, Dann befaßt er, sich in eingebender Weise mit den Veränderungen und schließlich mit den Arbei ten, die im letzten Jahrzehnt durchgeführt wurden und dm-Kriterien, welch« bei der Absicht einer gänzlichen Restaurierung ausschlaggebend waren. > /Archtitekt Rusconi schreibt: ck „Es war am Morgen des IS. April 1735, als die letzten Dominikanerpatres, nachdem sie die Messe gelesen hatten, endgültig ihr Kloster von Bouano lind die Monumentale Kirche, die dem Kloster angeschlossen war, verließen. So unrühm lich
Kloster zu erbauen und die Kirche zu vergrößern. Dieses für !die kleine Stadt bedeutende Unternehmen wurde durch die. Mithilfe der Bürgerschaft und besonders durch die Unterstützung der reichen Florentiner Bankiers Bocci in kurzer Zeit zu Ende geführt. Die Bocci - hatten sich.kurz zuvor Im Alto Adige- angesiedelt und ihr Name ist, auch an Hie Erbauung der Pfarr kirche, der Franziskanerkirche und der Kirche von San Giovanni geknüpft. . Die, was Größe anbelangt, an dritter Stelle unter den Kirchen
zweiteilige Seitenfenster der Art des Hauptschiffes^ Zwischen den einzelnen Fenstern .waren gewaltlge, sich stufenweise verjüngende ''SààWler/M Stützung. des'Hewölbes. ^ ' An . der Westseite war die Seitenflanke der Kirche teilweise vom Kloster verbaut, das>aber so. niedrig war, daß es noch möglich war, an. der an schließenden Kirchenmauer drei .niedrigere Fen ster, .anzubringen.,- Außerdem „war an., dieser Seite'zwischen dem Chor und dem Konvent eine rechteckige Kapelle. angebaut, die von außen
- Rechts vom 6hor gelangte man durch ein Spitzbogenportal in die erwähnte Kapàmit dem dreiteiligen Kreuzgewölbe, die ganz mit Fresken bedeckt und außer dem nördlichen Fenster durch ein kleineres Über dem spitzbogigen Portal, das zum Kloster führt«, beleuchtet war. An der süd lichen Wand unter deP Fenster stand, ein ge mauerter Alta?, neben dem eine kleine Bögest« pforte einen zweiten Zugang zum Chor bildete/ ' '' ' ' M So sah das Gotteshqus in seiner anfänglichen Gestalt