32 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_03/DtAntBisTn_03_68_object_3902406.png
Page 68 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen. 65 der Urkunde vor, mit welcher Kaiser Konrad dem Bischof Von Brixen diese Klause schenktet) Zur Zeit der Teilung des römischen Reiches unter Konstantin den Großen (314) war Klausen eine Grenzstation und zugleich Zollstätte (Bran-Zoll) zwischen Italien und Jllirien, mit dem Sitze eines: puklloarms vsotÌKaliuin absuntibus sx Italis, wie bei Th. Momsen 1. o. zu lesen ist. Klausen mit der ganzen Grafschaft, die Vorhin Gras Wels besessen hatte, und den dabei „bestehenden Zoll

Abgeordneten bezüglich dieses Zolles und der weiteren infolgedessen zu leistenden Abgaben in fbei) der St. Ottilienkirche zu Lengstein?) Und am 6. April des nämlichen Jahres bei der neuen Brücke d. i. im Mairhof zu Puntnoven am Eifak außerhalb Kardaun bestätigen obigen Zollvertrag die Bischöfe Konrad von Trient und Konrad von Brixen?) Das Erträgnis des Zolles in Klausen gehörte zu den Haupt einkünsten des Bischofs von Brixen; im Jabre 1298 trug er bei 500 Mark oder 1714 Dukaten in Gold ein?) Die Zöllner

genossen auch großes Ansehen. So finden wir den Zöllner Moriz Hergasser 1407 als Zeuge, da Johann Gerhard, welcher aus Gäben gefangen lag, dem Bischof Ulrich Urfehde schwor; am 17. August 1478 schrieb Bischof Georg Golser zu Brixen dem Georg Rinderer, Zoller zu Klausen, er solle die Schlüssel zum Schlosse Säben in sicherem Verwahr halten, da das Tomkapitel beabsichtiget, die Schätze und Heilig-- tümer des Domes dort zu versorgen, wenn die Türken sich nähern sollten?) Aus einer Urkunde von 1205 erhellt

, daß in Klausen auch die „Gauversammlungen' für die damalige Zeit stattfanden?) Im September 1237 verspricht Kaiser Friedrich II. auf der Durchreise nach Italien àusav Kadionsin' dem Bischof Regiber von Passau gegen alle Feinde der Passauer-Kirche Hilfe zu leisten «) Ebenso kam am 4. April 1296 zu Klausen unter Gaben Herzog Otto von Kärnten mit dem Bischof Landulf von Brixen zusammen und übergab diefem die Veste Gäben, welche bisher der Graf n Verwahrung hatte?) ') Ferd. Zcitschr. 1884, S. 25. — -) Hormair

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_03/DtAntBisTn_03_103_object_3902478.png
Page 103 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
100 Das Dekanat Klausen. Über mehrere Stufen gelangt man zu einer geräumigen Vor halle, welche die ganze Breite der hl. Kreuzkirche einnimmt, aber einen offenen Dachstuhl Hat. Das Portal ist rundbogig, aber ohne Spur einer Hausteinarbeit, wohl aus späterer Zeit stammend. Das Innere zeigt heute ein einziges Schiff von 12 2b Meter Länge und 15 Meter Breite und hat eine flache Decke aus Holz, überzogen mit be malter Leinwand. Gegen Osten sieht man zwei gewölbte, innen rund, außen mehrseitig

abschließende Nebenabsiden und einen verlängerten Chorraum mit ebenfalls dreiseitigem, aber jüngerem Abschluß. Diese Leere des Schiffes und der Chorraum, sowie die breiten Fenster, lassen gleich auf die nachträgliche Erneuerung schließen. Diese nahm Dr. Matthias v. Jenner, Pfarrer von Klausen, gegen Ende des 17. Jahrhunderts vor. Dafür schrieb ihm am 3. Dezember 168b das Brixner Domkapitel: man wiße ihm keinen Dank für die, wenn auch aus eigenem bestrittenen Arbeiten an der Heiligkreuzkirche Zu Säben

von Dominikus v. Altspaur, Pfarrer in Klausen, und geweiht am 6. November 1708, zeigt ein Kruzifix in Lebensgröße mit Maria und Johannes als Hauptbild; Christus, mit verhältnismäßig großem Oberleib, an dem die Rippen stark hervortreten, und mit ziemlich !) Da die Nord- wie Südseite von Mörtelbewurf frei blieben, läßt sich der Bau der Mauern genau verfolgen. Sie bestehen aus kleinen Steinen, 10—15 em hoch, 15—20 em lang, und sind von dem dunklen Tonschiefer, worauf die Kirche steht. Fleißig hat sie der alte

