22,895 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1904/26_02_1904/TIPOS_1904_02_26_4_object_7992496.png
Page 4 of 20
Date: 26.02.1904
Physical description: 20
rung dieses letzten Satzes möchte der Schreiber nun folgende Bemerkungen machen: Der Umstand, daß oben genannter Gauner zu einer ganz ungewöhn lichen (für ihn natürlich sehr gelegenen) Zeit, eine Viertelstunde vor dem vormittägigen Sonntagsgottes- dienste, im Keller getroffen wurde, wurde bei nächster Gelegenheit beim k. k. Gendarmerieposten in. Sölden zur Anzeige gebracht Da dem Schreiber dieses schon seit längerer Zeit dieser hergelaufene Kerl verdächtig vorkam, so glaubte

derselbe, durch seine Anzeige auch anderen, Keller und Geldtaschen besitzenden Mit menschen einen Nutzen zu erweisen nach dem Grund sätze „Vorsicht ist die Mutter der Klugheit" und für unseren Fall der Schutz für Keller und Geld beutel von Seite Unberufener. Leider scheint nun diese Anzeige vom damaligen Gendarmerieposten kommandanten in Sölden nicht weiter befördert worden zu sein; aus welcher Ursache, das wissen die Götter. Erst der neue Postenkommandant hat sich der Sache ß mit sehr großem Eifer angenommen

. Es war das j Verbergen im Keller allerdings nur verdächtig; wie | begründet aber der Verdacht gewesen, zeigte die Tat sache des Einbruches in Längenfeld. — Gott be wahre uns fernerhin vor solchen keller- und geld beutelgierigen Uhrmachern! Dem ertappten Geld- beutelforscher möge seine Zelle nicht zu eng und das Fenster nicht zu klein sein! — Schnee haben wir genug. Infolge des Windes, der sich Heuer so ziem-} lich als Gast eingebürgert hat, ist der Verkehr nach | Vent und Gurgl sehr oft unterbrochen, indem links

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/06_01_1931/NEUEZ_1931_01_06_4_object_8164878.png
Page 4 of 8
Date: 06.01.1931
Physical description: 8
, die doch vielleicht nicht ganz be deutungslos ist," erwiderte der Musiker. „Es war erst gestern. Ein Wetnhändler kam hin, bei dem sich Jean bitter über einen Wein beklagte: wir hörten sie beide auf der Treppe. Es wurde abgemacht, daß Jean in den Keller ging und ein paar Flaschen heraufbringe. Jean ging an uns vorüber hinter die Schank, öffnete eine Falltür und stieg hinab. Ich sah ihn mit eigenen Augen verschwinden. Nach einem Augenblick kam der Wein händler die Treppe vom Restaurant herunter, er fragte

sind. war gerade Pause im Spiel und ich stieg selbst mit ihm hinunter. Der Keller war leer. Wir suchten überall. Dann stiegen wir beide wieder hinauf. Während wir noch über die Sache sprachen, hörten wir Schritte und Jean erschien mit den Flaschen. Ich wandte mich ab und hörte, wie Jean erklärte, daß er hinter einer der großen Kisten in öer Ecke gewesen sei, aber ich wußte es besser. Jean war gar nicht im Keller gewesen." „Aber es ist doch nicht unmöglich," warf Pryde ein, „daß der Keller noch einen Ausgang

hat?" „Es gibt noch einen Eingang in den Keller," erwiderte der Mann, „aber der dient nur dazu, Kisten hinabzulas sen und läuft beinahe senkrecht, den hätte Jean nicht be nützen können. Ich weiß, daß vor kurzem Männer hin kamen, die diese Keller genau durchsuchten, Fuß bei Fuß. Sie haben keinen zweiten Ausgang gefunden, obwohl sie danach suchten. Heute weiß ich, daß sie unrecht hatten, und daß es einen zweiten Ausgang gibt. Das ist alles, was ich zu sagen habe." ,Zch verstehe aber doch nicht recht," sagte

