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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.02.1936
Physical description: 6
Benediktinerinnen-Kloster nennen darf. Aus diesem Anlasse sei etwas über die Chronik des alt ehrwürdigen Klosters berichtet: Der Bau krönt die mächtige Felswand, die sich im Rücken des anmutigen Städtchens Chiusa er hebt. Einst residierten dort Könige, Fürsten, Bi schöfe, Reichsritter und seit 25l> Jahren führen dort oben Nonnen ein arbeitsames und beschauliches Leben. Die Chronik berichtet über das Entstehen des Klosters folgendes: „Um das Jahr 1677 lebte in Chiusa ein tatkräftiger Mann namens Dr. Matth

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

„Benediktinerrnnen-Kloster zum hl. Kreuz auf Säben'. Am 29. Juni 1699 wurde das neue Kloster zur Abtei erhoben. Die Chorfrau Maria Agnes Zeiler o. ZeiHaimb zu Weiß- und Schwarzenfels welche bisher der kleinen Gemeinde als Priorin vorgestanden war, würde die erste Aebtissin. Unter dieser und ihren Nachfolgerinnen gedieh die Ansiedlung, welche der Stifter bei seinem am 36. März 1691 erfolgten Tode als. zartes Pflänzchen hinterlassen hatte, immer mehr und er stärkte zu einem Stifte, das weitum den besten Ruf genoß

wurden im daraus folgenden Jahre im Versteigerungswege verschleu dert und dafür 1742 fl. 27 kr. gelöst. Die Volks erhebung im April darauf machte der bayrischen Mißwirtschaft für kurze Zeit ein Ende; da sam melle sich schnell die zerstreute Herde und wählte sich eine neue Oberin. Am 25. Dezember im gleichen Jahre drangen aber die Franzosen selbst in das Kloster ein. Hiebei sprang die Chorfrau Benedikta Senoner von Selva aus Schrecken über die Fels wand hinab und blieb tot liegen. Die Franzosen

das Kloster eine In dustrieschule, die erst in neuester Zeit aufgelassen wurde. Im Jahre 1863 wurde die ewige Anbetung eingeführt. Von der Franzosenzeit bis 1882 stan den dem Kloster nur Oberinnen vor;, in jenem Jahr wurde die Chorfrau Ida Urthaler aus Chiusa vom Fürstbischof Dellàbona zur Aebtissin bene- diziert. Unter ihrer sorgsamen Leitung wurden die Baulichkeiten erneuert Und in jene Form gebracht, wie sie heute dastehen. Die Klosterkirche, die in ihren Hauptteilen noch vom Stifter aufgeführt worden

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.06.1941
Physical description: 6
gegen die Aufnahme: es bestehe hier schon ein Kloster — S. Klara — und eines in La- -gundo — Steinach, deren jedes nur für 12 Personen gestiftet sei: aber jedes zähle viel mehr Mitglieder. Ts könnten durch «ine neue Niederlassung die Lebensmittel ' verteuert werden. Die weibliche Jugend brauche dermalen hier nicht mehr, als daß sie Lesen, Schreiben und Religion lerne, aber keine „Galanterien.' Da es aber die Regierung wünsche, so wolle man zustim men, aber unter der Bedingung, dah ' ' ' iins sich hier höchstens

zu senden. Der Anbau des Schulgebäudes im Jah re 1901 u. der Bau der Herz-Jesu-Kirche 1S04 bildeten den Abschluß einer Reihe von Veränderungen und Adaptierungen, denen das Kloster heute die Schönheit und Zweckmäßigkeit von Bau und Ein richtung verdankt. Wie sehr die damalige Oberin Scholastika Bertagnolli den Geist der. neuen Zeit im aufstrebenden Kurort verstand, bewies sie wohl auch dadurch, daß sie ein Stück Grund, das der Win terpromenade zugekehrt ist, dazu oer wendete. eine Reihe von Läden

