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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.05.1936
Physical description: 8
Longo stagno, in den Penzesgütern bei Piefrarà wo die Landstraße vorbeizog, und auf der . Weit bei Auna di Sotto. Die älteste und mächtigste Burg war ain Rößlergraben, der Auna di Sotto und Sisfiano scheidet und die heute noch als Ruine dasteht. Es Ist damit die Burg Stein am Renon jiemèint, wo sich auch durch' Jahrhunderte dqs Gericht des Bezirkes Renon vefand. Es soll vor dem Schlosse die älteste Kapelle her Gegend ge- standen sein, die dem hl, Martin geweiht war. Auf dieser Burg sollen

Ludwig den Herzog von Teck, dar Engelmar von Villandro gefangennahm und all seinen Besitz >>inzoa. Der B'nder dzz Gefangenen, Tägen von Villandro, trotzte jedoch auf Cqitel- pietra dem Herzog. Da brachte dieser den gefan genen Engelmar vor die Burg und ließ ihn im Angesichte des trotzenden Bruders enthaupten. Darauf stürmte er die Burg und zerstörte sie. Zwischen äüsteren Ruine Von der Geschichte der Burg ist^ nicht viel be kannt. Sie kam als Amtssitz des Gerichts Renon an verschiedene Besitzer

. Eindrucksvoll ist die Lgge der nunmehrigen Ruine, wenn man zu ihr von der Haltestelle Fie ans emporsieht, wie sie sich kühn auf einer Porphyrsäule'erhebt, oder wenn man über Siffiano zu ihr hinabsteigt. Der Raum auf dem Felfenzahn gestattete nur eine beschränkte Ausdehnung. Ein Bergfrit scheint nicht vorhanden gewesen zu sein, west erstens mit dem zur Ver fügung stehenden Raum? sparsam umgegangen werden mußte und sich diese letzte Zufluchtsstätte infolg? der Uneinnehnibarkeit des Burgfelsens

als nicht notwendig erwies.. Bietet sonst der Renon so viele freundliche Plätze mit freudiger Umgebung und schöner Aussicht, so wirkt die Stelle, wo die Ruine Stein immer mehr abbröckelt, eher düster und freudlos, denn vor dqs Auge -tritt nur das mit Schutt und Geröll be deckte, zur Eisackstraße steilabfallende Tal. Aller dings ragt dahinter der mächtige Sciliar auf, des sen kahle Wände aher den Ernst nur erhöhen. Durch ejne Tür im bröckelnden Mauerwerk kann man auf der Westseite auf eine schmgle Rasenfläche

darauf, ebenfalls in Costalovara eine Ski- sprungfchanze, die allerdings infolge der letzten schneearmen Winter nicht in dem Maße ausge nutzt werden konnte» wie es die Sportler, die Kurverwaltung und die interessierten Kreise ge wünscht hätten. Auch für eine entsprechende Straßenbeleuchtung, die nur in Collalbo beitan- Ruine Castelpletra den hat, wurde In Lonxiomoso. Costalovara, Soprabalzano und Assunta Sarge getragen, wo mit sich die Gemeinde eine gewiß nicht unbedeu tende Auslage aufbürdete

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.10.1934
Physical description: 6
dem Verfalle, preisgegeben wurde, gestanden haben mag. Es stand dort das Annunziaten-Eölestine- rinnen-Kloster. Die Chronik berichtet, daß der Grundstein am 13. April 1695 gelegt wurde. Die Gründerin war Maria Viktoria Theresia Gräfin Sarnthein, welche im Kloster Steyer in den Orden der Cölestinerinnen getreten war und dem genann ten Kloster als Priorin vorstand. Die fromme Frau konnte jedoch Ihre Heimat nicht vergessen und sie trachtete, auch in Bolzano ein Kloster zu grün den. Anfänglich waren es fünf

