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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 05.04.1919
Physical description: 8
Zeit bet Ramoser Knecht, wurde von diesem am 1. Febrnar 1919 entlassen, veil er seinen Dienst nicht ordentlich versah; er mußte aber die Gepflogenheiten RamoserS genau gekannt und auch Ortskenntnis besessen haben. Weiter wurde festgestellt, daß Hofer im Besitze eines Revolvers war, daß er die Nacht vom 7. auf deu 8. Februar 1919 außerhalb seiner Wohnuug — Rötibauer in Kollmann — zubrachte, wohl aber am 8. Februar mittags nach Hause kam, fich am Nachmittage nach Klausen begab »nd dort größere

. Auf dem Wege nach Blumau habe er daS geraubte Geld gezählt, es waren 10.810 Kr., darunter 10 Noten zu 1000 Kr. Z» Hause habe er die 10 Tausender in einen Koffer des Jakob Seklaus versteckt uud fei dann Nachmittags nach Klausen gefahren, Einkäufe zu mache». Das Geld wurde am 10. Hebr»ar auch in dem angege benen Verkeck vorgesunden. Desgleichen fand man dort den Mantel, den Hofer zur Zeit der Tat trug. Unweit des Fundortes der Zeiche wurden auch Teile des zerschlagenen Gewehrs — Männlicher M 95 — aufgefunden

eine? Menschen gefanden wnrde» »nd diese paßte» genau a»f den Angeklagte» Alois Pfeifer. Dazu komme» «och fü»f DlebstahlStzsr- strafen deS Beschuldigte«. Der Angeklagte Alois Pfeifer wurde zs 2 Jahre« schweren Kerkers »erurteilt. — Am 3. d. R. nachmittags bega»n vor de» Schwurgerichte die Verhandlung gegen: 1. K«l Mair, geboren 18R1 in Bozen, »ach Klausen In ständig, verehelichter Eisenbahnarbeiter in Klause«; 2. Josef Untereichner, geboren 1888 in Klas sen, wegen Verbrechen des Diebstahles; 3. Johann Bacher

, geboren 1898 in Percha, Hustertal, nach Bahra Hei Brixen zuständig, led. Gastwirtssohn in Klausen, und 4. Panl Keifl, geboren 1893 in Klausen, dort zuständig, lediger Fleischhauer in Klausen, wegen Mitschuld am Verblichen des Dieb stahles statt. Tatbestand: Am Abende des 20. No-' vember 1918 trafen fich im Gasthause des Ha»l Keifl sen. in Klausen die vier Angeklagten anschei-, nend zufälliger Weise und zechten zusammen bis alle etwas angeheitert wurden. Karl Mair fragte nun seine Zeckkameraden

«nd und trieben sie dann mit Hilfe deS Bacher und Keifl, die in der Nähe deS HofeS gewartet hatten, nach Klausen zum Keifl. Dortselbst wnrde» die Kühe — es waren zwei dreijährige Zuchtkühe im Werte von wenigstens 6000 Kronen — unter Lei des Paul Keifl geschlachtet, aufgearbeitet «nd daS Fleisch unter den Vieren gleichmäßig verteilt. Der Bestohlene Johann Obwexer i» Lajen stellte sogleich am LI. November 1918 früh Nachforschungen an und es gelang ihm Anhaltspunkte über den Ver bleib seiner Kühe z« ermitteln

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 03.09.1913
Physical description: 8
des Herrn Dr. E. von Zallingcr. Dr. Krautschneider erwähnte in seiner Ansprache, daß schon um das Jahr 1369 vier Zallingcr Mitglieder des hiesigen Schießstandcs waren. Interessant ist, daß den besten Schuß der Jubilar selbst abgab, welcher jedoch das gewonnene und von ihm gewidmete Best (eine goldene Uhr nicht annahm. Den zweitbesten Schuß gab Dr Anton von Walther ab, dem somit das Best zu siel. Mit Tränen in den Augen dankte Dr. Edmund v. Zallingcr sür die ihm zu Ehren veranstaltete Feier. Klausen

in Kaltenkeller bei Klausen, des Ignaz Stoffer in Gufidaun und des Wagners Gfader in Klausen eines regen Absatzes. Von den ausgestellten Mö beln fand Fritz Steiners Blumentisch einen Liebhaber und Johann Rabensteiner in Villanders, welcher eine Zither ausgestellt hatte, einen Käufer, ebenso I. Leis - in Klausen ftir seine selbst verfertigten Ledergeldtaschen. Nicht zu vergessen wären Johann Bachlechners in Klausen ausgestellte herrliche zwei Pferdegeschirre, welche ihren Weg nach Bozen änden. Der Altmeister

tirolischer Kunst, Franz Defregger, welcher jüngster Tage in Klausen weilte und sich über die Ausstellung sehr lobend äußerte, bereicherte die Abteilung für Kunst mit einem herrlichen Studienkopse und bekundete seine Sympathie für die Stadt Klausen und feilt jung es Unternehmen durch Schenkung dieses Kunst werkes an die Stadtgemeinde. Wenn noch erwähnt wird, daß sich auch im Kunstsalon für Maler Achenbachs zwei ausgestellte Landschaftsbilder Käufer änden, so ist die Zahl der bereits veräußerten