zu er bauen, deren Vermietung dem Kloster die Möglichkeit gewährte, die sür den Neubau der Schule notwendigen Gelder leichter zu verzinsen: zu diesem Zwecke trug auch die Vermietung der Parterreräume an das Postamt bei. Ein Städtchen in der Stadt Und nun betreten wir durch das schöne alte Portal das Kloster, das sast eine ganze Seite des Marconi-Platzes einimmt und stehen im geräumigen, palmenge- ückten Sprechlaal, den ferner schöne ruzifixe. die Statuen der hl. Petrus und Paulus und eine Reihe

von großer Bedeutung, klug und starkgeistiß, dabei sanft und mild und vereinigt die seltensten Eigenschaften des Charakters und des Herzens. Das Institut ist wirklich wie ein klei ner Stadt für sich, dessen Zügel von der jeweiligen Oberin gelenkt werden. Man bedenke nur, wie verschiedenartigen In teressen das Institut dient. Wir wollen einige nüchterne Zahlen ihre doch sehr deutliche Sprache sprechen lassen. Im Kloster befinden sich nachfolgende Schu len: eine öffentliche 5 klassige Volks schule

. eine 5 klassige Privatschule, die auch anderen Gemeinden zugänglich ist seit 1939 ein Kindergarten, eine drei' klassige Handelsfortbildungsschule, eine zweiklafsige technische Handelsschule, eine Kochschule mit eigener blitzblanker Küche u. ein Frauenschulkurs, in dem Sprachen, Zeichnen, Musik, Malen, Kunstgeschichte ufw. gelehrt werden. Für den Musikkurs verfügt das Institut z. B. über zwei aus gezeichnete Lehrerinnen wie Frl. Prof. Madile und Frl. Stocket. Das Kloster birgt endlich ein Internat

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.07.1941
Physical description: 6
- denen, der Prior der Zisterzienserordens dem dort die Seelsorge anvertraut ist; der vollzählige Deutschordenskonvent; zahlreiche Mitbrüder, die in den verschie denen dem Deutschorden anvertrauten Seelsorgsposten wirken-, eine starke Ver tretung aus dem Deutschordenschwestern- Kloster Lanegg! eine zahlreiche Vvlks- w.enge aus i-ana. Die Einlsknung der Leiche nahm der Prior des De»l!ch?>'. denskonoentes, P. Magnus Higer vor. So sind dem in kurzer Zeit aus oem Deutschordenskonvent vier K»nventuul

zu haben, wo er heute gänzlich fehlt. Im Adigetal wurde er ei frig gepflegt und namentlich stand der „Bozenäre' schon frühzeitig in bestem Ruf. Die bayrischen Klöster hielten viel auf den Rebensaft des Adigetales und und hatten fast ohne Ausnahme schöne Weinhöfe bei Bolzano in Besitz. Auch die heimischen Klöster wußten sich aus erster Hand einen guten Tropfen zu be schaffen. So lieferte der Bischof von Trento um das Jahr 10AZ dem Kloster Sonnenburg jährlich 80 Dhren Wein. Das Hochstift von Bressanone besaß

. Die Probstei von Eores als errschaftlicher Besitz gehörte in früherer „eit den genannten Trafen von Moß- bürg, nach deren Aussterben sie auf die Grafen von Matsch über ging. Als aber Ulrich von Matsch wegen seiner unred lichen Bereicherung in den letzten Tagen der Margaretha Maultasch vom Erzherzog Rudolf zur Rechenschast gezogen und ge fangen nach Holl abgeführt wultie, fiel Eores an die Landesregierung zurück. Jenseits des Adige tront außerhalb des Dorfes die Ruine Eengle», zuerst das landesfürstliche

starb und im Kloster Monte Maria be graben wurde, Herr in Prätigau und Davos, oberster Erbschenk des Bistums Chur. Kaiser Marens und Herzog Sigis munds geheimes Rat. seiner Zeit, der rei munds geheimer Rat, seiner Zeit der reichste des Landes. Durch der ersteren Todesfall Martello, 24. — In UmHausen im Oetztal starb der von hier gebürtige Leh rer Mattia Kobald im Alter von 46 Jah ren. Er wirkte durch mehrere Jahre mit bestem Erfolg unter anderem in Lana. Cine schwere Krankheit

