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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1936
Physical description: 8
>!s Drususturmes führten. Der Dcususturm war In befestigter Beobachtungspunkt, der von den tömern am Eingange ins Sarentmo errichtet forden war. 1 Der dritte Beweis, der die Möglichkeit des Be- andes einer römischen Befestigung annehmen »ßt, ist die nachträgliche Errichtung einer mittel- Iterlichen Burg, die 1408 in ein Kloster umgewam rlt wurde. Es ist bekannt, daß im Mittelalter die lehensträger und die Beschöfe an jenen Stellen, selche die Nömer befestigt hatten, zinnengekrönte Dauern und feste Türme

schenkte sie den Augustinermönchen, die bis zu '.e- ner Zeit das Kloster in der Au, das immer wie der von Überschwemmungen der Etsch und des Eisacks heimgesucht wurde, bewohnt hatten. Heute sind die beiden Flüsse reguliert und an ihren Ufern starke Dämme errichtet, damit sie bei Hochwasser den umliegenden Külturgründen nicht Schaden brin'gen. Zur damaligen Zeit aber waren die Siedler des Tales ganz der Willkür des Wassers ausgesetzt und dies galt besonders für das Kloster der Augustiner iti der Nähe

des Zusammenflusses der. beiden genannten Flüsse. Im Jahre 1417 nach einer neuerlichen Uebrfchwemmung, die die ganze Gegend verwüstete, zogen die Mönche in die Burg Pradein ein. Vom Kloster in der Au ist heute keine Spur mehr zu sehen. Das Kloster der Augustiner in Gries hatte wäh rend des Bauernaufstandes im Jahre 1525 arge Zeiten durchzumachen. Die Mönche mußten flüch ten und das Kloster wurde von den Bauern er stürmt, die es aller Wertsachen beraubten und be sonders im Archiv arg hausten

wird, Rechenschaft geben konnte. Der Drususlurm zu suchen. Der zurückgebliebene Meßner hatte aber den guten Einfall, die Aufmerksamkeit der Solda ten .von der Prälatenzelle abzulenken und sie in den Keller zu führen, wo,sie sich am Weine gütlich taten-und ihre anfänglichen Absichten vergaßen. -- , Im Jahre 1806 wurde das Lano an Bayern üb getreten, welches die Prälatenklöster aufhob. Im Jahre 1845 erhielt der Oroen der Benedik tiner aus Muri in der Schweiz das Kloster. Dies sind in kurzen/Umrissen

die. geschichtlichen Begebnisse von Gries. Natürlich beschränkt s-ch die Geschichte der Zone nicht einzig nur auf die der Burg und des späteren Klosters. Auch der Drusus- türm und das Schloß Troienstein haben ihre Ge schichte. An der Stelle gegenüber dem gewesenen Hotel „Badl' war das Annunziaten-Cölestinecin- nen-Kloster, das 1780 von Kaiser Josef Ii. aufge hoben wurde. Zahlreiche Höfe reichen bis 1700 zu rück. Die Stiftskirche wurde im Jahre 1788 eingeweiht. Sie war vom Architekten Sartori aus Sacco pro jektiert

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.02.1936
Physical description: 6
Benediktinerinnen-Kloster nennen darf. Aus diesem Anlasse sei etwas über die Chronik des alt ehrwürdigen Klosters berichtet: Der Bau krönt die mächtige Felswand, die sich im Rücken des anmutigen Städtchens Chiusa er hebt. Einst residierten dort Könige, Fürsten, Bi schöfe, Reichsritter und seit 25l> Jahren führen dort oben Nonnen ein arbeitsames und beschauliches Leben. Die Chronik berichtet über das Entstehen des Klosters folgendes: „Um das Jahr 1677 lebte in Chiusa ein tatkräftiger Mann namens Dr. Matth

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

„Benediktinerrnnen-Kloster zum hl. Kreuz auf Säben'. Am 29. Juni 1699 wurde das neue Kloster zur Abtei erhoben. Die Chorfrau Maria Agnes Zeiler o. ZeiHaimb zu Weiß- und Schwarzenfels welche bisher der kleinen Gemeinde als Priorin vorgestanden war, würde die erste Aebtissin. Unter dieser und ihren Nachfolgerinnen gedieh die Ansiedlung, welche der Stifter bei seinem am 36. März 1691 erfolgten Tode als. zartes Pflänzchen hinterlassen hatte, immer mehr und er stärkte zu einem Stifte, das weitum den besten Ruf genoß

