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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.10.1934
Physical description: 6
dem Verfalle, preisgegeben wurde, gestanden haben mag. Es stand dort das Annunziaten-Eölestine- rinnen-Kloster. Die Chronik berichtet, daß der Grundstein am 13. April 1695 gelegt wurde. Die Gründerin war Maria Viktoria Theresia Gräfin Sarnthein, welche im Kloster Steyer in den Orden der Cölestinerinnen getreten war und dem genann ten Kloster als Priorin vorstand. Die fromme Frau konnte jedoch Ihre Heimat nicht vergessen und sie trachtete, auch in Bolzano ein Kloster zu grün den. Anfänglich waren es fünf

Klosterschwestern, die sich im Jahre 1698 Im gräflichen Ansitz Rothen buch niederließen. Am 5. Mai 1700 konnten sie im neuerrichteten Kloster, das inzwischen in der Nähe der Talvera inmitten fruchtbarer Wein- ärten erstanden war, , einziehen. Die geistliche eitung übernahmen die Chorherren von Gries. ber 1934 abgeschlossen worden sind. Natürlich ha- > Immer mehr gottesfürchtige Jungfrauen traten in ben die Hausbesitzer die gebührliche Steuer zu ent richten. Bevölkerungsstatistik l«. Oktober !9Z4 Geburten

Sie es mit der neuen Erfindung der Firma des Dr. M. Barrere u. Co. von Paris: 0hne DrucktWn. ohne Zedern!! ° Der Spezialist empfängt persönlich in Trento, Albergo Eentrale Commercio. Samstag, den 2V. Oktober. Katalog gratis: Milano, Corso Venezia 6S. das Kloster ein, so daß der Bau schon nach zwanzig Jahren vergrößert werden mußte. Die Zahl der Chorfrauen stieg bald auf 33 und dazu kamen noch 7 Laienschwestern. Die Gründerin stand dem Kloster vierzig Jahre als Oberin vor. Die Klosterkirche war der Einfiedler

-Muttergottes geweiht. Berühmt wurde die Muttergottesstatue, bei der die Madonna durch die schwarze Gesichts farbe auffällt. Die Grieser Annunziatinnen hatten eine genaue Kopie der Einsiedler-Muttergottes an fertigen lassen, die dann im Lande mehrfach nach geahmt wurde. Nun befindet sich die Statue in der alten Grieser Kirche in der Einsiedl-Kapelle, wohin sie am 14. September 1862 von der Kirche der Cölestinerinnen übertragen wurde. Zur Zeit Kaiser Josefs Ii. wurde das Kloster aufgehoben. Die Klosterfrauen

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.02.1936
Physical description: 6
Benediktinerinnen-Kloster nennen darf. Aus diesem Anlasse sei etwas über die Chronik des alt ehrwürdigen Klosters berichtet: Der Bau krönt die mächtige Felswand, die sich im Rücken des anmutigen Städtchens Chiusa er hebt. Einst residierten dort Könige, Fürsten, Bi schöfe, Reichsritter und seit 25l> Jahren führen dort oben Nonnen ein arbeitsames und beschauliches Leben. Die Chronik berichtet über das Entstehen des Klosters folgendes: „Um das Jahr 1677 lebte in Chiusa ein tatkräftiger Mann namens Dr. Matth

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

„Benediktinerrnnen-Kloster zum hl. Kreuz auf Säben'. Am 29. Juni 1699 wurde das neue Kloster zur Abtei erhoben. Die Chorfrau Maria Agnes Zeiler o. ZeiHaimb zu Weiß- und Schwarzenfels welche bisher der kleinen Gemeinde als Priorin vorgestanden war, würde die erste Aebtissin. Unter dieser und ihren Nachfolgerinnen gedieh die Ansiedlung, welche der Stifter bei seinem am 36. März 1691 erfolgten Tode als. zartes Pflänzchen hinterlassen hatte, immer mehr und er stärkte zu einem Stifte, das weitum den besten Ruf genoß

