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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
umgestaltete and seinen Bankräume vom oberen Pfarrplatz (Desfourftiftung) in da neues Haus verlegte, das einstmals ein Kloster der hl. Clara war. Vielleicht dürf te bei dieser Gelegenheit das „Curriculum vitae' dieses selsamen alten Hauses und Klosters interessieren. Dort, wo heute die Schreibmaschinen einer modernen Bank klappern, erhob sich vor Zelten ein Kloster, das Nonnen kloster nach der Regel der hl. Klara, das das älteste Institut in der Stadt war Euphemia, eine Tochter Heinrichs, Her zog

von Schlesien und Witwe Ottos, Herzogs von Kärnten und Grafen von Tirol, ersten Sohnes Meinhards II., baute im Jahre 1310 dieses Kloster. An fangs wurde es mit Nonnen des genann ten Olfens von Thiernstein an der Donau in Niederösterreich und von Bressanone besetzt. Nach einigen Jahren stieg sein Ansehen und das ihm geschenkte Vertrauen so sehr, daß selbst die Töchter der vornehmsten Edelfamilien des Landes in großer Anzahl zur Regel der hl. Klara in Merano sich bekannten. Von allen Seiten her flössen

dein Kloster Ge schenke zu, doch die reichsten erhielt es von der Frau Elisabeth von Täufers, einer Tochter Ulrichs II. von Taufers und Witwe eines Edlen v. Schönberg, welche dann selbst in diesem Kloster den Schleier nahm und als Aebtissin starb. Man ehrte sie als zweite Stifterin. Unter den ande ren Wohltätern werden vorzugsweise Federico della Scala von Verona und Petermann von Scena genannt. Um das Jahr 1337 war die Aebtissin in die Reihe der Landstände aufgenommen. Die Her zogin Euphemia und ihre zwei

Tochter fanden in den Grabhallen der Kloster kirche ihre Ruhestätten. , Ebenso wurden die Eingeweide der Lande,sfürstini Gräfin Margarete der Maultafche, ihrem im Sterbebette ausgesprochenen! letzten Wil len gemäß, von Wien nach Merano über ragen und im Jahre 1369 in der Kloster kirche von St. Klara beigefetzt — eine ' Mansche Tatsache, die nicht allen be- ant fein dürfte. Doch dieses Kloster hatte auch seine Leidenszeiten. Ein gewaltiger Sturm brach über dasselbe im Jahre 182S los, als die furchtbare

Bauernempörung, welche in mehreren Landgerichten viel Unheil verbreitete, sich in Merano kon zentriert hatte. „Am Sonntag: „Cantate' (den 27 April, also auf den gleichen Sonntag vor 416 Jahren) — so erzählt ein Schreiben der damaligen Aebtissin Martina Gräfin von Robiach — „find um IO Uhr Vor mittags ganz unerwartet 2009 Bauern mit Gewalt und, bewaffneter Hand in das Kloster eingebrochen, während die Non nen alle in der Kirche beim Gottesdienste versammelt waren. Die Türen wurden aufgerissen, die Kästen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1911
Physical description: 8
' von Klausen' Man wird sich vielleicht erinnern, daß wir anfangs Mai meldeten, daß das sog. 'Hauptmannsschloß in Klausen um den Preis von 7000 Kronen aus dem Besitze des Herrn Hofrates Dr. Otto Piper in München in jenem des Herrin Franz Lintner, Landesvroduktenhändlers und Hausbesitzers nächst der Haltestelle Villnöß, übergegangen ist. Der neue Besitzer hat nun jüngster Tage mit den vorbereitenden Ar beiten Zur Freileaung der alten Grundmauern der Schloß ruine und zur Ebnung des umgebenden Areals beginnen

kümmerte sich weit übers Jahrhundert niemand im Ernste. Erst als die bayrische Regierung ins Land kam, glaubte sie den Trümmern aufhelfen zu sollen, und das Rentamt in Klausen schrieb sie für den 16. Juli 1807 zur öffentlichen Versteigerung aus. Es mochte sie. aber niemand. Ms die Bayern aus dem Lande gegangen waren, kam die Schloß ruine an ihren alten Herrn zurück, an den Fürstbischof von Briren, wo man aber auch nicht Lust hatte, mit vielleicht großen Kosten eine undankbare Sache zu tun.— So kam

das Iabr 1874 und da schenkt e die fürstb. Mensa die Schloßruine der Sta dt Klausen. In der Schenkungs urkunde heißt es: ..Das Schloß ist nur mehr eine Ruine und bringt Gefahr für die nächstgelegenen Häuser, Wenn die Mauern nicht abgetragen würden; diese Abtragung des schad haften Mauerwerks ist für die sb. Mensa mit Auslagen ver bunden. während damit auch nicht das kleinste Erträgnis er zielt würde: hingegen hat diese Ruine für die Stadt Klausen -insofern«. Wert, als selbe einen schön en-Aussi chts

- vunk t bildet und, - wenn vor Einsturz bewahrt, eine Z ierd e d e r St ad t ist unLb leibt.' Wie es zuerst der sb. Mensa gegangen, so ging es der Stadt. Niederreißen kostet viel Geld, ^aufbauen noch mehr. Das Naheliegendste war der Verkauf der Ruine, wofür sich besonders der Dekan Garmesegger sel. sebr interessierte. Es Veraina aber Jahr um Jahr, bis endlich Ende November 1895 Herr Otto Piper aus München die Ruine der Stadt um ein sehr billiges Geld abkaufte, wogegen er aber t^r- tragsmäßiq

gebunden wurde, binnen fünf Jahren die Ruine Wenn nicht ganz, so doch teilweise wiederherzustellen, so daß Branzoll im Wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittel alterlichen Burg darstelle, widrigenfalls das Objekt obne iede Entschädiguno an die Stadt zurückfallen solle. Da Herr Viper den Kaufsvertrag nicht erfüllte, forderte die Stadt 1902 die Ruine zurück, was zu einem Prozeß führte, der zuerst das Bezirksgericht Klausen, dann das KreisaeriÄ Bozen und zuletzt aar. den Obersten Gerichtshof

