übersetzen bei Außermühl den Vach (rund 75V m) und wandern jenseits im Schatten bequem nach Gufidaun hinaus. Gufidaun und Südtirol, eines spricht fürs andere! Die Künstler wußten, warum sie das Dörfchen am Berge als ein Stück von Klausen nahmen, voran Meister Lösch von Nürnberg. Die alten Häuser, die Kirche, die Burg, Gärtchen, Bäume, alles steht so sein zusammen im Rahmen der Felder und Berge, mit den Geislerfpitzen im Hinter grunde, daß das Bild kaum mehr zu überbieten ist. Und im gleichen
Geiste bleibt der Weg ins Tal hinab, bis wir am Schloß Anger vorbei in Klausen landen... in den Zauber des Künstlerstädtchens tauchen'). g.Von Klausen über Albions — Lasen—LasenerRied nach TOaidbruck') Bilder 5, ZZ-AZ Albrecht Dürer steht, ein Kind seiner Zeit, nicht im Rufe, weit gegangen zu sein. Den ersten Anstieg unseres Weges nach Lajen aber hat er in Kauf genommen, um des „Großen Glückes' teilhaftig zu werden... das Bild von Klausen, Säben ist seitdem in die Weltliteratur eingegangen
, den Namen Subla- vione erhalten, wie ihn das Itinerarium Antonini (aus dem Anfang des 3. Jahrhun derts n. Chr.) verzeichnet; erst später ist daraus „Subsabione,' gemacht und irrtümlich eine Beziehung zu Säben angenommen worden^). Wer Lajen, hoch an der Berglehne von St. Peter entlang, ging vor dem Bau der Straße nach Waidbruck der Grödner Frachtenverkehr nach Klausen; da schafften die Grödner Kaufherren ihre großen Kisten mit den schönen Holzschnitzereien auf den Weltmarkt und bereicherten
sich, die Schnitzer selbst bekamen sür das Figürchen kaum ein paar Kreuzer. i) Vgl. Wanderung 1, S. 6. , ?? ?? ì s u n g e a: Klausen. S2Z m, — Aldions, 887 m, 1'/«Std.; Albions—Lajen, NW/n, Lojen), Md.; Laien—Lai euer Ricd (Haltestelle der Grödner Bahn), , ài? A Std.; Ried-WaidbrnS, 474 m, '/- Std. Zusammen Z Std. ? Vgl. B,ld s. Vgl. a. S. 7. ,o?o ^ ^ '^ìe Römer straße vom Vozner Decken ins Cisaàl. „Schlern' 10, S ^àiàng8 à und Frühmittelalter. „Schlcrn.Sckristcn' 20,19Z2, S. l04.