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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 04.11.1899
Physical description: 8
Aus aller Welt. ' Schon Wieder ein Ritualmord? Ein mysteriöser Knabenmord hält, wie das slavische Organ der christlichen Volkspartei in Ungarn „Narodni Noviny" meldet, die Einwohner von Namesto, eines Städtchens des Arvoer Komitats unweit der galizischen Grenze in der größten Aufregung. Am Montag, den 16. Okt., gieng das Dienstmädchen einer gewissen Frau Jaraschkova in einen alten, wenig benützten Keller, der sich unweit des Hausgartens ihrer Herrin befindet. Als sie ungefähr fünf Stufen

in den Keller hinuntergestiegen war, bemerkte sie auf der Stiege einige Tropfen Blut und in der Ecke des Kellers den chalbnackten Leichnam eines Knaben. Auf ihre Hilferufe herbeigeeilte Nachbarsleute brachten den Ermordeten vom Keller in's Freie. Hiebei zeigte sich nun, dass dem Knaben eine vom einen Ohr bis zum anderen reichende, bis auf den Wirbel gehende Schächtwunde beigebracht war. Schon der erste Augenschein lehrte, dass das Blut vollkommen fehlte. An der Auffind ungsstelle im Keller fand sich fast

gar kein Blut, hingegen waren an der Treppe — wie bereits erwähnt — einige Tropfen Blut aufge funden worden, die zur Annahme berechtigten, dass der Knabe nicht im Keller ermordet wurde, sondern nach der Ermordung in denselben ge bracht worden ist. Für diese Annahme spricht, dass vor dem Kellereingange ein blutiges Brett gefunden wurde. Neben der Leiche fand man ein stumpfes kleines Taschenmesser, mit welchem die Verwundung jedoch unmöglich beigebracht worden sein kann. Der Ermordete

- § iG-esunde und Ställe! ® Dazu gehört vor Allem gesunde Luft! Nach facnmännischen Urtheilen und auch nach ärzt lichen Gutachten ist es endlich gelungen, alle Uebelstände an bisherigen Ventilations-Systemen zu be seitigen und verdienen die neuartigen Apparate Klammer’s Patent-Ventilatoren 226)26-5 ^ Gesundheits-Ventilatoren! Dieselben sind höchst einfach und sinnreich konstruiert und können für Wohnräume, Kirchen, Restaurants, Spitäler, Kasernen, Fabriken, Werkstätten, Küchen, Keller, Schulen etc

. nicht genug empfohlen werden. Vollständig feuchte Ställe oder Keller werden dadurch garantiert trocken gelegt. Die Ventilatoren wurden bereits in vielen ärarischen Gebäuden eingeführt. Preise von 14 fl. bis 38 fl Alles Nähere durch den Erzeuger ^ Klammer’s Patent-Ventilatoren, Bregenz. Schuhwaren für Herren, Damen und Kinder rerin, 40 Jahre alt. — Anna pitsch, Diurnistenskind 14 Monate alt. 29 . Gkt. Ratherina Gottlieb, Schuhmachersfrau, 47 Jahre alt. 30. Gkt. Adolf Lonstantini, Färbermeisterssohn

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 16 of 20
Date: 02.12.1899
Physical description: 20
Schleifen. empfiehlt seine neu und comfortabel eingerichteten Fremdenzimmer. Vorzügliche Küche und Keller. Auch wird guter Mit tag tisch zu mäßigen Preisen abgegeben. Elegante Saallocalitäten für Vereine und geschlossene Gesellschaften. Achtungsvollst 250^3—3 Karl Hirfchler, sm*«. j ’aschen-fahrplan * (auf Carton) über Abgang und Ankunft der Bahnzüge in Innsbruck äusserst practisch, sind zu haben, pro Exemplar 5 Kreuzer bei jtäatth. Winkler, Anichstrasse, §. Öberhammer, M.-Theresienstr. 17 u.indei

, Werkstätten, Küchen, Keller, Schulen etc. nicht genug empfohlen werden. Vollständig feuchte Ställe oder Keller werden dadurch garantiert trocken gelegt. Die Ventilatoren wurden bereits in vielen ärarischen Gebäuden eingeführt. Preise von 14 fl. bis 38 fl. Nähere Auskunft ertheilt Joh. Klammer, Erzeuger der Patent-Ventilatoren in Bregenz, oder dessen Vertreter HopfFer & Reinhardt, Mechaniker in Innsbruck, M.-Theresienstrasse Nr. 38. Wilhelm Purtscher, Innsbruck, Bürgerstr. 7 empfiehlt dem P. T. Publikum

