebaut. Die edle Stifterin Elisabeth und der erste Abt dortselbst, Heinrich von Honstätten, erlebten diese Freude nicht mehr. Im November desselben Jahres geschah die feierliche Einweihung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 16.06.1845
Physical description: 12
mit Berufung auf das Kloster-Archiv und das Jahr 1241 als das der Grün dung angebend. Eine handschriftliche „Tyrolifche Chronik' mit den gleichen Worten, wie das Ehrenkräntzel. GrafMax. von Mohr „Von der Fnrsil. Grasschaft Tyrol' I. Th. S. 53 mit dem Beisatz: „DiseS alles ist beschrchen im Jahr Christi 1241. Obdemelte Stüffterin ligt im Eh or dises Gottshaus unter ainem Stain begraben.' Daselbst auch S. 176 a t. — Freih. v. Spergs in BüschingS Erdbeschreibung 15. Bd. S. 329: „Steinach, ein 1241

ge stiftetes Frauenkloster.' — Wandlei,thal, ^iistria sgcia II. Th. I. Bd. S. 413 nach dem vom Kloster eingeschickten lat. Bericht, welchem gemäß sich Adelheid, eine Tochter Al brechts des letzten Grafen in Tirol 1241 entschloß, das Klo ster Steinach zu errichten und zu stiften. Endlich Anhang zum Bothen von Tirol 1324 S. 12 ganz übereinstimmend Mit den bisher angeführten Quellen , nud mit der Bemer kung, es sey für sich bekannt, daß Adelheiden irrig der Titel Königin, und Schotten als Vaterland

(in dem Gemählde zu Steinach) zugeeignet worden. Alle diese Zeugnisse dürften doch genügen, den Beweis zu liefern, daß das in Frage stehende Kloster von Adelheid, der Tochter Albrecht III. Grafen von Tirol im I. 1241 gestiftet Worden sey. Selbst das von Hrn. Weber geforderte Kriterium, «in Vorwand, unter welchem Adelheid Königin heißen kennte, ist in der aus Hund angeführten Stelle vorhanden. Freilich ist «S nur ein ganz unbegründeter Vorwand , der durch die Geschichte widerlegt wird. Denn Heinrich (VIl

cher Weise könnte jenes der eigentlichen Stifterin be! einer neuerlichen Nachforschung — im Chor noch entdeckt werden. Daß daö Kloster Steinach mehr als 100 Jahre vor demTode Abelltzids, der Tochter König Heinrichs, bestanden habe, gehl auch aus dem von Wendtenthal a. a. O. S. 429 angeführ ten Umstände hervor, daß das bischöfl. Ordinariat zu Chur dem Frauenvereine zu Steinach schon im I. 1253 zu mehre rer Aufrichtung ihres geistlichen Lebens mit Bestätigung des Pabsteö Alexander IV. die Regel

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 22.09.1903
Physical description: 8
— bei der Kirchen zum hl. Kreuz mit machung eines neuen Schwibbogen. . . erweiterung der Saeristei, Zurichtung der albereit abkhomen stiegen reparieren (wolle). Clausen im Juni 1681.' (Neeb und Atz 1. o.) Dr. Jenner baute nun aus der Schloßruine ein Frauenkloster. Von seinem Plan, die Heilig- kreuzkirche dem Kloster zu inkorporieren, ging er ab, indem er eine eigene Klosterkirche baute. Die Heiligkreuzkirche ließ er jedoch nicht mehr in den alten Stand bringen. 1685, 26. Februar, kamen aus Nunberg bei Salzburg

fünf Benediktinerinnen, um das neue Kloster auf Säben zu besiedeln. Bei der Kapelle in der Klamm sahen sie erstmals den Säbener Berg und das riesige Kreuz an der Außenseite des ChorS der Heiligkreuzkirche. Dieses Kruzifix mißt 12 Meter Höhe und wurde nach der Sage über Auftrag eines Bauern auf TeiZ, der durch Hilfe des hl. Kreuzes von einem Augenleiden geheilt wurde, in solcher Größe gemalt, daß er es von seinem eine Stunde entfernten Hof sehen konnte. Die Nonnen wurden mit Urkunde vom 28. November

1686 in den Besitz des Klosters gesetzt; dort heißt eS: „Kanonikus Dr. Jenner hat die uralte und bereits schier zerfallene, zwischen Jtalia und Norikum gelegene Grenz- und Walstatt Samona, nun Heiligkremberg zu Seeben genannt, wo Bischof St. Kaffian und St. Jngenum wirkten, vor Verlegung der bischöflichen Residenz naD Brixen viele Bischöfe Wohnung und Begräbnis hatten, mit' Genehmigung des Brixener Bischofs Paulinus zu einem Kloster umgebaut und Kloster frauen aus Nunberg berufen.' Die Säbener

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 31.10.1901
Physical description: 12
herausgegeben worden. Noch als General feierte er im Kloster von Brixen seine Seeundiz, wobei größtentheils der damalige Fürstbischof Caspar Jgnaz Graf KÜnigl zu Ehrenburg die Kosten trug. Wir lassen den Bericht des ?. Emmerich hier folgen, da er uns einen interessanten Blick in die damaligen Gepflogenheiten thun lässt: „23. Oetober (1732). Der Tag diser hohen LolsirmiM ist nun würklich vom Himmel an gebrochen, sodann eben der anheutige Fest-Tag deren zweyen glorreichen Aposteln Simonis und Iuäas, worzu