wurden im daraus folgenden Jahre im Versteigerungswege verschleu dert und dafür 1742 fl. 27 kr. gelöst. Die Volks erhebung im April darauf machte der bayrischen Mißwirtschaft für kurze Zeit ein Ende; da sam melle sich schnell die zerstreute Herde und wählte sich eine neue Oberin. Am 25. Dezember im gleichen Jahre drangen aber die Franzosen selbst in das Kloster ein. Hiebei sprang die Chorfrau Benedikta Senoner von Selva aus Schrecken über die Fels wand hinab und blieb tot liegen. Die Franzosen

das Kloster eine In dustrieschule, die erst in neuester Zeit aufgelassen wurde. Im Jahre 1863 wurde die ewige Anbetung eingeführt. Von der Franzosenzeit bis 1882 stan den dem Kloster nur Oberinnen vor;, in jenem Jahr wurde die Chorfrau Ida Urthaler aus Chiusa vom Fürstbischof Dellàbona zur Aebtissin bene- diziert. Unter ihrer sorgsamen Leitung wurden die Baulichkeiten erneuert Und in jene Form gebracht, wie sie heute dastehen. Die Klosterkirche, die in ihren Hauptteilen noch vom Stifter aufgeführt worden

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 13.07.1935
Physical description: 16
feiert sowohl das katholische als auch das protestantisch« England und zu gleich die gesamte katholische Kirche das 1200. Trckesjahr des Kirchenlehrers Veda. Im Kloster Jarrow in Rordhumbrien ist der hl. Beda, zu benannt „der Ehrwürdige', im Jahre 735 als Benediktinermönch gestorben. Er ist nicht nur der Vater der englischen Geschichte, sondern er hat durch seine umfassende gekehrte Arbeit die Wissenschaft des ganzen Abendlandes bis weit in das hohe Mittelalter hinein angeregt und be. fruchtet. Seit

er zur Erziehung ins Kloster Wear- mouth, das der gelehrte Aot Benedikt leitete, der in Italien fast ebenso heimisch war wie in England und von jeder seiner zahlreichen Reisen in den Süden eine Fülle von Handschriften und Bildern, aber auch Lehrer und geschickte Hand werker mitzubringen pflegte. Schon mit 10 Jah ren war Beda Diakon, mit 30 erhielt er die Priesterweihe. Er ist später in das Kloster Jar row versetzt worden und hat dort wohl vor allem seine gelehrte Tätigkeit als Schriftsteller aus- geübt

haben. Man hat Beda mit Recht den „Praeeeptor AngHae“ (.^Lehrer Englands') genannt, aber darüber hinaus kann man ihn einen Lehrmeister West-Europas nennen, denn seine Schriften — die weltlichen wie die geistlichen — haben viele Jahrhunderte hindurch in jedem Kloster Europas Leser und Abschreiber gefunden, bis in den Tagen der Renaissance ein neuer Wissenschafts betrieb aufkam. Auf seinen Schultern steht auch Alkuin, der freilich erst in Vedas Todesjahr oder kurz vorher geboren wurde, der Freund und Berater Karls

des Großen. Auch er war Rord- humbricr und hatte in der berühmten Kloster- jchule zu Park, in der die gelehrte Arbeit Bedas Die englische Stellungnahme zum italienisch-abessinischen Konflikt London. N. Juli. Der britische Außenminister Sir Samuel Haare erüffnete Donnerstag nachmittags im Unterhaus die Debatte über die auswärtige Politik mit einigen Bemerkungen allgemeiner Natur. Nach der Feststellung, daß der große Krieg in der Welt Verarmung und Mißtrauen zurückgelaffcn habe, appellierte

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.08.1936
Physical description: 6
und 4lZl) Lire Geldstrafe ver urteilt. - ' vom !4. August IS. August: Der heilige Arnulf. Bischof. Arnulf, der einer vornehmen flandrischen Familie «nt- stammte, wählte zuerst die militärische Lauibahn, trat aber hierauf In das Kloster von Sankt Medard in Soissons und legte das Ordensgtlülide ab. Bald stand er unter den Mitbrüdern in so hohe» Ehren, daß sie ihn zum Abt wtihlten Er aber entfloh, wurde aber wieder aufgefunden und als Abt einliesest, worüber in der ganzen Stadt Soissons grohe Freude

erbaute er ein Kloster »>Ä eirie Kirche, muhte aber vor den Tartaren, die mit Feuer und Schwert vor drangen, flüchten Von einer Muttergottesstatue ge, schllkt, gelang es ihm. uuverfehrt durch die brennende Stadt zu kommen und glücklich nach Krakau zu gelangen. Er unternahm lange Missionsreisen und kam bis Tibet und China. HiMinth starb am Feste Maria Himmel, fahrt des Jahres 1257. » 17. August: Hl. Liberalus und seine Geführten, Märtyrer. Der Vandalenkönig Hunerich ließ das Kloster de» hl. Liberatus

darüber, ließ der königliche Wüterich die heiligen Mönche mit Rudern totschlagen und in das Meer werfen. Das Meer aber behielt sie nicht, son>> dern trug die Leiber an das Ufer. . Die Katholiken brachten sie nach Karthago und begruben >sie In einem Kloster. lMtan tinnii veelii.... «Ibrida» àgi! ocelli, lontky rs»: eooo un pinvsrvlo sUle ottoeèiHy otie. tnslemo » moM altri, lmàdds riveduto o oarrodto seèon6o Io spirito nuovo <5sl tempi. Ss U sempUcs latto ài una lontanali?», plà o msno lupe». Sovesss

