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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.11.1897
Physical description: 6
Mann blutüberströmt todt auf einer Kohlenkiste, ein verrosteter Revolver neben ihm. Herr Bahnarzt Theuille constatirte, daß der Mann alle sechs Kugeln der Waffe im Kopfe habe und die That Aus Vorarlberg. Bregenz. Wie unsere frommen Brüder in Christo die christliche Nächstenliebe, welche sie stets von allen Kanzeln, sowie bei allen Gelegenheiten, welche sich ihnen bieten, verkünden, im Praktischen bethätigen, beweist folgender Fall, welcher sich vor kurzem in Kloster Mererau zutrug: Ein Mann

, welcher jedes Jahr im Herbste mit Weintrauben handelt, kam auch in das hiesige Kloster Mererau, um nachzusehen, ob er vielleicht mit einem Auftrag zur Lieferung von Trauben beehrt werde. Es wurde auch zur Freude des Händlers eine Bestellung auf einen Waggon Trauben, der M.-Ctr. zu 16 fl. 50 kr., gemacht. Als der Händler nach 5 Tagen in das Kloster kam, um zu melden, daß die bestellte Maare angekommen ist, fragte ihn der scheinbar sehr vergeßliche Klosterverwalter um dm Preis, welchen er bei der Bestellung

selbst nicht auf so billige Weise bezog, wie sie der Pfaffe von dem Händler beziehen wollte, indem er es versuchte, ihm beim M.-Ctr. 10 fl. abzudrücken, was somit bei einer Lieferung von 118 Centner eine Summe von 1180 fl. ausgemacht hätte, konnte der Händler die Trauben um den ihm angebotenen Preis nicht verabfolgen. Er wendete sich deshalb an einen Rechtsfreund, welchem er den Sachverhalt schilderte. Von diesem erhielt er den Rath, nochmals in das Kloster zu gehen und anzufragen, ob man die bestellten Trauben annehmen

will oder nicht, im Falle einer Weigerung werden die Trauben öffent lich versteigert werden und daß der noch vorhandene Schaden durch das Kloster ersetzt werden müsse. Nach dem dieser Rath von Seiten des Händlers befolgt wurde, und die frommen Ausbeuter denn doch einsahen, daß der Mann sich nicht so leicht beschummeln lassen wolle, sagte man ihm er möge Nachmittag wieder kommen. Mittlerweile holte man bei einem hiesigen Advocaten Erkundigungen ein. wie man denn doch diesen armen Teufel am besten abfertigen könne

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1913
Physical description: 8
des gewaltigen F^is- kopfes, auf dem die einstige Bischofsburg, das jetzige Benediktinerinnenkloster Säben > thront ist wohl jedem, der einmal über den Brenner nach Südtirol fuhr, in Erinnerung. 'Mit dem genannten Kloster, das die hohen Felsenzinnen krönt, bildete ja diese ehrwürdige Ruine einen charakteristischen Bestandteil des malerischen Stadtbildes von Klausen. Die iqss «ausgestor benen Herren von Säben war es. welche — vom Bischof in Brixen-'mit der Burg Säben belehnt, aber mit diesem Lehen

bei seinem Abgange sein Dienstbotenbüch, sowie einen Koffer mit Kleidern zurück und tlatte auch keine Geldmittel bei sich. Michas. Schgaguler ist im Jähre 1883 in Seis gebo ren und nach Kastelruth zuständig Er ist mit telgroß. hat blonde Haare, blonden Schnurrbart graue Augen und ftug bei feinem Abgange grauen Anzug, braunen Hut und neue schwarze Zugstiefletten. Wiederaufbau der Burg Branzoll bei Klas sen. Der altersgraue mächtige ,Berchfrit der Ruine Branzoll unmittelbar über Klaufen, un gefähr in halber Höhe

gebaut und in ein Frauenkloster umgewandelt wurde, blieb Branzoll im Schutte liegen. Spa ter kam die Ruine in den Besitz der Stadtge meinde Klausen, von der es gegen Ende des vorigen Jahrhunderts in Privathände 'über ging. von der Burg waren damals außer den Ringmauerresten unr noch «der erwähnte, sehr feste, viereckige Bergfrit aus Bruchsteinen mit Buckelquaderecken erhalten, dem dann!ein Dach stuhl aufgesetzt wurde, während man sein In neres nur ganz provisorisch und einfach in stand setzte

