d. T. in Oberkarno< soll schon von Bischof Hartmann geweiht worden fein. — Die Kirche zu St. Valentin in Unter karnol ist 1809 abgebraunt, zu gleicher Zeit das Schlößchen Plabach. Ändrian, Gem. von 62 H. mit 381 E. (Ger. schlecht ging es 1LVS in den Besitz der Herren von Mayrhof über, die Anger 1811 vom Lehens- verbände freimachten. Später kam Schloß An ger in bürgerliche Hände; am 21. April 1875 erwarb es Georg Mehlhofer, Ganswirt von Klausen. Aus dessen Äachlassenschaft wurde es bei der Versteigerung

der Landesverteidiger Josef Plaitz ohne Gerichtsver fahren auf einen bloßen Verdacht hin von den Franzosen erschossen, nachdem man ihn längere Zeit auf Säben festgehalten hatte. (Gedenktafel a>n der Pfarrkirche von Klausen.) Anderer, Weller von 6 H. mit 32 -E. der Teilg. Antholz Niederthak. (Anter deißt nmitten sscilicet von Schutt und Trümmern).) Antholz, Gem. von 137.H. mit 831 E. im Tale gleichen Namens, welches gegenüber Olang, 46 Mm. öftl. Franzensfeste und 8 Klm. wesÜ. vom Gerichtsorte Welsberg, in das Dal

., Kellereigenossenschaft (die erste in Slidtirol). Eigene Seelsorge seit 1604, Kuratie 1667 errichtet. Kirche erwähnt 1253, von ihr noch der Turm: vom Bau des 15. Jahrhundert noch Presbyterium und ein Teil des Schisfes mit zwei Langfenstern: neue Kirche erbaut 1L52 bis 1854, geweiht am 30. September 1865. Altar von Winkler in Innsbruck, Gemälde der Flügeltüren von Hans Rabenfteiner-Klausen /nach 1890); das alte Altarbild von Sieh an der Wand. — Don der alten Burg Andrian, die wahrscheinlich schon von Meinhard I. gebrochen wurde

). Anewanter, 3 zerstr. H. mit 12 E. -von Lama» bach der Gem. Gais. Anger. Schloß bei Klausen: an dem Wege nach lGufidaun. 1S60 genannt das „Haws (d. i. «in wehrhast gebautes Haus) zu Anger, 1410 castrum i. Burg) Anger. 1688 Gefäß (d. i. adeliger Ansitz) Anger. Die ursprünglichen Be sitzer der Burg waren die Edlen von Theis. Nach deren Mussterben belehnte Markgraf Ludwig von Brandenburg damit 1430 den Konrad von Schenk. Diesem folgte in gleicher Eigenschaft i Georg von Gufidaun. Kaspar von .Gufidaun

in Klausen iicß jedoch den Gröonerzug ohne Rücksicht auf den Bozner^ug abfahren und die min mit dem letzteren ankaminenden Fahrgäste, etwa 7N Personen, iahen sich um den Anschluß ge bracht und waren daher a?'ötigt in Klausen zu übernachten. Daß die Leute dariiber nicht wenig erbost waren, ist begreiflich. Viele der Schüler waren mich finanziell nicht gut ge stellt. so daß sie sich nur znr Not eine Umer- tunii leisten konnte». Von einen solchen Ztudemlein wird erzähl, daß er aus dem Wege erlegen wäre

bei der Präfektur einzureichen. e Sonderbare Bahnzustände. St. Ulrich. 28. Dezember. Am 22. Dezember wollten neben den zu den Weihnachlsferion nach Hause fahrenden Studenten und Schülern auch viele Sportsleute, darunter solche aus Mai land, den Nachtzug der Grödnerbahn be nutzen. Die Fahrgäste hofften auch allgemein das der Grödner Nachtzug den von Bozen in Klausen eintreffenden Abondzug abwarten werde, der an diesem Tage eine Verspätung von eiminddreiviertel Stunden hatte. Der l 5 p Von der Unterpräsettur Brun