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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 09.05.1900
Physical description: 10
gestorben, dürfte nebst Gott der fleißigen Bemühung des Herrn Dr. Brunner von Klausen, der längere Zeit zweimal in der Woche officiell im Thale und auf dem höchsten Berge mit Einsetzung seiner eigenen Gesundheit die Kranken be> suchte. — Möge Gott es bald bessern! Wom Gisack, 7. Mai.(Sabionas Wiegen fest.) Gestern gab es im kleinen Klausen keine kleine Festlichkeit. Ein Sonntagskind — die radsahrende Sabiona, hatte an diesem schönen Maientag das Licht der Welt erblickt. Derohalb kamen landauf und landab

von den tüchtigsten Kilometerfressern nicht wenige an gefahren, um mit ihrer Gegenwart die Wieqensesilich- keit zu verherrlichen. Das Kilometerfestefsen sand aus der Landstraße zwischen Klausen und Waidbruck statt. Sonst gab es noch programmgemäß Früh- und Spät-, Steh- und Sitzschoppsn, Concert, Burenmusik zu Tanz und Spiel, mit Kegeln und Kugeln und einem Schas als Siegespreis. Mein Herz, was wolltest Du mehr! Die Sabiona ist nebenbei bemerkt recht kräftig gebaut und fährt schon an den Kilometersteinen

hin, wie der Blitz. Klausen, 6. Mai. (M arktbericht.) Der Krämer- und Viehmarkt am 3. Mai war nicht so stark besucht, wie andere Male. Aufgetrieben wurden circa 700 Rinder, 80 Pferde, 150 Schweine, 1500 Schafe und 45 Ziegen. Der Handel gieng ziemlich flau; die Preise waren beim Großvieh gedrückt. Für Mastvieh zahlte man 74—78 Kronen pro Centner. Bessere Preise erzielten die Verkäufer von Kleinvieh. Die Hausiererbuden waren mit Waren und Gaffern gut besetzt; auch das „Judenschacherl' machte

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1900
Physical description: 8
- Zeitung'), noch wahr ist, um in seiner jüngsten Arbeit den Lesern nicht positive Unwahrheiten aufzutischen. Da kommt wieder die „einzige' lange Gasse, aus der „eigentlich' Klausen besteht, ^obwohl Einer blind sein muh, wenn er die Seitengassen nicht sieht), dann das Hauptmannschloß mit der Leuthold Gedenktafel sdie aber heute auch ein Sehender nicht sieht), und das „Klausener Vollbad', von dem kein Mensch eine Ahnung hat, wo der Schreiber ein solches gesehen haben mag. Er wird doch nicht die Bade

wannen „beim Gallele'oder das sechs oder acht Quadrat meter große Badestübel beim Wallnöfcr-Häusl als „Voll bad' angeschaut haben? — Die Bemerkung, daß in Klausen ,/n normalen Jahren das Quecksilber im Thermometer nicht unter-8' Reaumur sinkt', ist der pure Stiefel, über den man eigentlich kein Wort verlieren sollte, der aber am deutlichsten beweist, wie leichtfertig die Arbeit gemacht ist. Der Autor wollte natürlich von der mittleren Jahres temperatur reden. — „Was die Verpslegs

- und Unter kunftsverhältnisse anbelangt', schreibt er weiter, „so gibt es in Klausen Gasthäuser in genügender Anzahl, von denen ! aber bis heute hauptsächlich eines für das eigent liche Fremdenpublikum in bedeutenderem Maße in Betracht zu ziehen ist.' Man sieht dem ganzen Satze die Geschraubtheit an, so daß ihm auch dieses eine Gasthaus für sein zweifelhaftes Lob kaum dankbar sein dürfte. — „Baron' Gerstein-Hohenstein war gerade so wenig „bel gischer' General, wie es wahr ist, daß von der Zinne seines Schlosses

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