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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 65 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
62 Das Dekanat Klausen. und gesundes Klima, welches in Verbindung mit einem srucht> baren Boden und einem unermüdlichen Fleiße der Bewohner alle möglichen Früchte und Nutzhölzer, vorzugsweise auf den herrlichen Partien des Mittelgebirges, hervorbringt, in den Niederungen die Rebe und die verschiedensten Obstgattungen, höher hinaus Getreide bis zum Haser- und Flachsbau oder der schätzbaren Zirbelkiefer herab. Der Flächenraum des Dekanates Klausen beträgt 4^/2 öster reichische Quadrat-Meilen

oder 259 Quadrat-Kilometer und um saßt die Stadtpsarre Klausen, die Landpfarren Latzfons mit der Expositur Verdings, Velturns, Teis, Villnöß, die Kuratie Gusidaun, die Pfarre Lajenmit der Kuratie St. Pete r, die Expositur Waid brück, die Lokalkaplanei Kolmann, die Pfarren Barbi an und Vil landers. Die Seelenzahl beläuft sich beiläufig aus 9600 Seelen, in 13 Seelsorgen mit 28—30 Priestern. Schulen zählt man 16. Da es fast keine geschlossenen Dörfer gibt, sondern die dieselben bildenden Wohnungen meist

auf Hügeln und Abhängen zerstreut umherliegen, so wird die Seelsorge für die Priester ziemlich erschwert. Mit Ausnahme der Pfarre Villanders und ihrer Filialen am rechten Eisakufer gehörten von jeher alle übrigen Seelforgs- stationen des heutigen Dekanates Klausen zur Diözese Brixen und wurden von dieser erst durch die Bulle des Papstes Pius VII. vom 2. Mai 1818: Dx imxosiw, getrennt und der Diözese Trient zu> gewiesen; zu Lichtmeß 1819 erfolgte die Übergabe.Diese der Diözese Brixen einst untergeordneten

Psarren standen bis ins 14. Jahrhundert unter dem Archidiakonate für das Wipptal diesseits des Brenners und des Eisaktales, von da aber unmittelbar unter dem bischöflichen Generalvikar in Brixen. Seit der Diözesan-Synode im Jahre 1603 wuà für die Pfarren Klausen, Velturns, Albeins, Lajen, Kastelrut und Völs mit den Filialen Tiers, Steineck, Welsch- noven und der Pfarre Fassa ein eigenes Dekanat errichtet, welches feinen Sitz abwechselnd in Klausen, Velturns und Lajen hatte. An der Spitze stand

ein Dekan, dem ein Kämmerer beigegeben war; letzterer hatte für die Erhaltung des Kirchenvermögens zu sorgen und ward von der Geistlichkeit gewählt und von dem Bischöfe be stätigt, während dieser ersteren allein wähltet) Besondere Voll machten erteilte Fürstbischof Jgnaz Graf v. Spaur dem Dekan 5) Tmkhauser, Beschreibung d. Diözese Brixen I, 19. Der von der Billanderer-Alpe kommende und die südliche Grenze der Pfarren Klausen- Latzsons bildende Tinnabach tlnvius), heute Blankenbach, wird schon

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 76 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
Leser der Bienenzeitung wurde Müller mit dem soge nannten Wogenstükper von Hravenhorst bekannt, wel che neue Bienenwohnung in neuester Zeit großes Auf sehen macht und besonders in Norddeutschland und auch in anderen Ländern sich zu verbreiten anfängt.*) Es entstand nun allmählig der Wunsch in Müller, einen Sommerkurs in der Vienenschule des Herrn Gravenhorst in Braunschweig durchmachen zu können. Der landwirthschaftliche Verein bon Klausen war so großmüthig, das Bittgesuch um eine Unterstützung

