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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1919
Physical description: 8
des Biehdteb- stahleS schuldig, worauf er zu 2 Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. — Heute nachm, kommt wieder ein Biehdiebstahl zur Verhandlung. Es sind 4 Angeklagte: 1. Karl Mair, geboren 1881 in Bozen, nach Klausen zuständig verehelichter Eiseu- bahuarbeiter in Klausen; 2. Josef Unterretchner, geboren 1888 iu Klausen, zuständig, ledig, Gast wirt tu Klausen, wegen Verbrechens des Dieb stahles; 3. Johann Bacher, geboren 1898 tu Percha, Pustertal, nach Bahrn bet Bcixeu zu ständig, ledig

, Gastwirtssohn in Klausen, und 4. Paul Keifl, geboren 1893 in Klausen, dort zu ständig. lediger Fleischhauer iu Klausen, wegen Mit schuld am Verbreche« des Diebstahles. Tat bestand: Am Abende des 20. November 1918 träfe«; sich km Gasthause des Paul Keifl sen. tu Klausen die vier Angeklagten anscheinend zufälliger Weise und zechten zusammen, bis alle etwas angeheitert wurden. Karl Mair fragte nun feine Zechkame- raden, ob niemand von ihnen „ein Fleisch wisse.' Daraufhin erklärte Unterretchner, er kenne

hatten, nach Klausen zum Keifl. Dortselbst wurde» die Kühe — es waren zwei dreijährige Zuchtkühe im Werte von wenigstens 6000 Kronen unter Leitung des Paul Keifl geschlachtet, aufgearbeitet und. das Fleisch unter den Bieren gleichmäßig verteilt. Der Bestohlene Johann Obexer in Läjen stellte sogleich am 21. November 1918 früh Nachforschungen an und rs gelang ihm, Anhaltspunkte überden Ver bleib seiner Kühe zu ermitteln. Eine Hausdurch suchung bei Paul Keifl förderte die beiden Ninds- haute zu Tage und die Diebe

legten hierauf ein vollständiges Geständnis ab. Bozen, 6. April.. (Schwurgericht.) Am 3. d. nachm, wurden Karl Mair, Josef llrtterelchner, Johann Bacher und Paul Keifl, alle vier aus Klausen, wegen Biehdtedsiahls verurteilt. Es er hielten Karl Mair 14 Monate, Joses Untereichner 1 Jahr schweren Kerkers, Johann Bacher und Paul Keifl je 6 Monate Kerker. — Am 4. April war eine ganztägige Verhandlung gegen vier Angeklagte aus Brixeu: den 18jährtgev Schlosser Johann Seuoner, den 19jährigen Mechaniker Josef

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.04.1916
Physical description: 8
telegraphisch den eben verabschiedeten Iwanow inS südwestliche Hauptquartier zurück. Verlustliste Nr. 405. (K. u. k. Kriegsministerium.) Offiziere: Abendorf Ludwig, Obst., 4. KjR., Riva, tot. Mannschaft: Daniel Johann, Patrs., H. LschR., 15. Komp., Schlünders. Morter, verw. Frötscher Johann, Sch-, StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, LatzfonS, tot. Gasperi Aul. Lsch^ I. LschR., 10. Komp., La sern, kriegSges., Pizzighettone, Italien. — Gostner Alois, Sch., StandsckB. Klausen, zugeteilt

dem Halb- brigKmd. Nr. 50. Villnöß, tot. — Gstrein Anton, Unterj., II. LschR., 11. Komp^ Ritten, verw. — Gutgsöll Anton, Sch., Standschkomp. StilsS, StilsS, verw. — Gutgsöll Rudolf, Sch., Standschkomp^ StilsS, StilsS, verw. Hinteregger Stefan. Sch.. StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50. Villnöß, verw. — Hoser Johann, ZugSs., HI. LschR., 10. Komp., Unter-Tilliach, kriegSges., Tjumen, Rußl. Kasseroler Anton, Sch., StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Gufidaun, tot

. — Köster Josef, Sch., StandschB. Klause«, zu geteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Villnöß. tot. Ladurner Alois. Lsch., I. LschR., 16. Komp., Untermais, tot. — Lanz Thomas, Tragtiers., III. LschR., 10. Komp.. Wahlen, kriegSgef., N kolsk Ussu« rijStij, Rußl. — Leitner Johann, Sch., StandschB. Klausen, zuget. dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Villnöß, verw. — Lorenzi Guido, ZugSf., HI. LjchR^ 3. Komp., Cortina d'Ampezzo, knegSgef., Voltera, Jtal. Maier Karl, Lsch., III. LschR., SpingeS, verw., kriegSgef.. Moskau