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.03.1934
Physical description: 8
des Frau enklosters lagen zu Hagenach bei Untermais, solche des Män nerklosters bei Völs am Schiern. Während aber das stille Refektorium von Bernried der Schauplatz solcher Gespräche über den Südtiroler Weinbau war, mag ein Besuch aus dem nicht allzuwett entfernten Augustinerchorherrenstift Dießen am ernsten Ammersee (OB) die Rede auf den Weingutsbe sitz gelenkt haben, den dieses Kloster, und zwar ebenfalls zu Bozen seinen Stiftern, den mächtigen Grafen auf Dießen-An dechs verdankte. Wenn hinwiederum

St. Ulrich und Georg in Habach (OB) und als Hauptpatron des Benediktinerinnenklosters Hohenwart (OB) konnte Ritter Georg einerseits einen Weingarten zu Bozen, anderseits Weingüter zu Tils und Tötschling auf dem Pfeffersberge bei Brixen buchen. Das Benediktinerkloster I r r s e e (Schw.) empfing durch Graf Ulrich auf Ulten ei nen Weinberg, genannt „nach tütsch' der Pflanzer, bei der Feste Altenburg in Eppan und hatte wegen eines anderen Weinlandes zu Schreckbichl einen Strauß mit dem Kloster

in der Au zu Gries bei Bozen auszufechten. Der hl. Magnus betreute außer dem Kloster Füssen auch das Benediktinerin- nenstist Kühb ach (OB) und stch in dieses eine junge Wein eckerin eintteten, die als Aussteuer ein Weingut zu Aldein mitbrachte. Als wir in Marling durch- und beim Oberweinlhof zu Hagenach in Obermais vorüberkamen, hielt uns der Zwang des Alphabets davon ab, durch Erwähnung der Weinberge des Kollegiatstistes St. Kastulus in Moos bürg (OB) aus der Reihe zu tanzen. Und jetzt ließe sich's

„im Tale Pauzana. welches auf deutsch Pozana heißt'. Zweitens das dem gleichen Orden angehörige Kloster Rott am Inn (OB). welches schon in einer auf den Namen Kaiser Hein richs IV. gefälschten Urkunde Weingüter zu Siffian. Puplitsch und im „Dorfe' bei Bozen, in anderen Belegen solche in GrieS. Rentsch, Blasbichl (bei St. Justin«). Kardaun, ob Schloß Karneid und weiter eisackaufwärtS zu Kehr im J„- nerlajenerried aufzeigt. Für den Weinkeller des welfischen. Hausklosters

R o t t e n b u den (OB), eines Augustinerchor herrenstiftes, sorgten außer einem von Herzog Welf ll. ge. schenkten Weingarten in Marling die Weinhöfe Rottenbuo- cher in Tscherms, Gartfcheid in Mitter- und Unfinner in Oberlana, für eine Dreingabe an Aerger der klösterliche Baumann auf Gartscheid, indenr er den Weinbau sträflich vernachlässigte. Das Zolidaritätsgefühl, welches die religiösen Orden be herrschte. trat zumal dann zu Tage, wenn irgendwelche Verhältnisse ein Kloster zur Abstoßung von Liegenschaften zwangen

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Volksblatt
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Page 16 of 18
Date: 31.05.1879
Physical description: 18
und einer Priorin: 28 Chorfrauen, 3 Novizin nen und 12 Schwestern, 1 Beichtvater und 1 Kaplan. Im Jahre 1837 waren außer einer Präfektin und einer Vicarin 8 Chorfrauen und 1 Novizin und 8 Schwestern und 1 No vizin. Im Jahre 1876: außer einer Oberin und Priorin 22 Chorfrauen, 13 Schwestern, 3 Novizinnen und 3 Can- didatinnen und ein Kaplan als Beichtvater. In den ersten Jahren des Klosters kamen die Beicht väter aus verschiedenen Klöstern des hl. Benedikt. In den Jahren 1690—1771 kamen sie aus dem Kloster