kommen, daß die wich tigste aller Sorgen eines Bienenzüchters diese sei: Studire aufmerksam deine Gegend, damit du weißt um welche Zeit beiläufig die Haupttracht für die Bienen eintrifft, damit du wie Gravenhorst für diese wichtige Zeit der Haupttracht recht starke Völker hast, dann wird. dir die Bienenzucht nicht bloß Vergnügen, sondern auch Vortheil bringen. Schreiber dieser Zeilen hat neulich sich die Mühe genominen, den Bienenstand des genannten Anton Müller i» Klausen zu.besuchen

bei Müller's Bienenstand in Klau- seit mich überzeugt habe, daß der Bogenstülper für die warme, niedrig gelegene Gegend in Klausen .sich zur Bienenzucht sehr eignet. Da nun Müller auch etwas Wanderbienenzucht treibt, wie er im 1. Artikel selbst sagt, so möchte ich ihn hiemit freundlich ersuchen, den Versuch mit ein paar Bogenstülper auch ln andern höher gelegenen Gegenden zu machen z. B. ist Latzfons, - Villnöß rc, und zwar wo möglich im heurigen Jahre, und den Erfolg dann seiner Zeit in den „Mitthei

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
Führer durch Bozen-Gries : unter besonderer Berücksichtigung der vier neuen Bergbahnen und der großen Dolomitenstraße
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Page 143 of 214
Author: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 196 S. : Ill.. - 3. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; f.Führer ; <br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Location mark: II A-35.936
Intern ID: 501183
Spineider aus Meran und Meister Hans Rumpfer von Klausen mit acht Gesellen durchgeführt.'*) Nach Staffler („Das deutsche Tirol und Vorarlberg') soll das Holzmosaik dem Tischlermeister Sigmund Tuschl Zuzuschreiben sein. (Eine Nachbildung dieses Fürstenzimmers kann man in der „Vel- thurner Schloßstube' zu Bozen sehen.) Von Velthurns bergab geht es entweder in 2 Stunden nach Brixen oder in I Stunde zur Haltestelle Villnöß. Das vi Un Wal. Nördlich vom Grödentale und parallel mit diesem läuft

das Villnößtal, welches unweit Klausen ins Eisakral mundet. Hier befindet sich die Haltestelle Villnöß der Südbahn und hier zweigt auch die Fahrstraße ab, welche zuerst durch eine enge Phyllitschlucht und dann längs der bewaldeten und be- siedelten Lehnen allmählich ansteigt. Talabwärts sieht man den Gufidauner Hügel mit dem Schlosse Sommersberg; bei Gusida un gibt es überhaupt mehrere alte Burgen, so Koburg, Neidegg und Anger (jetzt im Besitze des Dichters Arthur v. Wallpach) ; am berühmtesten

). Der Hauptstraße folgend er- reicht man nach 2 Stunden das Dorf S t. Peter (1150 m, Gasthäuser: „Kabis', „Zellen', „Lamm'). 5 Minuten über *) Atz und Schatz : „Ter deutsche Anteil des Bistums Trioni', das Dekanat Klausen, Seite 152.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
Führer durch Bozen-Gries : unter besonderer Berücksichtigung der vier neuen Bergbahnen und der großen Dolomitenstraße
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Page 145 of 214
Author: Wolff, Karl Felix ;
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verfs.
Physical description: 196 S. : Ill., Kt.. - 1. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Nebent.: Bozen-Gries
Subject heading: g.Bozen;f.Führer ; <br>g.Gries <Bozen>;f.Führer ; <br>g.Südtirol;f.Führer ; <br>g.Bozen <Region>;f.Führer
Location mark: II A-27.149
Intern ID: 328388
Spineider aus Meran und Meister Hans Rumpfer von Klausen mit acht Gesellen durchgeführt.'*) Nach Staffier („Das deutsche Tirol und Vorarlberg') soll das Holzmosaik dem Tischlermeister Sigmund Tufchl zuzuschreiben sein. (Eine Nachbildung dieses Fürstenzimmers kann man in der „Vel- thurner Schloßstube' zu Bozen sehen.) Von Velthurns bergab geht es entweder in 2 Stunden nach Brixen oder in 1 Stunde zur Haltestelle Villnöß. Das Viltnößtal. Nördlich vom Grödentale und parallel mit diesem läuft

