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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.02.1936
Physical description: 6
Benediktinerinnen-Kloster nennen darf. Aus diesem Anlasse sei etwas über die Chronik des alt ehrwürdigen Klosters berichtet: Der Bau krönt die mächtige Felswand, die sich im Rücken des anmutigen Städtchens Chiusa er hebt. Einst residierten dort Könige, Fürsten, Bi schöfe, Reichsritter und seit 25l> Jahren führen dort oben Nonnen ein arbeitsames und beschauliches Leben. Die Chronik berichtet über das Entstehen des Klosters folgendes: „Um das Jahr 1677 lebte in Chiusa ein tatkräftiger Mann namens Dr. Matth

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

„Benediktinerrnnen-Kloster zum hl. Kreuz auf Säben'. Am 29. Juni 1699 wurde das neue Kloster zur Abtei erhoben. Die Chorfrau Maria Agnes Zeiler o. ZeiHaimb zu Weiß- und Schwarzenfels welche bisher der kleinen Gemeinde als Priorin vorgestanden war, würde die erste Aebtissin. Unter dieser und ihren Nachfolgerinnen gedieh die Ansiedlung, welche der Stifter bei seinem am 36. März 1691 erfolgten Tode als. zartes Pflänzchen hinterlassen hatte, immer mehr und er stärkte zu einem Stifte, das weitum den besten Ruf genoß

wurden im daraus folgenden Jahre im Versteigerungswege verschleu dert und dafür 1742 fl. 27 kr. gelöst. Die Volks erhebung im April darauf machte der bayrischen Mißwirtschaft für kurze Zeit ein Ende; da sam melle sich schnell die zerstreute Herde und wählte sich eine neue Oberin. Am 25. Dezember im gleichen Jahre drangen aber die Franzosen selbst in das Kloster ein. Hiebei sprang die Chorfrau Benedikta Senoner von Selva aus Schrecken über die Fels wand hinab und blieb tot liegen. Die Franzosen

das Kloster eine In dustrieschule, die erst in neuester Zeit aufgelassen wurde. Im Jahre 1863 wurde die ewige Anbetung eingeführt. Von der Franzosenzeit bis 1882 stan den dem Kloster nur Oberinnen vor;, in jenem Jahr wurde die Chorfrau Ida Urthaler aus Chiusa vom Fürstbischof Dellàbona zur Aebtissin bene- diziert. Unter ihrer sorgsamen Leitung wurden die Baulichkeiten erneuert Und in jene Form gebracht, wie sie heute dastehen. Die Klosterkirche, die in ihren Hauptteilen noch vom Stifter aufgeführt worden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.07.1940
Physical description: 4
seinen 102. Geburtstag feierte, erhielt er vom Führer und Gene ralfeldmarschall Göring Glückwunsch schreiben. „Papa Siedler', so hieß er all gemein. wurde im Kreise Samter im heu tigen Warthegau geboren, kam aber schon 1859 nach Berlin, wo er also über 80 Jahre lebte. Bis zum Jahre 1910 übte er seinen Beruf als Schneidermeister aus. Er war der älteste Schneidermeister DeutschlaiHs. Aus Merano und Umgebung Ruine Vampatiok'ni im li/timota/e In der engen Talschlucht von Balle Ul timo, etwa dreiviertel

gemachtes frommes Geschenk zu Gunsten des Klo sters Schestlarn. Dessen gle'ichgenannter Sohn, der Welthändel überdrüssig, trat in das Kloster des heiligen Benedikt auf Monte Maria und wurde dort 1131 Abt. Auch des letzteren Mutter folgte dahin und lebte dort als Nonne bis an das En de ihrer Tage. Ein anderer Sohn Fried richs, Graf Ulrich von U'timo genannt, erscheint bei einer Verhandlung zwischen dem Bischöfe Salomo von Trento und Bertha, der Aebtissin von Svnnenburg im Pustcriatale, über die Rechte

des ersteren auf dieses Kloster nach dem Willen des edlen Stifters Grafen Aokold am 1. Jän ner 1180 als Zeuge. Am 20. April 1180 geschah in der Burg zu Ultimo „Thaidi- ming' zwischen Conrad, dem Bischof von Trenta und den Brüdern Arnold lind Egno von Appiano. In der Lehenver- leihung, welche 1234 Herzog Otto von Merano dem Lerchtold Traudson beur kundete. stehen die Grafen Berchtold und Heinrich von Ultimo unter den Zeugen. Graf Berchtold versetzte 1286 dem Grafen Meinhardt II. von Tirolo alle seine Güter