Prüfling bei Regensburg, seit 1772 aber aus dem Kloster Fiecht im Unter innthal; man wollte eben keine Ausländer. Seit dem Wie dereintritt Oesterreichs in Tirol und der neuen Diözesen eintheilung bestehen die Beichtväter aus Weltpriestern der Diözese Trient. . Am 8. Oktober 1771 schrieb der Abt von Prüfling dem Fürstbischof in Brixen, welcher ihm eben diesen Beschluß be treffs der Beichtväter anzeigte, daß es bekannt sei, wie bei dem Tode des gottseligen Stifters Säben noch gar nicht auf eigenen Füßen

stehen konnte. Er war verblichen (1691), da er bei 50 Nonnen schon in dies neue Kloster versammelt, deren Patrimonium er zu sich genommen, und wenn gleich wohl aus heiliger Absicht, doch unglückselig zu einem Berg werkbau, aber nicht zum wirksamen Nutzen seines Säben ver wendet hat. Da er gestorben war, ist kurz darauf die neu erbaute Klosterkirche eingestürzt und in Schutt zerfallen. Das Kloster selbst hatte weder Güter noch Zinsen, Überhin war eS an Einrichtung entblößt, so daß der tägliche Bedarf

fi. 23 kr., mithin die Ausgabe um 98 fl. 41 kr. größer als die Ein nahme; unter den Ausgaben ist jene für Holz die größte, sie betrug 474 fl. 11 kr., dann kommt jene für die Einhal tung der Wasserleitung. An Aussteuer brachte 1717 Fräulein M. Anna Baronin In der Mauer dem Kloster zu 14.000 fl., Fräulein M. Margaretha Söllin v. Teifegg 2.000 fl. Die vom Kloster vom Jahre 1734 bis 1750 eingenommene ge- fammte Aussteuer betrug 38.400 fi. Von bemerkenswerthen Stiftungen für Jahrtäge u. s. w. kommen vor: 1. Im Jahre

1735 den 18. April stiftet Jgnaz Holl, der hl. Schrift Licentiat, apostol. Protonotar, Dekan und Pfarrer zu Hochenfurch in Baiern in der Diözese Augsburg in das Kloster Säben 1.000 fl. gegen eine Wochenmesse, Jahrtag, Jahrmesse und Einschreibung in das Todtenbuch. 2. 1738 stiftet M. Anna Zeiler nach Säben 1.400 fl. gegen einen Jahrtag und 8 Messen beim hl. Kreuz und 5 Messen in der Klosterkirche zu lesen. Deren Bruder, Michael Jgnaz Zeiler, Pfleger zu Taufers und pusterthalerischer Steuereinnehmer

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 13.02.1837
Physical description: 10
60 Klafter, ist lüteigen und zehenlbar. dem Hrn. Pfarrer zu Tisenß. Gränzt I. an Feldweg. 2. an Bene- dikt Ai^agnerS, 3. Kloster Füssen und 4. Baron v. Win- kelhofena.Kreuzstück- ' Ein Acker.und Weinbau, Krelizstückel genannt, von 2 Grabern 3<1 Klafter, ist lu.eigen, und ebenfalls Hrn. Pfarrer in TifenS zehenlbar. Gränzl 1. alr vorigem Kreuzstück, 2. an Lehcngut'zu Steinhaus, 3 an Feldweg und 4. an Kloster Füssen Gut. 15. Ein Acker und Weinbau , da? -Litlnerstückel ge nannt , von guter Lage und 8 Gräbern

4V Klasier/ gibt der Kirche zu NalS jährlich Grundzins auf Marlini 12 kr. T. Ä^. und Zeheiil dem Hrn. Pfar/er ^u Tisenö. Gränzt i. an Kloster MarienbergS Gut, 2. an die Land straße, 3. an Schmidö Kallen - lind Tbunburgergüter, und 4. an bieber gehörige^ Raut. I. Ein Acker und Weinbau. das Ederstückel. von 4 Grabern 14 Klafter; ist luleigen lind dein Hrn. Pfkrrer in Tisens zehenlbar. Gränzl 1. an Kloster MarienbergS Keuzstiick, 2. an Leben SleinhauSgut, 3. an Feldweg und 4. an Hrn. v. PayrS Luzenacker