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/11_05_1935/NEUEZ_1935_05_11_3_object_8174185.png
Page 3 of 6
Date: 11.05.1935
Physical description: 6
, daß er sich im Werk erlebe! Fritz Arnold. (Nachdruck verboten.) 14 Tanja, ein Mädchen aus Rußland. Roman von Erlch Baring. Urheberrechte beim Romanvertrieb A. Langen-G. Müller, München. Bei dem Wort „Keller" zuckte die Aerztin zusammen. Kaum merklich nur ist die Bewegung gewesen, doch den scharfen, immer beobachtenden Augen des Kriminalkommissärs ist sie nicht entgangen. „Sie aber, Sergeant," wendet sich Djemal an den anderen seiner Begleiter, „lassen mir Sophia Iplikian nicht aus dem Auge. Haben Sie die alte

Dienerin gut verwahrt?" „Jawohl, Bey, sie ist in einer kleinen, fensterlosen Kammer eingeschlossen." Roding und der Kommissär begeben sich ins Erdgeschoß, dann steigen sie die steile, steinerne Treppe hinab, die in die Keller führt. An der Tür entdecken sie einen Lichtschalter. Die Glühbirne leuchtet nur trüb. Die unterirdischen Räume sind groß, die Deckengewölbe werden von rissigen, zum Teil mit Moos bewachsenen Steinsäulen getragen. „Es besteht kein Zwestel," bemerkt der Bey, „daß die Keller gewölbe

hier längere Zeit auf dem Lager von Säcken gelegen haben," bemerkt der Bey, „die ausge prägte Mnlde beweist diese Annahme." Was sich Djemal bei diesen Worten denkt, sagt er allerdings nicht. Für ihn besteht kaum ein Zweifel, daß das Mädchen hier als Tote gelegen hat. Mit seiner Taschenlampe leuchtet er den Keller ab. In einer anderen Ecke stehen morsche Kisten übereinander getürmt. Eine Untersuchung ergibt, daß sie leer sind. Nur in der un tersten liegen Sand und kleine Steine. Djemal zieht die Kiste

3
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/12_05_1935/NEUEZ_1935_05_12_7_object_8172724.png
Page 7 of 10
Date: 12.05.1935
Physical description: 10
Decke dürftiges Licht. In einer Ecke des Kellers steht ein eisernes Feldbett mit Strohsack und Decke. Auf einem hölzernen Schemel liegt Brot ^ etwas kaltes Fleisch. Auch ein Krug voll Wasser fehlt »Hier werden Sie bleiben, Tatjana Michailowna," bemerkt Sophia kurz, dann verläßt sie mit ihrem Bruder den Keller wieder durch den Gang, durch den sie gekommen sind. Der eiserne Riegel kreischt, die Schritte der beiden verhallen, wer ben immer leiser... Doch lange, lange noch hört sie Tanja. — Muttertag

zu ihr." Den Chef der Handelsmission entläßt Timofin Timofino- witsch mit gnädiger Handbewegung. Die beiden Männer steigen die Treppe zum Keller im Hause der Sowjets hinab. Hierher hatte der lange Gang geführt. Narikow öffnet die Tür und läßt dem Volkskommissär den Vortritt. Als Tanja das brutale Gesicht des Halbmongolen im trüben Lampenschein erkennt, weiß sie, daß sie verloren ist, weiß, daß alles Hoffen auf Georg Rodings Hilfe nun doch vergebens ist. Da schreit sie auf in ihrer Verzweiflung: „Hilfe, Hilfe

, Hilfe!" Der Klang ihrer Stimme hallt durch das Gewölbe, hallt hinein in den Gang durch die Tür und dringt immer leiser, immer unirdischer werdend bis in den Keller, in dem Georg Roding und Djemal-Bey eben den Schmuck der ermordeten Filmschauspielerin Silva Colloni gefunden haben. „Hilfe... Hilfe ... Hiiilfe..." „Haben Sie es gehört, Doktor?" „Von dort ist der Ruf um Hilfe gekommen, Graf Roding." Die beiden stürzen in das kleinere Gewölbe. Eine Tür. Sie ist fest verschlossen. „Warten

Sie hier. Ich hole Werkzeug." Djemal-Bey stürmt davon. Nach kurzer Zeit ist er wieder im Keller. Er hat ein Leder täschchen in der Hand, das er sich von einem seiner Beamten hat geben lassen. Die Feile beißt ins rostige Eisen des uralten Vorlegeschlosses. Es dünkt Georg eine Ewigkeit, bis es *u Boden klirrt. Wie ein finsterer Rachen gähnt ein langer Gang. „Leise sein," mahnt flüsternd Djemal. Rechtsanwalt Dr. Otto Hämmerte, Innsbruck, der seit 1921 als Präsident ununterbrochen an der Spitze der Tiroler