. Im Jahre 19i2 erhielt die Ruine BrSnzoll wieder einen neuen ^Besitzer in Herrn Karl Traut, Innsbruck. Dieser unternahm es nun im Vereine mit dem Bozner Stadtarchi tekten Nolte, die Burg Branzoll wieder neu erstehen zu lassen und heute grüßt bereits ein malerischer. Weit anerkennenswertem Verständ nis frei rekonstruierter, dem Landschaftsbilde prächtig angepaßter Bau, in den natürlich der schöne Berchfrit einbezogen ist, ins Tal herab. Die neue Burg Branzoll, deren Grundriß zum Teil den ganz verschüttet

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 20.01.1925
Physical description: 8
, sich dem Auge ein wunderbar schönes Landschaftsbild bietet. Ein wenig unterhalb des Weges, der üch jenseits der Wettertanne noch bis zu einer romantischen Ruine hinzieht, in welcher vor hundert Jäh ren ein schweizer Blaubart gehaust, führt hart? neben dem breiten Bache die gute Fahr,traße hin, auf wel cher man zu Wagen oder zu Fuß am Ufer des rei zenden See's entlang bis zur Bundeshauptstadt ge langen kann. Daß seine Frau ihm nicht entgegen kam wun derte Eichenhofen wohl ein wenig

, wenn auch noch nicht eigentlich beunruhigte / ' „Sie ist eben schon ins Hotel zurückgekehrt oder weitergegangen z. B. bis zur Ruine' meinte Wer ner. ' ' -- „Beides halte ich für ausgeschlossen' behauptete Eichenhofen. „Wäre sie in's Hotel zurückgekehrt, dann hätte sie sich bei mir gemeldet und weiter ge gangen ist sie sicher nicht, weil sie mir sagte, sie würde keinesfalls weitergehen. Meine Frau gehört ' nicht zu denen, die eine gegebene Versicherung nicht einhalten oder sich einer wenn auch noch so gering- süglgen

und Oberau immer wieder von einem Hen- „Das ist ja ganz unmöglich!' versicherte Wer ner. Einen Zlbgrund, in den man unversehens stür zen kann, gibt's hier nicht und selbst wenn man zu hart am Wegrand gehend ausglitte und keinen Me ter hoch aus die Straße herabstürzte Und sich dabei etwa den Fuß verstauchte, daß man nicht weiter gehen kann, so müßte man doch sür Jedermann hier sichtbar sein. Mer wir können ja nun zur Beruhi gung bis zur Ruine weitergehen und dann ins Ho tel zurückkehren, wo wir deine Fran

Gemahlin sicher antreffen werden.' ' . < ' : Diese Zuversicht erfüllte sich jedoch nicht; Ga briele war weder in der nur um ein Geringes von der Wettertanne entfernten Ruine noch ins Hotel zurückgekehrt zu finden, war auch dort vom Por tier, der seit Mittagläuten nicht von seinem Posten gewichen, gesehen worden und nun wurde Eichen- Hofen ernstlich unruhig. Begleitet von Werner, der nichts davon wissen wollte, allein zum Lunch zu gehen, begaben sich die Freunde nach der anderen Richtuna in den etwa