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_03/DtAntBisTn_03_71_object_3902412.png
Page 71 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
68 Das Dekanat Klausen. wendeten sich an den Papst Martin V. um Bestätigung und nach dessen Tode an Eugen IV., der 1432 dieselbe Trient und Brixen überließ. So wurde dieses Ben?fizium zwar errichtet, später aber mit dem Spitale oder der damit vereinigten Psarre vereinigt.^) Keines aber dieser Benefizien erhielt sich wegen ihrer Unzuläng lichkeit und im Laufe der Heit gingen alle in jüngere Stiftungen aus, welche in dem Maße dieselben ergänzten, als die Schäden der Elemente und andere Ereignisse

'; dann „ein Veitspild aus dem newen Altar da selbst' u. s. w. Das Spital lag zu nahe am Eisak und hatte infolgedessen durch die Fluten dieses Flusses vieles zu leiden. So berichtet unter anderem Puel im Leben des sel. Bischoss Hartmann, daß am 9. Juli. Sonntag nach St. Ulrich, im Jahre 1441 von der Mar an bis Klausen herab ein Schauer-Wetter und ein großes Gewässer am Spital in der Au bedeutende Verheerungen anrichtete. In der Voraussicht, daß mit den der Stiftung in der Au zur Verfügung gestellten Mitteln

dauerhaste Schutzwehren gegen die wiederholten Verwüstungen des Eisaks nicht geschaffen werden können, ein län- geres Verbleiben an diesem Orte ohne Lebensgesahr nicht möglich und ein Ausharren bis zum Äußersten eine Vermessenheit gewesen wäre, so suchte der energische Andrä Konradi (geboren zu Berdings um 1380, in Klausen erzogen und die dortige Schule besuchend), seit 1420 Psarrer in der Au, sür sich und seine NachMger bei dem Konzil in Basel um die Erlaubnis nach, von dieser gefährlichen Stelle

3
Books
Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BSDS/BSDS_251_object_3871271.png
Page 251 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
Säben, Mittelpunkt christlicher Frühzeit in den Alpen Franz Huter I. Wer, von Süden kommend, die Eisackschlucht durchfahren hat, den blickt von hohem, steilem Felsen ob Klausen, noch heute den einstigen Burgcharakter verratend, Kloster Säben an. Einen stattlichen Gebäudebezirk stellt es dar, von turmbewehrten Mauern umgürtet. Von der talseitigen Wand der ehemaligen Burgkapelle grüßt ein mächtiger Crucifixus weit hinaus ins Land und herab an den Fluß. Seit bald 300 Jahren erklingt

in der aus dem Palas der ein stigen Burg 1 erstandenen Marien-Klosterkirche der Chor der Benediktinerinnen zu Lob und Preis des Herrn. Dr. Matthias Jenner, Domherr zu Brixen, Dekan, Pfarrer und Spitalherr zu Klausen, Gewerke am Pfundererberg bei Klausen (gest. 30. 3. 3 691), hat die ewigen Beterinnen hierher geführt'. So ist das Kloster eine Gründung barocker Frömmigkeit, die einzige alt klösterliche Niederlassung geistlicher Frauen in Deutschsüdtirol aus der Zeit der katholischen Erneuerung '. Vorher

4
Books
Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BSDS/BSDS_293_object_3871353.png
Page 293 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
Wirkungen gekommen mit Bildung von Ho ms chi e fern, Knoten- schiefem, Bändergneisen u. ä. Auch Aplitgänge und Intrusiv- breccien finden sich verschiedentlich. Das große Doppelbecken von Brixen—Klausen liegt zur Gänze im Brixner Quarzphyllit, dessen Gefüge durch nachkristalline Durchbewegung geprägt ist (Phyllonit). Die Ausgangsgesteine waren sehr wahrscheinlich Tonschiefer und Quarzsandsteine. An einigen Punkten fanden größere Anreicherungen von Kohlen stoff — möglicherweise auch Bitumen

an dieser Stelle das große Becken von Brixen von dem be deutend kleineren von Klausen deutlich abgegrenzt. Einige kleinere Vorkommen liegen um Brixen. Unterhalb der Mündung des Villnösser Tales steckt im Quarzphyllit ein Amphibolitgang, der durch steilen Abfall des Talhanges gegen das Eisacktal auffällig ist. Ein ganz verein zelter Augitporphyrgang steckt im Quarzphyllit der Plose. Über dem Quarzphyllit, der bei Waidbruck unter den Porphyr einfällt, folgt, durch geringmächtige sogenannte Basalbildungen

6