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1937/02_07_1937/ZDB-3091117-5_1937_07_02_10_object_8512775.png
Page 10 of 12
Date: 02.07.1937
Physical description: 12
und das erforderliche Dispensgesuch ehestens bei der Tiroler Landeshauptmannschaft einzurei- chen. Die ..Kellner- von Tirol. Wenn die Tiroler Lanöesfürsten zu länge rem Aufenthalte nach! Meran kamen, stiegen sie in der landesfürstlichen Burg, einer der Sehenswürdigkeiten in der Mitte der Passer- Stadl, gegen die Seite des Küchelberges ge legen, ab. In einem Anbau zur Burg, dem sog. alten Fürstenhause, hatte auch! das lanöeS- fürstliche Keller-Amt seinen Sitz. Der Kellner (Keller, Eellarius) war der höchste

lcmöeöfürftliche Finanzbeamte des Gebietes,- er hatte die lanöesfürstl. Zölle, Obstgefälle und Zinse (oft in Wein und anderen Natural abgaben bestehend, daher „Keller") im Etsch lande leinzuheben,- «oft war mit dem Amte des Kellners aiucfji das eines Burggrafen von Ti rol, bisweilen jiogair das des Landeshaupt mannes an der Etsch verbunden. Bei der Er öffnung ver Meraner Slaötmärkte ritten die Magistratsmitglieder in schwarzen Mänteln ins Kelleramt und forderten den Kellner auf, seines Amtes zu wlalten

eine Untersuchung der im Schloß Tirol, das zum Keller amte ge hörte, verwahrten blrkunden anstellen. Da die .Urkunden aber aus der Pestzeit (1630) stamm ten, wurden die wertvollm Schriften aus Angst, sie könnten noch mit peststoff behaftet sein, von den Beamten verbrannt. Anton Martin war o.-ö. Hofkammerrat und Kommissär in Meran. Andreas von Voglmahr wurde am 14. 6. 1754 Viertelhauptmann (Kreishauptmann) von Meran. In feine unruhige Amtszeit fällt der bekannte „Maister-Nebell". Er ließ am 17. Mai 1762

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/11_07_1913/TIPOS_1913_07_11_20_object_8206901.png
Page 20 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
einem Kräuterbündel und etwas Salbei dämpft. Dann nimmt inan sie aus der Brühe, ver dickt diese mit etwas in Mehl gerollter Butter, schüttet etwas davon in eine Kasierolle, streut einige Löffel Parmesankäse darüber, legt die Hühner darauf, übergießt sie mit dem Rest der Sauce, bestreut sie mit Käse und bäckt sie bei recht guter Oberhitze, bis sie goldbraun aussehen und alle Sauce einge sogen ist. (Ungeziefer in Speisekammer und Keller.) Hier pflegt sich allerlei Ungeziefer einzu- stellcn, desien Berührung

mit den Eßwaren uner wünscht ist. Die Speisekammern werden gern von Einmal zeigt sie die I den Ameisen aufgesucht. Jum Vertreibe» vermischt man Honig oder Sirup mit etwas Sauerteig oder Hefe und stellt die; 1» kleinen Schälchen auf. Die Ameisen welche davon naschen, werden getötet, indem durch die Hefe und den Zucker im Magen der Tierchen Gärung und eine so starke Zellenwucherung stattfindet, daß sie daran sterbe». Da- im Keller auftretende Ungeziefer ist gewöhnlich anderer Art: es deutet fast immer darauf

hi», daß der Keller zu feucht ist. Um gründlich abzu helfen. sollte derselbe, wenn möglich, drainiert werden. Dadurch würde auch die Wohnung viel gesünder. Andere Mittel helfen nur zeitweise. Oer Linsgrolchen. Damrspielaufgabe. A. Stabenow in Berlin. Schwarz. Diainarlriitsel. uboäotssb 8 KP IP (§p ü 8 7 K rn 'm^ßZ 7 6 5 '• t.3-j S: L §Tb" 6 5 4 m m mm 4 3 ■ a s g 3 2 - 2 1 m mm m 1 nbcdefgh e e h h h hi k k k l m in m n Weiß zieht und gewinnt. Aus voriger Llumnrrr: Auflösung des L o g o g r i p h s: P e ft, Rest