wurden im daraus folgenden Jahre im Versteigerungswege verschleu dert und dafür 1742 fl. 27 kr. gelöst. Die Volks erhebung im April darauf machte der bayrischen Mißwirtschaft für kurze Zeit ein Ende; da sam melle sich schnell die zerstreute Herde und wählte sich eine neue Oberin. Am 25. Dezember im gleichen Jahre drangen aber die Franzosen selbst in das Kloster ein. Hiebei sprang die Chorfrau Benedikta Senoner von Selva aus Schrecken über die Fels wand hinab und blieb tot liegen. Die Franzosen

das Kloster eine In dustrieschule, die erst in neuester Zeit aufgelassen wurde. Im Jahre 1863 wurde die ewige Anbetung eingeführt. Von der Franzosenzeit bis 1882 stan den dem Kloster nur Oberinnen vor;, in jenem Jahr wurde die Chorfrau Ida Urthaler aus Chiusa vom Fürstbischof Dellàbona zur Aebtissin bene- diziert. Unter ihrer sorgsamen Leitung wurden die Baulichkeiten erneuert Und in jene Form gebracht, wie sie heute dastehen. Die Klosterkirche, die in ihren Hauptteilen noch vom Stifter aufgeführt worden

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.01.1934
Physical description: 6
scheu zusammen. Bald hörten Fred und Alia ihre regel mäßige» Atemzüge. Die Weiterfahrt giug ohne Zwischensall von- slatten. Der Fischerò« Nakosiu wurde sichtbar, aber ehe er erreicht werde» konnte, bog ein breitcr, ge- pstegter Weg links der Straße ab, der »ach dem Kloster sührte. „Dn rainist bei uns übernachten', hatte Alia zn Johanna gesagt. Aus halbem Wege mußte Fred die Bremse» an ziehe» und den Lastzug stehe» lassen. „Unsere Leute werde» kommen und die Waren abladen', erklärte Alia zu Fred

. „Komm', wir gehe» den Rest des Weges zn Fuß.' Die Negerin hielt sich scheu hinter den Boran- schreiteiiden: Fred betrachtete vcrwniidert die Umgebung. In der Ferne schimmerte zwischen riesige» Felszaclen das blaue Meer, zur Linke» aber klebte, dicht an eine mächtige Felswand geschmiegt, das Kloster. „Der größte Teil der Räume', bemerlte Alia aus eine» sragcndcn Blick des Matrose», „liegt im Jnncren des Berges. Ma» hat große Gewölbe in das Gestein gehauen.' „Wie alt ist ivvhl das Kloster?' erkundigte

Absahgebiet.' „Und was geschah mit de» übrigen —Äarcn: ' „Sie blieben in Iokohama.' „Ist dein Bater im Kloster?' „Er wird uns vorangeeilr sein.' „Ich bin begierig, ihn zu sehen. Ist er der 'i:> ter. der Führer oder — wie ma» in unserem Lcni de sagt — der Organisator des Ganzen?' Akia schwieg. Fred schaute sich um. Die j»»ge Neger!» war Z»' rüilgeblieben. sie hätte ihr Gespräch nicht beim! scheu können. „Willst dn mir meine Frage nicht beantworten:' sorschte Fred. »Ich -- darf es nicht.' „Dn darfst