. Pfarrer in TisenS den Zehenl. Gränzt 1. an Lackinisllerö und Hrn. v. (Zampi6 Gnl, 2. an Jn nerbäckstück, 3. an Reinisch HauS und Torggel, und 4. an dessen Rosengarten. p. Ein Acker und Weinbau, däS Hahnsteigl, von 1 Graber 4v Klafter. Ist luleigen / gibt den Zehenl wie vor Hrn. Pfarrer in TisenS. ^Gränzt 1. an das Kloster Füssen, 2. an Peter GallZ Kreuzacker, und 4. Kloster ÄkarienbergS Hanstestück. t). Eine Wiese, die unlerePstanzenviese. von4Tag- mahv 496 Klafter. von guter Lage. Gibt Hrn. v. Att

- wanger zu BotzenGrundzins 2Kapäuner und b-Sher pro Laudemio jährlich 1 st. T.-W. Gränzt 1. an Martin Un- gerneo, 2. an Hrn. Jakob ThalerS, 3. Maria Hasterinö, 4. Hrn.'Thalers Wies. It. DieZehentwieS von 6Tagmahd 260Klafler. Ist luleigen und guter Lage. Gränzt I. an ^joster Füssen, 2- Kloster Marienberg, 3. Hrn. v. EainpiS und 4. Hrn. Thalerü Eichgut. 5. Die Geidlwiefe von 3 Taginahd 9l) Klaflcr. Ist luleigen und guter Lage. Gränzt 1. an Kloster Marien- bergS Heidstück, 2. SleinhauSgui, 3. Beiicdikl

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Dolomiten
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Page 1 of 4
Date: 02.08.1943
Physical description: 4
auf und damit begann die Tätigkeit, der Kapuziner ouck» außerhalb der Grenzen Italiens. Das erste Kloster wurde 1575 in Rooereto er richtet, wozu der damalige Landesfürst von Tirol, Ferdinand II.. der sich in der Folge als außerordentlich großer Gönner und Förderer der Kaouziner erwies, seine Einwilligung gab.. Die Gründung ecsalgte von der venetianischen Ordensprooinz aus. die 1585 in Arco ein zwei tes und 1533 in Innsbruck ein drittes Kloster rrrichterr. Damit wurde der Grund zur „nord- tirolischen

in Angriff genommen. Ferdinand maß selbst den Grund aus. nahm die Grund steinlegung vor und trug eigenhändig Steine und Material zum Bau herbei. Am 18. Dezem ber 1594 wurde die Kirche geweiht und dis Ordeusfamilie mit P. Kaspar von Bergamo als Guardian an der Spitze, dem der Herzog in keier'iMer Form die Schlüssel übergab, hielt ihren Einzug ins neugeweihte Kloster. Rach den damaligen Berichen war dos Kloster eine Stätte der Heiligkeit. Stadt- und Land bewohner wurden zur Bewunderung, hinaerissen

, wenn sie die Lebensstrenge und den Bußgeist dieser ersten Klosterüewohner sahen, die mitten im Winter bei Schnee und Eis barfuß einher- gingsn und in aller Demut und Bescheidenheit von Haus zu Haus um Almosen baten. Solches Beisoiel blieb nicht ohne Früchte und. obwohl die Zeiten damals trostlos waren, wurde dieses Kloster zum Mutterkloster vieler anderer Nieder lassungen und zahlreiche Jünglinge, darunter Söhne der angesehensten Adelsfomilien. baten um des Kleid des Armen von Assili. In den foloenden hundert Jahren

fand der Orden seine größte Ausbreitung in österreichischen und deut schen Landen (46 Klöster). In unserem Erbiete würdo 1599 d as Kloster in Bolzano gegründet und am S. April 1633 wurde in der zu Ehren des hl. Antonius geweihten Klosterkirche das erstemal die heilige Messe gefeiert. Als Stifter und große Wohltäter werden die Herren von Wolkenstein zu Trostbura genannt, die fast für sämtliche Baukosten aufkamen, da die reiche Handelsstadt Bolzano unter dem Vorwände „ihrer Rot und Arinut