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 14.06.1924
Physical description: 12
«Samstag b« gm« IVSt. Zelw«<. Seit» 7 w» da, erste d«qch« «edlch, «iP-nd. ^ Don EnM Herold-gWnchm. Jlire Klöster haben die Mjönche Me ins Blaue hinein, gebaut, und wer Mf 'seinen Wander fahrten sich von Kloster Mi Kloster tasten kann, ivird nie schlecht dabei fahren. Gibt's nicht gut Vett imd Speis' und Tranit dort — und das kämmt selten vor — dann hat wenigstens Auge und Gemüt einen Festtag. Meist wohnen beim Kleister leiide beieinander: fette Weiden und stille Wälder, über Karpfenteiche

, Daß die Erde nicht war, noch der Himnel darüber, Noch Baum noch Berg«: Dalß kein lerichtender Stein, noch die Sonn« schien, «Kein Mond noch glänzte und kein großer See.' In einem alten Kloster in den Vorbergen der Alpen halte «vor tausend Jahren ein Kloswr- bruider diese frommen Verse aius Pergament ge» malt, das heute zu den kostbarsten Schätzen der Münchner Staatsbibliothek gehört. So oft mir die Werse «wieder vor Augen kamen«, sah ich im Geiste ein mächtiges altes Kloster mit Rund- ogen, mit Wamsten

Kapuze ausgesetzt hat. Die Sage freilich will die Gründiung des Dorfes anders: Herzog Thassilo sah auf einer Jagd unter ebner alten Eiche, die Mchevhvtb «des Dorfes «an der Parkmauer steht, im Traum eine Quelle, die in Kreuzesform aus einanderging. Der Herzog ließ die Quell«, die baK> darauf einer seiner Getreuen nuff^nd, fassen —- es ist eine der «schönsten Quellen!, die ich je gesehen — «und Acht dabei ein Kloster n. Das söll im Jahre 753 gewesen sein. abtei den übrig geblieben

: auf der Außenseite der Flügeltüren Maria- Verkündigung, ei-n prächtiges Gemälde. — In einem Bauernhaus findet sich eine hl. Dreifaltig keit mit drei Köpfen. — Hoch «aus einem Felsen das St. Üaurentiuskirchl, schon 1362 im Genüsse ! einer Stiftung, sast gang verfallen. Etwas nie driger St. Aegidius mit massivem Turm an der Fassade, stand noch neuerer Zeit in «Gebrauch. — Kortsch schrieb man 720 Chorzes, um 1159 Charts (von Cortes-Höfe). Kosatsch, «auch Kasatsch, 2 H. mit 12 E. von Priissian der Gem. Tisens. Ruine

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 18.12.1943
Physical description: 6
, durch das dichte Gesträuch den Wog zu den Ruinenresten zu finden. Fragt man an der Straße» die an der Seite des Kälterer Sees den Bergrücken entlanggeht, wie man zur Ruine gelangen kann, so heißt es: auf dein Weg. der rechts geht, dann links Pieperich aber fuhr fort: „Diesmal kedochl einbiegt, kämmt man zum Fahrweg und droht uns noch größere Gefahr: Ich habe gesehen, daß die Menschenfrau einen Sack bei sich trug, aus dem gräßliches Miauest drang. Nun wißt ihr alle, was das bedeutet. Die Menichen

. die in unser Haus gekommen sind, habe,, eine Katze mitgebracht. eines jener schrecklichen Nie an den Hütten vorbei zum Paß, dort schlage man den mittleren der drei Wege ein, die nach rechts gehen und man ge- lanU an einen links abzweigenden Steig, der zur Ruine führt. Diese Wegweisung läßt sich nicht sofort, erfassen und in die sem Wirrsal von rechts und links, von Von Josef Corradini gefunden. Bei, einem Dolksaufstande griff Friedrich ein, zeigte sich aber, nach dem die Ruhe wieder hergestellt war. als Freund

denn sie hatten keine Ah- nung. was für ein harmloser Junge Burschi war Mäuse als Lebensmittel kamen kür ihn gar nicht in Betracht. Er war überhaupt ein anspruchsvoller Kost verächter und heikler Feinschmecker, ganz vornehmer Herr und gar nicht zei tgemä ß. Kartoffel verachtete er in ieder Zuoerei- tungsart und auch Gemüsesuppe mochte er nicht. Er ging dann steif um seine ro te Sck)üsfel herum und hob zum Zeichen der Empörung ein weiß behandschuhtes Hat man die Höhe, auf der die Ruine sicht, erreicht, so genießt das Auge

einen herrlichen Rundblick übtz» .das Ctschtal und die Gefilde von Ueberetsch. Den Rahmen zu diesem wechselvollen Bild, das sich zu Füßen der Ruine ausbreitet, bilden der Mendelrücken, der Kall» und Porphyrzug an der linken Ctschseite und im Norden die Höhen des Ritten, des Salten und von Meran. Ein stolzes Geschlecht Eng verbunden mit der Geschichte der Leuchtenburg ist das Schicksal des Ge schlechtes der Nottenburger. Diele waren eines der reichsten Geschlechter des Lan des und -bekleideten

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 15.03.1924
Physical description: 12
aus in alle Weite Und selbst herein auch noch lb-is nach Meran. M. T h. Morgenroth. Auflösung der Charade ln Nr. A: Rattenber-g. Statistisches Orkslexikon. Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz 3?) Pitra. Greifenbnra. EdePtz in Girlan, Gem. Eppan. Stammhaus der Herren Janegg zu Greifenburg. 1740 ist das Jesuitenkollegium von Innsbruck -Eigentümer, nach diesem Josef Zublasing, dessen Erben es noch heute haben. Greifenfkein, im Volksmund Sauschloß, Ruine

Mit meteorologi scher Station 284 Meter; in Moritzing: Filialk. 260 Meter, Tel. u. Bahnst. (Signumdskron) 244 Meter; in Ouirain Filialk. 352 Mieter; in Sand Filialk. 501 Meter: in St. Georgen Filialk. 594 Meter, 1kl. Sch; Ravenstein 692 Meter, Ruine: Sigmundskron Artillerie-Zeugsdepot; Trojen« stein Filialk. und der Gescheibte Turm. — Den Kern der Gem. bildet der Markt (alt Hos), daran schließt im Süden Ouirain. gegen Westen und südmestl. bis an die Etsch Moritzing, im Osten Fagen und Nordost bis Nord: Sand

