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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.09.1897
Physical description: 10
b am 6. Juni 1836, diente dann als Kooperator an verschiedenen Orten, wurde dann Kurat in Pfelders, Lokalkaplan in Obsteig, Pfarrer in Seefeld, und beschloß seine Tage im Stifte. Er war allgemein beliebt. R. I. P. Verleihungen. Dem Pfarrer Johann Oettl in Berwang die Pfarre Wildermieming. Ausschreibung. Die Pfarre Berwang freier Verleihung bis 19. Oktober. Gin Kkosterzuöikäum. Aus Klausen wird geschrieben: Am 6. Oktober feiert eine der interessantesten Ordensniedeclassungen im Tiroler Lande

das zweihundertjührige Gründungs- \ jubiläum. Es ist dies das in dem nächst dem Städtchen „ Klausen gelegenen Vororte Frag befindliche kleine Kapuzinerkloster, das auch deshalb berühmt im Lande erscheint, weil ihm zu Beginn dieses Jahrhunderts der Tiroler Landsturmführer P. Joachim Haspinger, t>er im Jahre 1809 von Bayern und Franzosen gleich gefürchtete „Pater Rothbart", als Konfrater angehörte. Die Gründung des Kapuzinerklosters zu Klausen ist dem dort geborenen Kaufmannssohne Christian Pontifeser zu danken

von Seite des Pfarrers in Klausen, Franz Freiherrn von Enzenberg, die Besitz ergreifung stattfinden, wonach Tags darauf der Fürst bischof Johann Graf Khuen zur Vollziehung der Kaufsurkunde und zur Grundsteinlegung selbst nach Klausen kam. Als Grundstock zum Unterhalte der Mönche wurden von der königlichen Stifterin zunächst 1000 spanische Dublonen gewidmet. Indessen that die Königin im weiteren Verlaufe noch viel mehr für das Kloster, indem sie, als nach dem Tode ihres Gemahls, des Königs Karl III

. die Franzosen in Spanien ans Regiment gelangten, die überaus kost bare Ausstattung ihrer Hofkapclle zum großen Theile nach Klausen übersendete, wo nun der „spanische Schatz" hinter den stillen Klostermauern eine der größten Sehenswürdigkeiten des Landes bildet, obwohl unter der bayrischen Regierung zu Beginn dieses Jahrhunderts trotz des vom Papste angedrohten Bannfluches einige der werthvollsten Objekte nach München überführt wurden. Der Kirchenschatz besteht aus heiligen Gefäßen und Kirchenzierden

den Alpenfahrern aus aller Herren Ländern von den freundlichen Kapuzinermönchen gerne gezeigt. P. Gabriel kam nach einer Berufung zum hei ligen Vater nach Rom, wo er der Kardinalswürde neuerlich sehr nahe stand und nur auf sein instän diges Bitten nicht mit dem Kardinalshute ausge zeichnet wurde, in sein so sehr geliebtes Klösterlein nach Klausen und konnte hier — dem zweiten Lebenswunsche dieses seltenen Gottesdieners gemäß — im Kloster nächst seinem zu einer Loretto Kapelle umgewandelten Geburtshause

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 8
Date: 20.08.1897
Physical description: 8
als Pfarrprediger. P. Aaron Konrater nach Bludenz. Brixen: P. Anselm Kofler wird Beichtvater der Englischen Fräulein. P. Mathias Sanier nach Klausen. P. Albert Bergmeister nach Bozen. P. Angelus Stummer nnrd Guardian. P. Wilhelm Walch nach Ried in Oberösterreich. Brun eck: P. Jrenäus Lentner nach Feldkirch. Sterzing: P. Edmund Hell nach Neumarkt als Vikar und Psarrprediger. P. Remigius Schwarz nach Salzburg. Imst: P. Timotheus Mayrgünter nach Lana. P. Konrad König nach Kitzbühel. Ried in Tirol: P. Evarist Riedl