, Rußl. — Maier Peter, Lsch. ErjRes., m. LschR., 11. Komp., Bruneck, kriegSgef, RaSdolnoje, Rußl. — Micheller Ladung, Lsch., III. LschR., 1. Komp., Ober-Tilliach. verw., kriegSgef., Forli, Jtal. Oberhofer Josef, Sch., StandschB Klausen, zu geteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Gvfidaun, verw. — Oberwanger Josef, Lsch., HI. LschN, 9. Komp., Dieter, heim, tot. Peterlin Franz. Lsch., H. LschR., 9. Komp., Kaltern, verw. — Pörnbacher Johann, EriRisLsch., III. LschR.. 1. Komp., Olang, verw., kriegSges., Forli

, Jtal. — Plvmberger Ferd., Lsch., III. 1. Komp, Olang, verw., kriegsges., Forli, Jtal. — Putzer Aut^ Sch., StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigF Kmdo., Gufieaun, verw. Salzburger Leopold, Lsch., m. LschR, Gossen- saß, kriegSgef., Nowo-NikolajewSk, Rußl. — Stockaer Josef. Sch., StandschB. Klausen, zugeteilt dem Halb brigKmdo. Nr. 50, FeldthurnS. verw. — Tischler Jos.s, ElsR-s., III. LschR., 2. Komp.. Auer, kriegS- gef., Rußl. — Tschenett Michael, Sch., Standsch.- tomp. StilsS, StilsS, tot

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 05.04.1919
Physical description: 8
Zeit bet Ramoser Knecht, wurde von diesem am 1. Febrnar 1919 entlassen, veil er seinen Dienst nicht ordentlich versah; er mußte aber die Gepflogenheiten RamoserS genau gekannt und auch Ortskenntnis besessen haben. Weiter wurde festgestellt, daß Hofer im Besitze eines Revolvers war, daß er die Nacht vom 7. auf deu 8. Februar 1919 außerhalb seiner Wohnuug — Rötibauer in Kollmann — zubrachte, wohl aber am 8. Februar mittags nach Hause kam, fich am Nachmittage nach Klausen begab »nd dort größere

. Auf dem Wege nach Blumau habe er daS geraubte Geld gezählt, es waren 10.810 Kr., darunter 10 Noten zu 1000 Kr. Z» Hause habe er die 10 Tausender in einen Koffer des Jakob Seklaus versteckt uud fei dann Nachmittags nach Klausen gefahren, Einkäufe zu mache». Das Geld wurde am 10. Hebr»ar auch in dem angege benen Verkeck vorgesunden. Desgleichen fand man dort den Mantel, den Hofer zur Zeit der Tat trug. Unweit des Fundortes der Zeiche wurden auch Teile des zerschlagenen Gewehrs — Männlicher M 95 — aufgefunden

eine? Menschen gefanden wnrde» »nd diese paßte» genau a»f den Angeklagte» Alois Pfeifer. Dazu komme» «och fü»f DlebstahlStzsr- strafen deS Beschuldigte«. Der Angeklagte Alois Pfeifer wurde zs 2 Jahre« schweren Kerkers »erurteilt. — Am 3. d. R. nachmittags bega»n vor de» Schwurgerichte die Verhandlung gegen: 1. K«l Mair, geboren 18R1 in Bozen, »ach Klausen In ständig, verehelichter Eisenbahnarbeiter in Klause«; 2. Josef Untereichner, geboren 1888 in Klas sen, wegen Verbrechen des Diebstahles; 3. Johann Bacher

, geboren 1898 in Percha, Hustertal, nach Bahra Hei Brixen zuständig, led. Gastwirtssohn in Klausen, und 4. Panl Keifl, geboren 1893 in Klausen, dort zuständig, lediger Fleischhauer in Klausen, wegen Mitschuld am Verblichen des Dieb stahles statt. Tatbestand: Am Abende des 20. No-' vember 1918 trafen fich im Gasthause des Ha»l Keifl sen. in Klausen die vier Angeklagten anschei-, nend zufälliger Weise und zechten zusammen bis alle etwas angeheitert wurden. Karl Mair fragte nun seine Zeckkameraden

«nd und trieben sie dann mit Hilfe deS Bacher und Keifl, die in der Nähe deS HofeS gewartet hatten, nach Klausen zum Keifl. Dortselbst wnrde» die Kühe — es waren zwei dreijährige Zuchtkühe im Werte von wenigstens 6000 Kronen — unter Lei des Paul Keifl geschlachtet, aufgearbeitet «nd daS Fleisch unter den Vieren gleichmäßig verteilt. Der Bestohlene Johann Obwexer i» Lajen stellte sogleich am LI. November 1918 früh Nachforschungen an und es gelang ihm Anhaltspunkte über den Ver bleib seiner Kühe z« ermitteln

