dann in das Kloster Banchor ein, dessen Zierde «r wurde. Mit zwvis Gejährten zog er nach Gallien, um dort das Christentum zu verbreiten. In dein altei, Schlosse Anegrah, am Fuße der Aogcsen, richteten die frommen Mönche zuerst eine klösterliche Wohnung eini allein bald sollten sich so viele Schüler unter ColumbanS Leitung,- dab er genötigt war, das Kloster Luxeuil und hernach dasjenige von Fontaines zu bauen. Un zählig« Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wir ken. Columban hatte bereits 25 Jahre in Gallun oes
Christentum gepredigt, als er vor der Ver folgung des Burgunder Königs Theoderich, dessen lasterhaftes Leben er freimütig getàlt hatte, dio Flucht ergreisen muhte. Samt seinen irischen Ge fährten kam er nach langer Wanderung in dis Gegend von Tuggen am Zurüchs«, wo sie wieder ein mühevolles Missionsleben führten, bis sie vor dem Hasse der Heiden nach Bregenz slohen. Daselbst bauten sie einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahren muhte Columban abermals
vor Theoderich, der inzwischen Alemanni«?: erobert hatte, flüchten: er zog nach der Lombardei, wo ihn Kömg Aigulph mit Freuden ausnahm. Columban gründete daselbst dem zahlreiche Kränze vorausgetragen wurden, > das Kloster Bobbio, in welcher der unermüdliche wurde von sechs Alpini getragen. Ein Alpini trug ^ Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen auf einem Kissen die Auszeichnungen, mit denen Nuhe ging (615). ordenti. 1,443.643.40 1,506.180.15 2,180.413.75 170.000.— 1.214.020.- 1,118.380— 10.000