9
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/20_08_1922/NEUEZ_1922_08_20_1_object_8151266.png
Page 1 of 6
Date: 20.08.1922
Physical description: 6
; Wien 0.00*/ 8 ; deutichästarrcichischs Noten 0.00)4, Amsterdamer Desssenrrrrse. \ Amsterdam. 18. August. London 11.50; Berlin 0.21)1; Paris i 20.47/4; Schweiz 48.85; W-ien O.C<M; Kopenhagen 55.40; Stockholm j 67.95; Christiania 44.60; Nswyork 256.37; Brüste! 19.47)4; Madrid I 40.15; Italien 11.67)4. ° UMS-S- Sie Äsien leg Jtim HklrÄS" Als Gottfried Keller das Ergebnis seiner Wanderjahre, die Not und den Kampf feiner künstlerischen Natur, den Sturm und Drang seines inneren Werdens

, aber auch die unerschöpfliche Fülle seiner Lichtsrischen Gesichte in dem wundersamen Spiegel seines Romans .Der grüne Heinrich" sagte, da trug sein Loppelgänger, der junge Heinrich Lee die meisten inneren und äußeren Wesenszüge feines menschlichen Urbildes. Gleich dem jungen Keller mühte sich der. „Grüne" .jahrelang vergebens um die Kunst des Pinsels, grü bele dazwischen allen Lebensfragen mit der Beharrlichkeit des bild samen Denkers nach und trug das Bild der Schweizer Heimat.in den klarblickenden Augen

Keller _un Lauf feines Schaffens vom „Grünen Heinrich" bis „Martin Salander" aus der Tiefe feiner schöpferifchen Begabung geholt und in der Schatzkam- ^ sicher Dichtungen zu edlen Kunstwerken geformt, wird erst so recht offenbar, seit des Dichters Werks freigogsben sind und der deutsche Buchhandel in einer Reil>e von Gesamtausgaben die Werke Gottfried Kellers dem deutschen Volk dorgeboten hat. Bar uns liegt eine Ausgabe, die in vier handlichen, geschmackvoll Uoundenen Bänden „Gottfried Kellers

, mit der Ehrfurcht und mit der liebevollen Hingabe, die nicht nur leitet, sondern auch gewinnt und in empfänglichen Gemütern im merfort sich selbst erneuert. Der durch technische Rücksichten beschrankte Raum engte die Ab. sichten des Herausgebers von vormchcrein ein. Mit RückOcht darauf erscheint die Zusammenstellung der Keller-Ausgabe besonders glück lich, denn sie gibt uns ein volles Bild des Dichters wie des Men schen, da sie den Text der Dichtungen mit einer Fülle van Selbst zeugnissen umrankt. Den ersten

". Ein Derweilen an dieser Liederquelle, die reich an Tönen wie an Farben die unvergleichliche Anschauungskraft des Dichters wisder- spiegelt, offenbart erst die Vorzüge des Lyrikers Keller, der oft über dem Erzähler übersehen wird. Den Gedichten folgen die prächtigen Geschichtsbilder der „Züricher Novelle n". das reizende „Sinn g e d i ch t", der Altersroman „M a r t i n Salander". ^Das Wichtigste aus Gottfried Kellers „R achgelaffeuen Schriften" ist im letzten Band vereinigt und gibt uns Proben aus feiner

10
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1911/02_09_1911/ZDB-3059529-0_1911_09_02_5_object_8055986.png
Page 5 of 12
Date: 02.09.1911
Physical description: 12
verlieren ihre Blätter erst, nachdem sie sie volle zehn Jahre lang getragen haben; die Bezeichnung „immergrün“ ist daher eigentlich nicht ganz berechtigt, denn auch hier gilt die alte Wahrheit des Wortes: «Nichts ist dauernd, als der Wechsel“. Fremdenliste von St. Christof am See (Suganertal). Hotel 8. Cristoforo. Dr. Seinper Leopold, München. Frl. Augusta Grener, Hamburg. Dr. Keller, Arzt, Berlin. Dr. Wirdrimann, Erlangen. O. Konrad, Bankdirektor, Prag. Hans von Hank, Direktor, Meran. Franz Starsy