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1883
Physical description: 4
um 8 Uhr Abends. Das Kommando. (Nesterreichischer Touristen Club — Sektion Lozen.) Heute den 18. Okt. Abends 8 Uhr Monats- Versammlung im Altschießstandssaale. Der Ausschuß. (We Malferthriner-Nuine.) In der vorgestrigen Debatte über die vielbesprochene Ruine des Mal- fertheiner-Hauses betonte der Bürgermeister Herr Dr. v. Braitenberg ganz besonders, daß er von Anfang an stets seine Geneigtheit zur Demo- lirung dieses häßlichen Restes gezeigt habe, daß dieselbe jedoch bisher uicht thunlich war, da Nie

mand die Haftung für einen aus Abtragung des Schwibbogens für das Hoferhaus eventuell er- wachsenden Schaden übernehmen wolle. Dem ma lerischen Schwibbogen wird man es also zu danken haben, wenn die Ruine nicht fällt sondern einem älteren Beschlusse des Geineinderath's zu folge unter den Hammer gelangt. Es sind be treffs des Bogen's Gutachten eingeholt worden, und die Sachverständigen haben erst neuerdings wieder erklärt, daß aus der Entfernung für das Hoferhaus keine Gefahr erwachsen

würde. Die Interessenten erklären nun, sie hätten genug ge than, wenn sie für die Ruine fast KV00 fl. her gäben und fordern, daß die Stadt die Haltung übernähme, besonders da sie dabei gar nichts riskire. Herr Dr. v. Hepperqer bemerkte hie- zu, daß die Interessenten, wenn wirklich kein Risiko vorhanden wäre, die Haftung um so eher übernehmen könnten, da sie einzig und allein den Vortheil von der Entfernung der Ruine hätten. Wir sind nun begierig, wie die Angelegenheit auslaufen wird und möchten wünschen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
Gesichtern und erwartungsvoll der wundersamen Vorführun gen harrend, rückten Kinder und Schuljugendschar Zur Aufhebung des Vominikaner- Klosters in Sozen. - Von Richard Staffier. In seiner Geschichte „Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol' erwähnt August Lindner, daß es ihm l'.ider nicht gelungen sei, das von der Kloster aufhebungskommission über den Vermögensstand des Klosters angefertigte Inventar aufzufinden. Ich fand es durch Zufall im Pfarrarchiv in Lana vor. Es ist mitsamt einem großen Teil

. III. An Kapitalien . . . 38.415 fl. 17^ kr. IV. Aktive Kurrent und Grnndzins-Reftanten 859 fl. 13 kr. Darunter z. B. Joann Laner, Wirt zu Rabland, ist noch in Betreff seines im allhiesigen Kloster be findlichen Sohns Pater Anton Winderle an accor? diertem Einbringungsrest schuldig 39 fl. 14, Herr Leopold Adam von Weefter restiert wegen der Pro anno 1784 et 1<L5 gelesenen Stift Meßen 46 fl 30 V. Liegende Güter. 1. Die Klosterbehausung samt Zugebäuden, nebst der Klosterkirche wurde

durch die Bauverständigen und Werksmeister, be namentlich Mathias Wächter, Stadtmaurermeister uud Josef Hörmater, Zimmermeister beaugenschei^ nigt und dahin begutachtet, daß das Kloster sich in einen: mittelmäßigen Baustande, die Kirche hinge gen sich am Dachstuhl sehr schadhaft und abbauig befinde, so daß binnen Kurzem zur allfälligen Er bauung ein Aufwand von 3500 fl. notwendig falle. Unter Berücksichtigung dieses Ilmstandes wurden das Kloster und die Kirche mit 11.000 fl. in An schlag gebracht. Unter der Kirche

befindet sich eine^Bünderey', so ehemals ein Jägevhänsl gewesen, wovon man jährlich der Deutschordens-Kommende allhier 30 kr. zu zinsen hat. Sodann sind laut Katasterbuch des Jahres 1772 noch folgende liegende Güter vorhanden: 2. Ein Weingut bei den: Kloster in der Seeg am Daiß (soll richtig Punteis heißen) von 6 Manngra- bern, 1 Tagmahd Wiese bei dem Zieglofen, mehr ein Weingarten von 6 Grabern samt einer Behau sung für die Bauleute, etc. Obbeschriebene Wein güter und Wiesmähder befinden

