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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1929
Physical description: 8
kein Taleinschnitt, nur Zugänge zum Ritten. Und doch sinds hübsche Bergwanderungen, die man von dieser Seite machen kann. Wer ist in den früheren Jahren, wenn er länger in Bozen lebte, nicht von Atzwang nach Klobenstein gewandert? Damals, als es noch keine Bahn gab? Steil ist der Weg, abckr- er bietet eine Fülle von Schönheiten. Oder wer hat sich nicht interessiert für die alte Ruine Stein am Ritten, das eirHtige Gericht? Von Haltestelle Völs führt ein kerzengerader Fußweg steilan zur Ruine und darüber hinaus

haben und später soll eine Burg dort gebaut worden sein. Die Römer hätten die Ruine dieser Burg vorgefunhen, als sie daraus das Kastell er richteten. Säben siel dann in hie Hände der Ostgoten. Ende des 6. Jahrhunderts war es in der Hand des Bischofs Jngenuin, der seinen Besitz erweiterte. Im Jahre 922 wurde der Bischofssitz von Säben nach Brixen verlegt. Auf Säben residierten dann lange Jahre die Burggrafen von Säben. Sie erbauten die Burg Branzoll, die 1672 durch Brand zerstört ward. Auch Säben brannte 1525

zu entfernen und das Bild der Verwüstung wieder zu ordnen. Klausen: Gasthöfe: Alpe Post, Krone (Bahnhof), Walther von der Vogelweide, Rößl, Engl, Traube, Bär, Rose, Stampfl, Lamm, Kreuz, Pension Sabiona. Ausflüge von Klausen: Zum Kloster Säben (4 Stande, i hübsche Aussicht aufs Eisacktal. Nach Verdings—Feldthurns. Das ! gantze Mittelgebirge von Klausen bis Brixen ist besonders im Frühjahre und Herbst ein einzigartiger Spaziergang. Von Klausen über Säben nach Verdings, dann ziemlich eben bei präch- ; tigen

, daß man nicht in Völs gleich den Abstieg nach Atzwang nimmt, sondern Mer Ums—Prösels (gleichnamiges Schloß) nach Blumau zur Bahn absteigt. Entzückend ist der Hauensteiner Forst mit der Ruine Hauenstein (1225 m), die mitten im Forste auf einem Felsbloche steht. Oswald von Wolkenstein, der einäugige Minnesänger, er warb sie und starb auf dieser Burg im Jahre 1407. Von Völs—, Seis und Kastelruth gibt es prächtige Wege zum Schlern (2564) auf dessen breitem Rücken die Sektion Bozen des Alpenvereins; schöne

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.11.1929
Physical description: 8
. 5 Km weiter Palmschoß. Von hier zum Plosegipfel (2506 m), leicht erreich bar, mit großartiger Fernsicht. Von Brixen in 41/2 Std. zu er reichen. Ein weiterer schöner Aussichts- und Schiberg ist der Gabler (2574 m) vom Plosegipfel in IV 2 Stunden zu erreichen. Eine neue Schihütte in 1900 m Höhe. Radlsee: Weg über Tils (Ruine Pseffersberg), in 2 Std. zum Radlseehaus (2257 m) am Radlsee, am Abhange des Hundskopf gelegen. Im Sommer bewirtschaftet. Aufftieg zur Königsangerspitze (2240 m) zur Klausnerhütte in H /2 Stunden

von Stufels, nimmt, so kommt man im weiteren zur Seeburg (640 m) und zum Edelsitz Hanberg, vom Domherrn Han im 16. Jahrhundert er baut, 1809 von den Franzosen niedergebrannt und nun seit IM wieder hergestellt. Nach ungefähr fünfviertelstündigem Marsche (natürlich führt auch Autostraße) erreicht man das be rühmte Augustiner Chorherrenstist Neustift, das durch seinen burgähnlichen Charakter überrascht. Das Stift wurde 1141 vom Bischof Hartmann und Reginbert von Säben erbaut. Das Kloster brannte 1191

