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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1896
Physical description: 8
!! Katholischer MeisterVerein Kozen. Lehrlings-- stellen sind frei: 1 Spängler, 2 Buchdrucker, 1 Schmied. Briefe und Tlnfrägeii von auswärts sind während der Sommerzeit nur an Franz Weber, Bürstenmachermeister '^adressieren^ Herr KerfchKanmer in Anfregnng ! Es geht nichts über einen kleinen Zeitungskrieg in der sauren Gurkenzeit, zu welchem unser jugendlicher Ma gistratsrath Herr Josef Kerschbaumer der „Boz. Ztg.' den Stoff liefert. Dieser Herr gefällt sich darin, in der Oeffentlichkeit seine Wahl

in das Curatorium der Handelsschule als eine sehr glückliche zu rechtfertigen, und zwar deshalb, „weil nicht nur alle hiesigen Kauf leute, sondern auch das Gewerbe bemüht seien, ihre Lehrlinge zum Besuche der Schule zu veranlassen und gerade Herr Kerschbaumer allen Einfluß, (!) welcher ihm in dieser Hinsicht zu Gebote stehe, dazu verwende.' Muß doch ein „gewaltiger Einfluß' sein, der Einfluß des Herrn Kerschbaumer auf seine Handels« und Ge werbetreibenden Collegen,Mchdem er nicht einmal, im Stande

ist, seine eigenen Lehrlinge zum Besuche der Schule zu bewegen! Es scheint halt doch, daß liberale Mitbürger heutzutage gefügiger sind, als die „bösen Buben' des Herrn Kerschbaumer! Nachdem behauptet wurde, daß Herr Kerfchbaumer seine Lehrlinge fleißig in die Schule geschickt habe, haben wir uns erlaubt, Ms diesbezüglich an competenter Stelle zu insormiren, und siehe da! es ergab sich folgendes Resultat: Von den Lehrlingen des Herrn Kerschbaumer versäumte ein gewisser Franz Girardi unter .103 Schultagen

45, d. h. 44°/y; dann Anton Biasion unter 54 Schul tagen 49, d. h. 91'/o; und endlich Johann Pattis Unter 47 Schultagen 33, d. h^ 70°/^!! und wurde Herr Magistratsrath Kerschbaumer wegen des Biasion 7mal, wegen des Girardi 10mal und wegen des Pattis 6mal beim hiesigen Magistrate ange zeigt!, Hieraus sieht man, wie „fleißig' Herr Kersch-^ baumer seine Lehrlinge zur Schule schickt. — In ge radezu böswilliger Weise behauptet die „Boz. Ztg.' schließlich, die Wurzel des Uebels müsse anderswo liegen und macht

in nicht mißzuverstehenden Worten die gegen wärtige Anstaltsleitung für den mangelnden Besuch der Schule im Gegensatz zur früheren Zeit verantwortlich. Nun muß aber constatirt werden, daß nicht die Lehr linge des Herrn Kerschbaumer allein die Fortbildungs schule ausmachen, und daß im Ganzen die Frequenz der Schule und der Ersolg derselben anerkanntermaßen gerade unter der gegenwärtigen Leitung erst befriedigend geworden ist. Wir führen hier diesbezüglich nur fol gende Stelle der »Mer. Ztg.' an: „Die Anstalt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1921
Physical description: 8
, den er auch einbekenne: Die Gemeindeordnung schreibt im 8 18 vor, daß zur Beschlußfassung in Gemeindeangelegen- hoiten eine Mehrheit von 17 Stimmen erforderlich sei. Da aber der Entwurf mit 16 gegen 4 Stimmen angenommen wurde, hätte er als abgelehnt betrachtet werden müssen. M.-R. Kerschbaumer gab seiner Freude über das Mißgeschick des Entwurfes Ausdruck. Würde der Entwurf zum Gesetz wer den, wären die Folgen für die Gemeindewirtschaft unabsehbar gewesen. Das fluktuierende Element, das an einem Gemeinde- wesen wenig

en bloc anzunehmen. Es könnten daher Aenderungen nur wieder mit Zustimmung aller Parteien durchgeführt werden. M.-R. Kerschbaumer stellt den Antrag, den Ent wurf zurückzuziehen, einen Ausschuß unter dem Borsitze des Bürgermeisters zu bilden, der den Entwurf neuerdings zu be raten und dann auch das italienische Gesetz zu saldieren hätte. Gegen diesen Antrag ist G.-R. Tappeine r, welcher ihn als Verschleppung hinstellt. Hätte die Regierung' bezüglich der Seß haftigkeit eine Einwendung getan, so hätten

