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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 09.11.1906
Physical description: 20
unternommene Restaurierung unserer Pfarr kirche endlich doch gelungen ist, und zwar in einer überraschenden Weise. Die innere Um gestaltung unseres Gotteshauses lag in den Händen des tüchtigen Bildhauers Noffek. Er hat nach allgemeiner Ansicht seine Aufgabe sehr gut zur Ausführung gebracht und mit Recht wurde ihm von verschiedenen Seiten die wärmste Anerkennung ausgesprochen. Die Angelegenheit der Grödener Wahn. In Sachen der Grödener Bahn erhalten wir folgenden, von den Gemeindevorstehungen von Klausen

entstehen sollte. Wir finden daher auch, daß um die pro jektierte Grödener Bahn die Gemeinden des Eisaktales in starker Konkurrenz stehen und nachdem sich die Gemeinden Waidbruck, Bar- bian, Kastelruth und Ritten in einer Denkschrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch für die Jnteressentengrunpe Klausen ziemen, unter Hinweis auf die Vor teile der Trassenführung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge darauf verwiesen werden, daß der ganze Verkehr

des Grödener Tales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heu tigen Grödener Straße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Inter essenten der Waidbrucker Trasse auf den Grö dener Verkehr wohl kaum die Rede sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßenbau abgelenkt, die Trassen führung St. Ulrich—Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder soll es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten

, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres auf der Brenner-Straße und dessen Uebertragung auf die Brenner-Bahn erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Entwicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet, darauf hinzuweisen, daß Klausen

doch der Mittelpunkt des Gerichts- bezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Gerichtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden zehn. — Abgesehen von den zwei Gemeinden Waidbruck und Barbian, stehen alle anderen acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klau,en und erblicken darin den natürlichen Mittelpunkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden, zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 18.11.1904
Physical description: 20
von Klausen bekamen die Abonnenten des Tiroler Volksboten als Beilage eine Schrift, in der der Bauernbund als „durchaus verdächtig" Seite 13 erklärt wird. Es wird uns mitgeteilt, daß diese Schmähschrift gegen den Willen der Redaktion und Administration des „Volksboten" von unbekannten Tätern in das Blatt geschmuggelt worden ist. Wie zweiundzwanzigste Wkenarversammkung der Sektion Innsbruck des Laudeskntturrates findet am Donnerstag den 24. November um 9 Uhr Vor mittag mit allfälliger Fortsetzung

auf Grund des Reichsrahmengesetzes. (Berichterstatter Hatd- Oetztal.) III. Anträge derlandwirtschaft- lichenBezirsgenossenschaftenwurden folgende angemeldet: 1. Umgestaltung der landwirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portofreiheit für den Verkehr der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaften mit den Gemeinden. (Sterzing.) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose (Sterzing, W.-Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemeinde- und Jnteressentschaftsalpen durch Erlassung

Täufers. (Täufers.) 10. Ab änderung des Forstgesetzes in dem Sinne einer größeren Berücksichtigung der Weiderechte (Klausen und Bruneck), ferner in dem Sinne, daß der Erlös für konfisziertes Holz und die Forststrafgelder in den Armenfond der Gemeinden zu fließen haben. (Bruneck.) 11. Verkauf der passiven ärarischen Forste an die Gemeinden. (Klausen.) 12. Einschränkung des Ankaufes von Alpen zu Aufforstungszwecken in Villnöß. (Klausen.) 13. Behandlung der Teilwälder als Privateigentum