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1910
Physical description: 8
ein trat. Die Leiche wurde nach Barbian überführt und wird auf dem hiesigen Friedhofe beigesetzt werden. Villanders, 17. März. (Abschieds seier.) Da der hochw. Herr Psarrer Alois Pirhofer in einigen Tagen seinen bisherigen Seelsorge posten verläßt, versammelten sich heute die Seel sorger der benachbarten Orte im Widum von Villanders zu einer kleinen Abschiedsseier. Der hochw. Herr Dekan von Klausen sprach in be wegten Worten den Abschiedsgruß, welchen der Scheidende ebenso warm und herzlich erwiederte

. Die ganze Feier zeigte von gutem Einvernehmen des Seelsorgeklerus des Dekanates Klausen und von der großen Achtung, welche der Gefeierte von Seite desselben genoß. Möge der neue Dekan von Melan seinen gewesenen Nachbaren stets ein gutes Andenken bewahren. Klausen, 21. März. (Verschiedenes.) Gestern. Sonntag, gab die hiesige Musikkapelle ihr erstes Konzert. Dasselbe fiel trotz der kurzen Zeit seit der Wiedererrichtung der Musik sehr Wt aus und fand ungeteiltes Lob und Anerkennung. — Abends

war in der „Rose' die Generalversamm lung der Ortsgruppe Klausen des Tiroler Volks bundes, welche gut besucht war. Die Ortsgruppe Klausen zählt zurzeit 144 Mitglieder. Herr Ob mann Schulleiter Rizzolli eröffnete die Versamm lung und legte in markanten Worten Zweck und Ziele des Volksbundes dar. Der Schriftführer und Kassier. Herr k. k. Bergverwalter Feuchter, dankte dem Obmanne für seine Bemühungen für den Volksbund. Hierauf fand die Prüfung des Rechnungs abschlusses pro 1909 statt und wurde dem Herrn Kassier

das Absolutorium erteilt. Die hierauf vor genommene Wahl der Vorstehung ergab die voll ständige Wiederwahl derselben. — Der Frühling ist nun bereits in das Land gezogen und beherbergt die Stadt schon eine Anzahl Ostergäste. — Wie man hört, soll demnächst in unserem Städtchen sich eine rege Bautätigkeit entwickeln. Leider ent behrt die Stadt eines Zimmermeisters. Alle son stigen Gewerbe sind in entsprechendem Maße ver treten. Wenn sich in Klausen ein ordentlicher Zimmermeister niederlassen möchte

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Brixener Chronik
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Page 20 of 68
Date: 08.06.1913
Physical description: 68
macht der Eisack eine Wendung, dann eröffnet sich plötzlich eine wunderbare Aussicht auf das Städtchen Klausen (525 m). Senk recht ober dieser Stadt auf steilem Felsenkegel thront das schloßartige Kloster Säbe n. Säben ist eine der ehrwürdigsten Stätten Tirols. Schon in vorrömischer Zeit war es eine rhütische Festung; unter den Römern stand hier das Kastell Sabiona. Später diente Säben als Bischofssitz, bis dieser 992 nach Brixen verlegt wurde. Aus der bischöflichen Residenz wurde es hernach

eine der trotzigsten Ritterburgen des Landes und seit 1685 steht hier ein Kloster der Benediktinerinnen. Auf diesem schroffen Felsen erheben sich gegenwärtig vier Kirchen. Unten am Fuße liegt das malerische Städtchen, zwischen Fluß und Felswand ein geengt. Klausen mit seinen 750 Einwohnern ist eine der kleinsten, aber auch lieblichsten, interessantesten Städte Tirols. Sein mildes Klima lockt viele Fremde herbei. Noch mehr wird es wegen seines altertümlichen Aussehens von Künstlern und Schriftstellern ausgesucht

. Klausen besitzt eigentlich nur eine Straße (von Norden nach Süden). Sehenswert sind in der Stadt unter anderem die Apostel- oder Spitalkirche, die Pfarrkirche mit dem neuen Haspinger^Denkmal in der Nähe, die Ruine Vranzoll; jedoch die weitaus größte Sehens würdigkeit Klausens bildet der Kirchenschatz der Lorettokapelle im Kloster der Kapuziner, eine sehr wertvolle Sammlung von kirchlichen Kunstgegenständen, ein Geschenk der Königin Maria Anna von Spanien, deren Beichtvater ?. G. Pontifeser