, St. Georgen und Guntschna. — In einer Au zwi schen Talfer und Eisack entstand um 1165 ein Stift mit Kirche, die den regulierten Chorherren des hl. Augustin übergeben -wurden. Kaiser Friedrich Barbarossa bestätigte diese Stiftung mit Diplom vom 21. Okt. 1166, da er gerade auf dem Zuge gegen den Städtebund m der Lombardei begriffen war. Da Ausbrüche der ge nannten Flüsse das Kloster oft beträchtlich schä digten und -Schutzbauten, sich als umvlrksam er wiesen, bat der Konvent in der Au den Herzog Leopold

, Sohn des bei Sempach gefallenen Leo pold, ihm für den- Vall der Not eine andere Zu- fluchtstätte zu -bereiten. Der Herzog überließ demselben sohin 1406 die Burg Pradein zu Gries, von welcher ein fester Turm als Glocken turm der Stiftskirche, die zugleich Pfarrkirche ist, heute noch steht. Als 1417 -Eisack und Talfer gleichzeitig wüteten, wurde das Kloster in der Au tatsächlich vernichtet. Das Angustiner-Thor- herrenstift in Gries bestand nun unter 5T einan der gekolg en Prälaten bis zur französksch

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.10.1934
Physical description: 6
dem Verfalle, preisgegeben wurde, gestanden haben mag. Es stand dort das Annunziaten-Eölestine- rinnen-Kloster. Die Chronik berichtet, daß der Grundstein am 13. April 1695 gelegt wurde. Die Gründerin war Maria Viktoria Theresia Gräfin Sarnthein, welche im Kloster Steyer in den Orden der Cölestinerinnen getreten war und dem genann ten Kloster als Priorin vorstand. Die fromme Frau konnte jedoch Ihre Heimat nicht vergessen und sie trachtete, auch in Bolzano ein Kloster zu grün den. Anfänglich waren es fünf

Klosterschwestern, die sich im Jahre 1698 Im gräflichen Ansitz Rothen buch niederließen. Am 5. Mai 1700 konnten sie im neuerrichteten Kloster, das inzwischen in der Nähe der Talvera inmitten fruchtbarer Wein- ärten erstanden war, , einziehen. Die geistliche eitung übernahmen die Chorherren von Gries. ber 1934 abgeschlossen worden sind. Natürlich ha- > Immer mehr gottesfürchtige Jungfrauen traten in ben die Hausbesitzer die gebührliche Steuer zu ent richten. Bevölkerungsstatistik l«. Oktober !9Z4 Geburten

Sie es mit der neuen Erfindung der Firma des Dr. M. Barrere u. Co. von Paris: 0hne DrucktWn. ohne Zedern!! ° Der Spezialist empfängt persönlich in Trento, Albergo Eentrale Commercio. Samstag, den 2V. Oktober. Katalog gratis: Milano, Corso Venezia 6S. das Kloster ein, so daß der Bau schon nach zwanzig Jahren vergrößert werden mußte. Die Zahl der Chorfrauen stieg bald auf 33 und dazu kamen noch 7 Laienschwestern. Die Gründerin stand dem Kloster vierzig Jahre als Oberin vor. Die Klosterkirche war der Einfiedler

-Muttergottes geweiht. Berühmt wurde die Muttergottesstatue, bei der die Madonna durch die schwarze Gesichts farbe auffällt. Die Grieser Annunziatinnen hatten eine genaue Kopie der Einsiedler-Muttergottes an fertigen lassen, die dann im Lande mehrfach nach geahmt wurde. Nun befindet sich die Statue in der alten Grieser Kirche in der Einsiedl-Kapelle, wohin sie am 14. September 1862 von der Kirche der Cölestinerinnen übertragen wurde. Zur Zeit Kaiser Josefs Ii. wurde das Kloster aufgehoben. Die Klosterfrauen

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1936
Physical description: 8
>!s Drususturmes führten. Der Dcususturm war In befestigter Beobachtungspunkt, der von den tömern am Eingange ins Sarentmo errichtet forden war. 1 Der dritte Beweis, der die Möglichkeit des Be- andes einer römischen Befestigung annehmen »ßt, ist die nachträgliche Errichtung einer mittel- Iterlichen Burg, die 1408 in ein Kloster umgewam rlt wurde. Es ist bekannt, daß im Mittelalter die lehensträger und die Beschöfe an jenen Stellen, selche die Nömer befestigt hatten, zinnengekrönte Dauern und feste Türme

schenkte sie den Augustinermönchen, die bis zu '.e- ner Zeit das Kloster in der Au, das immer wie der von Überschwemmungen der Etsch und des Eisacks heimgesucht wurde, bewohnt hatten. Heute sind die beiden Flüsse reguliert und an ihren Ufern starke Dämme errichtet, damit sie bei Hochwasser den umliegenden Külturgründen nicht Schaden brin'gen. Zur damaligen Zeit aber waren die Siedler des Tales ganz der Willkür des Wassers ausgesetzt und dies galt besonders für das Kloster der Augustiner iti der Nähe

des Zusammenflusses der. beiden genannten Flüsse. Im Jahre 1417 nach einer neuerlichen Uebrfchwemmung, die die ganze Gegend verwüstete, zogen die Mönche in die Burg Pradein ein. Vom Kloster in der Au ist heute keine Spur mehr zu sehen. Das Kloster der Augustiner in Gries hatte wäh rend des Bauernaufstandes im Jahre 1525 arge Zeiten durchzumachen. Die Mönche mußten flüch ten und das Kloster wurde von den Bauern er stürmt, die es aller Wertsachen beraubten und be sonders im Archiv arg hausten

wird, Rechenschaft geben konnte. Der Drususlurm zu suchen. Der zurückgebliebene Meßner hatte aber den guten Einfall, die Aufmerksamkeit der Solda ten .von der Prälatenzelle abzulenken und sie in den Keller zu führen, wo,sie sich am Weine gütlich taten-und ihre anfänglichen Absichten vergaßen. -- , Im Jahre 1806 wurde das Lano an Bayern üb getreten, welches die Prälatenklöster aufhob. Im Jahre 1845 erhielt der Oroen der Benedik tiner aus Muri in der Schweiz das Kloster. Dies sind in kurzen/Umrissen

die. geschichtlichen Begebnisse von Gries. Natürlich beschränkt s-ch die Geschichte der Zone nicht einzig nur auf die der Burg und des späteren Klosters. Auch der Drusus- türm und das Schloß Troienstein haben ihre Ge schichte. An der Stelle gegenüber dem gewesenen Hotel „Badl' war das Annunziaten-Cölestinecin- nen-Kloster, das 1780 von Kaiser Josef Ii. aufge hoben wurde. Zahlreiche Höfe reichen bis 1700 zu rück. Die Stiftskirche wurde im Jahre 1788 eingeweiht. Sie war vom Architekten Sartori aus Sacco pro jektiert