, wo er am 28. December 1734 starb. Ferner beherbergte damals das Brixener Kloster als Senior den?. Bonifacius, der im Jahre 1644 als der Sohn eines Jnnsbrucker Goldschmiedes geboren und am 14. Oetober 1666 zu Schärding eingekleidet worden war. Nachdem er sich eine Zeit lang in der Provinz von Breseia aufgehalten hatte, kehrte er wieder zurück und starb 1706 am 22. Februar zu Bozen. — An vierter Stelle steht ?. Philipp von Sterzing. Ec hieß in der Welt Franz Prez, Sohn eines Wirtes und Gemeinderathes in Sterzing

Oberer als Guardian, und Definitor. Er starb allzufrüh während der zehntägigen Exercitien zu Bozen 4. December 1728. Laienbrüder zählte das Brixener Kloster damals 7:1) Ioachimaus Kempten (Johann Weber), war über dreißig Jahre Webermeister, ge storben zu Brixen 26. Skptember 1703 im Alter von 70 Jahren. 2) Paul (Jakob Gras) von Pfunders, gestorben zu Brixen 25. Jänner 1714 im Älter von 73 Jahren. — 3) ?r. Elisäus (Franz Tepp) aus Bozen, wurde wegen seiner Brauchbarkeit nach Rom gerufen, gestorben

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 28.04.1908
Physical description: 8
ungeduldig die Rückkehr des Minister präsidenten, da sie, wie wir erfahren haben, einen entschiedenen Protest gegen die Ernennung des Dr. Bobrzynski einzulegen beschlossen haben. Sie wollen der Regierung bezüglich allerübrigen Kandidaten freie Hand lassen, aber einzig gegen die Person des Dr. Bobrzynski ein feierliches zu sein, und er sein Heil in der Flucht suchte. Als Andenken hinterließ er dem Kloster seinen Knotenstock. Der fromme Sinn der Mönche hat für Reliquien der verschiedensten Heiligen

des Refektoriums einige Stufen hinunter und vor uns lag ein gewaltig langer, schmaler Gang mit vielen Eingangstüren. Dieser Gang bildet die Ver bindung der zahlreichen nebeneinander gebauten Pater-Häuschen. „Dürfen wir ein solches Häuschen sehen?' war unsere Frage. — „Es ist sonst streng verboten,' sagte unser Cicerone, „die Häuser der Kartäuser-Mönche zu betreten; da aber manchmal Priester auf Besuch in unser Kloster kommen und gern eine Einsiedelei sehen möchten, hat der?. Prior gestattet, ein Häuschen

Zelle seines Häuschens sich auf die Knie niederwirft und ein Ave-Maria betet.' . . Der freundliche Pater hatte unser Zwie gespräch gehört; er öffnete die Tür seiner Zelle und lud still grüßend uns ein, in seine Wohnung einzutreten. Mit aller Freundlichkeit zeigte und erklärte er uns alles in gemütlichem Schweizer- Deutsch. Jeder Mönch hat in seinem Häuschen zwei Zimmer mit je einem Fenster. Im ersten kleinen Zimmer war ein großer Kamin zu sehen, bei dem unser Pater Hostien für das Kloster

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1906
Physical description: 8
. (Exprovinzial ?. Karner -j-.) Heute starb im hiesigen Serviten- kloster Ex-Provinzial ?. Melchior M. Karner. Derselbe war geboren zu Agums (Vinstgau) 1850, machte seine Studien am Gymnasium zu Meran, trat am 12. September 1869 in den Serviten- orden und erhielt nach Ablegung der feierlichen Gelübde am 28. September 1873 die heilige Priesterweibe. Er wirkte sehr segensreich in mehreren Klöstern: Rattenberg, Frohnleiten und Gcatzen als Prior und wurde im Jahre 1893 zum Provmzial- Obern erwählt. Als Oberer

er immer: „O Maria, hilf mir'hinüber!' Am 23. Juni um 1 Uhr nach mittags wurde er in Gegenwart seiner Brüder in das bessere Jenseits hinüberberufen. Er ruhe im Frieden! — Im nämlichen Kloster liegt ?. Modem M. Mersa sterbenskrank darnieder und bittet die hochw. Geistlichkeit, seiner im Ge bete zu gedenken. See in Paznaun, 21. Juni. Gestern geriet in der Nähe des Weilers Habigm ein weidendes Kalb in die Trisanna und wuroe fortgerissen; es konnte erst ^ Stunden talabwärts herausgezogen

ist vor kurzem beim Baden ein italienischer Knabe ertrunken, der hier bei einem Baue Hand langerdienste leistete. Der Junge wurde in Be gleitung der hiesigen italienischen Kolonie unter lateinischen Klängen feierlich zur Erde bestattet. Derselbe hatte schon im Vorjahre seiner armen Mutter einen ansehnlichen Verdienstbetrag nach Italien geschickt. Jetzt hat sie auch diese Stütze verloren. Aus Oberösterreich, 21. Juni. Der alt- ehrwürdige Kirchturm der Pfarr- und Kloster kirche in Guben ist gegenwärtig recht

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