über die Streichungen, welche die Regie- ncng am Entwürfe durchgeführt habe: Frauenwahlrecht und Wahlpflicht, also gerade die zwei Kompromißpunkte der bürger lichen Parteien. Ferners gibt Bürgermeister bekannt, daß be reits im Verordnungswege bekannt gemacht sei, daß im Gebiet der Venezia Tridentina, mit Ausnahme der Städte Trient und Rovereto, das italienische Wahlgesetz zur Anwendung zu kom men habe. Nachdem noch die Gemsinderäte Kerschbaumer, Lun, Mayr und Kartnaller das Wort ergriffen hatten, setzte

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 05.05.1894
Physical description: 16
eingehoben werde. — Diese Mittheilung veranlaßte' eine längere Debatte, an welcher sich die Kammer-Räthe Pohler, Kerschbaumer jun., Alb. Wachtler und Told bethätigten, welche Alle das Mißliche emer neuen Belastung des Handels« und Gewerbestandes hervor hoben, aber auch betonten, daß ein ersprießliches Wirken von der Kammer nur dann erwartet und gefordert werden könne, wenn ihr die nöthigen Mittel geboten werden. — Die weiteren Gegenstände der Tagesordnung fanden eine rasche Erledigung. — Ueber Einladung

Kammerräthen Kerschbaumer jun., I. Kofler, Alois Tschurtschenthaler, Alois Told, Albert Wachtler und Karl Wiedenhoser, welches in der nächsten Sitzung Bericht und Anträge zu erstattn habe. — Vor Schluß der Sitzung erstattete Präsident Kofler über Ersuchen Bericht über die in Bozen am 25. April stattgehabte Enquete bezüglich der zu erbauenden Voll- und Local- bahnen in Tirol, deren Resultate ja bereits durch die Tagesblätter bekannt geworden. Coneert des Männergefang-Bereins. Man kann es unserm

Schularbeiten, der 2 Vor- bereitungs- und der 2 folgenden Curse bewiesen. Dazu trug nach der Aussage des Herrn Direktors die Auf sicht der Meister nicht wenig dazu bei die Ruhe in der Schule zu wahren, und den Fleiß zu vermehren. — Herr Vorstand Kerschbaumer ergriff dann das Wort um dem Herrn Direktor Kornaut sowie dem ganzen Lehrkörper als auch dem hochw. Herrn Gesellenpräses Jnnerhoser für den Religionsunterricht den herzlichsten Dank auszujprechen, ebenso auch dem löbl. Stadt magistrate sür gütige

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 09.04.1898
Physical description: 10
ihnen eine zweckmäßigere und bessere Ausgestaltung ermöglicht werde. Bezüglich der Betheili gung an der im Jahre 1900 stattfindenden Pariser Weltausstellung theilte der Referent mit, dass dieselbe eine wider alles Erwarten rege sei. Ter Bericht wurde allseits mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. — K.-R. Ellmenreich berichtete über das Project einer von Meran nach Dorf Tirol zu erbauenden Drahtbahn. K.-R. Kerschbaumer brachte die Kammerrechnung pro. 1897 zum Vortrage. Derselben ist zu entnehmen, dass die Einnahmen

sich auf 11.539 fl. 35^/, kr., die Ausgaben auf 11.429 fl. 90 kr. beziffern und das Kammervermögen rund 93.090 fl. betrage, was mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wird. Dem Mich. Pompani ausAmpezzo wurde zum Studium an dem techn. Gewerbemuseum in Wien eine Subvention von 100 fl. und dem Hochschüler I. Kerschbaumer in Ampezzo eine solche von 50 fl. zugesprochen. Dem Ansuchen des Ausstellungscomitss in Brixen um Zuerkennung einer Subvention wurde entsprochen und beschlossen für diesen Zweck