Ausstellungsgcgenstänoe keinesweges erschöpft. Je denfalls ist es freudig zu begrüßen, daß Klausens üngstes Ausstellungsunternehmen in dem kleinen aber äußerst gelungenen Rahmen vollauf den Er wartungen entspricht, welche man von dem rühri gen Komitee mit dem Bürgermeister an der Spitze voraussetzen konnte. Leistungsfähige - Gewerbetrei bende und Handwerker, sowie Heimarbeiter kann auch der Bezirk Klausen aufweisen, und möge diese Ausstellung ein Markstein für viele sein, Mustcr- giltiges zu leisten und mit ihren Erzeugnissen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 16.07.1914
Physical description: 8
standes zu. Vad Froq, 13. Juli. (Berkehr.) Unser herr lich gelegenes Bad mit seinen in jeder Beziehung -vorzüglichen Darbietungen ist, wie alljährlich, wieder sehr gut besucht. Leider läßt das Wetter einiges zu Wünschen übrig. Der Fahrtenunternehmer Anton Franzelin von Klausen hat wieder eine Stellwagen fahrt hieher eingerichtet, welche zur allgemeinen Zu friedenheit funktioniert; schon in 1^4 Stunden kann man mit dem Wagen in Klausen sein. Wer von Brixen kommt, hat bei dem Nachmittagszug ab Brixen

um 3 Uhr 20 Minuten direkten Anschluß in der Haltestelle Villnöß, so daß man ohne jeden Zeit verlust ins Bad herauffahren kann: auch wer morgens um 6 Uhr 4 Minuten in Brixen abfährt, hat in der Halteftelle nicht lange zu warten. Freilich dürfte <S sich bei zunehmendem Verkehr empfehlen, sich durch Brief oder Karte diesfalls direkt bei Franzelin m Klausen einen Platz vorauszubestellen, weil es vorkommen kann, daß der Wagen schon vollbesetzt Klausen abfährt und man dann das Nachsehen hätte. Die Fahrt

von Klausen herauf kostet Kr. 3, 5'e Fahrt hinab Kr. 2. Klausen» 13. Juli. (Aufdeckung von ?! ^ ^ Bischöfe von Brixen besaßen länger em halbes Jahrtausend ein Zollhaus in Klausen, >g?r^. - « Kaiser Konrad II. im Jahre 1028 dem »Ü?, den Klausener Zoll geschenkt hatte. ^ brixnerische Gebäude, in dem das Zoll- lä? waltete und in dem seinerzeit wahr- !?!? b' Michel Gaismair als Zöllner Ä-»?, i?' ^ ^ Bauern gegen die Bischöfe m machte, ist das jetzige Magistratsgebäude, a„5f< ri ^ voriges Jahr die Klausener

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1913
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 9. April 1913 Eppan, 6. April. In Mission, Gemeinde Eppan, hat sich am Freitag, 4. d. M., die 19jähr. fchwermütige Bäuerin Anna Mayr, geb. Scherer mit einem Revolverschuß entleibt. Die Verstorbene, welche vor 14 Tagen Mutter geworden war, wurde heute kirchlich beerdigt. Klausen, 5. April. (Hochw. em. Kurat Alois Harm f.) Gestern 4 Uhr nachmittag wurde die sterbliche Hülle des hochw. Herrn Alois Harm, gewesenen Kuraten von Andrian, aus dem städtischen Friedhose

hier feierlich bestattet. Die Schuljugend eröffnete den Leichenzug; es folgte der katholische Arbeiterverein mit Fahne, die Musikkapelle, die Patres Kapuziner von Klausen, sodann etwa 25 Weltpriester, hierauf die Leiche selbst. Der Bahre folgte der Neffe des Verewigten, der Stadtmagistrat, eine starke Vertretung der Gemeinde Andrian und viele Andächtige. Den Kondukt führte hochw. Herr Dekan Thaler, welcher auch am Grabe eine kurze Trauerrede hielt, worin er die Arbeiten und die Wohltätigkeit des hochw