Richtung zum Dorfe und Sommerfrischorte Vahrn, berühmt durch seine Edel kastanienwälder (671 m). Gasthöse: Waldsacker, Adler, Villa Mayr, Lamm. Ober dem Dorf die Ruine Salern und Reste der Ruine Voitsberg, die durch Bischof Bruno 1277 zerstört ward. Der Weg führt nördlich ins Schalderertal zum Wildbad Schalders (1180 m). Das gleichnamige Dorf liegt oberhalb des Bades an der Berglehne. Die Besteigung der Karspitze (2520 m) ist empfehlenswert, ebenso der Uebergang über die Schaldererscharte (2337

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.11.1902
Physical description: 4
werden und schon für diesen Winter für genügende Arbeit Sorge tragen werden. Die Stubaier Bahn und das Kloster Wilten. Die Station und Bahnhofanlage der Stubaier Bahn wird voraus sichtlich auf den Gründen des Stiftes Wilten in der Nähe des Staatsbahnhoses errichtet werden. Für die frommen Herren ist j also wieder wie beim Bau der Süd- und Staatsbahn retdjer ( Gewinn in Aussicht. Naive Leute meinten deshalb, daß auch das Kloster Wilten als Entgegenkommen für den in Aussicht stehenden Rebbach wohl leicht

für 10.000 Kronen Stammaktien kaufen könnte. Die hvchwürdigen Herren wollen aber für zwei Perzent kein Geld hergeben und lehnten deshalb die Beteiligung ab. Die Herren sind Besitzer der Gründe und haben deshalb nach ihrer Meinung ein Entgegenkommen nicht uölig. Wozu auch den Kapitalzins verlieren, wenn man als Grundbesitzer die Er-, bauer der Bahn in den Händen hat. Wie man sieht, sind die. „armen Häuter" im Kloster Wilten sehr geschäftstüchtige Lenke. > Wann wird die Mehrzahl der Arbeiter

erwartet. A«» Tirol u«d Vorarlberg. Bozen. (Vom Magistratsgebäude.) Ein wunderbarer Anblick ist es, wenn man durch Bozen geht, sich die verschiedenen „Sehenswürdigkeiten" der Stadt betrachtet, um dann plötzlich — auf dem Dreifaltigkeitsplatz angelaugt — vor einer herrlichen Ruine zu stehen. Diese Ruine, von der wir reden, war früher ein recht großes Haus, welches sehr viele Parteien beherbergte: diese mußten durch Magistratsbeschluß alle ausziehen, weil die Stadt hier ein neues Rathaus bauen

— will. Seit dreiviertel Jahren steht das Haus nun leer, eine Ruine, den eingestürzten Campanile noch an Schönheit übertreffend, doch nirgends regt sich was, um diesen Bau in Angriff zu nehmen. Man läßt diese Sehenswürdigkeit ersten Ranges für die Fremden zur Besichtigung, die unsere Stadt besuchen wollen ; sie brauchen dann nicht mehr der alten Dogenstadt ihren Tribut zu zollen. Wäre es nicht klüger, den Parteien erst zu künden, wenn man den Bau in Angriff nehmen kann, anstatt den Zins auf solch

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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1903
Physical description: 8
und zum selben Preise hergestellt werden, bei denselben zu beziehen. — Das Schwimmbad im III. Bezirk wird am 15. ds. für die Zeit vom 15. Mai bis 30. Sep tember eröffnet. Hall. (Gefährliche Passage.) Mittwoch stürzte während des heftig gehenden Südwindes von der „Zipflhäusl"-Ruine ein Kamin auf die Straße. Glücklicherweise ging es diesmal noch glimpflich ab und nahm niemand Schaden. Es wäre aber schon höchste Zeit, sowie erste und dringendste Pflicht der berufenen Fakoren, dahin zu wirken, daß derartige