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.09.1887
Physical description: 8
ich noch ein Ereigniß anführen, das erfreulicherer Nawr ist, als die eben erzählten und noch in dieses Jahrhundert hineinfällt. Lieber Leser! warst Du nie im sogen. „Bräuhaus' außerhalb der Talserbrücke? Gewiß haben viele meiner Leser dieses Gasthaus oft schon besucht und dort ihre ermatteten Glieder gestärkt, aber vielleicht nie daran gedacht, daß an der Stelle wo jetzt das Bräuhaus steht — einstens ein Kloster ge standen, ein Kloster sage »ich, gegründet von einer edlen Familie, deren Nachkommen heute

noch in Boz'en leben und durch ihre Wohlthätigkeit bekannt sind. Ich meine hiemit das Kloster der Cölestinerinnen zu Rvttenbuch bei Bozen. Die Gründung, welche ich nun erzählen will, fällt in die Zeit, die ich jetzt behandle. Maria Viktoria, Gräfin vonSarn- thein, eine ebenso fromme und talentvolle, als schöne und edle Dame faßte bereits in ihrer Jugend den Ent schluß, die Welt zu verlassen und in klösterlicher Ab geschlossenheit ihr Leben Gott zu weihen. Ihren heißen Wunsch, in ein Kloster zu treten

doch Otto Glogau in seinem „Culturkämpfer': Nur die Dummen fürchten die Jesuiten, den Gescheidten thun sie nichts. Die Klagenfurter Bevölkerung kann sich also bei ihren Stadtvätern dafür bedanken, daß man . sie unter die Dummen zählt. Es ist eben merkwürdig, welches Ge schlecht die gegenwärtigen Deutschen in Oesterreich sind. in der Nähe des adeligen Ansitzes Rottenbuch am rechten Ufer der Talfer ein Kloster zu bauen. Die fromme Maria Victoria wählte den gerade damals aufblühen den Orden

der Cölestinnerinen oder Annunciaten, der 1604 gegründet und von den Päpsten Paul V. und Urban VIU. mit zu Grundelegung der Regel des hl. Augustin gut geheißen wurden. Die Gründung dieses Klosters beförderte ganz besonders der kaiserliche Hof, da ja bereits 1646 durch die Kaiserin Eleonore, Ge mahlin Ferdinands II., die Annuntiaten in Steyer das erste Kloster erhielten. Der damalige Fürstbischof von Trient, Josef Victor von Alberti, unterstützte dieses Unternehmen auf alle mögliche Weise und sa ndte zur feier

und zu erhöhen, umstand den Platz. Wohl kein Auge blieb trocken, als die Gräfin Marie und ihr Bruder Graf Franz mit gesenktem Blicke in demüthiger Haltung und langsamen Schrittes mit einem Kreuze beladen, wovon Marie den Stamm, Franz den Querbalken trug, unter der harren den Menge erschienen. Das Kreuz wurde an der Stelle, wo das Kloster gebaut werden sollte, eingesenkt, worauf die von der Kirche vorgeschriebenen Ceremonien begannen und mit Andacht geschlossen wurden. Während nun der Bau in Angriff genommen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1932
Physical description: 8
, wo Eulen und Schlangen Hausen mögen und nur selten ein neugieriger Wan derer hingelangt, träumt. Es ist mich nicht ganz einfach, auf dem dicht bewaldeten Hügel die Ruine zu finden. Wenn man an der Straße fragt, so heißt es: dem Steig nach, der rechts geht, dann links, dann kommt man auf den Fahrweg, an der ersten und zweiten Feldhütte vorbei, dann zum Haus am Paß, von dort den mittleren von den dreì Wogen, die nach rechts führen, einschlagen und dann gelangt man über einen Steig, der an der linken

Seite abzweigt, zur Ruins^ Soll man sich In diesem Wirrwarr von rechts und links, von Weg und Steg, Feldhütte und Hütte zu rechtfinden, so muß man einen wohlwollenden Zufall als Begleiter haben, denn nur an einigen Stellen sieht man aus dem dichten Laubwald die Mauerreste der Ruine, die als herrliches Alissichtsziel winken, herausragen. Es ist auch nicht recht gemütlich, sich auf dem letzten Stück des Steiges durch das dichte Ge strüpp zu winden, wenn man die Warnung mit auf den Weg bekommen

hat, wohl achtzugeben, da die Kuppe als bevorzugter Aufenthalt von Hornvipern benützt wird. Hat man die Höhe, auf der die Ruine thront, erreicht, so genießt man einen herrlichen Rund blick über das Tal der Etsch und die weiten Wein- und Obstgefilde von Ueberetfch, den See von Caldaro. wo sich die Umgebung in den ver schiedenen Farbentdnungen von Grün und Blau widerspiegelt. Den Rahmen zu diesem abwechslungsreichen Bilde, das sich zu Füßen der Ruine ausbreitet, bilden der Nucken der Mendola, der Kalk

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 08.10.1904
Physical description: 8
in loyaler Weise geebnet sind, und wird die sonntägige Versammlung so eigentlich nach dem Sinn und im Geist unseres wackeren Reim- mich! eine zwar unpolitische, aber jedenfalls würdige und energische Kundgebung der Ober inntaler Bauern werden ; möge dieselbe in jeder Beziehung reichliche und gesegnete Früchte bringen! Burgeis, 3. Oktober. Am Rosenkranz- Sonntag feierte in unserer Pfarrkirche das erste heilige Meßypfer?. Gregor Schnitzer aus dem Kloster Marienberg. Die Festpredigt hielt der Prior dss