, ein gebürtiger Klaufener (gest. 1707), Mönch dieses Klosters war. Un mittelbar daneben ergießt sich der Thinne- bach, aus der gleichnamigen Schlucht nieder stürzend, in den Eisack. Am Ende derselben liegt das ergiebige Pfund erer Bergwerk. Der Sitz des Bergamtes ist Klausen. Auf der nun folgenden langen Strecke von Klausen bis Waidbruck finden wir an der Straße selbst keine geschlossene Ortschaft; wohl aber er blicken wir an den Terrassen des Mittelgebirges ansehnliche Weiler und Dörfer: links das Dörf chen

Dolomitenlandschast hineinzieht. Die Hauptorte dieses Tales mit ladinischer Bevöl kerung sind St. Ulrich (1236 Meter) und St. Ehristina, weltbekannt als Sitze zahl reicher Bildhauer und Holzschnitzer. Die Tal bewohner streben schon seit Jahren eine bessere Verkehrsverbindung mit Waidbruck (Bahn) an; aber der Widerstreit der benachbarten Gemeinden (Klausen, Layen, Kastelruth) verzögert die Aus führung und Verwirklichung derselben. Waidbruck ist auch Ausgangspunkt sür Wanderungen in das Schlerngebiet. Eine be queme

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 24
Date: 04.06.1914
Physical description: 24
L6 „Bozner Llachrichten', Donnerstag, 4. Juni 19 14 ü!k. !0!j Gin Ausflug nach WUnötz. Skizze von Dr. Franz P i t r a, Klausen. Seitdem wir glauben müssen, daß der Name „Tirol' weiter nichs heißt als „Dreithal' — der betreffende Schriftgelehrte spricht da zunächst vom Dorf Tirol und bringt eine unheimliche Menge von Beweisgründen hie für, — und daß Kastelruth nichts anderes bedeutet als ..Katzenbuckel', — der Vater dieser Idee ist unfern von Kastelruth beheimatet und von der Richtigkeit

seiner Mei nung auch haushoch überzeugt, — seit dem ist gewißlich auch glaubhast, daß der deutsche Bruder ebenfalls Recht hat, welcher behauptet, der Name „Villnöß' verstehe sich Klipp und klar nicht anders als „Villnaß', nach der Schul- orthographie „Vielnaß' zu schreiben. Das dürfte auch haarscharf stimmen. Man kann vom erker- und wirts hausreichen Klausen aus auf der Talstraße nach Villnöß wandern, oder übers Mittelgebirge: Ueberall ist es „viel naß'. Auf der Talstraße sind es von der Haltestelle

Villnöß (nur 3- Kilometer von Klausen, vorzuziehen der Fußweg am linken Eisakufer) bis St. Peter ein weniges mehr als 8 km., so daß man in 2'/-—3 Stunden leicht ans Ziel kommen kann. Die Strecke ist durchaus gut gehalten, steigt nur ganz allmählich an und führt bis auf das letzte Viertel, das übrigens fast eben hinläuft, stets durch Wald partien oder an schattigen Gärten vorüber. Dabei ist der flinke Villnösser Bach ihr steter, Kühle spendender Begleiter. — Vor dem Taleingang steht als nächstes Haus

für die im Pfunderer Bergwerke gewonnenen ErzProdukte in Betrieb gesetzt hatte (genall so rentabel, wie verschiedentliche andere staatliche Be triebe), nach Zwischenbesitz jetzt Eigentum der Stadt Klausen. Ueber die Verwertung des Baues war ehevor unendlich viel geschwefelt worden: Einer wollte dort eine Hühnerzuchtanstalt En gros errichten, ein anderer eine Zündhölzelfabrik, ein dritter mit der aus ganz Villnöß, Theis, Gufidaun etc. herbeiZUschleppenden Milch eine Gattung Milchzentrale zur Abfuhr nack Bozen

