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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 20.09.1912
Physical description: 16
, während im Herzen des Landes, im Gebiete der Gerichtsbezirke Brixen, Klausen, Kastelruth, Bozen und Sarnthein deren höchst wenige sind. Noch vor drei Jahren, als man in Deutschtirol bereits 154 Viehzuchtgenossenschaf ten und 81 Stierhaltungsgenossenschaften zählte, bestand in allen diesen fünf Bezirken keine einzige züchterische Genossenschaft. Am schlimmsten steht es heute, was Organi sation und Einheitlichkeit im Zuchtziel anbe langt, in den Bezirken Klausen und K a st e l- r u t h; im ersteren besteht heute

oder Viehzuchtgenossenschaften gründen. Ins besondere sollten es sich dieVertrauen s- männerdesBauernbundes zur Ehren aufgabe stellen, Gründer einer Zuchtgenossen schaft zu werden, wie überhaupt auf den Ausbau der wirtschaftlichen-Organisation bedacht zu sein, denn ohne diese ist der Bauernbund ein morsches Haus ohne Grundmauern. In den Bezirken Kastelruth und Klausen könnten leicht 12 Zuchtgenossenschaften bestehen,' welche, in Ordnung geführt und zu einem Ver bände vereinigt, vielleicht eine jährliche Subven tion von 7000

, was das Gebiet' Klausen—Kastelruth betrifft, keiner anderen Meinung öffentlich Ausdruck gegeben. Gefertigter ist bereits im Februar 1910 in Nr. 4 der „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" für erstgenannte Zuchtrichtung eingetreten und die Gründe hiefür sind heute wie dazumal die selben. Erstens ist der rote Tauferer Schlag im Be zirke Kastelruth, besonders aber im Bezirke Klau sen, schon seit langer Zeit, trotz aller Mischmasch zucht, vorherrschend und bodenständig geworden. Die Körungskommissionen beider

' der Pinzgauer Rasse leicht und rasch züchten und veredeln, indem man hiezu erstklassige Pinzgauer Stiere verwendet, wodurch auch ein höherer Ex portwert erzielt wird.. Die Fremden kaufen in Tirol ja hauptsäch lich'nur drei Gattungen Zuchtvieh, nämlich Grau vieh, Pinzgauer und Simentaler; alles andere war, wenigstens bis heute, nur ein fünftes Rad am Exportwagen. Wenn die Züchter diese Gründe erwägen, werden sie zur Einsicht kom men, daß man im Gebiete Klausen-Kastelruth durch keine andere Zuchtrichtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.02.1917
Physical description: 8
und für 10. März einberufen wird. Wie verlautet, geht auch der sie bente Kurs bald demselben Schicksal entgegen, da nach der letzten Musterung nur drei Schüler ver blieben. Durch einen Geröllsturz verunglückt. Aus K l a u- sen, 18. Februar, wird geschrieben: Durch einen Geröllsturz, der infolge Anstauens überhängendeu Erdreichs durch die mittägige Sonnenwärme erfolgt war, wurde, freilich erst viele Stunden darnach und darum ganz unerwartet, an der Berglehne obern Jenner nächst Klausen der Korporal I. Hladiik

eines Landsturmr egimeuts und mehrere Soldaten ver schüttet. Der Korporal wncke tot ausgegraben, die Mannschaften waren mit Verletzungen davon gekom- men und wurden in das Spital nach Brixen ge bracht. Hladik, der in der Nähe von Brünn (Mäh ren) 'beheimatet ist, hat erst vor vier Wochen-, als er auf Urlaub daheim war, geheiratet. Er wurde aus dem städtischen Friddhofe von Klausen unter zahl reicher Teilnahme beerdigt. U eberfahren. Die 80jährige Brigitta Kosler in Pr ad benützte, wie die „Meraner Zeitung" mel

