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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 68 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen. 65 der Urkunde vor, mit welcher Kaiser Konrad dem Bischof Von Brixen diese Klause schenktet) Zur Zeit der Teilung des römischen Reiches unter Konstantin den Großen (314) war Klausen eine Grenzstation und zugleich Zollstätte (Bran-Zoll) zwischen Italien und Jllirien, mit dem Sitze eines: puklloarms vsotÌKaliuin absuntibus sx Italis, wie bei Th. Momsen 1. o. zu lesen ist. Klausen mit der ganzen Grafschaft, die Vorhin Gras Wels besessen hatte, und den dabei „bestehenden Zoll

Abgeordneten bezüglich dieses Zolles und der weiteren infolgedessen zu leistenden Abgaben in fbei) der St. Ottilienkirche zu Lengstein?) Und am 6. April des nämlichen Jahres bei der neuen Brücke d. i. im Mairhof zu Puntnoven am Eifak außerhalb Kardaun bestätigen obigen Zollvertrag die Bischöfe Konrad von Trient und Konrad von Brixen?) Das Erträgnis des Zolles in Klausen gehörte zu den Haupt einkünsten des Bischofs von Brixen; im Jabre 1298 trug er bei 500 Mark oder 1714 Dukaten in Gold ein?) Die Zöllner

genossen auch großes Ansehen. So finden wir den Zöllner Moriz Hergasser 1407 als Zeuge, da Johann Gerhard, welcher aus Gäben gefangen lag, dem Bischof Ulrich Urfehde schwor; am 17. August 1478 schrieb Bischof Georg Golser zu Brixen dem Georg Rinderer, Zoller zu Klausen, er solle die Schlüssel zum Schlosse Säben in sicherem Verwahr halten, da das Tomkapitel beabsichtiget, die Schätze und Heilig-- tümer des Domes dort zu versorgen, wenn die Türken sich nähern sollten?) Aus einer Urkunde von 1205 erhellt

, daß in Klausen auch die „Gauversammlungen' für die damalige Zeit stattfanden?) Im September 1237 verspricht Kaiser Friedrich II. auf der Durchreise nach Italien àusav Kadionsin' dem Bischof Regiber von Passau gegen alle Feinde der Passauer-Kirche Hilfe zu leisten «) Ebenso kam am 4. April 1296 zu Klausen unter Gaben Herzog Otto von Kärnten mit dem Bischof Landulf von Brixen zusammen und übergab diefem die Veste Gäben, welche bisher der Graf n Verwahrung hatte?) ') Ferd. Zcitschr. 1884, S. 25. — -) Hormair

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 104 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 101 breitem Hüftetuche, erinnert somit noch an frühere Zeit. Das Spital- inventar von 1691 erwähnt als neu hinzugekommen: ein gefaßtes Kruzifix mit Maria und Johannes. Die Altäre in den Neben apsiden zieren ebenfalls plastische Gruppen, den einen der blut schwitzende, den andern der das Kreuz tragende Heiland; beide er richtete 1638 Georg Kröll, Psarrherr und Dechant in Klausen, laut angebrachter Inschrift und des Wappens des Stifters (Stern und Lilie und darunter

lexikon, welches ihm besonders die Herstellung einzelner schöner Köpfe nachrühmt. Die Klosterchronik vom Jahre 1685 bemerkt, daß derselbe auch das Innere des Klosters gemalt habe; 1687 zog er sich nach Maria Einsiedeln zurück. Möglich ist, daß er auch das weit überlebensgroße Kruzifix außen an der Ostwand der hl. Kreuzkirche, um sie von weitem kenntlich zu machen, gemalt hat. Von Stiftungen wird heute nicht einmal eine Wochenmesse von der Pfarre aus gelesen. Die Hospitals-Jnventarien zu Klausen

, dann jeden Freitag während der Fastenzeit und außer dieser Zeit zu je 14 Tagen durch die Pfarrgeistlichkeit in Klausen öffentlicher Gottes- i) Für die Echtheit aller dieser Gebeine kann der Schriftsteller nicht einstehen, da von der ersten Übersetzung genaue und sichere Nachrichten fehlen. Tinkh. MSz. Beschrbg. I, 109. — 2) Nach Bericht Pernthalers.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 121 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
118 Das Dekanat Klausen. Diese Einteilung dürfte wohl sehr alten Ursprunges sein und ergibt sich teilweise auch aus einer Urkunde vom Jahre 1320, laut welcher am 18. Jum Propst Heinrich und das Kloster zu Pollingen an Jakob und Niklos zu Latzsons gegen jährlichen Zins einen Weingarten zu „Pardell, zu Runken und bei Rain' zu Chlausen verliehen. Den Brief siegelte Bischof Albert von Brixen und Herr Voigtsberger vererbt. Diese nahmen Wappen samt Namen von Garnstein an und ließen sich vom Hoch