nach Meram P. Dommikus Glatthaar nach Bruneck. P. Seminian Schenk nach Bezau. Meran: P. Theobald Starlinger nach Lana als Vikar und Frühprediger. P. Eduard Kutsam nach Bettiah in Vorder-Jndien. P. Viktriz Nestl nach Ried in Oberösterreich. Neumarkt: P. Cajus Perathoner nach Klausen. Eppan: P. Paulin Noggler nach Werfen. Schlanders: P. Hyacinth Baader nach Neumarkt als Prediger in Tramin. P. Bonifaz Maurer nach Meran. Klausen: P. Josef Kleißl nach Mals als Guardian und Festtagsprediger. P. Gregor Ruppel

nach Bettiah in Vorder indien. Lana: P. Leopold Decristoforo wird Guardian. P. Heinrich Wiedenhofer nach Bezau als Vikar. Bregenz: P. Fridolin Galehr wird Vikar. P. Amadä Vintner wird Guardian. P. Cyprian Zwick nach Klausen als Guardian. Feldkirch: P. Raphael Hüter nach Innsbruck als Sonntags prediger. P. Franz Sales Kofler nach Meran als Lektor der Kirchengeschichte. Bludenz: P. Hartmann Ruedl nach Dornbirn. P. Stephan Trenner nach Ried in Tirol als Festtagsprediger. Bezau: P. Viktor Prieth nach Salzburg

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Tiroler Post
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Page 9 of 10
Date: 10.06.1899
Physical description: 10
der deutschen Einigkeit ge nommen. Aber Deutschsein heißt eben nicht lutherisch, sondern katholisch sein. Oder mit welchem Rechte kann sich etwa Luther heraus nehmen, deutscher gewesen zu sein als seine Vorfahren? Die Feier wurde am Frohnleichnamstage, einem alten Gelübde entsprechend, am Klausen bache in erhebend würdiger Weise abgehalten. Die denkwürdige glückliche Befreiung aus der Schwedennoth lebt ja immer noch fort in der Ueberlieserung des biederen Brixen- thaler Volkes. Bei 120 stramme Reiter

würde. Nicht die schön geschmückten Pferde, sondern ihre Reiter bilden die äußere Hauptsache beim Antlassritte. Auch die Betheiligung des Veteranenvereines am Ritte war zahlreich. Noch einen Blick auf das geschichtlich so denkwürdige Landschaftsbild von Klausen bach. Ein halbes Stündchen unterhalb Kirch berg, hart an der Stelle wo sich die Brixner- Ache, einen scharfen Winkel bildend, plötzlich nach Norden wendet, strebt der 1578 Meter hohe „Rauhekopf" gleich einem niächtigen Obelisk kühn in die Lüfte. Südlich

Vertrauen der Ahnen Tirols im löblichen Vereine mit ihrer hervorragenden Tapferkeit gesiegt und die Rettung Tirols vor unmenschlichen, feind lichen Horden, sowie die unangetastete große bindende Glaubensreinheit seines Volkes waren ihr Siegespreis. Mögen noch so viele Klausen einem Feinde im Tirolerlande entgegendrohen und möge die moderne Bewaffnung und Orga nisation der Landesvertheidigung noch so vorzüglich sein, — mit dem Schwinden der alten, hohen Ideale für wahre Freiheit, Ein- heit

und Gottesfurcht unter dem Zeichen des ewigen Rom und des landesväterlichen, christlichen Wien wird Tirol keinem Feinde mehr ein Klausenbach, Pontlatz, Strub, Ehrenberg, Oberau u. s. w. zu bereiten ver mögen, und unverständlich für alle Zeiten wird solchen, noch so deutschseinwollenden Nachkommen Tirols, der an der Klausen bachkapelle angebrachte, schlichte alte, doch so bedeutungsvolle Spruch bleiben, der da der Welt seit 250 Jahren verkündet: „Bis hieher und nicht weiter Kamen die schwedischen Reiter." Tirol

