; ,(,12 kaufte das Kloster Weißenau diesen Baumgarten, und war im Jahre »bHo noch im Besitze desselben; die Koufsumnie belief sich auf fl. AIS der Abt dieses Stiftes einen anstoßenden Hügel zu sei nem bisherigen Eigenthum käuflich an sich bringen wollte, war die Stadt Bregenz entgegen, obgleich iS Pfund Pfennig Steuer bezahlt wurden; überhaupt suchte die Stadt jeden Ankauf liegender Güter von Seite derKlö- ster zu verhindern, und eine ibscz deßwegen von dem Abte erhobene Beschwerde fand kein Gehör
nannte man dieses Gut den neuen Weingarten, der dem Geschlechte Mul gehörte, an Haims Eisvogel überging, später an Joseph Schobloch, der von iZog bis Stadtam man in Bregenz war, kam, auf welchen der Rathsherr Jakob »schobloch im Besitze folgte. Ungefähr um daö Jahr 1^70 kaufte Jakob v. Altensteig den neuen Weingarten um lSSc» fl., veräußerte ihn wieder an den Landschrei ber Witweiler, der ihn »k>»3 an daS Kloster Schußen- ried käuflich überließ. Jetzt besitzen denselben die Erben des Baumeisters
an die Stadt, mit jährlich -7 Pfund Pfenning verglichen hatte. Seine Kinder waren: Hanns Rudolph, Hanns Adam, WolfHeinrici) — iiocbber^onvcnkual von K emp iei! — und Anna, in der Folge Gemahlin des Ede n Gabriel Hellin - oder Hilleniohn, Kardinal Lothringi schen , bischöflich Straßburg'schen Amtmann'S in der Boglei Obersulz. Zwei Schwestern Wolf Heinrichs von Stein befan den sich im Kloster Gutenthal, wo sie den Schleier ge nommen hatten, und dieserwegen blieben nach dem Te stamente Jörg, Schilling'S
deS jüngern, ioon fl. auf dem Gute Babenwol verzinslich liegen, von denen die ausfallenden Interessen an die benannten zwei Kloster frauen jährlich zu vertheilen kamen. Inner deni Zeiträume von »670 bis iSvo verkauf ten die Nachkommen WolfHeinrichs das Schloß Baben wol an Friedrich Rainold, Bürger in Bregenz , mit der Bedingung, dasi die vorigen »ov» fl. einsweilen unab lösbar für die zwei Schwestern verzinslich liegen bleiben sollen. Da Rainald iSLL in den Adelsstand erhoben wurde, so scheint er Babenwol
Gelde versehen waren, kauften eine Be sitzung um die andere, und so kam auch Babenwol »Syi um 3t>oo fl. an Weißenau; Merker überband das mehr erwähnte Kapital von 1000 fl. dem Kloster, bis es nach dem Tode der zwei Nonnen an den Konventualen in Kempren, Wolf Heinrich v.Stein und seine Schwester Anna, verehlichte'Hillensohn, zurückfiel, die es aber an den Edeln Dietrich Erkenbrecht v. SuSheim verkauften. (Fortsetzung folgt.) Notiz. Eil, seür probate? Mittel zur Vertilgung der Nauvcii, Iviiriiic