zum Theologiestudium bei den Jesuiten, sür die er zeitlebens große Verehrung hegte. Im Jahre 1868 trat er als Neupriester in die Seelsorge. Hafling war fein Erstlingsposten. Sodann begann ein buntes Wanderleben: Latsch, VillanderS, Bozen. Deutschnofen, Tisens, Klausen, Tramin waren seine Kooperaturposten, bis er 1889 die Kuratie Andrian erhielt, die er durch 20 Jahre in verdienstvoller Weise versah. Die Kirche in Andrian wurde durch fein Bemühen und vielfach aus eigenen Mitteln gründlich und geschmackvoll

restauriert; neu ge schaffen wurden schöne färbige Fenster von der Firma Strobl in Brixen und besonders der schöne gotische Hochaltar von Baurat Schund und Maler Rabenstemer in Klausen. Auch an Paramenten und Einrichtung hat hochw. Herr Harm vieles herge richtet. Im Jahre 1909 sah er sich genötigt, die Seelforge in Andrian aufzugeben und in den Ruhe- stand zu treten. Seine Wahl fiel auf das fchöne, gesunde und gemütliche Klausen. Indessen auch da ruhte er noch nicht ganz, sondern half im Beicht stuhl

u. dgl. noch nach Möglichkeit aus. Hochw. Herr Harm war für sich außerordentlich anspruchs los, ein Abbild von Bescheidenheit und Güte. Was er nicht für sonstige gute Zwecke gab, das ver wendete er zur Beschaffung einer reichhaltigen und schönen Bibliothek, weshalb er auch reiches Wissen und große Belesenheit im Verkehr mit anderen unbeabsichtigt verriet. Seine stets gleiche Freund lichkeit, sein guter Humor, seine Wohltätigkeit machten ihn in Klausen rasch allgemein beliebt; sein Testa ment, worin

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 12.07.1910
Physical description: 8
wird es gewiß inter essieren, zu erfahren, daß in Klausen in allernächster Zeit, wahrscheinlich schon um die Mitte dieses Monats, eine Kunstausstellung eröffnet werden wird. Dieselbe wird vor allem von Künstlern, die in Klausen selbst leben oder dort studienhalber weilten, aber auch von besonderen Freunden dieses kleinen Künstlernestes beschickt, so daß sie reichhaltig und zugleich interessant zu werden verspricht. Die bloße Aufzählung der bis heute erfolgten Anmeldungen — eine Reihe von Gegenständen

ist überhaupt schon angekommen — wird dies genügend Mhärten. Es gelangen zur Ausstellung Werke von Professor Franz v. Deffregger- München, ferner noch aus München von Professor Otto Seitz, Josef Franck, Kleehaas und Karl Herr mann, von Adolf Bock-Pasing, Wimmer-Berlin, Wiese-Venedig (war lange in Klausen und kommt wieder, wie schon Genannte und noch zu Nennende immer periodisch wiederkommen), von Schwarz und Albin Egger-Lienz in Wien, von R. A. Höger-Prag, Thomas Riß-Meran, Frl. v. Klebelsberg-Brixen

, aus Innsbruck von Josef Durst, Fritz von Ebner, Andre Hinterholzel, Oskar von Felgel und Albert Plattner, aus Hall von Frau Direktor Hellmeffen und Hugo Atzwanger, aus Schwaz von Ludwig Peuz. Aus Klausen selbst stellen aus Alexander Köster, Michael Ruppe, Josef Schieder und Valentin Gall- metzer. Weiter kommen Bilder zur Ausstellung aus dem Nachlasse von Gustav Schramm-Brixen, Geb hard-München und Karl Müller-Koburg, Neidegg bei Klausen. Es dürfte also, wie gesagt, nicht zu viel versprochen

sein, daß das kleine Klausen eine reichhaltige und interessante Kunstausstellung bieten wird. Dieselbe ist im zweiten Stockwerke des Gast hauses „zum Krenz'. im Klausener „Batzenhänsl' also, untergebracht und bei einiger Liebe und gutem Willen leicht zu finden. Lemeinäefchreiberfchule in Volclerz. Beginn am 1. September und 1. November 1910. Da diese Schule so großen Anklang fand, wird sie mit 1. September 1910 wieder fortgesetzt. Wenn die Vorbildung hinreichend ist, so wird jeder Schüler in zwei Monaten fertig

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1910
Physical description: 8
ein trat. Die Leiche wurde nach Barbian überführt und wird auf dem hiesigen Friedhofe beigesetzt werden. Villanders, 17. März. (Abschieds seier.) Da der hochw. Herr Psarrer Alois Pirhofer in einigen Tagen seinen bisherigen Seelsorge posten verläßt, versammelten sich heute die Seel sorger der benachbarten Orte im Widum von Villanders zu einer kleinen Abschiedsseier. Der hochw. Herr Dekan von Klausen sprach in be wegten Worten den Abschiedsgruß, welchen der Scheidende ebenso warm und herzlich erwiederte