das Villnößtal, welches unweit Klausen ins Eisakral mündet. Hier befindet sich die Haltestelle Villnöß der Südbahn und hier zweigt auch die Fahrstraße ab, welche zuerst durch eine enge Phyllitschlucht und dann längs der bewaldeten und be siedelten Lehnen allmählich ansteigt. Talabwärts sieht man den Gusidauner Hügel mit dem Schlosse Sommersberg; bei Gufidaun gibt es überhaupt mehrere alte Burgen, so Koburg, Neidegg und Anger (jetzt im Besitze des Dichters Arthur v. Wallpach) ; am berühmtesten

). Der Hauptstraße folgend er reicht man nach 2 Stunden das Dorf St. Peter (1150 w, Gasthäuser: „Kabis', „Zellen', „Lamm'). 5 Minuten über *) Atz und Schatz: „Ter deutsche Anteil des BistumsTrient', das Dekanat Klausen, Seite 152.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 245 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
242 Inhaltsangabe der Beschreibung des Dekanates Klausen. S. 145, (in Velturns), 156, 232, 240. Kirchen, romanische, und deren Türme: S. 85, IM, 113, 123, 126, 123. 129, 147, 153,155,161, 167, 170, 135, 189, 191,195, 207, 211, 216. 230, 233, 236. Gotische: 78, 82, 84, 133, 127, 128, 142, 146, 152, 155, 160, 161, 168,169, 171, 175, 187, 189, 131, 193, 201, 204, 205, 212, 215, 230, 237. Im Renaissancestile: 9V, 104, III, 131, 145, 148, 157, 160, 167, 171,176, 185, 189, 190, 132, 196,197—199

, Wà 236. Klausen, Dekanatspfarre, S. 63 ff. Klöster, S. 88, 92. Kollmann, Làlkaplanei, S. 201. Lajen, Marre, S. 177 ff. Latzfons, Pfarre, S. 117. Malereien, deren Meister unbekannt sind: S. 79, 90, 112. 129, 145, 147, 152, 154, 161, 162, 169, 170, 271, 176, 177, 190, 194. 213, 216, 231, 236. Maler: Jos. Arnold d. Alt., S. 185, 196> Benvenuti, S. 92; Kaspar Bodma, S.148; Claus von Brixen, S. 81; I. Dopfer, S. 160; Joh. Georg Grasmair, S. 79; Andrä Hermann, S. 130: Peter Kachler, S. 136; Kaspar

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 175 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
172 Das Dekanat Klausen. aufgeführt und könnten der Gegenwart zum Muster dienen, da die in unseren Tagen aufgeführten Kapellen meistens ohne Geschmack angelegt sind. — Schließlich wäre noch an die alte „Künstler familie Degler' zu erinnern, welche aus dem Villnößertal stammt. VII. Gufidaun. Aurati e Zum hl. Martin, Vischof. Von Villnöß zurückkehrend, begegnet dem Wanderer an der linken Talseite, hart an der Mündung des Tales, auf einer schön ge formten Genend das Dorf Gufidaun, 1 Stunde

