und Gönner die ses Ordens. Nicht unwahrscheinlich verbreitete sich das Geruckt von den vielen Wundern am Georgenberg auch in daS nicht weit davon entfernte Salzburgerland, und bestimmte den Reginbert, als nunmehrigen Oberhirten dieser Ge gend, die von einander getrennten Zellen in ein zusam menhängendes fortlaufendes Kloster umzuwandeln, den Bewohnern dieRegel des heil.Benedikrs zurRichtschnur ihres Wandels, und in der Person Eberhards einen tüch tigen Prälaten zu geben. Zur Ausführung dieses Vor habens
kamen ihm die schon dahin gemachien Schenkun gen trefflich zu statten, welche er selbst mit neuen ver mehrte, und auf diese Art auch für den zeitlichen Unter halt der Mönche sorgte. Daher ist Reginbert unläugbar der Hauptstifter des daigen Benediktiner-Klosters gewe sen, welches seine Entstehung vorzüglich der Kirche Brixen verdankt. Das Jahr, in welchem die Abtei errichtet worden, ist völlig unbekanntindessen erfolgte die päbstliche Be stätigung am 3o. April l »3lZ, und Eberhard stand dem Kloster
durch 3b Jahre Monate rühmlich vor. Reginbert überlebte die Errichtung dieses Klosters nur noch wenige Jahre, (er starb Anno »»Ho) daher eS seinem Nachfolger, dem seligen Hartmann, der mit Rein- brecht von Säben das Kloster Neustist gründete, vorbe halten blieb, die der Abtei Gevrgenberg zur bessern Do- tirung schon von ReginbertzugedachtePfarre Vomp (wor unter damals noch auch Schwaz gehörte) und die Pfarre EmauS, jetzt Achenthal, im Jahre» >4» mit aller Zugehör und Zehenten frei zu übergeben. (Fortsetzung