Klosterschwestern, die sich im Jahre 1698 Im gräflichen Ansitz Rothen buch niederließen. Am 5. Mai 1700 konnten sie im neuerrichteten Kloster, das inzwischen in der Nähe der Talvera inmitten fruchtbarer Wein- ärten erstanden war, , einziehen. Die geistliche eitung übernahmen die Chorherren von Gries. ber 1934 abgeschlossen worden sind. Natürlich ha- > Immer mehr gottesfürchtige Jungfrauen traten in ben die Hausbesitzer die gebührliche Steuer zu ent richten. Bevölkerungsstatistik l«. Oktober !9Z4 Geburten

Sie es mit der neuen Erfindung der Firma des Dr. M. Barrere u. Co. von Paris: 0hne DrucktWn. ohne Zedern!! ° Der Spezialist empfängt persönlich in Trento, Albergo Eentrale Commercio. Samstag, den 2V. Oktober. Katalog gratis: Milano, Corso Venezia 6S. das Kloster ein, so daß der Bau schon nach zwanzig Jahren vergrößert werden mußte. Die Zahl der Chorfrauen stieg bald auf 33 und dazu kamen noch 7 Laienschwestern. Die Gründerin stand dem Kloster vierzig Jahre als Oberin vor. Die Klosterkirche war der Einfiedler

-Muttergottes geweiht. Berühmt wurde die Muttergottesstatue, bei der die Madonna durch die schwarze Gesichts farbe auffällt. Die Grieser Annunziatinnen hatten eine genaue Kopie der Einsiedler-Muttergottes an fertigen lassen, die dann im Lande mehrfach nach geahmt wurde. Nun befindet sich die Statue in der alten Grieser Kirche in der Einsiedl-Kapelle, wohin sie am 14. September 1862 von der Kirche der Cölestinerinnen übertragen wurde. Zur Zeit Kaiser Josefs Ii. wurde das Kloster aufgehoben. Die Klosterfrauen

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1936
Physical description: 8
>!s Drususturmes führten. Der Dcususturm war In befestigter Beobachtungspunkt, der von den tömern am Eingange ins Sarentmo errichtet forden war. 1 Der dritte Beweis, der die Möglichkeit des Be- andes einer römischen Befestigung annehmen »ßt, ist die nachträgliche Errichtung einer mittel- Iterlichen Burg, die 1408 in ein Kloster umgewam rlt wurde. Es ist bekannt, daß im Mittelalter die lehensträger und die Beschöfe an jenen Stellen, selche die Nömer befestigt hatten, zinnengekrönte Dauern und feste Türme

schenkte sie den Augustinermönchen, die bis zu '.e- ner Zeit das Kloster in der Au, das immer wie der von Überschwemmungen der Etsch und des Eisacks heimgesucht wurde, bewohnt hatten. Heute sind die beiden Flüsse reguliert und an ihren Ufern starke Dämme errichtet, damit sie bei Hochwasser den umliegenden Külturgründen nicht Schaden brin'gen. Zur damaligen Zeit aber waren die Siedler des Tales ganz der Willkür des Wassers ausgesetzt und dies galt besonders für das Kloster der Augustiner iti der Nähe

des Zusammenflusses der. beiden genannten Flüsse. Im Jahre 1417 nach einer neuerlichen Uebrfchwemmung, die die ganze Gegend verwüstete, zogen die Mönche in die Burg Pradein ein. Vom Kloster in der Au ist heute keine Spur mehr zu sehen. Das Kloster der Augustiner in Gries hatte wäh rend des Bauernaufstandes im Jahre 1525 arge Zeiten durchzumachen. Die Mönche mußten flüch ten und das Kloster wurde von den Bauern er stürmt, die es aller Wertsachen beraubten und be sonders im Archiv arg hausten