nördlich von Klausen. Der ganze Seelsorgsbezirk nimmt ein freundliches, an Wein und Getreide fruchtbares Mittelgebirge ein, zwischen der Pfarre Lajen und der jenseits des Villnöfferbaches liegenden Pfarre Teis. Die Gesamtzahl der Einwohner beträgt nur 950 in 59 Häusern, von denen 21 näher beisammen sind, die übrigen meist einzeln und zerstreut umherliegend) Die Seelsorge wurde bis in die neuere Zeit unmittelbar von der Pfarre Albeins ausgeübt und erst 1729 eine selbständige Kuratie errichtet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 161 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
158 Das Dekanat Klausen. von 1704 wird die St. Florians-Kapelle als geweiht und als Privalkapelle bezeichnet. Messe gelesen wird hier nur am Feste des Schutzheiligen. Pfarre, ehemals Ruratie zu Mariahilf, nun zum HP. Herzen Jesu. Von Schrambachin Velturns über die Sulver-(Schwesel-)brücke (wegen des ehemaligen ErzschmelzenS daneben) ans linke User des Eisaks ziehend, gelangen wir in einer Stunde nach T e i s, das zwei Stun den nordöstlich von dem Dekanatsitz entfernt

; àlbsàs às IsisW ist um 1242 bekannt.^) Bei dieser Gelegenheit mochte auch das Wirtshaus in der Klamm seine Lage verändert haben und an die Stelle gebaut worden sein, wo es noch dermalen steht, nämlich auf der kleinen Anhöhe, welche die Straße in der Richtung gegen Brixen von Klausen her nach einer Stunde erreicht. Dort finden sich auch die „Trümmer nner alten Burg', welche als Klause diente, indem hier die von dem Eisa? und der Felswand eingeklemmte Straße abgesperrt werden konnte. Da fand

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 165 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
162 Das Dekanat Klausen. der Wand. Die Fassade ziert ein flott gemalter Christoph aus dem 16. Jahrhundert nach dem ganzen Charakter des Gemäldes, auch der Stellung des Christkindes und der Umrahmung (einem mar morierten Stabe). Diese Kirche wird außer am Patroziniums- und Kirchweihsest auch sonst öfter zum Gottesdienst und zu Kreuzgängen benützt. Alle 14 Tage ist Messe, und gestiftete, feierliche Gottes- dienste werden einige Male im Jahre gehalten; am Patroziniums« seste kommen Kreuzgänge

von Barbian, bis 1895. — Peter Hint n er von Marling, „erster Pfarrer' seit 7. Nov. 1904. vi. Vm«öß. Pfarre zu den hh. Peter und Paul. Dahin kann man Teis aus einem alten Wege über Milleins und furchtbare Schluchten im Porphyrgebirge unmittelbar in der Höhe über der, Talstraße in 2'/., Stunden gelangen. Diese Seel- sorgsstation liegt im Tale gleichen Namens, welches eine Stunde nördlich von Klausen, „bei der Schmelze' genannt, ausmündet und drei Stunden östlich gegen Enneberg sich hinzieht. Seit dem Jahre

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Books
Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 293 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
Wirkungen gekommen mit Bildung von Ho ms chi e fern, Knoten- schiefem, Bändergneisen u. ä. Auch Aplitgänge und Intrusiv- breccien finden sich verschiedentlich. Das große Doppelbecken von Brixen—Klausen liegt zur Gänze im Brixner Quarzphyllit, dessen Gefüge durch nachkristalline Durchbewegung geprägt ist (Phyllonit). Die Ausgangsgesteine waren sehr wahrscheinlich Tonschiefer und Quarzsandsteine. An einigen Punkten fanden größere Anreicherungen von Kohlen stoff — möglicherweise auch Bitumen

an dieser Stelle das große Becken von Brixen von dem be deutend kleineren von Klausen deutlich abgegrenzt. Einige kleinere Vorkommen liegen um Brixen. Unterhalb der Mündung des Villnösser Tales steckt im Quarzphyllit ein Amphibolitgang, der durch steilen Abfall des Talhanges gegen das Eisacktal auffällig ist. Ein ganz verein zelter Augitporphyrgang steckt im Quarzphyllit der Plose. Über dem Quarzphyllit, der bei Waidbruck unter den Porphyr einfällt, folgt, durch geringmächtige sogenannte Basalbildungen

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