der Teilwaldbesitzer bei der Grundbuchsanlegung. (Bruneck, Klausen, Lienz.) 14. Aufhebung des achten Schuljahres in den Landschulen und Ersetzung des selben durch die Feiertagsschule. 15. Einführung der Bezirksvertretungen. Die Anträge der landwirtschaft lichen Bezirksgenossenschaften gelangen geschäfts ordnungsmäßig nur dann zur Verhandlung bei der Plenarversammlung, wenn der ständige Ausschuß vorher beschließt, sie auf die Tagesordnung zu setzen. Der Aröeiierfreund. Dr. Lueger und die Arbeiter. Wofür mußten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 11.07.1906
Physical description: 14
50 Jahren ein, würdigt sodann die Verdienste besonders hervor ragender Männer dieses Ortes uno kommt endlich auf die Bahn selbst zu sprechen. Zur Erbauung der Bahn sind notwendig nach Weidbruck an Stammaktien 1,740.000 Kronen, an Vorzugs aktien 2,400.000 Kronen, zusammen Kronen 4,140.000, nach Klausen an Stammaktien 590.000 Kronen,^ an Vorzugsaktien 2,400.000 Kronen, zusammen 3,990.000 Kronen. Wenn der Staat und däS^ Land im Durchschnitte den Grödner- bahnbaü so unterstützt

, wie das bei anderen Bahnbciuien geschehen ist, so könnten vom Staate und Lande zusammen 1,000.000 Kronen Stamm aktien zusammenkommen, so daß noch allen In teressenten von Weidbruck 740.000, für Klausen ^590.000 Kronen an Stammaktien zu zeichnen bleiben. Die Vorzugsaktien tragen 4 V, Prozent. An Hand einer allerdings etwas illusorischen Statistik berechnet der Verfasser sodann, daß ein jährlicher Ueberfchuß von 190.000 Kronen erreicht werde, der eine mehr als 4 ^prozentige Ver zinsung des ganzen, 4,140.000 Kronen betragen

den Baukapitals ausspreche. Die Klausner Linie hat eine Länge von nicht ganz 19 Kilometer. Ein wenig länger dagegen, etwas über 20 Kilo meter, würde die Weidbrucker Linie werden. . Die neue Bahn soll schmalspurig— 1 Meter Spurweite — und elektrisch betrieben werden. Von Klausen bis St. Ulrich kommen zirka 16 Tunnels und ebensoviele Viadukte oder Brücken. Aus Bozen wird uns geschrieben: Das schöne Grödental, welches vom Eifak zu den lichten Höhen der Dolomiten emporzieht und jährlich von 20.000 Fremden besucht

ist für eine Adhäsionsbahn zu stark. Infolgedessen entstand das Projekt einer Ver bindung mit Klausen; danach geht die Linie von der Südbahnstation Klausen etwa 400 Meter nordöstlich gegen Brixen, macht dann in einem Tunnel eine Schleife und läuft mit etwa 4Vz Prozent Steigung bis zur St. Katharinakirche und zum Vogelweider Hof; dort wendet sie sich ostwärts und zieht mit ungefähr gleicher Steigung unter den Gebäuden des Untertfchutfcher Hofes in St. Peter vorbei bis Klingelfchmid. Hier vermindert

gegen Klausen, macht dann in einem Tunnel eine Wendung, kommt fortgesetzt ansteigend wieder zurück bis oberhalb Waidbruck, macht dann wieder in einem Tunnell eine Wen dung und läuft abermals gegen Klausen. Auf diese Weise geht die Bahn viermal hin und her, d. h. sie beschreibt vier große Kehren und mündet endlich etwas vor der Kirche von St. Katharina in die Klausner Linie. Von dort weg ist die Trace der vorhin beschriebenen gleich. Doch be trägt die Länge 20 Kilometer und die Baukosten belaufen