wird, Rechenschaft geben konnte. Der Drususlurm zu suchen. Der zurückgebliebene Meßner hatte aber den guten Einfall, die Aufmerksamkeit der Solda ten .von der Prälatenzelle abzulenken und sie in den Keller zu führen, wo,sie sich am Weine gütlich taten-und ihre anfänglichen Absichten vergaßen. -- , Im Jahre 1806 wurde das Lano an Bayern üb getreten, welches die Prälatenklöster aufhob. Im Jahre 1845 erhielt der Oroen der Benedik tiner aus Muri in der Schweiz das Kloster. Dies sind in kurzen/Umrissen

die. geschichtlichen Begebnisse von Gries. Natürlich beschränkt s-ch die Geschichte der Zone nicht einzig nur auf die der Burg und des späteren Klosters. Auch der Drusus- türm und das Schloß Troienstein haben ihre Ge schichte. An der Stelle gegenüber dem gewesenen Hotel „Badl' war das Annunziaten-Cölestinecin- nen-Kloster, das 1780 von Kaiser Josef Ii. aufge hoben wurde. Zahlreiche Höfe reichen bis 1700 zu rück. Die Stiftskirche wurde im Jahre 1788 eingeweiht. Sie war vom Architekten Sartori aus Sacco pro jektiert

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.02.1936
Physical description: 6
Benediktinerinnen-Kloster nennen darf. Aus diesem Anlasse sei etwas über die Chronik des alt ehrwürdigen Klosters berichtet: Der Bau krönt die mächtige Felswand, die sich im Rücken des anmutigen Städtchens Chiusa er hebt. Einst residierten dort Könige, Fürsten, Bi schöfe, Reichsritter und seit 25l> Jahren führen dort oben Nonnen ein arbeitsames und beschauliches Leben. Die Chronik berichtet über das Entstehen des Klosters folgendes: „Um das Jahr 1677 lebte in Chiusa ein tatkräftiger Mann namens Dr. Matth

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

„Benediktinerrnnen-Kloster zum hl. Kreuz auf Säben'. Am 29. Juni 1699 wurde das neue Kloster zur Abtei erhoben. Die Chorfrau Maria Agnes Zeiler o. ZeiHaimb zu Weiß- und Schwarzenfels welche bisher der kleinen Gemeinde als Priorin vorgestanden war, würde die erste Aebtissin. Unter dieser und ihren Nachfolgerinnen gedieh die Ansiedlung, welche der Stifter bei seinem am 36. März 1691 erfolgten Tode als. zartes Pflänzchen hinterlassen hatte, immer mehr und er stärkte zu einem Stifte, das weitum den besten Ruf genoß

wurden im daraus folgenden Jahre im Versteigerungswege verschleu dert und dafür 1742 fl. 27 kr. gelöst. Die Volks erhebung im April darauf machte der bayrischen Mißwirtschaft für kurze Zeit ein Ende; da sam melle sich schnell die zerstreute Herde und wählte sich eine neue Oberin. Am 25. Dezember im gleichen Jahre drangen aber die Franzosen selbst in das Kloster ein. Hiebei sprang die Chorfrau Benedikta Senoner von Selva aus Schrecken über die Fels wand hinab und blieb tot liegen. Die Franzosen

das Kloster eine In dustrieschule, die erst in neuester Zeit aufgelassen wurde. Im Jahre 1863 wurde die ewige Anbetung eingeführt. Von der Franzosenzeit bis 1882 stan den dem Kloster nur Oberinnen vor;, in jenem Jahr wurde die Chorfrau Ida Urthaler aus Chiusa vom Fürstbischof Dellàbona zur Aebtissin bene- diziert. Unter ihrer sorgsamen Leitung wurden die Baulichkeiten erneuert Und in jene Form gebracht, wie sie heute dastehen. Die Klosterkirche, die in ihren Hauptteilen noch vom Stifter aufgeführt worden