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 13.07.1935
Physical description: 16
feiert sowohl das katholische als auch das protestantisch« England und zu gleich die gesamte katholische Kirche das 1200. Trckesjahr des Kirchenlehrers Veda. Im Kloster Jarrow in Rordhumbrien ist der hl. Beda, zu benannt „der Ehrwürdige', im Jahre 735 als Benediktinermönch gestorben. Er ist nicht nur der Vater der englischen Geschichte, sondern er hat durch seine umfassende gekehrte Arbeit die Wissenschaft des ganzen Abendlandes bis weit in das hohe Mittelalter hinein angeregt und be. fruchtet. Seit

er zur Erziehung ins Kloster Wear- mouth, das der gelehrte Aot Benedikt leitete, der in Italien fast ebenso heimisch war wie in England und von jeder seiner zahlreichen Reisen in den Süden eine Fülle von Handschriften und Bildern, aber auch Lehrer und geschickte Hand werker mitzubringen pflegte. Schon mit 10 Jah ren war Beda Diakon, mit 30 erhielt er die Priesterweihe. Er ist später in das Kloster Jar row versetzt worden und hat dort wohl vor allem seine gelehrte Tätigkeit als Schriftsteller aus- geübt

haben. Man hat Beda mit Recht den „Praeeeptor AngHae“ (.^Lehrer Englands') genannt, aber darüber hinaus kann man ihn einen Lehrmeister West-Europas nennen, denn seine Schriften — die weltlichen wie die geistlichen — haben viele Jahrhunderte hindurch in jedem Kloster Europas Leser und Abschreiber gefunden, bis in den Tagen der Renaissance ein neuer Wissenschafts betrieb aufkam. Auf seinen Schultern steht auch Alkuin, der freilich erst in Vedas Todesjahr oder kurz vorher geboren wurde, der Freund und Berater Karls

des Großen. Auch er war Rord- humbricr und hatte in der berühmten Kloster- jchule zu Park, in der die gelehrte Arbeit Bedas Die englische Stellungnahme zum italienisch-abessinischen Konflikt London. N. Juli. Der britische Außenminister Sir Samuel Haare erüffnete Donnerstag nachmittags im Unterhaus die Debatte über die auswärtige Politik mit einigen Bemerkungen allgemeiner Natur. Nach der Feststellung, daß der große Krieg in der Welt Verarmung und Mißtrauen zurückgelaffcn habe, appellierte

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1935
Physical description: 6
der Waren aus Europa und den Mittelmeerländern muß beim Zollamt bis zum 28. November, die Einfuhr der Waren aus - den sonstigen afrikanischen Ländern und aus Nord amerika bis zum 18. Dezember, die Einfuhr der Waren aus den übrigen Ländern bis zum 31. De zember angezeigt werden. r und trat Zierde er in das Kloster Banchor ein, wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallio», um dort das Christentum zu verbreite». In dem alten Schlosse Anegray. am Fuße der Vogesen, richteten die fromme» Mönche zuerst

eine klösterliche Wohnung ein. allein bald stellten sich so viele «chiiler unter Toluin- bans Leitung, daß er genötigt war das Kloster Luxeuil und hernach dasjenige von Fontaines zu baue» lln- zählige Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wirken. Kolumban hatte bereits 2Z Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des, Burgunderkönigs Theodorich, dessen lasterhaftes Leben er freimütig getadelt hatte, die Flucht ergreifen mußte. er nach langer ! . wo sie wieder ein mühevolles

Misslonslsbèn führten. 1 bis sie vor dem Haß der Heiden nach Brcgenz flohen. Daselbst bauten sle einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahre» mußte Columban abermals vor Theodorich, der Inzwischen Aleniannien erobrt hatte, flüchten! er zog nach der Lombardei, wo Ihn König Algulph mit Freu den aufnahm. Columban gründete daselbst da» Kloster Bobbio, In welchem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (Slö

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Page 8 of 8
Date: 16.01.1934
Physical description: 8
, Teppichen oder Gobelins be hängen waren. Tie Kugel muß aus den Boden ge fallen sein, man hat sie natürlich auch mit fortge räumt. Das Kloster ist also bewohnt gewesen. Was uns dieser Leutnant Hai» erzählte, war purer Schwindel.'' „Glauben Sie, daß er ' ' , ..Ich weiß nur, daß ich diesen Halv unverzüglich austnüpsen würde, wenu ich Minister Jvkosaki wä re!' sprach Rodgcr Dunding mit fester Stimme. Mansrcd von Prettin reckte die Arme. ..Ich muß mich wundern. Siuhamo, daß Sie mir doch schon seht

er. „Ndatsi aber bleibt hier, er wird Ihnen in allen Dingen ratend zur Seite stehen, Feru. Die englische Sekretärin nehme ich mir bei der Gelegenheit schon heute mit. Wir »verde,, wahrscheinlich morgen das Kloster räumen müssen — —' „Warum?' fragte Fred, ohne sein Erstaunen zu verbergen.' „Es ist ein weißer Mann in der Nähe des Klo sters beobachtet worden, und wir vermuten in ihm einen Helfer der Key. Wenn es nicht gelingt, dieses Mannes habhaft zu werden, wird er nach Joko hama eilen und die Behörden