k. k. Universitäts-Professor, Wien. Dr. Herker, Professor, München. Dr. Hanharilt, Rechtsanwalt, München. Fritz Haylrs, Gutsbesitzer, Fritz von Ebner, Maler, Innsbruck. Rudolf Bosse, München. Kais. Rat. Dir. M. Keller, Innsbruck. Dr. Ad. v. Röggla, Privatier, Bozen. Johann Lackner, Obergeometer, Schwaz. R. Krake, Architekt, Hamburg. S. Schulze, Bankbeamter, Wien. M. Dangenrieder, Vertreter, München. Dr. Justizrat Mannheimer, Berlin. H. Közler, Kaufmann m. Frau, Hamburg. Fritz Mayer, Fabriksbesitzer, Nürnberg

Brodheim, Bankkassier, Wien. Cerl Rosendahl, Kontreadmiral mit Familie, Kassel. Carl Mumpel, Beamter, Eisenach i Thür. W. Schulte, Besitzer mit Frau, Bad Rotten feld. Josef Swifurlder, Leutnant, München. Anton Anwander, Kaufmann, München. Philipp Volkmar, Kaufmann, Herrsfeld. Franz Ragaller, Fabriksbesitzer, München. Wilhelm Neuner, Kaufmann, München. Erhard Beil, Privatier, München. V, Kamerk, Leutnant, Luschilz. Dr. Karl Keller, Professor, Dresden. Hans Griesser. k. k. Ing., Lavarone. Franz Müller

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/17_06_1925/TIRVO_1925_06_17_6_object_7635193.png
Page 6 of 8
Date: 17.06.1925
Physical description: 8
, die eiligst ge trocknet waren, und daneben ein bißchen nach Weihrauch, wie in einer Kirche, und vor allem nach den Parfüms der Damen, nach Ver'benen, Iris und Veilchen. Lautes Stimmengewühl, das Wogen einer erregten Menge, drang durch das enge Loch herauf. Der ganze Keller war mit Girlanden von Gasflammen und venezianischen Laternen erleuchtet, die unter dem Blatt werk versteckt waren, das rings die Mauern verdeckte. Man sah nur Zweige und Blattwerk. Die Decke war mit Farn kraut geschmückt, den Fußboden

hatte man mit Blättern und Blumen bestreut. Man fand alles reizend und höchst originell. In dem kleineren Keller im Hintergrund war die Bühne für die Kämpfenden ausgeschlagen, oanelben standen zwei Reihen Hel für die P«r-richter. Im ganzen Keller waren Bänke zu je zehn Personen aufgestellt, die alles in allem für zwei hundert Menschen ausreichten. Eingeladen waren vierhun dert. Vor der Bühne standen bereits die jungen Leure in ihren Fechtkostümen, meist schlanke Gestalten mit langen Gliedern und mit gewölbter Brust

Walter sagte zögernd: „Ich möchte Sie trotzdem an meiner Seite behalten. Sie müssen mir die Namen der einzelnen Kämpfer nennen. Wenn Sie sich hier aus die Ecke der Bank setzen, genieren Sie niemand." „Ich bleibe... mit Vergnügen, gnädige Frau," er widerte er. Von allen Seiten rief man sich zu: „Dieser Keller... wirklich sehr drollig... sehr nett." Georg kannte diesen gewölbten Raum nur zu gut. Er dachte an jenen Vormittag, den er hier vor seinem Duell verbracht. ^rnz allein, nur in Gesellschaft lioa

13
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/27_04_1944/BZLZ_1944_04_27_4_object_2102857.png
Page 4 of 4
Date: 27.04.1944
Physical description: 4
.-Der helden mütige Einsatz des preußischen Volkes hatte die Unabhängigkeit des Staates gerettet und die Pläne der Feinde, die das Fell des Bären voreilig verteilt hatten, zunichte gemacht. Man, erzählt sich von Gottfried Keller... Zeit seines Lebens ist Gottfried Keller unbeweibt geblieben. Dem hartgesottenen Junggesellen führte seine Schwester Re gula — die „säuerliche alte Jungfer', wie sie Keller selber nannte — die Wirt schaft. Recht humorvoll bei aller Tragik und überaus kennzeichnend schildert. Kel

an die rumänische Wehrmacht den ge Wirtschafterin, daß ihrem Bruder * zwei Paar Schuhe fehlten: bie ‘ konnte nur ein Dieb, der sich ins Haus geschli chen hatte, entwendet haben. r.I Keller gab ihr gutmütig — vielleicht auch aus ironischer Absicht — den Rat, die Polizei hierüber zu -verständigen. Regula tat das auch sofort — und war wohl nicht wenig erstaunt, als sie nach einigen Tagen ein Päckchen mit folgendem Polizeibcricht er hielt: ' N ' tifch. Die ohnehin spärliche Unterhaltung „Was denn?' staunt der Vater