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Page 4 of 6
Date: 08.06.1941
Physical description: 6
gegen die Aufnahme: es bestehe hier schon ein Kloster — S. Klara — und eines in La- -gundo — Steinach, deren jedes nur für 12 Personen gestiftet sei: aber jedes zähle viel mehr Mitglieder. Ts könnten durch «ine neue Niederlassung die Lebensmittel ' verteuert werden. Die weibliche Jugend brauche dermalen hier nicht mehr, als daß sie Lesen, Schreiben und Religion lerne, aber keine „Galanterien.' Da es aber die Regierung wünsche, so wolle man zustim men, aber unter der Bedingung, dah ' ' ' iins sich hier höchstens

zu senden. Der Anbau des Schulgebäudes im Jah re 1901 u. der Bau der Herz-Jesu-Kirche 1S04 bildeten den Abschluß einer Reihe von Veränderungen und Adaptierungen, denen das Kloster heute die Schönheit und Zweckmäßigkeit von Bau und Ein richtung verdankt. Wie sehr die damalige Oberin Scholastika Bertagnolli den Geist der. neuen Zeit im aufstrebenden Kurort verstand, bewies sie wohl auch dadurch, daß sie ein Stück Grund, das der Win terpromenade zugekehrt ist, dazu oer wendete. eine Reihe von Läden

zu er bauen, deren Vermietung dem Kloster die Möglichkeit gewährte, die sür den Neubau der Schule notwendigen Gelder leichter zu verzinsen: zu diesem Zwecke trug auch die Vermietung der Parterreräume an das Postamt bei. Ein Städtchen in der Stadt Und nun betreten wir durch das schöne alte Portal das Kloster, das sast eine ganze Seite des Marconi-Platzes einimmt und stehen im geräumigen, palmenge- ückten Sprechlaal, den ferner schöne ruzifixe. die Statuen der hl. Petrus und Paulus und eine Reihe

von großer Bedeutung, klug und starkgeistiß, dabei sanft und mild und vereinigt die seltensten Eigenschaften des Charakters und des Herzens. Das Institut ist wirklich wie ein klei ner Stadt für sich, dessen Zügel von der jeweiligen Oberin gelenkt werden. Man bedenke nur, wie verschiedenartigen In teressen das Institut dient. Wir wollen einige nüchterne Zahlen ihre doch sehr deutliche Sprache sprechen lassen. Im Kloster befinden sich nachfolgende Schu len: eine öffentliche 5 klassige Volks schule

. eine 5 klassige Privatschule, die auch anderen Gemeinden zugänglich ist seit 1939 ein Kindergarten, eine drei' klassige Handelsfortbildungsschule, eine zweiklafsige technische Handelsschule, eine Kochschule mit eigener blitzblanker Küche u. ein Frauenschulkurs, in dem Sprachen, Zeichnen, Musik, Malen, Kunstgeschichte ufw. gelehrt werden. Für den Musikkurs verfügt das Institut z. B. über zwei aus gezeichnete Lehrerinnen wie Frl. Prof. Madile und Frl. Stocket. Das Kloster birgt endlich ein Internat

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Page 2 of 4
Date: 26.07.1940
Physical description: 4
seinen 102. Geburtstag feierte, erhielt er vom Führer und Gene ralfeldmarschall Göring Glückwunsch schreiben. „Papa Siedler', so hieß er all gemein. wurde im Kreise Samter im heu tigen Warthegau geboren, kam aber schon 1859 nach Berlin, wo er also über 80 Jahre lebte. Bis zum Jahre 1910 übte er seinen Beruf als Schneidermeister aus. Er war der älteste Schneidermeister DeutschlaiHs. Aus Merano und Umgebung Ruine Vampatiok'ni im li/timota/e In der engen Talschlucht von Balle Ul timo, etwa dreiviertel

gemachtes frommes Geschenk zu Gunsten des Klo sters Schestlarn. Dessen gle'ichgenannter Sohn, der Welthändel überdrüssig, trat in das Kloster des heiligen Benedikt auf Monte Maria und wurde dort 1131 Abt. Auch des letzteren Mutter folgte dahin und lebte dort als Nonne bis an das En de ihrer Tage. Ein anderer Sohn Fried richs, Graf Ulrich von U'timo genannt, erscheint bei einer Verhandlung zwischen dem Bischöfe Salomo von Trento und Bertha, der Aebtissin von Svnnenburg im Pustcriatale, über die Rechte