Klosters, ?. Kassian Hoser. Die Prozession mußte wegen der ungangbaren Wege unterbleiben. Die nachmittägige Feierlichkeit war im Kloster Marienberg. Am gleichen Tag prinnzierte in Meran ?. Konrad Nußbaumer, auch aus dem Stift Marienberg. Neu einge treten ist Heuer in dieses Kloster der Abiturient Michael Fill aus Kastelruth. Salzburg.. 6. Oktober. (Verschiedenes.) Am Dienstag mittags ereignete sich neben dem Künstlerhaus ein bedauerlicher Unglücksfall. Der 6Vz Jahre alte Knabe Richard

zum Tageskurse gekauft werden. Wchertisch. Die unter dieser Ruf besprochenen Bücher und Zeitschriften können durch die Buchhandluna de! K?tH.»volit. PnßvereinS, Bnxen, Gxiginalprei« bezogen weiden. Deutscher Hans schätz w Wort und Kild. XXX. Jahrgang. Preis des Heftes 40 Pfg. Heft 18 enthält unter anderm: Eine Ruine. Skizze aus dem Tiroler Volksleben von M. Bnol. — Der gefesselte Prometheus. Eine Künstlergeschichte von Artur Dresler. — Des Obersten Steckenpferd. Humoreske von Kurt von Walfeld. — Meine Liebe

'. Rolle, „Der hl. Apostel Matthäus'. Bihlmeyer, „Warum man im Kloster ohne Erlaubnis des Abtes mit den Gästen nicht sprechen soll'. Telegramme. Zara. 7. Oktober. Im dalmatinischen Land tag gab Abgeordneter Cingria eine Erklärung ab, wonach alle Abgeordneten in der Ueber zeugung, daß Statthalter Baron Handel das Land schwer beleidigt habe, solange vom Landtag fernbleiben würden, als der Statthalter im Amt bleibe. (Baron Handel hatte einer Deputation, die auf Ehrenwort versicherte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.02.1907
Physical description: 8
worden sein, die Sanfte aber konnte nur in Dresden bönützt werden, denn nur dort gibt es noch das Charsenträgerinstitm, und es war auch da seit dessen Gründung >1785» das erstemal, daß die Sänfte zur Wahlausübung bcnrützr wurde. — Lenchtgasexptosio». Jir dem Jeji'iden-kloster Erarle», iliiwrit Baerem. Provinz Limburg, fand eine iurchtbafv Lenchtgaserplosion statr. bei de? fünf Kloiterbriider schwer verletzt wurden, einer tödlich. Aikch drei Arbeiter, die nach einem Letk in dem ßiasleitiingsrohr

iuchten. erlitten dei der Erplosion Brandwunden. — Geheimnisse des Klosters. Dieser. Tagv brachten die belgischen Blätter die Mitteilung, daß auf L 'ranlasjuin? des dentschen Konsulats in Ant werpen das Gericht sick inir Unterstützung von Gendarmen Eintritt in das Kloster ter Schwe stern von der nntcfk'kten Euipfängnis in Maria- veld dei Heerte vericlMst hatte. Bor ungefähr zwölf Jahren toar eines Tages in diesem Schlosse, das dein ehemaligen Minister Notin-Jacq»leminS gehört hatte, eil«: Gruppe

jnnger Franen einge troffen. der vierzehn Tage später eine Gruppe Männer gefolgt war. Bald sah man die Schloß- baivoizner di<- Kutte aitlegen Illtd das Schloß m eilt Kloster verirandelt. Auch viele Kinder, selbst ga>^ junge, beherbergte plötzlich dieses ..gemischte' Kloster. Woher sie kamen? Niemand erfuhr es. Die staatlichen Grnildbücher ^r,ählten von den, uenen trommeN Unternekn- ii. daß es in das Le- dAi gerufen morden nx»r von ein.in ans dein Or- den gejagten Jesuiten, der sich Bodewig nannte

, und von einem jungen Mädckten aus gute7 Fti- inilie. der Tchwt'ster Anna, die l'ü'UOl) Franken ;nm Ank.ins des IM Hektar großen Besitztiuns gegeben lxttte. Das Kloster iollte, io er^ihlt nimi siä». der '.'lnibeivalirnn.t und Erziehung »atiirli- cher Kinder deutscher He^kunst dieilen. deren sich ihre Mütter zu entledigen wün'che». Da starb ei nes TageH solch ein Unglückswurm, mn folgenden Tage ei» znieiter und so fort, bis innerhalb zehn Tagen ein gmes Dutzend dahingerafft war. Das sali verdächtig

nach Engelmacherei ans! Die Be hörde verfügl>e nun, daß Kinder unter einem Jähre in das Kloster nicht mehr aufgenommen iverden durften. Darauf fand eine Hansrevoliktion in de' frommen Anstalt statt und ein Exodus von Mann- lein und Weiblein in Kutten. Von 2lX> Insas sen. die das Kloster gezählt, blieben nur fünfzig zurück, die sich nun unter der Firma „Menichen- freutivlich? Gesellichmt zniu Weißen Kreuz vv-n Mariaveld' etabliertei«. In den Steuerlisteir wur de als Besitzer dos Badens, und de? Baulichkeiten

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1912
Physical description: 8
dar; er hieß die Besucher, die den großen Saal bis aus den letzten Winkel ausfüllten, herzlich willkommen. Herr Professor Dr. Heidegger aus Trient referierte in einer das Thema außerordentlich tief erfassen den Weise über „Die Kulturbedeutung des Katholizismus'. Der Vortrag wurde mit großem Beisall ausgenommen. — Der heutige Vortrag über „Sozialdemokratie und Christen tum' wird von Herrn Präses Joses Felderer gehalten. Beginn um viertel 9 Uhr. Ruine Greifenstein. Man schreibt

den „I. N.': Bei Siebeneich zwischen Bozen und Meran steht auf jäher. Felsecke, 500 Meter hoch über dem Etschtal, das alt- berühmte Schloß Greifenstein, einst die gefürchtetste Hoch- - bürg Tirols, heute eine düstere Ruine, aber malerisch in ihrer Verwilderung und glorreich durch ihre stolze ge schichtliche Vergangenheit. Diese Ruine hat — wie schon gemeldet — der bisherige Besitzer, der Bozner Hotelier Josef Staffler („zum Riesen') an eine französische Frauenkongregation verkaust, die bereits am Fuße des Bernes

ein schönes Gut erworben hat. Man wird nun darauf achten müssen, daß die ein wertvolles historisches Denkmal und eine Zierde des Landes bildende Ruine nicht etwa stilwidrig verbaut werde. Die Geschichte von Greifenstein reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Da mals gehörte es den Welsen, einem an der Etsch reich begüterten und mächtigen Geschlecht. 1396 fand der da malige Schloßherr, der elegante Fritz von Greifenstein, einen ruhmvollen Tod in der Schlacht bei Sempach. Nun kam Greifenstein