dieser 1415 die Burghut von Garnstein den genannten Brüdern v. Vilanders gegen jährliche Besoldung von W Mark aus dem Zollertrag in Klausen, jedoch mit Ausnahme des Gerichtes Latzsons und Verdings, indes bloh °zu ihrem Leib und nicht länger.- Auch erhielten sie den Auftrag, das zerfallene Schloß wieder herzustellen, gegen Vergütung der Kosten. Bischof Sebastian bewilligte ihnen den 24. Februar 14IS aus den bischöflichen Wäldern in Latzsons den Bedarf an Zimmer- und Brennholz zu nehmen (Sin

an den Generalleutnant a. D. v. Garnstein-Hohenstein veräußerte. Dieser baute die alte Veste nach erweiterten Grundrissen gefällig, aber etwas zu zierlich wiederum auf und schmückte sie aus, vgl. Piper, Mitteilungen der Zentral- Kommission 1896, S. 131. Die Gerichtsbarkeit von Latzfons und Verdings wurde dagegen mit Klausen vereinigt, deren Sitz anfänglich in Säben und dann in der Burg Branzvll war.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 94 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 91 opfernden Hirten auf den Seitenaltären und als das vorzüglichste Kunststück gilt der hl. Felix in der Seitenkapelle wegen seines geistreichen Ausdrucks und seiner hohen künstlerischen Vollendung. Auch den Betchor zieren erwähnenswerte Bilder aus derselben Quelle und reiches Schnitzwerk die Sakristei. Selbst eine Bibliothek für das Kloster zu gründen und mit seltenen theologischen Werken auszustatten, vergaß die hohe Stifterin nicht, aber leider wurde

dem Kupuzinerkloster zu Klausen angehörte, ist der um die Befreiung des Vaterlandes 1809 rühm lichst bekannte ?. Joachim Haspinger aus dem Gsiesertale. Die Loretokapelle, südlich, etwas höher stehend als die Klosterkirche. Die Königin von Spanien traf nämlich die Anord- nung, daß das an den Klostergarten anstoßende Vaterhaus ihres Beichtvaters V. Gabriel in eine „Kapelle zu U. L. Frau von Lo reto' umgewandelt werde. Diese hat die bekannte Form eines länglichen Rechtecks nach dem hl. Hause in Loreto, eingedeckt

wie dort mit einem Tonnengewölbe an der Stelle der ursprünglichen flachen Decke aus Holz. Der Raum unmittelbar vor dem Altar, auf dem eine Nachahmung des verehrten Gnadenbildes in Loreto (aber .ohne Kleid?) steht, schließt ein hohes Gitter ab.') Zur Altar- zierde wie sür Paramente hat wiederum die königliche Gründerin durch Sendung hochwertvoller Stücke großartigst gesorgt. Diese bilden nun den sogenannten „Schatz von Klausen', der gegen Mel dung an der Klosterpforte zu gewissen Stunden gegen ein Geschenk täglich zu sehen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 202 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Tirols abzuwehren. Um 690 hatten sie Bozen und die umliegenden Burgen besetzt. An die Türsen erinnert uns auch z. B. die Sage vom Riesen Heimo (Heimfels bei Sillian) und von Witten; ferner könnte darauf zu beziehen sein der Name des Hofes in Villanders (nächst der Straße nach Klausen), welcher beute „Traklederer', das ist wohl Drachenleger, genannt wird. Dann heißt ein Nebengewässer des Grödnerbaches, welches von der Ratschötzer-Alpe Ii/z Stunde hinter Waidbruck herabkommt, der Dür- schingbach

und in einem Urbarbuch des Gerichtes Kastelrut vom Jahre 1291 Nr. 29 kommt vor: vom Walde D ür s a n Zins 30 Schillinge. Die Enneberger nannten das Tal Täufers bei Bruneck: vai às lursà (vergleiche auch Baugeschichte der Pfarrkirche von Klausen, Kunstfr. v. 1888, S. 63). Ebenso dürste der Name des Tales Tiers im Dekanat Kastelrut desselben Ursprungs sein. — Die heutige stattliche Trostburg enthält gewiß noch ein zelne Teile aus sehr alter Zeit, vor anderem den hohen Bergfriet mit schwachen Mauern u. Randbeschlag

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Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 370 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
Über Kollmann führt unser Weg zurück ins geweitete Tal und erreicht bei der Schlucht des Tinnebachs die alte Grenze zwischen den beiden Landesbistümern. Wir treten damit in den Kreis des von Tirol heiligen Berges. Hoch über Klausen thront die Klosterburg von Säben, der alte Bischofssitz, bis dann Brixen Residenz wurde. Es ist wert, hier innezuhalten, ehe wir den Fuß über die Schwelle setzen. Wert, um uns das deutsch-romantische Bild der Landschaft einzuprägen, das Dürers Stift verewigt

in Fetzen zerriß, bediente er sich wieder dieser Grenze, schlug das Gebiet um und südlich von Bozen als Alto Adige zu Ita lien, das östliche Pustertal zu Illyrien, das übrige zu Bayern und wollte Tirol austilgen. Aber er ging dahin und Tirol blieb. Von Klausen aus führt der alte Weg, vorbei am Vogelweider- hof in Lajen in der Höhe nach Groden, nach Wolkenstein. Aus der frühlingshaften Landschaft springt der Quell des deutschen Liederfrühlings und greifen uns die Verse von Heimweh und Heimkehr ans Herz

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