des ersteren auf dieses Kloster nach dem Willen des edlen Stifters Grafen Aokold am 1. Jän ner 1180 als Zeuge. Am 20. April 1180 geschah in der Burg zu Ultimo „Thaidi- ming' zwischen Conrad, dem Bischof von Trenta und den Brüdern Arnold lind Egno von Appiano. In der Lehenver- leihung, welche 1234 Herzog Otto von Merano dem Lerchtold Traudson beur kundete. stehen die Grafen Berchtold und Heinrich von Ultimo unter den Zeugen. Graf Berchtold versetzte 1286 dem Grafen Meinhardt II. von Tirolo alle seine Güter

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.07.1928
Physical description: 8
. ein Ende setzen und. um diese Aufgabe lösen zu können, hat das Institut ein c'genes Messeamt eingerichtet; dieses hat die Aufgabe: die Produkte anzuzeigen, die in den einzelnen ausländischen Messen im vorteilhaftesten aus gestellt werden können; den Firmen praktische Ratschläge über jene technischen Kritenen zu geben, auf welche ganda für ausgeflell icki eine rationelle Propa- mann Dr. Weingartner berichtet, daß er erst bei dem zweiten Versuche bis zu der Ruine em porgelanget. Von diesem Besuche

hat -er die folgende Beschreibung der Ruine gegeben: x,Der etwas abgedachte Rücken des Burg felsens bietet Raum für eine ziemlich aus gedehnte Anlage. Sowohl die Reste des ober sten als auch des untersten Teiles der Burg sind teilweise erhalten. Sie waren durch die am Hel senrande hinlaufende Ringmauer verbunden. Die Ringmauer ist bis auf kümmerliche Reste über die Felsenwände in die Tiefe gestürzt. Die Mauer» der beiden Wohntrakte haben jedoch noch eine ziemliche Höke. Deutlich unterscheidet man das kellerartige

, der mit den Ortsverhältnissen nicht vertraut ist, sucht keine dritte Burg mehr in dem engen Tale, denn erstens Ist der Raum sehr beschränkt, und zweitens war der Eingang des Tales auch zu den Zeiten des Mittelalters genügend befestigt. Trotzdem kann das aufmerksame Auge auf einem steilen Porphyrfelsen die geborstenen Mauern einer ehemaligen Burg entdecken, die den Namen Fingellerschloß trägt. Der Zuganz ist sehr beschwrlich und daher finden wir in den Burgenkunden auch keine eingehendere Be schreibung dieser Ruine

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.02.1936
Physical description: 6
, Dann befaßt er, sich in eingebender Weise mit den Veränderungen und schließlich mit den Arbei ten, die im letzten Jahrzehnt durchgeführt wurden und dm-Kriterien, welch« bei der Absicht einer gänzlichen Restaurierung ausschlaggebend waren. > /Archtitekt Rusconi schreibt: ck „Es war am Morgen des IS. April 1735, als die letzten Dominikanerpatres, nachdem sie die Messe gelesen hatten, endgültig ihr Kloster von Bouano lind die Monumentale Kirche, die dem Kloster angeschlossen war, verließen. So unrühm lich