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.02.1935
Physical description: 6
ab Zigaretten „Giubek' mit Filter zum gleichen Preise (Lire 2.öl) pro Paket mit 10 Stück) der gewöhnlichen „Giubek' zum Verkaufe bringt. Dieser Zigarettentyp ist besonders für Raucher geeignet, welche für Nikotin empfindlich sind oder die leichten Sorten vorziehen. 28. Februar: Die heiligen Romanus u. Lupicinus, Aebte <400. 470). Nach dem Tode ihrer Eltern benabe» sich die Brüder Nonwnoz und Lupiàis in ein Kloster bei Lyon, um dort vom Abte Sabinuz iiber das einsam« Leven unler« richtet

zu werden. Nach einiger Zeit zog Nomamis, 15 Jahre alt, m das wilide Tal Condm im Jura^birge nw er unter em«r mächtige» Tanne ein« Hütte 'ervcmiè, in der er als Einsiedler lebte. Ein« Quelle nàn seiner Hiilte bot ihm den Trank, ein Acker, den er sich sewst bebaut«, die spärliche Nahrung. Sein Bruder Lu^i- cinus gesellte sich zu ihm. Angezogen vom Rufe ihrer Heiligkeit, sammelten sich heilàgierige Jünger um lie und es entstand ein Kloster, das später di« berühmt Abtei von St. Claudius wurde, weil dieser Hoiliiio, Bischof

von Vesancon, sich dorthin zurückzog. Wegen des großen Au>drang«s von Mönche» mußten »och mehr Klöster erbaut werden. Der Abtei zu Leuccmn« stand àpiciàs vor. währeiH Nomanus zu Coiài blieb Auch für Nonnen bauten die Brüder ein Kloster zu Ln Baume, wo ihre Schwester 105 Iungirauen leitete. Hilarius, Bischof von Arles, weihte Nomamis zun, Priester. Beàde Brüder leiteten bis zu ihrem ieliqen Tode ihr« Untergebenen: des Romanus Mild« besänftigte dc>n strcmgeren Lupicmus, dieser hinwiederum bcischräntte

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 20.07.1927
Physical description: 8
Krach wenig gemerkt haben und es wären aus den Ländern auch die Fremden, die Heuer sehr zahlreich gekommen waren, nicht in Scharen abgereist. Die Bilanz an Menschenopfer» ui Wien stellt sich nunmehr auf 83 Tote und über 200 Verwundete. In den Spitälern liegen zurzeit Geschichte Äer Klöster Mmi mb Gries') Das .Kloster Muri-Gries feiert Heuer sein n e u n h >i n d e r k j ä h r i g c s G r ü n - d u n g s j u b i I ä u m. 'Aus diesem 'Anlässe sind in den Schweizer Zeitungen und Zeit schriften aus'der

und 32 weitere, das Stift Muri und Gries betreffende 'Abbildungen auf feinem Kunst- druckpapier beigegcben. Die zweite Schrift aus der Feder des P. 'Ambrosius T r a f o j e r „Das Kloster Gries (Bolzano)' (269 Seiten mit 52 'Abbildungen) behandelt im ersten Teile die Geschichte des Klosters Gries als Augu stiner Chorherrenstift bis 1807 und dessen Wiederbelebung durch die Benediktiner von Muri. Der zweite Teil ist einer eingehenden Beschreibung des Stiftes und der dazu gehörigen Exposituren und Filialen

, gewid met. Dabei wurde die kunsthistorische Seite besonders berücksichtigt, so daß das Büchlein gut als Führer beim Besuche der Stifts gebäude benützt werden kann. Das Kloster Gries bildet für den Kunst- und Geschichts- freund ein recht lohnendes Objekt: denn „wir finden in Gries fast alle Kunstepochen, angefängen vom romanische« Stile his her auf zum Barock ußfe Rokoko irgendwie ver treten: z»m Teil find nicht unbedeutende Werke berühmter Meister (Pachcraltcr, Knollergemälde ufw.) uns erhalten

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