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 18.05.1890
Physical description: 8
auch die anerkennenswerthe Bewir- thung durch Herrn Pillon wesentlich beitrug. (Eine „Walther-Fahrt") unternahm am Sonn tag die Sektion „Bozen" des österr. „Touristen klub" in Form eines Sektions-Ausfluges hinaus in's Eisakthal, wobei von Waidbruck über das Layener-Ried bis Klausen alle dem Andenken Wal thers von der Vogelweide geweihten Stätten ge- würdiget wurden. In W a i d b r u ck grüßt den An kömmling eine einladende Gaststätte, welcher deren Besitzer, der Inhaber des empfehlenswerthen Gast hofes zur „Sonne

nach Klausen, in's traute Eisakstädtchen, wo im kühlen Walthersaale beim „Lamm" ei» höchst preiswürdiges Touristen mahl bereitet war, bei welchem selbstverständlich Dutzende von Knödeln „zu Wasser und zu Land" die Hauptrolle spielten. Nach ebenfalls bestens ab- solvirtem „Schwarzen" wurde der spanische Schatz im Kapuzinerkloster besichtiget und dann folgte ein Abstecher in's T i n n e t h a l zum Felsenschlosse Gerstein oder Garnstein, wohin das Klubmitglied Herr Kamposch chom Bozner „Walther Käse" ein Faß

lange gesam melt wird) beträgt mit 1. Mai l. I. im Ganzen 27,454 fl. 55 kr. Das 15. Verzeichniß der Spen den für das im Projekt erst ein paar Monate alte Dante - Monument in Trient weist 16854 fl. 73 kr. und 65.824 Lire 99 Centesimi (das sind also zusammen nahezu 47.800 Gulden) auf. Die Maximalspende dieser 15. Liste beträgt 500 Lire in Gold, die Minimalspende 3 kr. das Schärflein eines armen Montanaro. (Einweihung einer Kirche.) Am 9. Juli wird die im Bergdörflein T e i s bei Klausen neuerbaute

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.12.1892
Physical description: 8
: l) weil sich die Hauptmasse der Stadtbevölkerung in Tirol nicht viel von der Land bevölkerung unterscheidet; 2) weil einzelne Städte, wie Glurns, Klausen ?c. sehr klein sind, und an Einwohner zahl weit hinter einzelnen Landpfarreien zurückstehen; 8) weil der Lehrplan in den Volks-(Pfarr-)Schulen gleich war, wie der in den Stadt-, Dom-, Stift- und Kloster-Schulen, nach welchem die Kinder zuerst Unter richt im Deutschen, im Lesen und Schreiben und etwas Rechnen erhielten und dann in die lateinische Sprache eingeführt

hätten, so ist das erwiesener Maßen falsch . . . Was der Bürgerstand im Mittelalter bedürfte, das wurde ihm auch geboten'. Ich beginne mit den Beweisen für meine Behauptun gen mit der Schule in Klausen, einem Städtchen von 1000 Seelen zwischen Brixen und Bozen. Die älteste Nachricht über dortige Schule geht uns von Sinnacher zu (Beitr. IV, 36), der sagt: Andrä Con- radi, Pfarrer in Klausen (von ca. 1420—(?)1443), habe in seiner Jugend daselbst die Schule besucht. Daraus geht hervor, daß schon am Ende

des 14. Jahrhunderts in Klausen eine Schule gewesen sei. Die Vermuthung, Walther von der Vogelweide, der in der Nachbarge meinde Lajen seine Heimath hatte und sich gerne den „Clausenäre' nannte, habe die Schulen daselbst besucht, möchte nicht zu gewagt sein. In den Jahren 1401—1418 vernehmen wir, das der Frühmejser in Klausen zugleich Leiter der dortigen Schule war (,primissar!u.-z seu seolarumreetorm Olusa«).^) Der Ausdruck »seolarum reetor« läßt erkennen, daß in Klausen mehrere Klassen und ein geordnetes

, war ein Laie. Dieser „Junk meister' lehrte vorzüglich 7eutsch, Lesen und Schreiben und der Hauptlehrer Latein. Nach 1520 gieng diese Schule meistens in die Hände der Laien über; die Neu gewählten mußten sich jedoch vor der Geistlichkeit stellen. Am 31. Juli 1541 bestimmte der Stadtrath von Klausen für den Hauptschulmeister Folgendes: 1) Als Besoldung erhält er jährlich 20 Gl. (3 Gl. jedes Qua- tember von der Stadt und 2 Gl. von der Pfarrkirche); 2) bekommt er von jedem Knaben 6 Pfund Berner