Kloster zu erbauen und die Kirche zu vergrößern. Dieses für !die kleine Stadt bedeutende Unternehmen wurde durch die. Mithilfe der Bürgerschaft und besonders durch die Unterstützung der reichen Florentiner Bankiers Bocci in kurzer Zeit zu Ende geführt. Die Bocci - hatten sich.kurz zuvor Im Alto Adige- angesiedelt und ihr Name ist, auch an Hie Erbauung der Pfarr kirche, der Franziskanerkirche und der Kirche von San Giovanni geknüpft. . Die, was Größe anbelangt, an dritter Stelle unter den Kirchen

zweiteilige Seitenfenster der Art des Hauptschiffes^ Zwischen den einzelnen Fenstern .waren gewaltlge, sich stufenweise verjüngende ''SààWler/M Stützung. des'Hewölbes. ^ ' An . der Westseite war die Seitenflanke der Kirche teilweise vom Kloster verbaut, das>aber so. niedrig war, daß es noch möglich war, an. der an schließenden Kirchenmauer drei .niedrigere Fen ster, .anzubringen.,- Außerdem „war an., dieser Seite'zwischen dem Chor und dem Konvent eine rechteckige Kapelle. angebaut, die von außen

- Rechts vom 6hor gelangte man durch ein Spitzbogenportal in die erwähnte Kapàmit dem dreiteiligen Kreuzgewölbe, die ganz mit Fresken bedeckt und außer dem nördlichen Fenster durch ein kleineres Über dem spitzbogigen Portal, das zum Kloster führt«, beleuchtet war. An der süd lichen Wand unter deP Fenster stand, ein ge mauerter Alta?, neben dem eine kleine Bögest« pforte einen zweiten Zugang zum Chor bildete/ ' '' ' ' M So sah das Gotteshqus in seiner anfänglichen Gestalt

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Dolomiten
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Page 5 of 9
Date: 12.02.1930
Physical description: 9
Berick'eigerkräinchen. Dag mit Recht io beliebte und aern besuchte Meraner Rleaenkränzchen find-t am kommenden Samstaa im Saale des Eaf- Barl« statt und nerivricht dank der ausaezeichneten Parbereitunaen auch heuer wieder eine der schönsten Unter^altii'-aen des belmli^en Bürgertums zu werden. Ein ladungen sind noch zu Koben bei d-u sistrnien Wenter. Klee. Riinaaaldier nnd Frühauf. Btnfchgau o Dlenstbolen-Iublläen lm Kloster Marien, berg. Obervinlchgau. 10. Februar. Während sonst die Klosterglocken nur melden

von Manenberger Gebetsleben und Gottes dienst. so will heule einmal ein Berichterstatter außer dem Kloster seltsame Kunde bringen von dort oben. Oder ist ein goldenes Dienst- jubiläum nicht etwas Seltenes heutzutage? Nun. ein solches feie>-te Heuer um Lichtmeß der Bauknecht vom Klosterhof Planöv. Alois Fritz aus Cvron. der seit dem Jahre 1880 im Dienste des Stiftes Marienberg steht, und am vergangenen Sonntag wurde dieser Anlaß im Kloster selber festlich begangen. Nicht nur der Jubilar

der Fünerer Peter Schopf aus Planol feit 25 Jahren dort bedienstet sind. Auch dies« wurden beschenkt und allen, be sonders aber den feit zehn und mehr Jahren vom Kloster Angestellten Anerkennung und Lob ausgesprochen. — Fürwahr, first mit Neid schaut der Berichterstatter hinauf zum stillen Kloster Marienberg mit seinen patriar» chalischen Dienstverhältnissen und der alther gebrachten. treu bewahrten Tradition unter des Klosters Krnmmstabes und Regenbogen wappens friedlichen Lebens und seligen Sterbeirs

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1935
Physical description: 6
der Waren aus Europa und den Mittelmeerländern muß beim Zollamt bis zum 28. November, die Einfuhr der Waren aus - den sonstigen afrikanischen Ländern und aus Nord amerika bis zum 18. Dezember, die Einfuhr der Waren aus den übrigen Ländern bis zum 31. De zember angezeigt werden. r und trat Zierde er in das Kloster Banchor ein, wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallio», um dort das Christentum zu verbreite». In dem alten Schlosse Anegray. am Fuße der Vogesen, richteten die fromme» Mönche zuerst

eine klösterliche Wohnung ein. allein bald stellten sich so viele «chiiler unter Toluin- bans Leitung, daß er genötigt war das Kloster Luxeuil und hernach dasjenige von Fontaines zu baue» lln- zählige Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wirken. Kolumban hatte bereits 2Z Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des, Burgunderkönigs Theodorich, dessen lasterhaftes Leben er freimütig getadelt hatte, die Flucht ergreifen mußte. er nach langer ! . wo sie wieder ein mühevolles