Tirol, dann die Bahnlinie Toblach—-Cortina und Klausen—St. Ulrich. Letztere beiden Linien find die ersten Teil strecke u der von Riehl augestrebten Alpenbnhu quer durch die Dolomiten, mh Grödnerjoch, Campo- lungopafp Falzaregopaß — ein Bahuurtternchmen, das in seiner Kühnheit den ersten Schweizer Alpen bahnen nicht nachstehen wird. Auch der Hotelindustric schenkte Ing. Riehl seine Ausmecksamkeit. Tic im Vorstehenden erfolgte trockene Auszählung der Bauten, tvekche Riehl in seiner 47jährigen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 03.09.1913
Physical description: 8
des Herrn Dr. E. von Zallingcr. Dr. Krautschneider erwähnte in seiner Ansprache, daß schon um das Jahr 1369 vier Zallingcr Mitglieder des hiesigen Schießstandcs waren. Interessant ist, daß den besten Schuß der Jubilar selbst abgab, welcher jedoch das gewonnene und von ihm gewidmete Best (eine goldene Uhr nicht annahm. Den zweitbesten Schuß gab Dr Anton von Walther ab, dem somit das Best zu siel. Mit Tränen in den Augen dankte Dr. Edmund v. Zallingcr sür die ihm zu Ehren veranstaltete Feier. Klausen

in Kaltenkeller bei Klausen, des Ignaz Stoffer in Gufidaun und des Wagners Gfader in Klausen eines regen Absatzes. Von den ausgestellten Mö beln fand Fritz Steiners Blumentisch einen Liebhaber und Johann Rabensteiner in Villanders, welcher eine Zither ausgestellt hatte, einen Käufer, ebenso I. Leis - in Klausen ftir seine selbst verfertigten Ledergeldtaschen. Nicht zu vergessen wären Johann Bachlechners in Klausen ausgestellte herrliche zwei Pferdegeschirre, welche ihren Weg nach Bozen änden. Der Altmeister

tirolischer Kunst, Franz Defregger, welcher jüngster Tage in Klausen weilte und sich über die Ausstellung sehr lobend äußerte, bereicherte die Abteilung für Kunst mit einem herrlichen Studienkopse und bekundete seine Sympathie für die Stadt Klausen und feilt jung es Unternehmen durch Schenkung dieses Kunst werkes an die Stadtgemeinde. Wenn noch erwähnt wird, daß sich auch im Kunstsalon für Maler Achenbachs zwei ausgestellte Landschaftsbilder Käufer änden, so ist die Zahl der bereits veräußerten

Ausstellungsgcgenstänoe keinesweges erschöpft. Je denfalls ist es freudig zu begrüßen, daß Klausens üngstes Ausstellungsunternehmen in dem kleinen aber äußerst gelungenen Rahmen vollauf den Er wartungen entspricht, welche man von dem rühri gen Komitee mit dem Bürgermeister an der Spitze voraussetzen konnte. Leistungsfähige - Gewerbetrei bende und Handwerker, sowie Heimarbeiter kann auch der Bezirk Klausen aufweisen, und möge diese Ausstellung ein Markstein für viele sein, Mustcr- giltiges zu leisten und mit ihren Erzeugnissen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 05.12.1911
Physical description: 12
2 „Vozuer Nachrichten', Dienstag, 5. Dezember 1914 «r. ^79 Pferdekräften plant. Dies dürfte nicht ganz den Tatsachen entsprechen. Wie man hört, plant Klausen im Vereine mit der Gemeinde Layen die Errichtung eines gemeinsamen Wer kes am Grödner Bache, in unmittelbarer Nähe des Ortes Waidbruck, dies Werk ist jedoch dein Vernehmen nach, für zirka 400 Pferdekräfte berechnet, würde daher Wohl kaum hinreichen, außer der Beleuchtung, dem Betrieb der Motoren für die anzuschließenden Ortschaften

für di.' Bewohner des Grödner Tales würden auch bei eiuem An laufen an die Station Waidbruck dieselben bleiben, sich beim Perkehre nach Süden, sogar noch um die Strecke Klausen— Waidbruck vermindern. Die Errichtung bezw. Vergrößerung des Stationsgebäudes würde in Klausen oder Waidbruck keine nennenswerten Schwierigkeiten bieten und daher wäre auch diese Frage nicht gegen Waidbruck aufzuwerfen. Ich werde mir nun noch erlauben, im Nachfolgenden die Interessen der einzelnen Gemeinden etwas näher zu be leuchte