. Die ganze Feier zeigte von gutem Einvernehmen des Seelsorgeklerus des Dekanates Klausen und von der großen Achtung, welche der Gefeierte von Seite desselben genoß. Möge der neue Dekan von Melan seinen gewesenen Nachbaren stets ein gutes Andenken bewahren. Klausen, 21. März. (Verschiedenes.) Gestern. Sonntag, gab die hiesige Musikkapelle ihr erstes Konzert. Dasselbe fiel trotz der kurzen Zeit seit der Wiedererrichtung der Musik sehr Wt aus und fand ungeteiltes Lob und Anerkennung. — Abends

war in der „Rose' die Generalversamm lung der Ortsgruppe Klausen des Tiroler Volks bundes, welche gut besucht war. Die Ortsgruppe Klausen zählt zurzeit 144 Mitglieder. Herr Ob mann Schulleiter Rizzolli eröffnete die Versamm lung und legte in markanten Worten Zweck und Ziele des Volksbundes dar. Der Schriftführer und Kassier. Herr k. k. Bergverwalter Feuchter, dankte dem Obmanne für seine Bemühungen für den Volksbund. Hierauf fand die Prüfung des Rechnungs abschlusses pro 1909 statt und wurde dem Herrn Kassier

das Absolutorium erteilt. Die hierauf vor genommene Wahl der Vorstehung ergab die voll ständige Wiederwahl derselben. — Der Frühling ist nun bereits in das Land gezogen und beherbergt die Stadt schon eine Anzahl Ostergäste. — Wie man hört, soll demnächst in unserem Städtchen sich eine rege Bautätigkeit entwickeln. Leider ent behrt die Stadt eines Zimmermeisters. Alle son stigen Gewerbe sind in entsprechendem Maße ver treten. Wenn sich in Klausen ein ordentlicher Zimmermeister niederlassen möchte

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 20
Date: 16.07.1914
Physical description: 20
Kr. 13? „Vozuer Nachrichtei Zollamt, wie auch ein solches in Bruneck und ,)in der Stange' (Zollstange) bei SteWW WH.-Ms letzte derartige bischöf- . liche Haus in Klausen war jenes, in dem jetzt die Magistrats kanzlei ist und welches voriges Jahr die Klausner GeWerbe ausstellung beherbergte. Unter den alten Klausner Zöll nern, die aber sehr große Herren Waren, weil sie mehr zu verwalten hatten, als heute ein gutes Steueramt, befand sich unrühmlichen Angedenkens auch der gewesene bischöfliche

Sekretär Michel Gaismair, der dann mit den Vustertaler Bauern gegen den Bischof Revolution machte, in der Vintl geschlagen wurde und darnach nach Venedig floh, wo er (an geblich wegen eines Liebeshandels) ermordet wurde. An dem abgedachten Hause nun wurden im letzten Herbste bei Reno vierungsarbeiten an der Straßenfront Fresken entdeckt. Der k. k. Konservator Herr Hofrat R. v. Wieser, Vorstand des - Landesmuseums „Ferdinandeum', kam nach Klausen und ließ zunächst durch den Maler Kmd aus Brixen Untersu

des Hauses waren. De tails werden sich erst sagen lassen, wenn die Malereien in ihrem ganzen Zusammenhange aufgedeckt sein werden. Tod eines alten Maurermeisters. In Klausen ist gestern Dienstag, der „Maurer-Lix' gestorben. Er hieß seines rich tigen Namens Felix Brunner und war über 50 Jahre Mau rermeister. Bor 34 Jahren, als er den Zubau beim Stiegl- gasthäuse nächst Klausen ausführte, stürzte ein Gerüst ein, wobei der „Lix'. einen Fußbruch davontrug, weshalb er von da ab, weil schliHt geheilt, immer

krumm ging. Er erreichte ein Alter von 84 Jahren.' Erst vor vierzehn Tagen ist seine Frau Anya, 68 Jahre alt, gestochen. Das Ehepaar „Lix' hinterläßt^keine Leibeserben. Der.Verstorbene war weitum. bekannt und' hinsichts seiner Dienste auch -viel begehrt. .Bescher.von Bad Froy, dieser waldümraüschten Idylle mit.ihren.heilkräftigen.Eisen- und Schwefelquellen, seien darauf .aufmerksam.gemacht, daß auch Heuer Wieder der -Fähhenunternehmer Anton.Franzelin in.«Klausen eine StellwiMnfahri. bqrthin