, wo er in seiner frühen Jugend mit Eltern und Ge schwistern mehrmals in der Sommerfrische weilte und ihn so alles doppelt interessierte Man muß nämlich wissen, daß in den Sechzigerjahren Klausen. Gufidaun und Vill nöß eine beliebte Sommerfrische von Bozner Bürgern war, die auswärts, wie etwa am Ritten keinen eigenen Besitz hatten. Heute ist das leider vorbei. Vielleicht kommt es aber wieder, wenn den Frauen der auf das Land verpflanzte Repräsentationsunsinn zuwider wird. für den hier noch keine Saiten klingen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 4
Date: 28.11.1918
Physical description: 4
.*) Don Dr. Franz Pitra. Klausen. Was zwcmzi' und mehr Jahre des Frie dens nicht zluvege gebracht haben, ist zur ^iegszeit entstanden — als eine der militäri schen NoLweridigteiten. nämlich: Die Grödner bahn.' Uns setzt, nach vollendeter Tatsache über die Vorgeschichte dieser Bahn zu verbreiten, ist zwecklos. Für Fernerstehende sei indes in Kürze erwähnt, daß für diese Bahn feit Dezen nien kann man sagen vier Projekte in Ver handlung standen. Eines wollte die Bahn in «riren von der Brennerbahn

. Dieses letztere war der Zielpunkt aller vier Prosekte. Die kür zeste Linie war nach dem Entwurfs Riehls die »on Klausen ausgehende mit nicht ganz 19 Kl- Meie Arbkit war ftbon bei Anbetrieiletzmm de» Ba?» v«n Persasse, fertiggestellt Worten, deren BerSssevt- Lihlw« war ab« d«»aS von b» !. t. Aensta Verbote» Inn»«». - ' . ' lometern Länge und 3,300.009 T Baukosten dieser zunächst stand die Waidbrucker Variante mit etwas über 20 Kilometern Länge und 4,140.000 k Baukosten. Da die Kostenfrag« beim Staate

in Klausen liegt mit Aufnahmsgebüude, Heizhaus. Magazinen usw. unmittelbar neben dem. Südbahnhof, und zwar in einer Seehöhe von zirka S2S Metern. Nach 20 Kilometern Fahrt erreicht man (in 1^ Stunden Fahrzeit) St. Ulrich, welches eine Seehöhe von 1236 Metern verzeichnet^ so daß sich ab Klausen dahin eine Steigung von 28.27 pro Mlle berechnet. Bon St. Ulrich nach Plan sind 11.2 Kilometer, und da Plan 1613 Meter hoch liegt, ergibt sich für diesen Teil der Strecke eine. Steigung von 29.7 Meter auf das Tau

send. Mese auf die ganze Strecke berechneten Steigunasmaße werden aber im Zwang der natürlichen Bodenverhältnisse mehrfach nam haft überschritten, so gleich in den »rsten zwei Kilom. ab Klausen, wo sich die Steigung über all um 40 bewegt, beim Hötzendorf-Bi»- dukt hsi St. Peter, gleich außer der Station St. Ulrich, wo die Steigung mit über 40 A. eist» setzt und noch an weiteren Stellen. In ebener Bahn führt die Linie nur in den Stationen und in deren nächsten Zufahrten und in dem stillen Talgrund

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Tiroler Volksbote
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Page 18 of 40
Date: 10.05.1912
Physical description: 40
als Preisrichter folgende Herren: k. k. -Bezirkstier arzt- Posch, Tierzuchtadjunktinspektor Egger, Franz Schmuck aus Klausen und Anton Gfader,'Altobmann aus Klausen. Den 1. Preis von je 52 15 erhielten die Stierhaltungsgenossenschaft Kastelruth (2 Stiere, Pu- stertaler Rasse); desgleichen die Viehzuchtgenossenschaft Gröden (1 Stier, Pinzgauer) und Johann -Mahlknecht, Ueberwasser in Gröden (Pinzgauer). 45 15 als 2. Preis erhielten: Michael Rier, Ziuger, Joh. Jaider^ Tschötscher, Sebastian Rabanser, Stampfeter

» Michael Malferthei- ner, Malider, Bernhard Gaßlitter, Gstatscher (Stiere, Pustertaler Rasse), Vinz-enz Obletter, Gröden (Pinz gauer). . 2V 15 erhielt Anton Rier in St. Valentin. Für Widder erhielten 10 LI: Malfertheiner, Gunser, Michael Honek und Thomaseth, Niglaler. - . ^ Klausen, Eisak. . . (V i e h a u S st e l l u n g.) Der Kreuzmarkt, welcher min 3. Mai stattfand, hatte einen Auftrieb von rund 1500 Stück Vieh.' Im besonderen verteilt sich diese Summe wie folgt: Stiere, Ochsen, Kühe und Kälber 600

mien, und zwar von 50, 40, 30 und 20 LI usw. Die Preise für Stiere erhielten nachfolgende Besitzer: Alois Gasser, Gruber zu Mersch (Verdings), Florian Lageder, Besitzer Von Glun bei Klausen, Josef Meßner, Fifchnal ler in Villnöß, Josef Stockner, Bieler in Feldthurns, G. Pupp, Besitzer von Schloß Gravetsch in Villanders, Joh. Pupp, Gostner in VillanoerS, Josef Hofer, Prackfiderer in Villanders. Johann Stockner, Mair in Trun (Ge meinde Feldthurns), Johann Meßner, Lipp in Villnöß, Peter Brunner