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Alpenzeitung
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Page 12 of 12
Date: 09.01.1934
Physical description: 12
in Empsang und rollte sich dann üi einer Ecke scheu zusammen. Bald hörten Fred und Akia ihre regel mäßigen Atemzüge.- ,. Die Weitersahrt ging ohne Zwischenfall von statten. Der Fischerort Nakosiu wurde sichtbar, aber ehe er erreicht werden konnte, bog ein breiter, ge- pslegter Weg links der Straße ab, der nach dem Kloster führte. „Du kannst bel nns übernachten,', hatte Akia zu Johannes gesagt. Aus halbem Wege mußte Fred die Bremsen an ziehen und den Lastzug stehen lassen. „Unsere Leute werden kommen

und die Waren abladen', erklärte Alia zu Fred. „Komm', wir gehen den Nest de» Weges zu Fuß.' Die Negerin hielt sich scheu hinter den Boran- schreitenden. Fred betrachtete verwundert die Umgebnng. In der Ferne schimmerte zwischen riesigen Felszacken das blaue Meer, zur Linken aber klebte, dicht an eine mächtige Felswand geschmiegt, das Kloster. „Der größte Teil der Räume', bemerkte Akia aus einen fragenden Blick des Matrosen, „liegt im Inneren des Berges. Man hat große Gewölbe in das Gestein gehauen.' „Wie alt

ist wohl das Kloster?' erkundigte sich Fred interessiert. „Vergilbte Papiere künden eine Zeit von drei tausend Iahren.' „All devils>' ries Fred aus. „Dreitausend Jahre! Man sieht es den Mauern nicht an.' „Die Außenwände sind auch ständig erneuert worden, aber an den Gewölben brauchte man nichts zu ändern. Es wird dir dort oben sicher gefallen, denn man hat einen überwältigenden, weiten Blick über den Großen Ozean.' „Gewiß, ich stelle mir das Leben da oben herrlich vor. Du hast mir allerdings

viel Amerikaner dort auf. Oko bietet daS brfte Absatzgebiet.' „Und was geschah mit den übrigen — Äiareil?'' „Sie blieben in Jokohama.' „Ist dein Vater im Kloster?' „Er wird uns vorangeeilt sein.' „Ich bin begìerig, ihn,zu sehen. Ist er der LU- ter, der Führer oder — wie man in unserem Làw de sagt — der Organisator des'Ganzen?' Akia schwieg. Fred schante sich um. Die junge Negerin war zu rückgeblieben, , sie hätte ihr Gespräch nicht belau schen können. „Willst du mir meine Frage nicht beantworten?.''' forschte

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
Josef Kaffer von Nova Po nente, Predigt und Hochamt mit Afffftenz der hochw. Herren Dtzkan Kaffer. Pfarrer Hauser (Valdagno) und Servittznprtor vom Wekßensteiner Kloster. Mit Tedeum und Segen schloß die Feierlichkeit. — Pfarrer Matznelltzr fft der erste installierte Peters berger Pfarrer. Dementsprechend wurde trotz der dermaffgen Eeldverhältniffe kein Opfer gescheut, um diese für ans so bedeu tungsvolle Feier so eindrucksvoll als mögffch zu gestalten. Beim Unterwitt fand ein Fest mahl

und doch so kostbar vor Gott und den Men schen: Anna Sttaffer. Sie war in SMan als Tochter des Gastwitte« zum „Weißen Röhl' geboren. Dm größten Teil ihre» Lebens hat sie als Ordensfrau verbracht, bi» die Faust der Revolution in Ungam die Tore ihres Kloster» zertrümmette und die TaWen ChrtM in alle Winde versprengte. Aus dem Kloster wurde Anna vetttteben. den Geist aber hat sie mit- genommm. Die letzten Jahre ihres Leben- Hat sie hier Sei Frau. Bette Deutsch, «rbvttht die ihr durch, das Geblüt und durch dm Ättst

verfchwistert war. Wle eine Tabernakellampe hat Tonte Anna fromm' und 'stlll gelebt. In der letzten Kirchenbank hatte das kleine Fräu. lein den Platz, auf dem es stundenlang un» bowegfich weilt«. Al» letzte vettieß Anna das Gotteshaus, um hurtig ihrer Doihmmg zuzueiten. Die wenigsten Einwohner haben dm Klang ihrer Stimm« gehört, so wenig zeigte sie sich in der OeffEchkeit und so wenig sprach sie. Bevor sie ins Kloster ging, hatte sie bei ihrer Mutter, die nach dem Tode Pres Satten «ine Paromentenftickerei