' nichts beitragen wollte, außer der Errichtung eines Röhrenbrunnens mit Talferwasier. Die Gründung des Klosters in Bresianone erfolgte 1603. Dort bildeten die Domherren das große Hindernis. Als der Bau aber trotzdem durchgsfllhrt wurde, änderte sich bald ihre Gesinnung und drei derselben traten iin folgenden Jahre sogar in den Orden ein. Das Meraner Kloster gründete Erzherzog Maxi milian lll. 1616. Egna wurde 1617, Ärunico 1626, Vipiteno 1628. Silandro 1643. Appiano 1688, Lana 1648 und Malles 1696 auf Bitten

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 30.04.1902
Physical description: 14
mit flacher Gypsdecke verwandelt. Von der einstigen Wandbemalung es Manifestationseid abgenommen.^) Der Aufenthalt im Kloster war noch sechs Wochen gestattet; am 18. April in der Früh wurde der letzte Gottesdienst gehalten und um kein Aufsehen zu machen, wurde zur gewöhnlichen Stunde die Kirche gesperrt und die Schlüssel wurden dem Kreisamt übergeben. Alle Patres zogen in Weltpriesterkleidung zunächst in die Stadt.?) Bereits am 19. April wurden alle kost baren Kirchenparamente in Verschlüge gepackt

und zunächst in die landessürstliche Oberamtsbehausung gebracht. Der Vermögensstand aus Capitalien, Urbaren im Etschland, jährlichen Sammlungen von Getreide am Eisak, Vinschgau und Pfunds, , weil das Kloster, als im 18. Jahrhundert in diesen Gegenden die Pest wüthete, dorthin Patres gesendet hatte, welche den von der Seuche Ergriffenen geistliche Hilfe leisteten; dann aus mehreren Höfen in der nächsten Umgebung. Der Anger neben dem Kloster war 80 Graber groß (a — 2 Quadratmeter. Die Bibliothek schätzte

man auf 716 fl., von welcher mehrere Werke in die Universitäts-Bibliothek nach Innsbruck und in das Seminar nach Brixen kamen. Sieht sich heute ein Beobachter die Kirche und das Kloster der Dominikaner in Bozen aufmerksamer an, so wird er trotz mancher Verstümmelungen daran noch viel Interessantes ent decken. Der älteste Theil ist der an der Sakristei auf der Westseite des Chores stehende Glockenthurm mit dem Wappen der Botschen. Er hat zu oberst drei Stockwerke; in den zwei unteren aber ganz schmalen

. 1. o. S. 282.) Durch die Tünche schimmert ein Fresco: Mariä Verkündigung von l) Der vom Kreishauptmann an die Landesregierung gesendete Bericht hebt hervor, dass die Patres sich in allem willfährig gezeigt haben. — ») Es gehörten damals zum Kloster 36 Patres und 9 LaienbÄder. Von diesen waren um diese Zeii 5 Patres zu Kitzbühel, 2 in Wien, einer als Curat in Branzoll und ein Laienbruder auf dem Gute in Girlan. Als jährliche Pen sion erhielt jeder Priester 200 fl. et

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 03.02.1921
Physical description: 4
vndoicn. Marienberg. ■tl. gon|csung. Geschichtliche Erzählung von Johann Steck. Doch seit der großen Sühne zu Venedig, -oelchec! Graf Heinrich uud des Abtes Bruder Ulrich beigewohur, waren die Störrlinge im Etschland gedemütigr rooroeu. Äm. letzten Mai 1184 rechnete Bischof Salouw voll Trieut und ; seit: Schirmvogt Albrecht II von Tirol mit dem Epyanern ab. Man trat beim Kloster hi der Au zusammen, vic Eppaner mußte-l in Gegenwart ihrer Söhne >owie zaA- reicher Ritter und Edlen die vom Vetter Arnold

in Judikarien, verzichten, auch geloben, das Raubnest Grumsbexg m Grumo gegenüber Welschmichael niedcrzureißelt- Seine Gattin Maria war an einem 23. Oktober khingewelkt und ihrem Verlangen gemäß auf Marien berg bestattet worden. Des ungestümen Treibe^ ihres, El., '/xtti überdrw,: t u eilte sie dein Schauplatz des ,^>a-! herß ferne, dort oben iu der Obhut des vetterlrcheu > Abtes von de,: vielen Enttäuschungen auschchen. Zu,,» > Hell chrer Seele hatte Graf Heinrich dein Kloster des ' Neffech zwei Höfe