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 06.09.1937
Physical description: 6
in den Annunziatenorden einzutreten: sie wollte auch eine Niederlassung desselben in Bolzano gründen. Zu diesem Zwecke suchte sie bei Kaiser Leopold um die Erlaubnis zur Kloftergründung an, die sic nach anfäng lichem Widerstand schließlich auch erhielt. Katharina fragte darauf bei der Oberin in Steyr an, ob sie für die geplante Kloster gründung in Bolzano mehrere Schwestern entsenden würde. Die Antwort fiel günstig aus. Am 13. April 1605 wurde auf dem Edel sitze Rottenbuch der Grundstein für das neue Kloster gelegt

. Katharina schleppte, unter stützt von einem ihrer Brüder, auf ihren Schultern ein schweres Kreuz herbei, das dann auf dem Grunde aufgestellt wurde, wo das Kloster entstehen sollte. Am 25. Juni des folgenden Jahres reiste sie mit ihrem Bruder Franz Ludwig nach Passau und stellte sich dem dortigen Bischof vor. dem das Kloster in Steyr unterstellt war. Van Pasta» ging dann die Reise nach Steyr. Katharina wurde dort von ihren künftigen Mitschwe- stcrn mit großer Liebe empfangen. Am 17. Juli erfolgte

ihr endgültiger Eintritt ins Kloster und am nächsten Tage Katharinens Einkleidung. Die Ncueingetretene erhielt den Klosternamen Maria Viktoria. Sie lebte mit ganzer Seele ihren Ordensverpflichtungen. Als 21 Monate seit ihrem Eintritte verflossen waren, wurde sie als Oberin mit mehreren Schwestern nach Bolzano entsandt. Da der Klosterbau noch nicht fertig war, richteten sich die Schwestern vorerst im Ansitze Rottenbuch ein. Im Jahre 1700 konnte sie endlich in das neue Kloster einziehsn. Maria Viktoria liebte

im Tode vorausgcgangen. Das Kloster der Annunziatinnen zu Rottenbuch teilte das Schicksal so vieler anderer Erlöster in Oesterreich zu Ende des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1782 wurde es aufgehoben, hat also nicht einmal volle 100 Jahre bestanden. Die Klosterkirche wurde 1786 geschlossen. Im selben Jahre siedelten die Klosterfrauen nach Bolzano über und blieben bis 1796 im ehemaligen Dominikaner kloster. Darauf fanden sie im Ansitze Paiers- berg im Dorfe eine Zuflucht, die ihnen bis zum Tode der letzten

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Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 337 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
). Tschurtschenthalerstr. 7. (56) . Johanneskirche (Jnnrain). Kapuzinerkirche (Saggengasse). Kapelle im Kaiser Franz Josef ^ubiläums-Greisen- asyl (Viaduktgasse 53). ■ Kapelle tm Mädchen-Waisenhaus der Scheuchenstuhl- slistung (Museumsiratze 30). Kapelle im v. Siebererschen Waisenhaus (Sieberer- stratze 5). Kirche zur ewigen Anbetung (Chotekallee). Kloster der Benediktiner. Jnnrain 2g. Kloster der Kongregation vom a. h. Erlöser (Redemp toristen) Marimilianstr. 6. Kloster der P. P. Franziskaner, Angerzcklgasse 5. Kloster der P. P. Kapuziner

. Saggcngafse 6. Kloster der Karmelitinnen, Adamgasse '25. Kloster der P. P. Servilen, Maria Theresienstr. 42. Kloster der Tertiarinnen zur ewigen Anbetung, Cho- tekstrahe 7 und 9. Kloster der Frauen Ursulinen, Jnnrain 7. (393) Kreuzkapelle am Berg Jsel. Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern (bei der Kettenbrücke), Nennweg 40. (48) Pfarrkirche in Amras. Pfarrkirche in Hötting (Höttinaer Riedgasse). Pfarrkirche Mariahilf (Mariahüfstratze). Pfarrkirche im Mühlau. Pfarrkirche Pradl (Amräserstratze

). •' Pfarrkirche St. Nikolaus (Kirchgasse). Prämonstratenser-Chorherrn-Stift Wilten (Kloster- gasse 7). Servrtenkirche (Maria Theresienstratze). St. Bartlmä-Kirchlein in Wilten (St. Bartlmä). St/ Jakobs-Pfarrkirche (Pfarrplatz). Tummelplatzkapelle am Paschberg (nächst Amrafer Schloß). Universitäts- oder Jesuitenkirche (Aniversitätsstr.). Ursulinenkirche (Innrainl. Wiltener Pfarrkirche (Laymongasse). Wiltener Stiftskirche (Klostergasse). R. Pfarrämter in Innsbruck, Hötting, Mühlau und Amras Pfarre St. Jakob

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Category:
General, Reference works
Year:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Page 349 of 515
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1918
Intern ID: 483095
(Jnnrain). Kapuzinerkirche (Saggengasse). Kapelle ini Kaiser Franz Joses Jubiläums-Greis m- asyl (Viaduktgasse 53). Kapelle im Mädchen-WäiseNhaus der Scheuchenstnhl- stifàng (Museumstraße 30). Kapelle im v. Siebererschen Waisenhaus (Sieberer- stratze 5). Kirche zur eìvigèn Anbetung (Chotekallee). Kloster der Benediktiner. Jnnrain 29. Kloster der Kongregation vom a. h. Erlöser (Redemp toristen) Markmrlianstr. 6. Kloster der P. P. Franziskaner, 'Angerzellgasse 5. Kloster 'der P. P. Kapuziner, Saggengasse

6. Kloster der Karmelitinnen, Adamgasse 25. Kloster der P. P, Serviten, Maria Theresienstr. 42. Kloster der Tertiarinnen zur ewigen Anbetung, Cho- tekstratze 7 und 9. Kloster der Frauen Ilrsulinen, Jnnrain 7. (393) Kreuzkapelle am Berg Jsel. Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern (bei der Kettenbrücke), Rennweg 40. (48) Pfarrkirche in Amras. Pfarrkirche in Hölting (Höttinger Riedgasse). Pfarrkirche Mariahilf (Mariahilfstraße). Pfarrkirche in Mühlau. Pfarrkirche Pradl (Amraserstrahe). Pfarrkirche