Haltestelle ein und findet dort. Wieder Anschluß; dieser Wagen , kommt um 6 Uhr 45 Minuten abends im Bade an.' Fahrten vom Bade zur Bahn gibt es ebenfalls .Zwei, die erste allerdings schon, um L Uhr früh; die zweite ist dann um 12 Uhr 30 Min. mittags Von Klausen gehen die Wägen um 6 Uhr 45 Min. früh und um 3 ll^hr 30 Min. nachm. ab. Der Fahrpreis von Klausen nach Froh beträgt 3 Kronen, die Fahrt in umgekehrter Richtung kostet 2-Kronen. - Eine Lebensmüde. Aus Franzensfeste, 14. ds., schreibt man:-Gestern

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 24
Date: 04.09.1913
Physical description: 24
eines Lokalmuseums in Klausen. Von dort schreibt man uns: Einsichtige Gemeinwesen suchen durch Unternehmungen verschiedener Art Verkehr und Leben in die Ortschaft zu bringen. Mit dem geringsten Risiko sind jene Bestrebungen verbunden, welche den Staat zur Er richtung von Verkehrswegen, höheren Schulen, Garnisonen usw. zu veranlassen suchen. Aber auch das Arrangement von Ausstellungen, Veranstaltungen, die Errichtung von Sammlungen und Museen usw. sind für günstig gelegene Orte dankbare Betätigungsgebiete

. JnsbesondeM in Tirol mit seinen reichen Schätzen von Altertümern haben in letzter Zeit verschiedene kleine Städte, wie z. B. Bruneck, Sterzing, Lienz, Jmft usw. Lokalmuseen errichtet, durch welche die heimischen Denkmäler der Gegend erhalten bleiben, der ! Fremdenverkehr gefördert, die Ortschaft bekannter gemacht und verschiedene andere Vorteile erreicht werden. Die ihrem Ende entgegengehende GeWerbeausstellung in Klausen läßt nun auch hier die Frage der Errichtung eines kleinen Lokal- mnsenms aktuell

von Altertümern in Klausen nnd dessen nächster Umgebung sind derart umfangreich, daß damit jetzt schon leicht der doppelte Raum, den gegenwärtig die Gewerbeausstelluug einnimmt, gefüllt werden könnte. Vor allem die Sammlung Pern- thalerA die sich über alle Zeitepochen von Klausens Ge schichte erstreckt und sehr interessante Funde ans der römi schen Feste Sabiona enthält, dann die reichhaltigen Alter- tümersammlüngen des Herrn Demetz und des Herrn von. Wallpach auf Schloß Auger, die Zinnsammlungen von De metz

und Kargruber, die Münzsammlungen, die vielen in Privathäusern von Klausen und Umgebung, insbesondere auch in den Ateliers von Nabensteiner, Gallmetzer und ande rer Klansener Künstler vorhandenen prächtigen Stücke ans der früh- und spätgotischen Epoche. Aber auch moderne Kunstsammlungen könnten, soweit noch Raum vorhanden, im Museum des Künstlerstädtchens aufgestellt werden; des gleichen Modelle von Denkmäler» und Konkurrenzmodelle,. Kopien von bekannten Kunstwerken der Gegend. Sogar ein prachtvolles

ist. Auch bei Klausen resp. Säben lag eine der wenigen altrömischen Munizipien Tirols. Römische Funde wurden in der Gegend g> 4. September 1913 263 ' . > > ^ bereits vielfach gemacht, Waffen, Münzen und Gebrauchs gegenstände. Der neueste Fund dürfte der im Garten dev Herrn Demetz knapp unter den im Volksmünde als „Heiden- stapfel' bezeichneten Felsstufen am Säbener Äeg ausge grabene Marmorkonsol sein. Prof. Plöner hat dem Schrei ber dieses gegenüber die Absicht ausgedrückt, nach Beendi gung der Ausgrabung von Agunt

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Bozner Nachrichten
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Page 19 of 32
Date: 11.09.1910
Physical description: 32
Nr. 201 „Bozner Nachrichten, Sonntag, 11. September 1910. 19 Austthrer der Villnösser beim letzten Kampfe um Klausen 1809. ' <i>ie^or turpem in diesem Blatte berichtet wurde, wird am 18. September in Billnösz, dem Hauptorte des gleichna- iliigen, durch seine herrlichen Landschaftsbilder vielbekann ten ^.ales ein G aneider - F renner - D e n kmal enthüllt werden. Da die Namen dieser zwei Blutzeugen von Anno Neun außerhalb ihrer engeren Heimat wenig bekannt sind, dürften noch ziehende Zeilen