beteiligen, werden ersucht, um 7^ Uhr sich links vom Haupt- eiugang zu versammeln. — Heute keine Probe. (1 alter Graber — 106.5 Wiener Quadratklafter ---- 5.77 Ar). 3. Die bereits erwähnte Behaußung zur Unter kunft der Bauleute (auch Judenhaus gen.) item Drücker Staat (Wohl die Torggl) Hofstaat, Stadel, Stallung, Heudille und Strebhütt, nächst an dem Kloster befindlich, so lnteigen, jedoch mit einer Stif tung Per 300 fl. vinculiert, ferner ein dabeiliegen-- des Kuchl oder Krautgartl mit ettvas im Kreuz

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Brixener Chronik
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Page 1 of 35
Date: 22.03.1901
Physical description: 35
an das Stift Be- nedietbenern' genannt. Im Jahre 1140 (1141) erscheint „Mldslmus (auch Vuükawms) äs Htlnksaims' nebst dem ältern und jüngern Hugo von TauferS (in gleicher Kategorie) als Zeuge in der Stiftungsurkunde des Bischofes Reginbert von Brixen für das Kloster Mitten. Desgleichen bezeugt „Wilhalm von Uttenheim' im Jahre 1155 und 1160 die von „Reginbert von Säben und von Hezil von Engadin' an das Kloster Neustift gemachte. Schenkung. Noch in den Jahren 1185 und 1191 tritt ein Wilhelm von Uttenheim

als Zeuge auf. »k'risäsriolls äs Outinksim st milss eins Lsrtkolälls* sind als Zeugen zu gegen, als im Jahre 11S8GrafArnold von Greifen stein und feine Frau Adelheid dem Kloster Neustist den „Silberberg auf BillavderS' zum Geschenke machen. Um das Jahr 1169 ist ,^bars äe vttenksW« als Zeuge gegenwärtig bei der Schenkung „Bertens' an Neustift. «Qkuns oder Okunraäus äo Hitsnksüll' steht im Jahre 1175 als Zeuge für eine Schenkung des »Odarl äs (Karl von Ahrn) an das Kloster Neustift, und schenkt selber

diesem Kloster einen Hof in „Wizenbach' (d. i. Weißenbach im Ahrn- thal). Im nämlichen Jahre (1175) treffen wir einen „Usrdots äs Ilttenksim« als Zeugen, da „Ulrich von Riffenstein' dem Kloster Neustift einen Hof in TauferS schenkt; und im Jahre 1130 legt „ksAeickaräus äs HtteicksiM' Zeugschast ab für Schenkung eines Gutes auf Spiluck (Ortschaft oberhalb Bahrn bei Brixen) an das Kloster Neustift. ll. Wie man aus vorigem ersieht, treten die „Ritter von Uttenheim' noch in gleicher Rang stufe mit den Herren

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1890
Physical description: 8
Pöllerschüsse die Ankunft des GroS der Festgäste von Kastelruth herüber signalisirten. Nach herzlicher Begrüßung und einer kleinen Sieste rüsteten sich die Festgäste gegen 1v '/z Uhr zum Abmärsche nach der Ruine Hauevstein. .Voran eine Abtheilung der freiw. Feuerwehr von Kastelruth, folgten dieser etwa 3V junge Burschen und schmucke Dirnen in der kleid samen Tracht des Kastelrüther Mittelgebirges, gleichsam die Ehrengarde des HauensteinerS bildend und trugen die riesigen Kränze, gespendet von den besonderen