«. Daß sich Klausen und Waidbruck um die Bahn in teressieren, bedingt wohl selbstverständlich der Selbsterhal tungstrieb und kann hierüber nicht gerechtet werden. Gro den selbst scheint sich in der Frage der Bahn, wohin, noch nicht vollständig einig zu fein' daß auch dorteu Meinungs verschiedenheiten herrschen, bezeugt Wohl der jetzige Rücktritt des Altbürgermeisters Herrn Purger, denn sein Ausscheiden aus der kommunalen Verwaltung dürfte sich Wohl mit der Bahnfrage verquicken. Gröden hat keine Ursache

würde, müßte es Gröden begrüßen, niit dem Orte, welcher das k. k. Bezirksgericht'und das Steuer amt, welchen das Tal zugeteilt ist, beherbergt, verbuuden zu sein. Jedoch gerade das Letztere dürfte das belebende Element sein, mit allen Mitteln die Verbindung mit Klausen anzu streben, nicht etwa daß Gröden an Klausen gerichtlich ange schlossen werden will, nein, es wird getrachtet und dies wäre der erste Anlauf, eigenes Bezirksgericht und Steueramt mit dem Sitze in Gröden selbst anzustreben. Die Gemeinde

Layen hat kein besonderes Interesse sich speziell für Klausen auszusprechen, da die eine wie die andere Variante in der Nähe dieser Ortschaft vorbei führt, Layen kann bei Ver wirklichung eines der Projekte nur gewinnen, nachdem der Bahnhof in beiden Fällen auf Grund der Gemeinde Layen steht. Layen würde dadurch zu den jetzt schon bestehenden Steucrobjekten (Bahnhöfe in Klausen uud Waidbruck, ver schiedene Hotelbetriebe') ein neues erhalten, seine Einnahmen bedeutend vergrößern und käme dadurch

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 15.03.1911
Physical description: 14
Nummer in t». . IL 23.20. — Anzeigenpreis — Zelevljllll 41. MM WWM. dm u. MST M CMlM kMmpromißverhandlungen 'w 'd^r^Grödner Lahnfrage. -uZu-idieser .Angelegenheit wird den NachWhten'-,aus- Klausen geschrieben: 14 6t!^tll. ansehnliche' Beträge .^ Linie ge- znchnet, wögegiin Kastelrut^ noch gar nichts ge rischen'. Regierung zur parlamentarischen Ver handlung stellen kann. Reform des Preßgesetzes. Ter 'allgemeine Verband deutscher Redak teure M Oesterreich hat dein Abgeordnetenhaus leistet habe, wurde

, welche ' v^Guggeköerg'hätce Bürgermeister Burger von wegen, vorläufig zurückgestellt werden müßte, nur dadurch beseitigt werden könntm, daß unter »St5:MrdhnmMe-int«MertM.G Em- WM -Dtüdt Boze» Vnne M, wie. schon im Pro- ''Müngenbergehenllässenizu einer. Besprechung,, tokoll'vom November 1909 ganz klar ausge- rlweMZmrniäm-Äienstag.den 7.März nachmit- Wrochm wurde. nur Kr die Linie Waidbruck— tags 1 Uhr in der „Alten Post' in. Klausen statt- Kastelruth—St. Ulrich entscheiden, da die Rück- :gefunden!!.chat. ^ Es waren hiezu

Vertreter von ficht auf ihre Hcmdelsinteresfen und den Fremden- die Schöffen auch ein Redakteur als beeideter Sachverständiger in Preßsachen aufgenommen wird, wobei in national gemachten BeZi.km auf die nationalen Verhältni,se Rücksicht genoimnen werden soll. Kundgebungen gegen die Kriegsrüstungen. Tie Sozialdemokraten Wiens kündigen für den 9. April große össen:liche Kundgebungen iBozm^ Brixen^'-Klausen, St. Ulrich/ Waidbrück verkehr sie nötigten, mit aller Entschiedenheit i-nmtd KasteMth erschienen

über Kastelruth finanziell unter- Städten und Jndustriebezirkm Oester- ^deutüng^erlangen, dürsten. -Herr v. Gugg en- stutzen, und zwar um^ehr, als dieie Lime von x^ich-^Ungarns sta'.t-inden und auch in Italien b er g -Saite-in--seinem oben erwähnten Artikel allen KonkurrenzprMkten die rentabelste ,em gegen Kriegsrüstungen und Kriegshetze pro- den Vorschlacr/gemftcht, daß die Adhäflonslmie-.'würde,'TM vreÄ;:uch,e Hochpqt au von Kaste.- testiert werden Klausen-^St.'Ulrich?gebaut und die Waidbrucker' ruch

in eine 'nun, unter- >neter' einen Spanien uni» der Vatikan. Nach einer verläßlichen Madrider Meldung 5müsse/ micht^den Mut finde, seinen Standpunkt -Entfernung von nur 5 Kilometer snen mißlich. ^ zu' vertreten.-Herr Oberingenieür Hoffmann Klausen habe seinerzeit eine Vorkonzession str: ^ duy^fleaehmmsalls «H. als/techni?cherÄertreter der Gemeinde Waidbruck eine Bahn nach Klobenstein erworben. Sollte- ''t dem Vatikan zurückschrecken. ' bemerkte/'daß Herr v. Guggenbergs die Vorgänge diese Idee jemals realisiert werdm