St. Nikolaus (K ir Hg asse). Prämonstratenser-Chorherrn-Stift Wiltm (Kloster gasse 7). Servitenkirche (Maria Theresienstratze). St. DartlmL-Kirchlem in Willen (St. Bartlmä er baut im Jahre 1275). St. Jakobs-Pfarrkirche (Pfarrplatz). Tummelplatzkapelle am Paschberg (nächst Umraser Schloß). Umversitäts- oder Jesuitenkirche (Ilniversitätsstr.). Ursulinenkirche (Jnnrain). X Wiltener Pfarrkirche (Haymongasse). Wiltener Stiftskirche (Klostergasse). I Ì B. Pfarrämter in Innsbruck, tzütting, Mühlau und Amras

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 01.02.1930
Physical description: 16
gegenüber bleibt» daß die Katholiken gleichgiltig dieser drohen den Gefahr «nigogenschen? Die Tatsache ist unumstößlich: wer sich des Sprechfilms be dienen wird, Hot» wenn auch noch nicht heute, so doch bestimmt in der allernächsten Zeit «in furchtbares, ein ungeheures Propaganda- Instrument in Händen!' Or-ensfchweftem, welche -as Kloster kaufen muß Aus N e y e r i (Kenya, Zentratafrika) wird der Korrespondenz „Fides' geschrieben: Die Schwestern von der Consolata (Turin) haben in Kenya ein Kloster

errichtet. Die Postulan- tinnen des neuen Klosters müssen von ihren Eltern abgekaust werden. Die britische Okegie- rung hat als Aequivalent 150 Dollar festge setzt. Dies« Summ« ist «in Maximalsatz, den die Oberin auf Drängen der Eltern geben j muß, wenn «in Kind der Familie ins Kloster ' gehen will. Das Kloster wurde 1018 mit fünf > Kandidattnnen gegründet. Erst setzt, nach zehnjähriger Dorbereitung, legten 10 junge \ einheimische Schwestern die Gelübde für «in Jahr ab. Die Idee, daß junge Mädchen

ist der landesübliche Satz für den Brautkauf. Einzelne Mädchen sind dem Kloster auf der Straße mit Gewalt entrissen worden. In einigen Fällen drangen Famikienmttglieder ln di« Räume «in und schlugen grausam auf di« eine oder andere Postubttin los. Dennoch traten zu Weihnachten 10 Schwestern ins Noviziat. 30 andere warten auf eine Gelegenheit, um sich dem Druck der Angehörigen, di« gegen den Eintritt sind, in friedlicher Weise zu entziehen. AMMmose Propayanöa ein Verbrechen Das Urteil eines freisinnigen

-Hy. for t. SMrrwtr 1980 Dynamit gegen Kirchen unö Klöster Wie «n»s Moskau gemeDet wird, hat die Sowjetregiorrmg beschlossen, das berühmte russische Kloster „Seraphian Sarow', einen der größten Wallfahrtsorte Rußdnchs, zu schließen und in einen kommunistischen Kttrb mnzuwandeln. Am Montag werden bereits die Kirchenglocken abgenommen und nach Moskau gebracht, wo sie in de» staatlichen Werken verarbeitet werden. Ein« von Nikolaus II. gestiftete Kapelle wurde mir Dynamit in dte Luft gesprengt. Dte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.05.1877
Physical description: 6
und die Liquidationstagfahrt auf 18. Juni festgesetzt. Verfckieäeae». (Eine Familie im Kloster.) Das „Irdbl.' erzählt folgende merkwürdige Geschichte einer Ehe: .Vor eini gen Jahren lernte Herr Paul Jgler. ein Garnhändler vom Schottenfeld, die Tochter eines Bandfabrikanten aus der Zieglergasse in der Lazzaristenkirche, welche Beide öfter besuchten, kennen. Die Bekanntschaft von der Kirche führte nach und nach zu intimen Begebungen und nach kurzer Zeit führte Herr Jgler die schöne Mariein der Lazzari stenkirche zum Trau

-Altar, Wir sind nicht in der Lage, zu behaupten, ob die Ehe eine glückliche oder eine unglück liche war; keinesfalls ist der AuSgang derselben ein solcher, welcher den Grundsätzen von der christlichen Ehe entspricht. Vor einigen Wochen liquidirte Paul Jgler sein Geschäft und reiste nach Graz, um im dortigen Kloster der Carmeliterinnen in die Hand der Oberin das Verspre chen abzulegen, seine Frau, welche bereits seit zwei Mo> naten in dem gedachten Kloster weilt und sich demnach einkleiden läßt, nie

im Leben wiedersehen zu wollen. Nach Ablegung dieses Gelübdes reiste Paul Jgler mit einem hohen kirchlichen Würdenträger nach Rom. wo er beim Papste die Erlaubniß erwirkte, in das Kloster der Karmeliter in Graz eintreten zu dürfen, dort seine Studien der Theologie zu beginnen, um dann die Prie sterweihe zu erlangen. Damit ist aber diese psycholo gisch interessante Ehe-Novelle noch nicht erschöpft. Das Ehepaar hinterläßt drei Kinder, welche es gleichfalls in einem Kloster unterbrachte. Vater und Mutter

ent- äußerten sich, um ihren klösterlichen Neigungen gerecht zu werden, aller Rechte auf ihre Kinder. Das Ver mögen, welches Jgler bei Liquidirung seines Geschäf tes besaß, beträgt 70.000 Gulden. Ein kleiner Theil desselben kommt den Kindern zugute, der weitaus be deutendere Rest befindet sich im Besitze der Karmeliter und Carmeliterinnen in Graz. Die Frage, ob ein Eltern paar ohne weitern Grund als jenen, das Leben im Kloster verbringen zu wollen, berechtigt ist, unmündige .Kinder factisch

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 710 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 70 l III Der Coelius. Dem Palatin gegenüber steht auf dem dritten Hügel Roms - auf dem CoeliuS — die schöne Kirche des heil. Gregor mit einem geräumigen Kloster, das Camaldulenser bewohnen. Kirche und Kloster sind auf dem nämlichen Platze erbaut, wo einstens das väterliche Haus des großen Papstes Gregor I. (sieb die Legende am 12. März) stand. Mit Recht nennt man dieses Kloster eine Pflanzschule von Hei ligen und großen Männern. Dreizehn Heilige, welche theils

als einfache Ordensmänner oder Aebte in dem- selben lebten und wirkten, theils als Bischöfe und Erzbischöfe in Italien und England in ihrem Leben die streitende, nach ihrem Tode die triumphirmde Kirche Gottes verherrlichten, gingen aus diesem Kloster her vor, und zwei Aebte desselben sah die Welt im -Ver lause der Zeiten aus ihrer Zelle auf den Stuhl des heil. Petrus steigen und für die Kirche Gottes un endlich viel Gutes wirken, nämlich den hl. Gregor l, und seinen würdigen Namensträger Papst Gregor

zehnter Gast erschien. Daher kömmt die Sitte, daß der heil. Vater am grünen Donnerstage dreizehn Priestern aus. allen Nationen die Füße wäscht. Steigt man von der Kirche des hl. Gregor über eine kleine Anhöhe, so steht man vor einer andern merkwürdigen Kirche — zu den Heiligen Johann und Paul — mit dem Kloster der Passionisten. Hier stand das väterliche Haus der genannten zwei heiligen Brüder, welche unter Kaiser Julian dem Abtrünnigen für den Glauben den Martertod erlitten. Ihre Gebeine ruhen