auf Haflhig ob Meran gewidsmec.. Den Grafe,r Friedrich, erlöste am 2eeleniage li8v der barntherzige Tod vom unerbittlichen Grame über fdtzn Niedergang des Hauses. Es lmrd nicht gesagt daß er auf Marienberg beigesetzt wurde; aber seine Söhne Ulrßch. Arnold uud Egerr gaben rin Vereine mit der Mutter zu einem Jahrestage für ihn den Dorfmeister hof in Obermais a,r das Kloster, worin ihr Bruder und Sohn abtetel. Gräsrn Mathilde betrauerte den ihr wohlgenctzten» im Grunde edelsinnigeu nur vom stürmischen Schwa

ivkr, es soll znr Kenntnis aller so des jetzigen Zeitalters wie der. Nachwelt gelangen, dM wir das Kloster Marienberg -bei Buxgeis und sein ge samtes Zubehör in gutem Zustande «nd in unserem Schutze

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 06.07.1901
Physical description: 14
. Das Festmahl wurde im Kloster eingenommen. Um 1 Uhr nachmittag brachte die Musikkapelle von Mals im Kapuzinergarten einige sehr gelungene Opernstücke zur Aufführung. WiLtanders, 2. Juli. (JmBergwerk ver unglückt) ist am gestrigen Tage der Vorhauer Andrä Gasser von hier dadurch, dass im Augen blicke, wo er ins Bergwerk zu Schneeberg einfuhr, ein früher gebohrter Schuss losgieng und den Mann augenblicklich tödtete. Der Verunglückte war erst neun Monate verheiratet. Algund, 2. Juli. (Im Kloster Maria

Bräutigam verlobt. Was liegt nicht schon in den Worten: Fünfzig volle Jahre hat sie die engen Grenzen des Klosters nicht überschritten! Das Fest wurde sehr feierlich be gangen. Die Festgäste wurden von einer großen Schar weißgekleideter Schulmädchen — jedes trug eine Lilie — unter den Klängen der Musikkapelle von Algund und unter dem Krachen der Pöller zur Kirche geleitet. Kirche und Kloster trugen Festschmuck, und die Inschrift aus einem Triumphbogen ver kündete den Zweck des Festes. Unter Vorantritt

und der Kaplan von Rum, Kinder mit Kränzen, die Gemeindevorstehung und viele andächtige Wallfahrer, auch aus Thaur hatten sich wohl einige angeschlossen. In Stams begaben sich alle direct von der Bahn zur Kloster kirche, wo man einer hl. Messe beiwohnte, während die Musik ein Messlied spielte. Nach kurzer Restau rierung beim Speckbacher gieng die Wallfahrt nach Mötz, während ein Rosenkranz gebetet wurde. Mit klingendem Spiel und unter Pöllerknall zog man in Mötz ein. Ueber die Feier selbst ist wohl

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 356 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Verbindlichkeit aufzubürden, den ganzen Grund, auf welchem das jetzige Kloster samt Weingütern, Garten und Zugebäuden innerhalb der Einfaßmauer sich befindet, zur Errichtung besagten Klosters, als eine ewige Schenkung, die in ihrer vollen Kraft bestehen sollte, so lange, als gedachtes Jung frauen-Kloster nach der gegenwärtigen Regel oder in einem an deren Orden an Tugendeifer sortblühen würde. Nur im Falle, wenn der geschenkte Grund und Boden in Laienhände gelangen würde, sollte er als vorheriges Eigentum

an das Stift und Bistum Brixen zu rückfallen und demselben zu weiterer Verwendung oder Selbstbehal-- tung verbleiben. Die Schenkung geschah 1243. Auf Grund derselben vollführte nun Adelheid von Tirol die Stiftung und sorgte für den Fortbestand durch Anweisung von Einkünften verschiedener Art. Wohl erst jetzt wurde Anstalt gemacht zum Baue des Klosters.— Adelheid (-s nach 1278) und ihre Schwester Elisabeth, sowie eine gleichnamige Urenkelin (Alheid), Schwester der Margaretha Maul- tasch, wurden im Kloster