Ver ehrern deS Dichters. Den Schluß des ansehnlichen Zuges machten die übrigen Festtheilnehmer, etwa 15V an der Zahl. Der Zug bewegte sich durch das festlich geschmückte Dorf, dann sanft ansteigend durch den dunklen Tann des Hauensteiner Waldes zur hochragen den Ruine. Ein vielstimmiges „Hoch' empsieng die Waller, als sie sich deH^Waldschlosse näherten ; die zählreichen Gäste deS weltberühmten BadeS RatzeS hatten sich bereits am Fuße des riesigen BurgfelfenS postiert. Die Zahl der Verehrer unseres

werden. Dieser Gedanke wurde heute durch die Bemüh ungen deS Alpenvereins Section Bozen zur That. Reduer empfahl nun die Marmortafel, eingefügt am Burgfelsen der Ruine, dem Schutze deS - nunmehrigen Burgherrn und des Publikums. Der Vorhang siel, während Pöllersalven den feierlichen Act weithin ver kündeten. Die Tafel tragt die Inschrift : WäS hier von Treu und Minne sang Oswald Wolkenstein mit ritter lichem Sinne, darf nie verklungen sein 1367—1445. — Der deutsch -österr. Alpenverein Section Bozen 1890. Nun trat

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 03.09.1921
Physical description: 16
Thoma ihr 50jähriges Profoß- jubiläum. Vor 50 Iahren legte die noch immer in voller Geistesfrische stehende Frau Aebtissin, die Ordensgelübde in dem schon 1245 gegründeten Zisterzienserinnen- kloster Lichtental in Baden ab und entfal tete durch 20 Jahre an der dortigen Volks schule eine segensreiche Tätigkeit. Im Jahre 1889 wurde sie an die Tiroler Zweig niederlassung Mariengärten berufen. Das Kloster, aber auch das Institut, das sie durch einen Neubau desselben sowie jenen- der Kirche vergrößern

ließ, kamen unter ihrer Leitung zur vollen Blüte. Schon am Vor abend kündete lautes Pöllerschießen der Gemeinde St. Pauls-Eppan, die hohe Feier an. Viel auswärtige Gäste fanden sich ein, vor allem Priester, aber auch ehemalige Zöglinge des Institutes, Tannen- und Blumengewinde schmückten das Kloster von innen und außen, vor allem aber war die Kirche und der Frauenchor geziert. Der hochw. Herr Dekan Gottl. Hueber von Kal tem, behandelte in seiner ergreifenden Fest- predigt dk Bedeutung des drei

Mahle, an dem Monsignor Schlecht- jeitner, Propst von Bozen, der Herr Äbt von Gries, der Herr Dekan von Kaltern und andere, hochw. Herren teilnahmen^ Nor dem Kloster fand abends ein Konzert der gut, geschulten Paulsner Musikkapellen statt, das allgemein gefiel. Mit Eintritt der Dunkelheit erfreute ein Feuerwerk 5ie vielen Alseher und Pöllerschüsse ertönten in den Pausen. Es war eine herzerhebende Feier, aber die Jubilarin hat es vollauf verdient, ihre Anstalt ist eine Stätte des Segens

. Landw. Landeswinterschule Sterzing in Schloß Moos. Wie uns die Direktion der landw. Landeswinterschule in Schloß Moos mitteilt, wurde der Einreichungstermin für die Aufnahme in den landwirtschaftlichen Winterkurs 1921/22 bis zum 15. September verlängert - Für die Aufnahme in die zweite Klasse ist lediglich das letzte Zeug nis der landw. Schule mit der Anmeldung einzusenden. Chorherr Gilbert Rabensteiner Frei tag. um 1 Uhr srüh, verschied im Kloster Neustist nach längerem Leiden, jedoch un erwartet

. P. Thomas, derzeit Guardian der Kapuziner von Meran, leistete dem teuren Verbliche nen, der ein Alter von 45 Jahren erreichte, den letzten geistlichen Beistand. An seiner Bahre trauern als Verwandte die Familien Lang und Brenninger in Brixen. Die Be erdigung erfolgt Montag, 5. September, halb 8 Uhr früh, im Kloster zu Neustift. Billiges Schaffleisch in Bruneck. Der ° ..P. B.' berichtet folgende ergötzliche Ge schichte: Schafhändler wollten letzte Woche, 135 Stück Schafe über den Tauern ins Ahrntal

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