, letzten Schlacht am Berg Jsel der Kampf wieder aufloderte, rückte Ganeider mit seinen Villnössern nach Klausen, in dessen Um gebung die inzwischen herbeigeeilten Eisaktaler den Truppen des Generals Severoli, welcher dem in Brixen eingeschlosse nen General Moreau zu Hilfe kommen sollte, den Durchzug durch die Talenge unmöglich machen oder doch erschweren sollten. Es wurden die Wege verlegt. Brücken zerstört und bei Blumau ließ Ganeider die große Eisakbrücke abbrennen. General Severoli kam

aber am 5. Dezember früh morgens mit 2000 Mann auf Gebirgswegen in die näMe Nahe von Klausen, in die Frag, d. i. die Häusergruppe, welche nur durch den ThiMiebach von dem Städtchen getrennt ist, je doch schon zur Gemeinde Villanders gehört. Sie besetzten rasch den Kapuzinerhügel, an dessen Fuß das Kapuzinerkloster steht, die Thinnebachbrücke und rückten gegen die Verschan zungen bei der Ruine Branzoll vor. Hier wurden sie von einem heftigen Feuer der Villnösser empfangen. Bald jedoch mußten sich die — den Truppen

aber täglich schwieriger wurde, so klagte die Frau Ganeiders am 3. dem „zufällig' anwesenden Amtsdiener des Gerichtes Gufidaun ihre Not und fragte ihn, ob ihr Mann es nicht bald wagen dürfte, aus seinem Versteck herabzukommen. Der biedere Amtsdiener beruhigte die Frau. Es seien keine Franzosen mehr in Klausen; der Wirt könne daher un besorgt in sein Haus zurückkehren — hatte aber nichts Eili geres zu tun, als in Klausen bei den Franzosen den Verräter zu spielen. Kaum war Ganeider in das Dorf herab gekom

Tod war ihm sicher. Sollte die Mühle, ein wertvoller Teil seines Anwe sens, sür die Familie verloren gehen? — Er lieferte sich aus und nahm Abfchied von den Seinen — — Noch am selben Tage <15. Dezember) wurde der Gefan gene nach Klausen gebracht, am 16. nach Bozen und dort zum ode verurteilt. Am 17. wurde ihm auf feine Bitte ein Prie ster, aber erst ^ Stunden vor der Exekution, geschickt. Uni Mittag siel er auf dem Neuen Platz (dem jetzigen Walther platz) unter den Kugeln der Franzosen. Sein Name

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1919
Physical description: 8
, aufgeklärt und intelligent zu sein. Niemand wird am Ansehen einbüßen, uzMur er die Erzeug nisse der Preßgrößen des auswählten Volkes^ nicht zur Hand nimmt. Ein Weihetisch für Weißenfiein. Im Atelier des Bürgermeisters von Klausen, Herrn Valentin Gallmetzer, welcher Bildhauer von wohlbegründe tem Rufe ist, befindet sich derzeit ein Wechetisch für die Wallfahrtkirche von Weißenstein in Arbeite Der Entwurf zu dem Tische, welcher zum Auflegen von Gegenständen dient, die geweiht werden sol len

. Die Anregung hie- zu ist, wie wir hören, vom Magistratsrat Kauf mann Franz Demetz ausgegangen. Damit trägt die Gemeinde St. Ulrich im Namen des ganzen Tales eine Ehrenschuld einen ihrer verdiente sten Männer ab. Durch die Erbauung der Gröd- nerstraße wurde das schöne Hochtal erst richtig der Außenwelt, dem Geschäfts- und Fremdenverkehre erschlossen. Früher führte der Weg sowohl nach Waidbruck wie Klausen über den Poststeig (Saum weg) über St. Peter und Layen, von wo der Ab stieg nach Waidbruck und Klausen

« daß mm» die Feuerwehr in Anspruch zu nehme» brauchte. So oerhindern oft ganz merkwürdige Ursachen ein größeres Unheil. — Auf unserem Bahnhof find die in Stein gehauenen Stations, »amen.^lausey' noch immer mit de? welsche» Namenstafel „Chiusa di Bressanone' überdeckt, trotz des Befehles von oben, daß sie unter der deut schen Bezeichnung anzubringen sind. Das Post amt, das seit seinem Bestehen „Klausen in Tirol' heißt, führt jetzt ewen Stempel „Chiusa di Gar den«', das heißt auf deutsch „Grödnerisch Klau sen