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 40
Date: 25.10.1912
Physical description: 40
wahrscheinlich verloren sein dürfte. St. Ulrich-Groden, 13. Oktober. (Bahn- f hü g el) Im neuen Saale des Hotels „Adler' hier wurde gestern eine Besprechung über die Grödnerbahn abgehalten. Die Abgeordneten Kienzl und Schraffl waren gekommen, um eine Einigung in der Sache her beizuführen und so die Möglichkeit zu schaffen, daß die Grödnerbahn in das, Lokalbahnprogramm Auf nahme finden könne. Zur Versammlung waren außer den Vertretern von Gröden solche von Waidbruck, Klausen) Kastelruth und Lajen erschienen

. Es wurde eine Einigung dahin erzielt, daß eine Bahn ^ vom Eisaktal (entweder von Klausen oder Waidbruck aus) nach!.St. Ulrich gebaut werde. Die Entscheidung über die Mahl des Ausgangspunktes und der Führung der Linie von Waidbruck über Kastelruth oder von Klausen über Lajen wurde späteren Verhandlungen und den Ergebnissen der Studien der Eisenbahntechniker, bezw. der Entscheidung des Eisenbahnministeriums vorbe halten. Die Abgeordneten Kienzl und Schraffl glaub ten^ in Aussicht stellen

zu können, daß seitens des Staates und des Landes ein Beitrag im Betrage von 2Millionen Kronen erreicht werden könnte. Durch die nun endlich erfolgte Einigung auf den einen Punkt, daß die Bahn von Klausen oder Waidbruck ausgehen .soll, ist erfreulicherweise die Möglichkeit geschaffen, diese Bahnangelegenheit in das Lokalbahnprogramm hineinzubringen, und damit hat diese Bahnfrage einen großen Schritt vorwärts gemacht, was hier natürlich' /»llseits große Befriedigung erweckt. Man ist den Her ren Abgeordneten

. Da der Verun glückte die ganze Nacht im Freien zubringen mußte, zog er sich nebenbei noch eine Lungenentzündung zu. Lajen, Eisaktal. (Obstausstellung. — Wegverhältnisse.) Die Obstausstellung in Klausen wurde von unserer Gemeinde sehr reichlich be schickt, »daher hat nicht umsonst der Obstbauverein von Lajen den 3. Preis eingeheimst. — Drunten im Tale ist man mit der Weinernte weit vorgeschritten. Es wird doch einen guten Tropfen abgeben.— Gegen wärtig arbeitet man an der Wegausbesserung nach Waidbruck

) diese Arbeiten dürften eine schöne Summe kosten. Von einem Straßenbau über Lajen nach Klau sen hört man einmal nichts mehr. Wahrscheinlich ge rät dieser Plan in Vergessenheit, weil diese Straße sür die Einwohner unserer Gemeinde von großem Nutzen wäre, da viele vom guten Wege nach Waidbruck nur den Nutzen haben, daß sie dafür steuern können. Ja die meisten brauchen diese Straße, da ja in Klausen unsere erste Geschäftsstelle ist und da man dort alle Lebensmittel und andere Gebrauchsgegenstände viel billiger

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.05.1911
Physical description: 8
3. -- Bei der am 23. ds. in K a st e lruth stattgehabten Assentierung wurden zirka 160 Stellungs pflichtige'vorgeführt, wovon 71 als tauglich befunden wur den und zwar von den Gemeinden Kastelruth 34, Völs. 11, St. Ulrich (Gröden) 9, St. Christina 6, Wolkenstein 7. Frsmde wurden vier als tauglich befunden. — Am fol genden Tage, 24. ds., fand in Klausen die Assentierung statt; von den dort vorgeführten 170 Stellungspflichtigen wurden 82 als tauglich befunden und verteilen sich dieselben wie folgt: Klausen 5, Feldthurns 5, Gufidaun