beigesetzt und 1521 in die erweiterte Klosterkirche übertragen. Die Grabplatte der letztgenannten und nicht der erstgenannten, erhielt sich bis in die neueste Zeit; ihre Umschrift lautet: àiio ài. in. inàieioni 13. à Ve- Hörig. 25. Mensis Nav. in àie 8t. Urbani odiit rSAÌNN, LirànLis.2) Das Kloster selbst wurde unter die besondere Aussicht des Bischofs von Chur gestellt. Den Frauen, welche bis zur förmlichen Konstituierung der klösterlichen Genossenschaft und bis zur feier lichen Ablegung der Gelübde

nur Kororss <zonvs?8N6 des hl. Do minikus waren, gab im Jahre 1258 der Bischof Heinrich von Montfort, der selbst dem Dominikanerorden angehörte, die Regel des hl. Dominikus mit eigenen Zusätzen, die er 1261 vom Papst Alexander bestätigen ließ. Auch setzte er ihnen Weltpriester als Kapläne, sowie einen Verwalter für die weltlichen Angelegenheiten. Der wohltätige Sinn der Stifterin Adelheid gegen das Kloster ver erbte sich auch auf ihren Sohn Meinhard II. Er beschenkte das selbe mit dem nötigen Salze

und stiftete den Nonnen jährlich 14 Ähren Most aus dem Kelleramte zu Meran. Ebenso gewogen war dem Kloster König Heinrichs Gemahlin Anna, indem sie 1312 Ferd. Ztfchr. v. I. 1899, S. 190 ff. — Z) I. Lad., Gesch. d. D. Orb., 30. Atz u. Dr. ?. Schatz, D. d. Anteil des Bistums Tnent. Bd. IV: Lana u. Meran. 23

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Der Burggräfler
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Page 4 of 20
Date: 31.12.1904
Physical description: 20
kaner kloster, da» Kloster der Schulschwester« in nächster Nähe de» Brandplotze» wären gefährdet ge wesen. Der Besitzer ist mit dem Hause, nicht aber mit den Möbeln versichert. Bö« den zwei Parteien ist nur eine versichert. Ueber die Ursache de» Feuer» verlautet nicht» bestimmte» (schadhafter Kamin oder Unvorsichtigkeit), sicher war nicht Bosheit im Spiele. L» erschienen am Platze 'auch Bezirkshauptmauu Kneußl, eine Abteilung Infanterie, hochw. Guardian mit mehreren Patres und die k. k. Gendarmerie

'haben, daß sie mit einem Verbrecher in intimem Verhältnisse stehe. — In Reichenberg in Böhmen erschoß sich der Gendarmcrie-Rechnungs- leutnant Vinzenz Nicderlc. Niederle war verwitwet und diente noch vor zwei Jahren als Gendarmerie- Wachtmeister in Salzburg. — In Anrstorf verschied am 23? ds.', infolge eines Herzschlages der hochw. P. Cölestin Leibetscder, emcr. Pfarrverwcser von Loidcrsdorf, Erzdiözese Wien. — Einem tragischen Schicksale fiel am 22. ds. der Werkmeister der Kloster-Schmiede in Schwarzach, Johann Georg. Gstatter

, zum Opfer. Er ging mit Holzschuhen zum, Wassergcrinne, wo er ausglitt und ins Wasser stürzte. Ein Herzleiden mochte beigetragen haben» wodurch er sich nicht schnell helfen konnte und in Krämpfe verfiel. Er wurde ins Kloster gebracht, wo er bald darauf in den Armen eines Priesters ver schied. — Der seit 23. v. M. vermißte Bretterexpedient Roman Rodelsperger wurde in einem Heustadl nächst Lena erhängt aufgefunden. Derselbe hinter läßt die Familie im armseligen Zustande. — Der „ in Pirsch wohnhafte

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