' oder Klausen bei oder in Gröden. Höher geht der Unsinn schon nimmer! Ein „Reisebericht'. Von einem Abonneltten geht uns folgende Zuschrift zu: Bor einigen Ta gen machte ich die Bahnfahrt von St. Lorenzen bis Freienfeld. In St. Lorenzen wurden wir nach einer halbstündigen Verspätung in einen Wagen mit zerbrochelien Fensterscheiben hineingepsercht. Der eisig kalte Wind pfiff durch den Wagen und wirbelte den Schmutz und den Staub, mit dem die Sitze und.besonders der Boden bedeckt war, auf. In Franzensfeste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 21.01.1911
Physical description: 12
jede Möglichkeit auf Rettung als ausgeschlossen erscheinen. Nun ist der lebensmüde junge Manu gestern, Donners tag früh, nach fast dreiwöchentlichem Leiden endlich gestorben, ohne über die Beweggründe der tramigen Tat Mitteilungen gemacht zu haben. Seine Mutter war nach Bozm ge» kommen, um ihn in seinen Schmerzen pflegen zu helfe«. ßiu Alvrecht Dürer-Denkmal in Klausen in First. In Klausen soll in absehbarer Zeit ein Denkmal sür Albrecht Dürer erstehen. Dieser DenkmalSplan entspricht einem Akte der Dank

barkeit gegenüber dem großen Nürnberger Meister, der vor rund vierhundert Jahren als erster die landwirtschaftliche Schönheir Klausens entdeckt und im Bilde festgehalten hat. Auf seiner ersten Reise nach Italien, die Dürer um die Wende des 15. Jahrhunderts kurz vor oder bald nach feiner Vermählung mit der schönen Nürnberger Bürgerstochter Agnes Frey unternahm, weilte er längere Zeit in Klausen, und hier entstand einer seiner berühmtesten Kupferstiche, „Das große Glück', das eine ideale Frauengestalt

mit einem Pokal in der einen und einem Zaumzeug, dem Symbol der Mäßigung im Glück, in der anderen Hand in Wolken aus einer Kugel stehend darstellt. Den Abschluß des Blattes bildet eine groß aufge faßte Landschaft, die Klausen mit seiner näch sten Umgebung, ungefähr vom Layener Weg aufgenommen, zeigt. Als in diesem Sommer in Klausen eine kleine aber sehr wertvolle Kunstausstellung stattfand, die von allen Freun den des stillen Bergstädtchens reichlich beschickt worden war, wurde die Frage der Errichtung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1912
Physical description: 8
. U. I. p. — Der in Gries seit vielen Jah- ^ rcn in weiten Kreisen bestbekannte Gärtner und ge- . Keller- nnd Turmmeister des Benediktiner- ' mftes Bruder Matthä Frommer ist schoir seit vielen Bochen krank. Zu den letzten Tagen hat sich sein 'Äistmid nun bedeutend verschlimmen. Seine nrennde und Bekannten werden um ihr Gebet er sucht. ^ Klausen, Ä'>. März. i n e mißglückte G e- u o is c i! s ch a f t s g r ü n d u n g.) Schon seit zwei >Mhrrn bemühen sich einige hiesige Wirte, eine Wirts- 'ovwssenschaft fiir den ganzen

Bezirk Klausen, für . ^ !ehn Gemeinden also, zusammenzubringen. Die Durchführung scheiterte aber stets am Widerstande der anderen Wirte. Nun wurde gesagt, daß, wenn man sich nicht freiwillig zusammenfinde, eine Zwangsgeiwssensrhaft in Aussicht stelze. Die Wirte des Bezirkes ließen sich dadurch aber noch immer nicht von ihrem Standpunkt abbringen. Heute vor mittags fand im Posthotel eine diesbezügliche Ver sammlung statt, an der seitens der k. k. Bezirkshanpt- mannschaft Statthaltereisekretär (nunmehr

ernann ter Bezirkshauptmann von Lienz) Herr Podloger, dann noch der Genossenschaftsinstruktor und der Re dakteur des Wirtsfachblattes teilnahmen. Aus der Stadt und an» dein Bezirke waren 7,1 Wirte und Hoteliers anwesend. Aus Klausen selbst waren nur die Häuser „zum Lamm' nnd „zum Schlüssel', wel che von Frauen geführt werden, nicht vertreten. Zu nächst verscheuchte der Vorsitzende, der vorgenannte Herr- Vertreter der BeHürde, das Gespenst einer Zwangsgcnossenschaft in so unverblümter Weise