nicht gar zu rosigen Hoffnungen hingeben und andererseits die ohnehin sehr belastete Stadt Bozen nicht noch mehr belasten. Im gleichen Sinne sprach G.-R. Heinrich Wachtler gegen eine Garantieleistung vonseite unserer Stadt für diesen Bahnbau. Dem entgegen suchte M. R. Kerschbaumer die Versammlung zu überzeugen, dass die geforderte Garantieleistung nichts anderes, als einzig nur eine reine Formalität sei, aus welcher der Stadt nie eine faktische materielle Belastung erstehen würde, und hob die glänzende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 20.10.1900
Physical description: 8
Radfahrverbotes nicht entsprochen. Die Post wendet sich an die Kammer um Intervention. Die Postdirection hat die Zahl der Bestellrayone der Stadt vermehrt. Der Nayou, der die Lauben um schließt, hat als erster Rayon zu gelten. .Um die Verbindung ins Eisackthal zu erleichtern, wird sich die Kammer an die Südbahn wenden, dass hier end lich Wandel geschaffen werde. Ueber nachdrückliche Betonung der Rücksichtslosigkeit der Südbahn gegenüber der Stadt Bozen durch K.-R. Kerschbaumer verspricht Kammerpräsident

. ' Die ^Strecke Toblach—Cortina habe bereits. die Concession von der Behörde erlangt; auch in dieser Concession wurde eine dreijährige Frist aufgenommen ^ ^. ' Das vom Handels- und Gewerbeausschuss bereits ausgefertigte Gütachten wird zur Verlesung gebracht und dasselbe nach Betonung des Vorsitzenden, dass die Kammer alle auf die Hebung desVerkehrs abzielenden Unternehmun gen unterstützen werde, angenommen. 4 Kammerpräliminare pro 1901.. Kammv5- rats Kerschbaumer erstattet nachstehendes Referat

von sich ergibt, welche im Vergleiche zum Er fordernisse per einen Ausfall von darstellt. Dieser Ausfall dürfte aus dem Cassarest und durch Ersparnisse seine Deckung finden. Das Präliminare wird genehmigt und beschlossen eine Umlage von 7^ auszuschreiben. Dem K.-R. Kerschbaumer wird für seine Mühe waltung der Dank votiert. 5. Subventionierung des MuseumsbaueS iü Bozen. Nach Klarlegung des Verhältnisses zwischen Museum und Handelskammer wird bemerkt, dass zur Durchführung des Delug'fchen Pröjectes noch 45.000

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 23.02.1918
Physical description: 4
von Sölder mit, t>aß keine Vorräte vorhanden seien, daß der größte Teil der erzeugten Kriegswurst den Eisenbahnern zur Verfügung gestellt iverde, und daß auch in Hinkunstv nichts zu erwarten sei. Herr Kerschbaumer meinte, man hätte auf die Beschaffung von Kriegswurst für Bozen mehr Wert legen sollen. Baron Widmann trat in Anbetracht der immer knapper wer denden Nahrungsmittel und der unabweislW werdenden Not wendigkeit. eine Doppelversorgung mit Fleisch zu verhindern, für die Einführung der Fleischkarte

, wo es mit der Doppelversorgung in den Gasthäusern nicht so arg sei. Uebrigens würden die Besitzer der braunen - HaushaltungsbüÄM bei Einführung der Fleischkarte nicht mehr die Möglichkeit haben, außer dem billigen Fleisch auch noch an deres zu bekommen. Der Gegenstand wurde gegenüber diesen Einwänden von mehreren Herren befürwortet. Weiters trat Handelskammerpräsident Kerschbaumer warm für die Einführung einer Kriegskuche für den Mittelstand in Bozen ein und wies auf den sehr befriedigenden Stand der m Innsbruck bestehenden

verfrachtete, wo sie es zu Wucherpreisen verkaufte, während den Einheimischen das Nachsehen blieb. Die Geos habe es sogar zustande gebracht, daß die Errichtung einer Fabrik zur Herstellung von Weißkraut w Tirol eingestellt wurde. Hoffentlich, so schloß Herr Forcher- Mayr, hat das Treiben der Geos, die mit der Marmelade und mit dem Gemüse das Volk aussaugt, um die Leute dieser Gesell schaft reich zu machen, denn doch zur Folge, daß die Regierung endlich einmal eingreift. Herr Kerschbaumer sprach den WunW

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