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 22.10.1914
Physical description: 16
Nr. 2!9 „Bozner Stachrichten', Nerw«n»eten- «nd Krankenliste. Aranken- und Verwundetentransporte nach Bozen. Am 16. ds. kamen in den Bozen-Grieser Verwundeten- und Krankenstationen folgende Militärpersonen vom Kriegsschauplatze an: Dr. Max Ritter v. Ferrari aus Klausen, KI., r. Armschuß. Com- penni Iaido aus Besondto, LSch., r. Schulterschuß. Buchl Rudolf aus Hissingen, KI., beide Oberschenkel verwundet. Schwienbacher Karl aus St. Nikolaus, KI., krank. Komedins Sani aus Branzoll, LSch., krank

, Silbergasse 6. . Verzeichnis der am 16. ds. in Klausen angekommenen und dort in Verpflegung befind!. Verwundeten: Bacher Josef, Res.-Patrf. 1. KIR. aus Kals, Schrapnellsch. in den l. Oberarm. Frenademetz August, Jäger, 2. KIR., aus Abtei, r. Oberschenkelschuß. Neier Heinrich, Unterjäger, 2. KIR., aus Vandans (Vorarlberg), zwei Schüsse in die r. Schulter. Steiner Ferd., Kanonier, 14. GAR., aus Gschwendt. Husschlag am Kopf. Mayr Wilhelm, Ref.-Kacporal, 36. Inf.-Reg., aus Schlesien, Schuß in den l. Vorderarm

. am Hals und Petosnyack Iwan, Inf., 83. Reg., Schußverl, an der Brust. — veffentliche Bitte. Da in Klausen niemand ein magyarisches Blatt besitzt, bittet man für die letztgenannten Soldaten, welche kein Wort deutsch kön nen, um gütige Zuwendung eines solchen. In Bozen oder unter den auswärtigen Lesern findet sich gewiß jemand, der mit gelesenen Blättern, die für ihn keinen aktuellen Wert mehr haben, seinen Landsleuten gerne eine Freude macht. Die Blätter sind erbeten an das Rote Kreuz in Klausen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 24.07.1912
Physical description: 8
und Direktor des 3. Ordens. ?. Nikolaus nach Bezau als Vikar und Fastenprediger. ?. Januar nach Bludenz. — Eppan: ?. Hilarion zur Mission in Aden (Asien). Leopold nach Bozen als Festtagssrühprediger. ?. JukunduS nach Schlünders. — Schlünder S: Emmeran nach Klausen. ?. Emmerich nach Mals. Thaddäus nach Lana als Monatsprediger. — Lana: ?. Lambert nach Schlünders als Bikar. ?. Ambros nach Sterzing als Sonntagssrühprediger und Beichtvater im Spital, ?. Johannes Lax. Vikar, ?. Siegfried nach Ried

(Oberösterreich). — Klausen: Viktor nach Salzburg als Festtags- Prediger und Beichtvater in Loretto. ?. Matthias nach Brixen. ?. Jgnaz nach Neumarkt als Prediger für Margreid. ?. Bernardus nach Bozen als Magister und Laieninstruktor. — Bregenz: Angelikus nach Meran als Guardian und Sonn tagspfarrprediger. ?. Romed, Guardian. ?. Geb hart, Vikar. Korbinian nach Bludenz als Sonn tagssrühprediger und Direktor des 3. Ocdens. Pater Benvenut nach Innsbruck, Festtagsprediger und Direktor des 3. Ordens. — Feldkirch

: Peter Bapt. nach Bludenz. — ?. Adolar nach Meran. Agathangalus nach Meran. — Bludenz: Pater Willibald nach Meran, Festtagsprediger und Direktor des 3. Ordens. ?. Biktorian, Guardian. Pater Petrus Dam. nach Dornbirn als italienischer Prediger. — Bezau: ?. Aurelian nach Bludenz. ?. Leodegar nach Mals, Direktor des 3. Ordens. ?. Franz Reg. nach Bregenz. — Dornbirn: ?. Josaphat nack Klausen als Vizenovizenmeister. Gauenftein: ?. Oktavian nach Salzburg. — Salzburg: ?. Theobald, Direktor des 3. Ordens