des ladinischen tröi, Steig). Ety mologisch ist das ladinische teriol mit dem römischen Teriolis (Stamm: teriol) vollständig identisch, wofür auch die heutige Form und Betonung „Tirol" spricht. Nachdem es nach dem heutigen Stand der Forschung absolut nicht feststeht, ob das römische Teriolis an der Stelle des heutigen Schlosses Tirol oder der Zenoburg oder bei Terlan gestanden sei, so ist immer hin die Vermutung erlaubt, daß, bevor noch ein Schloß oder Kloster in der Talhöhe des heutigen Schlosses Tirol stand

, mindestens ein Saumweg, ein teriol, die Verbindung zwischen der Römerstraße auf der Töll und dem römischen Talweg durch Paffeier herstellte. Der romanische Name „Teriol" für einen 'olchen Steig mag sich nun auch nach der Germani- sierung der Burggräfler erhalten haben und dem an demselben gebauten Kloster oder Schloß das Attribut „am Teriol", d. h. am Saumweg gelegen, beigefügt worden sein. Daß im Laufe der Zeit aus dieser Be zeichnung ein „Teriol-Kloster" oder ein „Schloß Tirol" entstehen konnte

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Der Südtiroler
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Page 7 of 10
Date: 01.08.1929
Physical description: 10
V^ozerr rrrrv MeVcrrr Die Straßenstrecke ist 32 km, die Bahnstrecke etwas kürzer, in rund einer Stunde mit Schnellzug zu befahren. 6 Km von Bozen entfernt die Haltestelle Sigmundskron, links auf romantischem Felfen das Schloß Sigmundskron, heute im Besitze des Grafen Toggenburg. Weiter, 10 Km von Bozen, Siebeneich, berühmt wegen seiner ausgezeichneten Weine. An der Ruine Maultasch vorbei liegt 13 Km Terlan, woselbst die qualitativ besten Südtiroler Weine wachsen. Gotische Kirche

. Ueberall herr liche Obst- und Weingegend. Es ist besonders lohnend, zur Meran, Pfarrkirche. Blütezeit durch diese Gegend zu fahren. Bei Lana das Schloß Braunsberg, südlich die Ruine Brandts. Darüber die Leonburg, oberhalb die Mayenburg. Am Sinnich die neuen italienischen Anlagen (elektrochemische Fabriken). Die Italiener haben hier das Dorf La Vittoria ge schaffen, die deutschen Bauern (drei Familien, eine mit 15 Köpfen) enteignet und sie gezwungen, binnen weniger Tage den väterlichen Besitz

mit dem Schlosse Gasten, weiter oben die Reste des Schlosses Hochgalsaun, das im 12. Jahrhundert er baut wurde. Es wurde von Friedrich mit der leeren Tasche zerstört (1417). Bemerkenswert ist von hier ab die Aprikosen kultur, die dem Vintschgau schöne Einnahmen bringt. Bei Km 31 Kastelbell mit der stattlichen Ruine, die heute noch vom Grasen Hendl bewohnt wird. Dann zieht sich die Bahn über Marein durch die Latschanderschlucht auf einem Schuttkegel dahin, bei Km 35 das Dorf Latsch (638 m) ein Marktflecken

in den Besitz des Empfängers ge langt. Bei Km 62 Neu-Spondinig (855 m), Zugang ins Ortler- gebiet. Der Ort Prad am Eingang ins Trasoital schön gelegen^ Die Bahn führt am alten Wallfahrtsort Agums vorbei, darüber das Schloß Gargitz der Grafen Wolkenstein, heute Mühle. Weiter nördlich das Dorf Lichtenberg mit der großen Burg ruine gleichen Namens, ein Posten gegen die Raubüberfälle der Engadtner. Bei Km 67 Schluderns—Glurns (919 m), hochgelegener Ort mit wunderbarer Aussicht ins tiefer gelegene Tal. Die präch

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