ihm noch einen zweiten Helfer und Befchrcher? Das war viel leicht möglich, näherliegender aber blieb der Ge danke, daß es sich um einen Agenten handelte, den Mac Irving auf die Spur der Sekretärin geseht hatte. Hoffentlich war dieser Mann vorsichtig ge nug, um nicht in die Hände der Japaner zu fallen! Fred beschloß, einen Gewaltstreich zur Befrei ung Ellen Keh's,'wie er ihn eigentlich im Smnz gehabt, nicht auszuführen. Wurde das Kloster ge räumt und durste Fred sich nach einem der Fischer dörfer begeben, so fand

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.02.1935
Physical description: 6
ab Zigaretten „Giubek' mit Filter zum gleichen Preise (Lire 2.öl) pro Paket mit 10 Stück) der gewöhnlichen „Giubek' zum Verkaufe bringt. Dieser Zigarettentyp ist besonders für Raucher geeignet, welche für Nikotin empfindlich sind oder die leichten Sorten vorziehen. 28. Februar: Die heiligen Romanus u. Lupicinus, Aebte <400. 470). Nach dem Tode ihrer Eltern benabe» sich die Brüder Nonwnoz und Lupiàis in ein Kloster bei Lyon, um dort vom Abte Sabinuz iiber das einsam« Leven unler« richtet

zu werden. Nach einiger Zeit zog Nomamis, 15 Jahre alt, m das wilide Tal Condm im Jura^birge nw er unter em«r mächtige» Tanne ein« Hütte 'ervcmiè, in der er als Einsiedler lebte. Ein« Quelle nàn seiner Hiilte bot ihm den Trank, ein Acker, den er sich sewst bebaut«, die spärliche Nahrung. Sein Bruder Lu^i- cinus gesellte sich zu ihm. Angezogen vom Rufe ihrer Heiligkeit, sammelten sich heilàgierige Jünger um lie und es entstand ein Kloster, das später di« berühmt Abtei von St. Claudius wurde, weil dieser Hoiliiio, Bischof

von Vesancon, sich dorthin zurückzog. Wegen des großen Au>drang«s von Mönche» mußten »och mehr Klöster erbaut werden. Der Abtei zu Leuccmn« stand àpiciàs vor. währeiH Nomanus zu Coiài blieb Auch für Nonnen bauten die Brüder ein Kloster zu Ln Baume, wo ihre Schwester 105 Iungirauen leitete. Hilarius, Bischof von Arles, weihte Nomamis zun, Priester. Beàde Brüder leiteten bis zu ihrem ieliqen Tode ihr« Untergebenen: des Romanus Mild« besänftigte dc>n strcmgeren Lupicmus, dieser hinwiederum bcischräntte

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 12.05.1930
Physical description: 8
-Jubiläumsseier. In der uns: Dom 4. bis 8. Mai fanden im Kloster der D.-O.-Schwestern zu Lanegg in Lana Jung- frauen-Exerzitien statt, die von 61 Jungfrauen besucht waren und recht schön und erheblich ver liefen. Die Teilnehmerinnen waren fast alle ans dem Dekanate Lana: 30 aus dem Ultnertale, 17 von Lana selbst und die übrigen aus den um liegenden Ortschaften. Auch die beiden Töchter Frl. Anna und Frl. Rudolfine des Herrn Maler meisters Peskoller, die eben die Klosterkirche lieb lichschön ausgemalt

hatten, nahmen in vorbild licher Weise an den heiligen Exerzitien teil. Alle waren glücklich über die schönen Tage und vollauf zufriedengestellt. — Das Kloster Lanegg ist fürs ganze Land die Wiege der heiligen Exerzitien zu nennen, da der selige P. Riegler dieselben schon vor mehr als 60 Jahren dort eingeführt hatte. Durch die Ungunst der Zeiten, namentlich rnfolge des Krieges, mußte man sie gänzlich unterlaßen. Die stille und idyllische Lage des Klosters, der Umstand, daß in den Zwischenzeiten Schwestern

anläßlich des 100jährigen Bestandes der heiligen Exer zitien für Frauen und Jungfrauen jeden Stan des an diesem Kloster. Um 7 Uhr früh traf der hochwst. Fürsterzbischof Dr. Cölestin Endricci Min Jublläumsfeste ein und las die heilige Messe, wobei der Chor der Schwestern und Zög linge religiöse^ Lieder vortrug. Hierauf hielt der Oberhirteeine Ansprache. Unter den Teil nehmerinnen der eben abgeschlossenen Exerzitien befanden sich Frauen, die schon über 80 Jahre zählten und die hier in Treuto schon seit

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