, Speckbacher und Peter Mair, Wirt an der Mahr, sehr häufig besucht. — Gute Küche und Keller, hübsche Fremdenzimmer, solide Preise wie Bedienung empfiehlt 141452—40 Joses Ortner. Gasthof zum „Weitzen Kreuz", Innsbruck Herzog Friedrichstraße. Altrenommierter Gasthof. — Reinliche Fremdenzimmer, Neuerbaute, geräumtge, luftige Veranda. — Schmack hafte Speisen, vorzügliche Weine. — Aufmerksame Be dienung. 88452—40 Elise Witwe Wilhelm. Franz Risser Zapc$icvev und Dekorateur Innsbruck, Jnnstrahe

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 8
Date: 13.04.1894
Physical description: 8
, je nachdem mehr oder weniger Käufer erscheinen. Es ist ein förmlicher Speculationshandel, ein guter Verkauf ist oft ganz vom Zufalle abhängig. Droht schlechtes Wetter, so muß Alles verkaufen, und kommen in solchem Falle auch wenige Käufer in den Ort, so sinken die Preise enorm. Dabei verhindert dies System die Erzeugung besserer Waare und vielfach auch die Einführung einer rationellen Keller- wirthschaft. Vor den Thoren größerer Weinhandelskellereien sieht man oft ganze Wagenkaravanen stehen, die darauf

warten ihre Maische abliefern zu können. Im Keller bat man über Hals und Kopf zu thun, um die zugeführte Maische zu messen und in die Gährgefäße zu schütten. Wer soll ferner heute ein Interesse daran haben, feinere Rebsorten zu cultiviren, da seitens des Weinhandels, zumeist namentlich für kleinere Partien feiner Qualitätsmaische kaum um fl. 1 bis 2 mehr gezahlt wird als für gewöhnliche Maische obwohl sich der Wein aus solchen Partien jedenfalls viel höher verwerthen ließe. Bei weißen Trauben kommt

noch dazu, daß die Maische bei längerem Transporte oft schon ange- gohren anlangt und sich dann aus derselben kein angenehmer reinschmeckender und nicht hochfarbiger Weißwein mehr Her stellen läßt. Der Weinhändler kauft also die Maische, oder Praschlet, wie der Ausdruck in Südtirol heißt, verarbeitet sie in seinem Keller und macht den Wein, den er dann um gute Preise verkauft. Den ganzen Gewinn steckt daher der Weinhändler ein. Nur zu oft ist der Weinbauer in Südtirol ganz vom Weiicherrn abhängig und muß ihm die Waare

um jeden Preis geben. Der Profit des Weinbauern ist beim Verkauf seiner Praschlet ein ganz geringer. Würde er das Produkt seiner Reben selbst in seinem Keller verarbeiten, so stünde er viel besser. Allein die meisten haben dazu nicht das nöthige Betriebskapital. Was aber der einzelne nicht kann, das gelingt, wenn mehrere sich zusammen thun, und so entstanden die Kellereigenossenschaften. Die Kellereigenossenschaften sollen also dem Weinbauer die Erzielung eines entsprechenden Preises für sein Produkt sichern

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Neue Inn-Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 30.08.1891
Physical description: 12
Ganzen giebt es zwei Aufbewahrungsräume für die Kartoffeln, und zwar Keller und Mieten. Erstere sind meist mangelhaft beschaffen; letztere kann man zweckmäßig nach Belieben anlegen. In gut angelegten Mieten konserviert sich der Vorrath besser, als in mangelhaft beschaffenen Kel lern, wo für die Kartoffeln allerlei Nachtheile entstehen. Kartoffelmieten sind an trocken gelegenen möglichst geneigten oder abschüssigen Stellen anzulezen, damit Wasser abfließen, Feuchte abziehen kann. Diese Mieten

in feuchten Kellern ein Latten- oder Bretterrost für den Vorrath gemacht werden, unter welchem die Luft streichen kann, sowie die Kartoffeln möglichst trocken liegen müssen. Der Keller muß nach Belieben zu lüften sein. Die Trockenheit der den Kartoffelvorrath umgebenden Luft wird auch durch Auslegen von Stücken ungelöschten Kalkes, oder Einstellen von Körben mit Kalk befördert; ebenso können Saatkartoffeln mit Kalkstaub be streut werden, wodurch man etwaige Keankheitspilze zerstört. Ein erprobtes Mittel

, das Umsichgreifen der Kartoffelfäule im Keller zu hindern, besteht in Ausschwefeln des Keller- raumes. Nachdem die Kartoffeln trocken eingekellert, werden die Fenster oder sonstigen Oeffnungen wohlverschlossen und es wird in einigen Scherben ein Quantum Stangenschwefel im Keller entzündet, hierauf auch die Thüre wohl verschlossen. Die entstandenen Dämpfe läßt man mehrere Tage einwirken, worauf die Anslüftung stattfindet. Wiederholtes Ueberklanben und Aussortiren im Wintervorräthe ist nöthig. Wer das nicht thut

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