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 03.05.1907
Physical description: 20
Ausführungen und für feine Tätigkeit als Abgeordneter in den letzten zehn Jahren. Die Kandidatur Doktor Schöpfers wurde von den Anwesenden völlig einstimmig angenommen. Mit einem dreifachen Hoch auf die beiden höchsten Gewalten, Papst und Kaiser, und auf den zukünftigen Abge ordneten wurde die Versammlung geschloffen. — Die noble Haltung der anderen Partei- Lichtungen Angehörigen bei der Versammlung «uß gelobt werden. Ans dem Laudgemeindeuwaßköeztrk Ztriren— Klausen—Sterzing. Der Gegenkandidat

des christlichsozialen Herrn Frick, der Barbianer Pfarrer Kauf mann, ist von seiner Kandidatur zurück- getreten. Er hat dies der am 23. April in Bozen abgehaltenen konservativen Ver- trauenSmänneroersammlung telegraphisch mit- Geteilt. St. Andrä bei Brixen, 29. April. Die Konservativen haben nun an Stelle tzeS wegen vollständiger Aussichtslosigkeit von der Kandidatur im Wahlbezirke Brixen— Sterzing—Klausen zurückgetretmen Pfarrers Kaufmann den Landtagsabgeordnetm v. Pretz nominiert. Dieser scheint aber durchaus

hier im Gasthofe „Zum Kreuz" eine Versammlung von zirka 260 Wählern statt, denen sich Herr Johann Frick, Rößlwirt in Sterzing, als ReichSratS- kandidat für den Landbezirk Brixen—Klausen —Sterzing vorstellte und sowohl durch seine sympathische Erscheinung, als noch mehr durch seinen klaren, flüssigen und ganz selbstlosen Vortrag sich das volle Vertrauen aller an wesend m Wähler erwarb und den glänzenden Beweis lieferte, daß er auf Grund seiner prak tischen Erfahrungen und Kenntnisse wirklich in der Lage

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 18
Date: 30.04.1905
Physical description: 18
Mitglieder des Eisenbahn-Komitees von St. Ulrich, vier Delegierte der Stadt Klausen, vier von der Gemeinde Waidbruck und der Vorsteher von Lasen. Zuerst wurde in St. Ulrich der Platz besichtigt, wo der Bahnhof erbaut werden sollte. Es wurde dazu die „Bürgerwiese' oder für den Fall, daß diese nicht leicht zu erhalten wäre, der Platz an stoßend an das Stuflessersche Anwesen ausersehen. Dann ging die Kommission längs der vom Herrn Ingenieur angegebenen Linie nach Waidbruck. In Waidbruck wurde der Platz

besichtigt, wo die von Gröden kommende Bahn mit der Südbahn verbunden werden könnte. Abends ging die Kommission nach Klausen.. Den anderen Tag ging man über Klausen längs der projektierten Linie (zweites Projekt) wieder nach St. Ulrich zu rück. Die Linie von Waidbruck nach St. Ulrich würde eine Steigung be kommen von 7°/g, die Strecke 13 Kilometer lang werden mit einer Fahrt dauer von zirka Stunden. Die Linie von Klausen nach St. Ulrich würde eine Länge von 17 Kilometer erhalten und eine Steigung

von nicht ganz 4'/,°^. Die Fahrtzeit wäre die gleiche wie bei der Waidbrucker Linie wegen der geringeren Steigung. Die Klausener Linie würde unter dem Vogelweiderhof in St. Katharina bei Lajeu vorbeiführen. Binnen drei Monaten sollen die Projekte von beiden Linien fertig sein, woraus dann zu entscheiden bleibt, ob man die Bahn nach Waidbruck oder Klausen bauen wird. Die Linie Klausen wäre schöner und leichter zu bauen, weil besserer Boden, hat aber die Schwierigkeit mit dem Anschluß au die Süd bahn

, der sich in Klausen äußerst schwierig gestaltet. Pustertal und Seitentäler. In Vintl wurde am 8. April beim Wagenverschieben der Arbeiter Gottfried Thum überfahren. Der linke Oberschenkel wurde ihm zerquetscht. — JmTauferertale werden Heuer zwei Straßen gebaut, nämlich von Sand nach. Rein uud nach Mühlwald—Lappach. — Bei der Restaurierung des Schlosses Taufers wurde unter einem alten Stubenboden eine Urkunde vom Jahre 1632 anfgefunden — solange war also der Boden schon drinnen. — InBruneck wurde im Dekanalwidum

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