5, Vi Lan de rs 10, Latzfons 15, Lasen 14, Teis 3, Barbian 12, Waid bruck , Villnöß 10^ Fremde wurden 3 als tauglich b^ funden. ^ ^ Assentierung in Klausen. Bei der am Mittwoch, 24. d» in Klausen für Stadt und Bezirk stattgehabten Assentierung wurden aus jeder Gemeinde zirka die Hälfte der vorgesühr- .ten Jünglinge als zum Waffendienste tauglich „behalten'^ Von den 10 vorgestellten Klausnern werden einzurücken haben: Franz Zöschg (Neubäckersohn), Josef .Maier, von dem schon zwei. Gruder77^^ Ramoser

. Auch vom Ansitz zum „Kalten Keller' (Gemeinde Barbian) müssen zwei Brüder zuy Fahne: Rudolf v. Lutz und Joachim v. Lutz, der erstere in der zweiten, der letztere in der ersten- Altersklasse. Heuev war übrigens vom Löslbuben-Spektakel gar nicht viel zu hören, worum übrigens niemandem leid war. Das „Hauptmannschloß' von Klausen, d. i. der mäch-- tige quadratische Turm, der das Städtchen im Südwesten überragt und^das Hauptstück der Burgruine Branzoll dar- M um 7000 Kronen aus dem Besitze des Herrn Ho f- rates

Tr. ^.tto Piper in München in jenen des Herrn Franz 2-Mtner, Landesproduktenhändlers in Putzen bei Klausen übergegangen. Hosrat Piper hatte die Ruine im Dezember 1 '><), von der Stadt um 300 fl. gekauft. , Kunstausstellung in Mausen. Die heurige Kunstausstel-? . Klausen wird nach Zahl und innerem Wert der Objekte die vorjährige übertreffen, so daß zu erwarten ist, Nr.?l2l daß sich auch ihr Besuch gegen das Vorjahr steigern wird. Ihre Eröffnung wird im ersten Drittel des kommenden Monats stattfinden

, und wir werden nicht ermangeln, un sere kunstfreundlichen Leser darüber zu unterrichten. Die vorjährige Ausstellung hatte einen Besuch von 1286 Per sonen, wovon viele Fremde aus weiter Ferne waren, welche die Ausstellung einer Fahrtunterbrechung wert hielten, oder gar, soweit sie in den Gemarkungen Tirols Waren, das Städtchen nur zwecks Besuches der Ausstellung aufsuchten. Das Lob über dieselbe war ein allgemeines, so daß Heuer manche Freunde wiederkehren werden, welche voriges Jahr die Ausstellung „Kunst in Klausen

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 30.07.1913
Physical description: 8
Seite 8 Tirols? BollNdlatt 30. Juli 1913 Gmpfetztsnsnssrto In 2 Swnden nach Weißenstein. Jochgrim- mer Heubäderl Bon Branzoll in 2 Stunden erreichbar. — Gasthaus „Krone'; Frau Anna Gallmetzer, Sternwirtin. ober Klausen. Schöne Wälder. Eigentum ^)11l1/ des Chorherrnstiftes Neustist. Bekannte HeUquellen. — BadgasthauS. Schattige Wälder. Beliebter VUV ^)swv1. Ausslugsort der Bozner. - Badgasthaus. Am Eingang des TiersertaleS. Beliebter Nachmittagsausflugsort.— Braugasthaus. im FleimSwl. Berühmter

Höhenkurort. Bon dort in 4 Stunden auf Schwarzhorn. — BadgasthauS. °'f aussichtsreicher Höhe gegenüber s U)UV s cu Weißenstein. Ausstieg von Birchabruck oder Leifers. Von Bozen mit der Kohlererbahn nach Kohlern, durch schönen Waldweg in A/, Stunden nach Deutschnofen. — Brückenwirt. dasAdelsparadies von Tirol. Viele alte Motive. — Gasthaus zur „Sonne', .Rößl', Restaura tion „Schönegg'. ^n Klausen in 2 Stunden erreichbar. NV. Sehenswürdigkeit: Schloß Feldthurns, Eigentum der Stadt Bozen