. ?. Viktorin nach Klausen als Guardian. ?. Philipp Neri nach Brixen als Katechet und Marienprediger. Mansuet nach Bregenz. — Radstadt: Pater Petrus Reg. Vikar. ?. Patriz nach Jmst als Sonntagssrühprediger. ?. Aegidius nach Ried (Oberösterreich). — Kitzbühel: Hubert nach Ried (Tirol) als Superior und Sonntagssrüh prediger. ?. Aaron nach Salzburg. ?. Franz Borg, nach Ried (Oberösterreich). — Ried (Ober österreich): ?. Adalvero nach Kitzbühel als Guardian und Fest- und Fastenprediger. ?. Ubald, Guardian

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1918
Physical description: 8
*j Von Dr. Franz Pitra. Klausen. Was zwanzig und mehr Jahre des Frie dens nicht zuwege gebracht haben, ist zur Kriegszeit entstanden — als eine der militäri schen Notwendigkeiten, nämlich: Die Grödner bahn. Uns jetzt, nach vollendeter Tatsache über die Vorgeschichte dieser Bahn zu verbreiten, ist Mecklos. Für Fernerstehende sei indes in Kurze erwähnt, daß für diese Bahn seit Dezen nien kann man sagen vier Projekte in Ver handlung standen. Eines wollte die Bahn in Briren von der Brennerbahn abzweigen wobei

eine so geringe Diffe renz, waren rein militär-technische Gründe für die Wahl Mausens als Ausgangsstation ent scheidend. Ebensolche Gründe führten auch zur Verlängerung der Bahn über St. Ulrich hin aus. um Plan zu erreichen, wo sich die Ueber - 'änge einerseits über das Grödnerjoch nach Corvara, andererseits über das Sellajoch ins Fassatal öffnen. Die Grödnerbahn ist eine schmalspurige Adhäsionsbahn, dermalen noch mit Dampfbe trieb. Ihr Hauptbahnhof in Klausen liegt mit Aufnahmsgebäude, Heizhaus, Magazinen

usw. unmittelbar neben dem Südbahnhof, und zwar in einer Seehöhe von zirka 525 Metern. Nach 20 Kilometern Fahrt erreicht man (in IV2 Stunden Fahrzeit) St. Ulrich, welches eine Seehöh? von 1236 Metern verzeichnet, so daß sich ab Klausen dahin eine Steigung von 23.27 pro Mille berechnet. Von St. Ulrich nach Plan sind 11.2 Kilometer, und da Plan 1613 Meter hoch liegt, ergibt sich für diesen Teil der Strecke eine Steigung von 29.7 Meter auf das Tau - send. Diese auf die ganze Strecke berechneten

Steiglmasmaß? werden aber im Zwang der natürlichen Bodenverhältnisse mehrfach nam haft überschritten, so gleich in den ersten zwei Kilom. ab Klausen, wo sich die Steigung über all um 40 A bewegt, beim Hötzendorf-Via - dukt bei St. Peter, gleich außer der Station St. Ulrich, wo die Steigung mit über 4l)A> ein setzt und noch an weiteren Stellen. In ebener Bahn führt die Linie nur in den Stationen und in deren nächsten Zufahrten und in dem stillen Talgrund von Pontifes, welcher 13 Kilometer lang — beiläufig

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 25.10.1919
Physical description: 4
vorgesehen und endlich wird der Ausbau der Straßen Brixen —Vahr n, Brixen—Spinges, Klausen —Latzfons und Bozen —St. Magdalena verlangt. Referent Dr. W. v. Walther betont, daß das Programm keinen Anspruch auf Vollständigkeit habe. . . - Bei der Debatte erklärt.KR. Tautz-Meran, daß die Meraner die Verbesserung und Erweiterung der Pasfeirerstraße mit ihen Zufahrtsstraßen fordern. Ein zweiter Wunsch sei der Bau einer Straße auf das Haslinger Plateau und die Hers:e!lung der Lauri n straße. KR. Ladinser

-Klausen wies auf den Zerfqll der Straße, welche von Klause»n nach dem Bergwerk führt, hin. Die Brucken sind einge stürzt. Noch lassen sich mit geringeren Kosten die Schäden ausbessern. KR. Baurat Lun-Meran meint, es müsse ein gewisser Unterschied gemacht werden zwischen jenen Straßen, welche wir am notwendigsten brauchen und jenen, deren Bau für einen späteren Zeitpunkt vor behalten bleiben könne. Denn es ist ganz ausge schlossen, daß wir in absehbarer Zeit all die ange führten Straßenbouprojekte

und Klausen in Aussicht genommen. I Eine weitere Forderung wäre die Vervollständigung Die Kammer hat sich mit Ersolg wegen Erma- der Grödnerbahn. Dann der Anschluß der im tzigung der ungemein hohen Einfuhrzölle verwen- Bau begriffenen Kleinbahn Toblach —Am det. Der Zuschlag zu den ehemaligen österreichischen ^ . Vertragszöllen, die nunmehr in Lire eingehoben werden, ist von 159 Prozent aus 59 Prozent herab gesetzt worden. Gegen die Aufhebung des Zollam tes in Meran wurden Schritte unternommen