, nämlich: die Betrachtung des Leidens Christi nicht nur selbst fleißig zu üben , sondern auch bei Andern nach Kräften zu befördern. Das Kloster von St. Johann und Paul ist eine Pflanzschule von Heiligen; ich erwähne nur Einen: den im Jahre 1824 im Rufe der Heiligkeit verstorbenen Bischof Vinzenz Strambi. — Kaum hundert Schritte von diesem Kloster ent fernt steht eine sehr alte, von der heil. Cyriaca auf ihrem eigenen Grunde erbaute Muttergotteskirche St. Maria in Navicella, welche besonders dadurch

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 15.08.1902
Physical description: 14
haben, Segen gebracht .... Förden; wir die Sozialdemokratie, wie es nur angeht, aber seien wir Hiebei vorsichtig, damit die breiten Massen es nicht merken, daß die Sozial demokratie nur eine Judenschutztruppe ist und damit für die Gegner kein Anlaß vorhan den sei, die betreffende Partei als Judenknechte und wie dergleichen liebenswürdige Ausdrücke noch lauten, zu bezeichnen.' — Gegenüber der österreichischen seine wohlwollenden Gesinnungen gegen das Kloster fort. König Heinrich von Böhmen, Vater

der Margaretha Maultasch, baute statt der kleinen Johanncskapelle die jetzige stattliche Pfarrkirche. Die neueintretenden österreichischen Landesfürsten gaben ihren Vorgängern in der Liebe zum Kloster nichts nach; namentlich war Friedrich mit der leeren Tasche ihm besonders gewogen. Abt Johann I., in der Reihenfolge der Stiftäbte der eilfte, hielt fest zum Landesfürsten, auch in den Zeiten des Un glückes und scheute keinen Geldaufwand, die Sache desselben mit Rat und Tat zu fördern. Diese Geldsunimen, viele

gleichzeitige Naturereignisse, der Habe und dem Gute des Klosters verderblich, die Beiträge zum Hussitenkriege rc. häuften auf dem Kloster eine große Schuldenlast, die erst durch lange und kluge Wirtschaft getilgt werden konnte. Fried richs Nachfolger Sigmund war in die Einsamkeit Stams so verliebt, daß er sich nach dem Beispiele des großen Meinhart daselbst eine eigene Wohnung erbaute und sich oft lange aufhielt, den Jagdfreuden obzuliegen. Max I. erschien 1497 mit dem ganzen Hofstaat in Stams und empfing

keit und Wichtigkeit gelehrter Ausbildung, weshalb er auch seine jungen Mönche zum Studium der Theologie an die Heidelberger Universität schickte. Auf die Blüte dieses ehrenvollen Zustandes folgte die Zeit reformierender Bauernuuruhen, die, von Luthers Lehren erregt, allen geistlichen Stiften Verderben brachten. Kaum hatte Abt Pelagius von Jsni 1525 seine neue Würde angetreten, so über fiel ein Schwärm von Bauern das wehrlose Kloster. Ställe, Getreidekästen, Küche und Keller wurden geplündert

), eine unermeßliche An zahl Heuschrecken verödete rings umher Baum und Gefilde, die Scharen des Herzogs Maximilian fielen heimkehrend über das Kloster her, plünderten Stift und Heiligtum, erbrachen die Gruft der Landcs- sürsten und mißhandelten mit unerhörter Roheit die Leiber der Toten. 1593 verzehrte eine Feners- gctragen haben mochte. Abends wurde das soge nannte Firstenmahl als Zeichen der Beendigirng des Baues der Hirzerhütte bei fröhlichster Stimmung in der Gampenwirtschast abgehalten. Gegen Schluß

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Meraner Zeitung
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Page 76 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
mit dem Prädikat von Stolz erhoben. Ein David Stölzlin mar nach einem Stammbuchblatt um 1635 ebenfalls Maler in Ulm. Statistisches Ortslexikon der «Heimat' Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz 16) Pitra. (-Fortsetzung von Brixen.) Klöster:. 1. Noch bei Lebzeiten! -der hl. Klara (diese starb 1L53 zu Assissi) entstand in Brixen a-uif den Bauhöfengrund -das Kloster der K l a- rissinnen, erstmals urk. erwähnt 1V, Mai 123S; -dessen Kirche zur hl. «Elisabeth wurde

Resch begraben. Den demütigen -Forscher Tirolischer Geschichte deckt ein einfacher Stein mit der Inschrift: «Jo- stphus Reschius 1782.' — g. Das Kloster der Terti-anerinnen wurde 1700 gegründet. — 4. Von den Englischen «Fräu«lein ka men die ersten am 11. Juni 173S in Brixen an. Wohnten! zunächst (schon Unterricht erteilend) tn Privachausern, bis sie zu Pfingsten! 1745 ihr eigenes Heim bezogen. ÄnMtutskirche zu St. So. es im Sept. eingeweiht. Aum erweiterten An- titutsbwu Grundsteinlegung am IS. Mai

und ein «übriggebliebe nes Bergfriedstü-ck steigen noch in «die Älft «ruf. Von seiner -Geschichte ist -als frühestes bekannt, daß „Hans von Villanders' im vierzehnten Jahrhundert mit -ihm belehnt worden ; wann und wie die endgültige Zerstörung der kleinen! Bur- stattgefunden, öder ob sie von selbst allmahlic! in sich zerfallen, berichtet ebenfalls keine Ueber lieferung. Zweifellos war die Ruine, als etwas -gänzlich Nußloses, schon seit manchen Geschlech. tern auch in bäuerlichen Besitz geraten, nur in jüngster Zeit

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