Misslonslsbèn führten. 1 bis sie vor dem Haß der Heiden nach Brcgenz flohen. Daselbst bauten sle einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahre» mußte Columban abermals vor Theodorich, der Inzwischen Aleniannien erobrt hatte, flüchten! er zog nach der Lombardei, wo Ihn König Algulph mit Freu den aufnahm. Columban gründete daselbst da» Kloster Bobbio, In welchem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (Slö

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Page 3 of 4
Date: 15.08.1942
Physical description: 4
mittags die Spitalsapotheke in der Via Regina Elena. Die Apotheke Bertello im Corso 9 Maggio und die Apotheke Mez- zena in Oltrisarco sind heute Samstag und morgen Sonntag bis Mittag ossen. IS. August: Der heilige Arnulf, Bischof Arnulf. k:r einer vornehmen flandri schen Familie entstammte, wählte zuerst die militärische Laufbahn, trat aber dar auf in das Kloster von Sankt Medard in Soissons und legte das Ordensyelübde ob. Bald stand er unter den Mitbrüdern in so hohen Ehren, daß sie ihn zum Abt

wählten. Er aber entfloh, wurde aber wieder aufgefunden und als Abt einge setzt, worüber in der ?anzen Stadt Sois sons große Freude herrschte. Sein Eifer und seine Tugend waren so bekannt, daß er schließlich auf den Dischofsstuhl erho ben wurde. Er gründete das Kloster von Aldenburg in Westflandern, in dem sein heiliges Leben endete. 16. August: Der heilige Hyacinlhus, Bekenner Hyacinthus war gräslicher Herkunft, besuchte die Hochschulen von Prag und Bologna, wurde dann Domherr zu Krakau

und war allen ein Beispiel der Heiligtet. Er trat in den Orden der Predigerbrüder ein und wurde bald der größte Missionär des Polenlandes. In Kiew erbaute er ein Kloster und eine Kirche, mußte aber vor den Tartaten, die mit Feuer und Schwert vordrangen, flüchten. Von einer Muttergottesstatue geschützt, gelang es ihm, unversehrt durch die brennende Stadt zu kommen und glücklich nach Krakau zu gelangen. Er unternahm lange Missionsreisen und kam bis Tibet in China. » 17. August: Der hl. Liborius und seine Gefährten

. Märtyrer Der Vandalenkönig Hunerich ließ üas Kloster des heiligen Libertus zerstören und nahm ihn mit sechs Mönchen: Boni- fazius, Servus Rustikus, Rogatus, Sep- timus und Maximus gefangen. Sie wur den nach Karthago geschleppt und aufge fordert, die katholische Lehre zu verleug nen. Da alle standhaft blieben, befahl der König, alle auf ein altes Schiff zu brin gen und sie auf dem Meere zu verbren nen. Man legte Holz in das Sckiff, band die heiligen Bekenner darauf fest und versuchte zu wiederholten

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Page 5 of 6
Date: 21.11.1936
Physical description: 6
. Mir hob'n a nette Musig und a an guat'n Wein drum kehrt s lei recht fleißig beim Mayrbusch'n ein. R a à » o E Reparaturen V o ! z «» « s Allein- Wieàerv erkauf Via Leonardo da àcl A. ? all via Zeouardo da Siaci «. s 21. November: Der heilige Columbanus. Abt. Columban war von Geburt ein Isländer. Ungeachtet aller Vorstellungen seiner Mutier, begab er lich in die Einöde zu einem frommen Einsiedler und trat dann in das Kloster Vanchor ein, dessen Zierde er wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallien