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.10.1938
Physical description: 8
gebracht. IS. Oktober: Der heilige Gallas. Abt Gallus ist der Stister des hochberühmten Klosters St. Gallen, das über tausend Jahre lang für die Lande weit umher eine Quelle leiblichen und geistigen Segens war. Ein völ- nehmer Ire und Schüler des heiligen Colum- ban im Kloster Benchor, kam Gallus mit sei- ' nem seeleneisrigen Lehrer als Mssionär nach Frankreich, hierauf an den Züricher See in die Gegend von Tuggen. Da aber Gallus voll Feuereifer die Götzenbilder der noch heid nischen Useroewohner

in den See warf, wur den die Missionäre mit dem Tode bedroht und mußten fliehen. Sie kamen an das User des Bodensees, wo sie unweit von Bregenz ei nige Zellen bauten, so den Grund zum nach maligen Kloster Mehrerau legten und das welle, schöne Seegestade für den christlichen Glauben eroberten. Als aber Alemanni«» In die Gewalt des ihnen feindlich gesinnten Bur- aundertönigs Theoderich kam, mußten die Missionäre fliehen. Columban zog nach Ita lien, Gallus aber mußte trank in Llrbon zu rückbleiben

führte die fromme Herzogin ein strenges Büßerlebrn. Vierzig Jahre lang enthielt sie sich von allen Fleisch speisen und genoß an zwei Tagen der Woche nur Wasser und Brot. Bei aller Strenge ge gen sich selbst, war Hedwig voll Liebe gegen die Mitmenschen und unermüdlich im Pienste der Kranken und Notleidenden. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Gemahls und.Ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in -das Kloster Trebnitz ein, welches ihr Satte auf ihre Bitten erbaut

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 18.06.1941
Physical description: 6
verbleibt der neue Oberhirie von Trento im Kloster der Sttgma- tiner zu Verona. Hs. roHcftcrtoeWe Itt Trento am Feste der Apostelfllrsten Peter und Paul, 20. Juni Trento, 17. Juni. Der Hochwürdigste Fürsterzbischof Karl von Ferrari wird am 20. Juni im Dome die heilige Priesterweihe erteilen, p Unter den zu weihenden Neuprkestern sind sieben aus dem nördlichen Anteil der Erzdiözese: Bernsrd Heinrich aus Ealdaro; Btanchi Alois aus Berano; Duregaer Seba stian aus Berano: Egger Wilhelm aus Lau regno: Köhler

wie ein geordnetes Schlachtenheer'. Mit Andacht empfingen alle im Gnadenort die heilige Kommunion. Rach dem Gottesdienst nahmen wir im Kloster das Früh stück ein, besichtigten später die Kirchen und ge nossen den herrlichen Rundblick. In kurzen Zügen führte uns Herr Präses auf dem freien Platz bei der Hl.-Kreuz-Kirwe in die geschicht liche Vergangenheit dieser ältesten Statt« des Klosters und des Eisacktales ein. Die Zeit nach dem gemeinsamen Mittagesien benützten wir zu einem Spaziergang nach dem dreiviertel

wir dem ehrwürdigen Kloster für die gastliche, echt benediktinifchs Aufnahme. Uns allen wird die ser Gnaden- und Freudentaa unvergeßlich blei ben. Das von der hochw. Frau Aebtissh, und Frau Priorin jeder Teilnehmerin überreichte Andenkenbildchen mit der schönen Widmung „Vergiß es nie. du bist Marienkindt 15. Juni 1041 ' wird uns stets daran erinnern. Maria mit dem Kinds lieb Uns allen deinen Segen gib. Eins Teilnehmerin. Spenden Dem Binzenzoerein von Merano an Stelle von Blumen auf das Grab des Alois Waldner

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