. — Unter- und Oberwirt. ober Gries. 2 Stunden von Bozen. Wall- v^)1UNtNtH fahrtsort zum hl. Kosmas u. Damian. — MeSner-Gasthaus. 2 Swnden ober Klausen. Wunderbare VZ)UsIVUUU, Lage. — Gasthaus „Stern'. 3» einer Stunde auf den aussichtsreichen Salten. Bon Bozen 2 Stunden. — Ober- und Unterwirt. 1 Stunde von Bozen. Bon dort!/«Stunde nach Bad St. Isidor, in 1 Stunde nach Kohlern. — Gasthaus des Anton Zeiger, Köster. Eingang ins Eggental nach Karersee. — 5M1VUUU. Gasthaus „Florkeller'. Wien. 28. Juli 1913

von Waidbruck oder Klausen. Bermut- liche Heimat Walchers von der Vogelweide.— Gasthaus „zur Krone'. Herrliche idyllische Lage. Bon Station IN» Atzwang in 1^/z Stunde erreichbar. Bon Lengpein nach Klobenstein hübscher Spaziergang. — Gast- haus „zum Kircher'. im Pustertale, Station Niederdorf. Schöne ^^UtslUII Lärchenwaldungen. — A.Ebner, Badbesitzer. ober Neumarkt. Sehenswürdigkeit: Schloß Enn. — Marie Pichler, Oberwirtin. Montan Beliebter Ausflugsort. Bon Bozen mit der Ueberetscher- bahn nach Eppan

erreichbar. — Gasthaus des Peter Rottensteiner. bei Freienfeld. Aufstieg zum Stilfser Joch, von dort Uebergang nach Pens. — Gasthaus des Josef Wieser. St. Ulrich in Gröben. brück 3 Stunden. Stets Fahrgelegenheit. Malerisch gelegener Ort. — Hotel „zur Post'. ^ Stunden ober Klausen. Idyllische Lage. — ^v lV. S onnenwirtsgasthaus. Bon Bozen zu Fuß 2 Swnden. Wächst vor- züglicher Wein. — Steindlhof, Gasthaus Schwarz, Oberhauserwirt, Buschenhans. Bon Blumau in 2 Swnden. Ausgangspartie auf den Rosengarten. Bon

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 24
Date: 18.02.1912
Physical description: 24
- sionsprotokolle vom 13. November 19V9 er klärt, daß nur wenn die Linie Blumau—Grö ben aus finanziellen Gründet: gegewärtig un--? i^ Dle. heMgc Nummer umfqtzt 24 Seiten. 150 pro Mille, bezw. 50 pro Mille zugrunde diese Bahn wie geschaffen! Sollte nun die ^ . gelegt. Die bereits der Trassenrevision unter- Linie Klausen—St. Ulrich, welche eine reine rillt üik «köÄNis zogene Teil-Strecke Waid brück — Kastel- Adhäsionsbahn sein soll, gebaut werden, so LiMNssSge. ruth Hatte m der Zahnstange Maximal-Stei- steht

man später einmal, wenn die Dolomiten- Motto: „Niemand zu lieb, niemand zu leid.' gungen von 250 pro Mille, was den Gebrauch bahn eröffnet werden soll, vor folgenden Be- Wir erkalten nackstebend? Austritt- von elektrischen Lokomotiven (wie auf der triebsmöglichkeiten: Man muß. nämlich ent- ^ 7 ^ Rittnerbahn) bedingt haben würde. Es ist weder den auf Adhässionsbetrieb eingerichte- ^ tauchte auch am Jahres- jedoch ourch eine teilweise Verschiebung der ten Wagenpark der Linie. Klausen—St. Ulrich

mit emander in Vergleich p--»°tal A «« °u der K-stckut»-^ Lme Grödner „Kürzeste Verbindung mit der Süd- gezogen sind: bahn', man' sieht also, daß auch dieses' Pro- Kl a u s e n — St. Ulrich: grämm sich wesentlich vereinfacht hat, denn Kilometrische Länge: 19.15 Kilometer, der Einwendungen gegen jede andere Linie als Gesamtkosten: 4,140.000 Kronen, die >ön Klausen ausgehende gab es ehedem Boraussichtliche Verzinsung: 4.5 Proz. eine Legion. Man kann also jetzt «nehmen, dätz!ÄZLe,r-für-ei^e'BaW mtf wekchÄ

sich bruck-Ka stel^ruth-S t. Ulrich: der Weg zur Südbahn nicht oder nur un- Atometnsche Lcmge. 20 Kilometer, wesentlich länger gestaltet, als über Klausen, Gesamtkosten: 3,800.l)00 Kronen, vielleicht zu haben sein würde. Voraussichtliche Verzinsung: K.K Proz. Die Gemeinde Kastelruth hat im letzten Die Kastelruther Linie wäre also nach ob- ^ , ... , ^ x. Sommer das Projekt Kastelruth—St. Michael stehender Aufstellung nicht allein billiger als ausfuhrbar sei, so konnte^ sich die -stadtge- -K^MMgMtsH