'; 5) wünschen Knaben über 12 Jahre, daß sie im Lesen mehrerer Schriften, im Rechnen, im Visiren (—? Feldmessen), im „Pfeifen' (---Instru mentalmusik) und in der Musik mit Gesang unterwiesen werden, so mögen die Eltern sich über die gebührende Belohnung vereinbaren. Ferner wird in diesem Akten stücke ausgesagt,2) daß die gemeinen Bürger von Klausen aus Gefälligkeit nach Belieben eines Jeden täglich am Abende eine Suppe in die Schule geben.') Endlich wird festgesetzt, daß der Schulmeister, Junkmeister

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.10.1890
Physical description: 4
dieselbe eudgiltig mit 1S1 gegen 59 Stimmen an, worauf sich das Haus bis zum 3V. Septem ber vertagte. Hm K«rmhk-DtttgirkMg i« Klausen. Die freiwilligen Feuerwehren des politischen Bezirkes Bozen hielten Sonntag, den 28. Sept. in Klausen den 4. Delegtrtentag des Bezirksver« bandes ab und waren von den 18 Feuerwehren des Bezirkes 16 durch Delegirte vertreten, und zwar: Auer durch Herrn Alois Pramstrahler, Bozen durch die Herren Valentin Anselm feu., Karl Rosanelli und Josef Kemenater, Branzoll durch Herrn Leonhard

Tomedi, Gries durch Herrn Johann Rottensteiner, Kältern durch die Herreu Franz Vigl und Al. Morandell, Kastel ruth durch Herrn Philipp Planer, Klausen durch Herrn Josef Ramoser, Kurtatsch durch Herrn Karl Meßoer, Margreid durch Herru Val. Auselm sen., Neumarkt durch Herrn Ant. Tichnrtschenthaler. Salvrn durch Herru Richard Gozzi, Saruthei« durch Herrn Peter Wrbatzky, St. Michael in Eppan durch Herrn August Brnnelli, St. Ulrich in Gröden durch Herrn Josef Mnatzer, Trbmin durch. HerrnI Haus KerWaumeri

Md; Zwölfmälgr^ieL^ durch Herrn Johann Rieder. Uvvertreteu 'waren die Feuerwehren von Leisers und Montan. An wesend war ferner noch der Vertreter der neu gegründeten Feuerwehr von F e l d t h u ru s. welche sich zur Aufnahme in den Verband meldete. Schon Samstag Abends war Fackelzug uud Zapfenstreich durch die festlich geschmückte und be flaggte Stadt. Sonntag Früh halb 7 Uhr wur den die Gäste und Delegirten am Bahnhöfe in. Klausen mit Musik und Böllerkaall empfangen und in die Stadt geleitet. Zur größten

' zum festlichen Mittagsmahle, das. Dank dem famosen Arrangement von Seite der freiwill. Feuerwehr Klausen, der außerordentlichen Verpflegung von Seite des Wirthes Herrn Kantiol er, der äußerst liebenswürdigen und aufmerksamen Bedienung von Seite der allerliebsten Repräsentantinnen der weiblichen Jugeud von Klausen und Dank der vorzüglichen Tischreden, die festliche Stimmung Aller wahren und erhöhen half. Den Reigen der Toaste eröffnete im Namen des Ausschusses Herr Dr. Otto Kiene mit einem Trinkspruche

auf die Feuer wehren und den Ausschuß deS Bezirksverbaudes beschloß diese allseitig die wärmsten Sympathien hervorrufende Rede. Herr Haus Perger dankte dem Herrn Bezirkshauptmann Namens des Aus schusses und toastirte auf ihn, Herr Karl Me ß- ner, Fenerwehrhauptmann und Bürgermeister von Klausen, toastirte auf die Delegirten, Herr Franz Lindner,Feuerwehrballptmaan uud Bür germeister von Gries, brachte eiu dreifaches „Gut Heil!' der wackern Feuerwehr von Klausen. Manche launigen Trinksprüche folgten

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