, um dort das Christentum zu verbreiten. In dein alten Schlosse Ans armi, ai» Fuße der Bogesen, richteten die frommen Mönche zuerst eine klösterliche Mahnung ein, allein bald stellten sich so viele Schüler unter Columbans Lei tung, daß er genötigt war. das Kloster Lureuil und nachher dasjenige von ssontalnes zu bauen. UnMlige Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wirken. Colum- ban Halle bereits 25 Jahre in Gallien das Christen tum gepredigt, als er vor der Verfolgung des Burgun derkönigs Theodorich

, dessen lasterhastes Leben er frei mütig getadelt hatte, die fllucht ergreifen mußte. Saint seinen irischen Gefährten kam er nach langer Wande rung in die Gegend van Tuggen am Zürichsee. wo sie wieder ein mühevolles Missionsleben siihrtea, bis sie vor dem Hah der Heiden nach Bregenz flohen. Daselbst bauten sie einige Zellen und legten so den lNrund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahren nmßte Columban abermals vor Theodorich, der inzwischen Ale- manien erobert hatte, flüchten; er zog nach der Lom bardei

, wo ihn König Aigulph mit Freuden ausnahm. Columban gründete daselbst das Kloster Bobbio. In dem der unermüdliche Streiter Chisti nach zwei Zahren zur ewigen Nuhe ging (VIS). «> Die amtliche tebensmittelpreisliste Nachstehend die vom Jntersi)nditalen Komitee genehi migten Höchstpreise: Gewöhnliches Brot aus 2er Mehl, Formen zu MPU bis SM) Gramm Lire l kil): gewöhnliches Brot ans See Mehl. Formen zu SM bis IM» Gramm L. I SSz Brot 1. Qualität aus ter Mehl. Formen zu 33ll bis 4M Gramm Lire l 75: Weizenmehl

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Page 5 of 6
Date: 15.08.1936
Physical description: 6
und 4lZl) Lire Geldstrafe ver urteilt. - ' vom !4. August IS. August: Der heilige Arnulf. Bischof. Arnulf, der einer vornehmen flandrischen Familie «nt- stammte, wählte zuerst die militärische Lauibahn, trat aber hierauf In das Kloster von Sankt Medard in Soissons und legte das Ordensgtlülide ab. Bald stand er unter den Mitbrüdern in so hohe» Ehren, daß sie ihn zum Abt wtihlten Er aber entfloh, wurde aber wieder aufgefunden und als Abt einliesest, worüber in der ganzen Stadt Soissons grohe Freude

erbaute er ein Kloster »>Ä eirie Kirche, muhte aber vor den Tartaren, die mit Feuer und Schwert vor drangen, flüchten Von einer Muttergottesstatue ge, schllkt, gelang es ihm. uuverfehrt durch die brennende Stadt zu kommen und glücklich nach Krakau zu gelangen. Er unternahm lange Missionsreisen und kam bis Tibet und China. HiMinth starb am Feste Maria Himmel, fahrt des Jahres 1257. » 17. August: Hl. Liberalus und seine Geführten, Märtyrer. Der Vandalenkönig Hunerich ließ das Kloster de» hl. Liberatus

darüber, ließ der königliche Wüterich die heiligen Mönche mit Rudern totschlagen und in das Meer werfen. Das Meer aber behielt sie nicht, son>> dern trug die Leiber an das Ufer. . Die Katholiken brachten sie nach Karthago und begruben >sie In einem Kloster. lMtan tinnii veelii.... «Ibrida» àgi! ocelli, lontky rs»: eooo un pinvsrvlo sUle ottoeèiHy otie. tnslemo » moM altri, lmàdds riveduto o oarrodto seèon6o Io spirito nuovo <5sl tempi. Ss U sempUcs latto ài una lontanali?», plà o msno lupe». Sovesss

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