, daß das Endergebnis der Verhandlung schon in diesem Momente vorauszusehen war. Es ist darum auch so ziemlich überflüssig, der nun folgenden Reden m gedenken, weshalb wir sie uns und umer.'«. Leser» schenken. Bei der Abstimmung stimmten von den 5>l Wirten gegen die Bildung einer Wirtsgenos- senschaft für den ganzen Bezirk Klausen und nnr I«',, also kaum has Drittel, dafür. Dabei waren nicht einmal die Klausner ganz einhellig. Die Gegen- agitation war vom „Kreuzwirr' in Latzfons, Peter Obrist, ausgegangen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.05.1913
Physical description: 8
. Eggental: 5 und 8 Uhr. Fl aas: ^8 Uhr (im Sommer). Feldthurns: V26, 6 und ^8 Uhr. Gries: Hl. Messen von 4 bis ^8 Uhr jede halbe Stunde. Gummer: ^6 und ^9 Uhr. (Vom 2. Sonn tag im September bis ersten Sonntag n ch Ostern: 6 und 9 Uhr.) Jenesien: ^5, ^6. Uhr (vom 24. August V28, 3/^9 Uh'.). Kampenn: V26 Uhr. Kardaun: V26 Uhr. Karersee: 6 und 8 Uh? Mitte September). Karneid: 6 und ^9 Uhr. Kastelrutb: 5^, 6, Klausen: Pfarrkirche: V28 Uhr Evangelien, 8 Uhr Predigt; UhrÄmt. (Von Maria Geburt bis Fronleichnam

im Kindergarten.) Am Sonntag, 25. Mai. und Sommer, 1. Juni, wird im Kindergarten das drei- aktige Rnterschauspiel „Rosa von Tannen burg' aufgeführt. Anfang jedesmal um ^4 Uhr nachmittags. Die lieben Kleinen werden den Be- fuchern durch ihr Spiel gewiß eine Freude bereiten. Klausen, 21. Mai. (Gewerbeausstelluna.) Das mit der Veranstaltung einer gewerblichen Aus stellung in Kiausen in der Zeit vom 15. Juli bis Ansang Oktober l. I. betraute Komitee hat in seiner Sitzung beschlossen

, noch einmal an die gewerblichen Kreise dcs Bezirkes Klausen zu appelieren, um durch weitere Anmeldungen ein möglichst getreues Bild der Gesamtproduktion der Handwerker und Heimarbeiter der breiten Oeffentlichkeit zu bieten. Die in den letzten Jahren frisch e:wachte Liebe für die bodenständige und eigenartige Betätigung Hans- werklichen Fleißes und die seit oltersher geradeaus diestm Felde besonders entwickelten Fähigkeiten des tirolischen Volkes lassen es geboten erscheinen, aus Anlaß der Veranstaltung der Ausstellung vorzu

kann ein solches Unternehmen gezeitigt werden. Alle Mann an Bord, soll der nochmalige W ckcuf an die gewerb lichen Kreise des Bezirkes Klausen lauten, soll diese Ausstellung in der Oeffentlichkeit die erwünschte Beachtung finden und der Bezirk mit seiner hand werklichen Arbeit Ehre und allgemeine Anerkennung finden. Lusern, 18. Mai. (Todes sä lle.) In sechs Tagen sind drei Erwachsene gestorben. Den Ansang machte die älteste Person des Dorfes — Ursula N. Rossi — die an ihrem 91 Geburtstage begraben wurde; ihr folgten zwei

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Date: 11.04.1914
Physical description: 8
Ausstellungsräume, zeit; die Pferde mit offenbarer und dauernder Unbrauchbar- der die Arbeiten der kunstgewerblichen Lehrwerkstätten keit für jeden Kriegsdienst. Die bezüglichen Befreiur^s- birgt, führt durch den gotischen Kreuzgang des Schulgebäu- anspräche sind gleichzeitig mit der Anzeige geltend zu machen des an einem schmiedeeisernen Grabkreuze und einem eben- und nachzuweisen. Die für eine Pferdeeinberufung als nor- solchen, für das Museumsgebäude der Stadt Klausen a. E. mal geltenden Preise

sind für nachstehende Kategorien fest- bestimmten Gitterfenster vorbei; beides Erzeugnisse der gesetzt, wie folgt: für Reitpferde mit 800 Kronen, für Zug- Kunstschlosserei-Abteilung (Lehrer Kramar), welcher auch Pferde mit 1050 Kronen, für Tragtiere mit 300 Kronen, drei schmiedeeiserne Aushängearme für die neue elektrische Innerhalb der oben angegebenen Frist Haben gemäß § ^ Stadtbeleuchtung von Klausen und die Schmiedeisen-Gitter des eingangs bezogenen Gesetzes die Fuhrwerksbesitzer die für eine von Herrn Prader

in Klausen gestiftete Josefs- ? Zahl und Gattung ihrer für den animalischen Zug bestimm- kapelle entstammen. Es gereicht der Vertretung des alten ten Fuhrwerke dem Stadtmagistrate auf die bezeich- Künstlerstädtchens Klausen gewiß nur zur Ehre, daß sie sich nete Art und, wenn sie zugleich Pferdebesitzer sind, unter die Erhaltung des alten prächtigen Stadtbildes so sehr an- Verwendung desselben Anzeigezettels wie für die Pferd», gelegen sein läßt und für alle örtlichen Neuerungen' die anzuzeigen

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