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 09.05.1914
Physical description: 10
, die derselbe vom Markte in Klausen nach Hause trieb, scheu und warf den Burschen zu Bode«, so daß er mehrere Beinbrüche erlitt und stark ver- wundet wurde. Trotz § 52 der Ministerialverord- nung vom 28. April 1910 fuhr der Motorfahrer weiter, ließ den Burschen sowie die weinende Mutter desselben zurück und hielt wegen eines Maschinen defektes erst beim Wirt am »Kalten Keller- in Barbian. Ein Handwerksbursche trug den Verletzte« eilends dort hin, wo ihm ein Notverband angelegt wurde, und dann wurde

-Veteranen-VereineS Bozen zahlreiche auswärtige Korporationen zu diesem schönen Feste angemeldet; dieselben werden korpo rativ teilnehmen, die weiter entlegeneren aber Ab ordnungen mit Fahne entsenden. ES find dies die Militär-Veteranen-Vereine Brixen, Salzburg, Sin zing, Lienz, Meran, Bruneck, Klausen, Gargazon, Welschnosen, Arco. Trient, TauferS, Kastelruth, Hall (2 Bereine) CleS, Lana, Innsbruck, Rooereto, Untermais, SchlanderS und Romeno. Dann die Schützenkompagnien: Gries bei Bozen, Tramin, Eppan

, LengmooS, Waidbruck, Spormaggiore. Kar tatsch, Auer, Tiers und Salurn. Von den Reser vistenkolonnen: Bozen, Klausen, St. Christina in Gröben, LeiserS. Sarnthein und Mais. Beim Feste werde« mitwirken: Bozner Feuerwehr- und Bürger kapelle, die Bürgerkapelle von Tramin und Unter- mais. WeiterS find angemeldet: Die Musikkapelle von'Gries, LeiserS und Auer. Also im ganzen 38 Korporationen mit Fahnen und 6 Musikkapellen mit zusammen zirka 1000 Mann. Der AuSmarsch zur Feldmesse geschieht programmäßig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Date: 25.10.1919
Physical description: 10
. Landkarten entsprechet umgeändert werden. Zweisprachig bleiben-. Saturn (Sa- lortio), Margreid-Kurtatsch. . (Magre-Cortaccia), Neumarkt-Tramin (Egrm-Termeno), Auer (Ora), Dranzoll (BranzÄlo), Bozen (Bolzano), Kardaun (Cardano). Kastelrut (Castelrotto), Klausen (Chiesa di Brefsanone). Brixen (Bressänone), Franzens- fefte (Fortozza), Brenner (Brennoro). — Terlan (TerZano), Vilpian (Mlpkuw), Gargazon (Garga- zone). Meran (Merano). — St. Lorenzen (S. Lo- renzoj, Bruneck <Brunico), Toblach (Dobbiaco

, daß die Berwelschung von Ortsnamen nur durch ein Gesetz durchgeführt werden darf, daß also die bisherigen Venvelschungen keine Rechtskraft haben. Aus diesem Grunde, wie auch schon aus rein prak tischen Erwägungen protestieren wir schon gleich jetzt dqgegen, daß für Toblach, Bruneck, Franzens» feste, Klausen, Maria HimmÄfahrt (am Ritten) neben der deutschen auch die oerwelschte Aufschrift stehen bleiben soll, wissen ja nicht einmal italieni sche Reisende um diese neuerfundenen Berich nungen, während sie—soferne

Orte an der Gsenbahn w Südtirol n»s Toblach, Bruneck, Franzensfeste. Brixen, Klausen, Bozen usw. dem durch dieses Land reisenden Fremden den Eindruck hervorrufen, als ob es mit dem deutschen Charakter dieses Landes nur so e ine son der bar e, anzuzweifelnde Sache wär. Hns«^P<otest ist umsomehr am Pl«H. da sich'di« italienischen Nationalisten zur Namensoerwel- schung gerade die Hauptyrte mit Borliebe cmsge - sucht Hab«», wohl um solcherart bei Fremden, die durch das Land reisen, den Eindruck

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