—Kastelruth sehr erheblich herabzu- keine einzige nennenswerte Ortschaft berührt. aus für die Zumiift offen lassen und würde mindern<Man ist da m jeder Hinsichtzu einem Dafür hat sie freilich den Nachteil, daß sie gegenwärtig schon für Kastelruth-Seis eme Maünlich günstigen Resultat gekommen, und um. eine Kleinigkeit länger ist, als die Linie Anguederung an die Brem^rbahn ermöglich«,^ zwar verdankt man dies der Anwendung des . ab Klausen, und zwar um rund 850 Meter, gleichzeit^ den Fremdenstrom

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 10.04.1912
Physical description: 20
' vom 28. Februar 1912 hat Herr Bürgermeister Gallmetzer von Klausen einige Behauptun gen über das von mir verfaßte Projekt Waid bruck — Kastelruth — St. Ulrich aufgestellt, welche tatsächliche Unrichtigkeiten en.halten und deshalb nicht unwidersprochen bleiben können. Meine Erwiderung kömmt deshalb so spät, weit ich den Artikel des Herrn Gall metzer erst heute Zu Gesicht bekam. Aus Grün den, welche nicht hierhergehören, ziehe ich es vor/ anstatt diese Zeilen an die „Bozner Nach richten' zu senden

, die Redaktion der',,Mer. Zeitung' um gefällige Aufnahme derselben zu ersuchen. Der Herr Bürgermeister hat behauptet, daß man über Kastelruth nach St. Ulrich um einen halben Tag länger unterwegs sein werde, als von Klausen aus. Darauf erwidere ich folgen des : Die' durchschnittliche Geschwindigkeit auf den Adhäsiönsbähnstrecken der Grödnerbahn, gleichviel ob ab Klausen oder über Kastelruth, kann mit 15 Stundenkilometern angenommen werden Die nach dem Mioth-Shstem erbau ten Bahnen, wozu auch die Kastelruther

Linie gehören wird, befahren die betreffenden Zahn stangenstrecken mit 10—12 Stundenkilometer Geschwindigkeit. Das Verhältnis der Fahr zeiten stellt sich dann folgendermaßen: Linie Klausen — St. Ulri ch 19.15 Km Adhäsion ' Mttwoch, 10. - Arit 1912 zu 15 Stunden-Inn — 76.6 Min. Linie Waid b ruck — K a st e lruth — S t U kr i ch 15 Km Adhäsion zu 15 Stunden-Kw ----- gg Minuten, 5 Km Zahnstange zu 10 Stunden- Kiu — 30 Min. Summa 90 Min-, d. h. mit anderen Worten: Von Klausen nach,St. Ulrich

, richtiger zu zerstören. Die Kastet- ruther Linie liegt aber durchaus in ganz festem, betriebssicherem Terrain. Die Schwebebahn vdn Atzwang nach St. Constantin, Von der der Herr Bürgermeister spricht, hat, falls'sie wirklich einmal gebaut werden sollte, für Waidbruck ebenso wenig Wert, als etwa die Plosebahn für Klausen. Was endlich die Ansicht des Herrn Bürger meisters Gallmetzer, betrifft, daß die Passa giere der Grödnerbahn in Waidbruck, ohne sich aufzuhätten, nur umsteigen würden, so dürste

dies ebenso wohl für Klausen Geltung haben. Im übrigen dürften die Waidbrucker ihre Bedürfnisse am besten selbst abschätzen können und haben gewiß nicht ohne gründ liche und reifliche.Ueberlegung sich für das Grödnerbahnprojekt über Kastelruth ent schieden. F. Hoffmann, Oberingenieur. bester. Mulik una Hunlt. (Theaternachricht.) Heute' Dienstag gelangt das zugkräftige Lustspiel „Die fünf Frankfurter' zur Wiederholung. — Da Fräu lein Rechberg erkrankt ist, muß das Repertoir eine kleine Abänderung erleiden

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