-, „jetzt verlief bald in das so gern geübte schon« im März?' Sk^veigen. Dem jungen Böcklin wurüL»'' „Na', meint Hartmann, „wo ^ doch jetzt es, j^-weiter die Stunde vorrückte, im» alles ko schwierig zu beschaffen ckt!' mer unbehaglicher zwischen diesen stumr men Geistesgrößen. Da schneuzte sich unerwartet Keller die Näie und steckte in seiner Zer- % t \ einem Streit zwischen zwei Philo streutheit das bunte Schnupftuch, neben sophen vertrat der eine der beiden eigen- die Tasche, so daßes zur Erde ftel

. Cr- sinnig den Satz: „Alles Unerwartete er- freut, einen, geeigneten, Anlaß zur An- freut.' Da gab ihm der andere eine Ohr- knupfung eines Gespachs gefunden' zu f.;ae haben, bückte sich Carlo rasch und sagte: , „Herr Doktor. Sie haben Ihr Schnupf- ‘ Stoßseufzer tuch fallen lasten: Gestalten Sie jdaß ich g rou Köbstill zu ihrem Mann; »Ich es aufhebe..Mit mürrischerGe- fj a g e Tage, da wünschte ich. als Mann barde steckte Keller das Tuch, ein» blieb ^uf die Welt gekommen zu fein.' , si.umm

—'und man schwieg weiter, bis f K fr Köbstill (seufzend): „Ja. Frau, die Tafelrunde aufgehoben wurde. Ge- auch!' meinsam begab man sich auf den Heim- . weg. Ais sich Keller von den beiden 2n der Schute nÄÄ ■L 2trn J S Der Lehrer lehrt Geographie: „Wo und bedeutete chm, daß er ihm noch M eat Belgrad?' etwas zu sagen habe — und mit einem Schüler rief: „Auf Welle' 438. Blick zur Seite sprach er dann zu seinem Herr Lehrerl' Freund: „Das nächste Mal bring- nicht ^ . wieder solch einen Schwätzer mit!' Strafporto

16
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/15_05_1898/MEZ_1898_05_15_13_object_680623.png
Page 13 of 16
Date: 15.05.1898
Physical description: 16
mit BalkonS- But» Berpfleauvg, elektrisch» Beleuchtung. Pension nach Uebereinkunst. 72 Bill« New-Iork (an der Stefanie-Promenade) hoch- herrschaftlich möbliert eingerichtet, etogenweise mit Küche Badezimmer, SveiS, Keller und Bodenraum sofort zu vermiethen. Elektrische Beleuchtung. Näheres Bill» Nadine, beim Hausverwalter Müller. 74 Felseueck. 3 möbliert» Wohnungen: 1. Stock 3—b HerrschastSzimmer. 2 Dienerzimmer, Küche: Hoch, parterre 2 HerrschastSzimmer, Küche; 3 HerrschastS- zimmir, 1 Dienerzimmer

. Küche. 75 HabSbnrgerstraße 8, I. Stock. 2 Südzimmer, Küche und Dienstbotenzimmer möbliert zu vermiethen. 109 Halleraasse S. Möblierte Wohnung, 4 Zimmer mit Lüche zu vermiethen. 134 Reinhardstraßc 7, 3. Stock. 2 Zimmer, einzeln oder zusammen, möbliert oder unmöbliert für stabil« Herren. 1ö4 Villa Anna, Herzog Rudolsstraße, ist eine elegante unmöblierte Wohnung, 2. Stock, bestehend anS 3 g-oßen Südzimmern, 1 Westzimmer, 1 Badezimmer, 1 Diener zimmer, Küche. Keller. Holzlege von Juli ab zu v«r- miethen

Pohler, Meran. 242 HabSburgerstraße Nr. 22 geg«nüber dem Kurhause 1. Stock eine unmöblierte JahreSwohnung. bestehend aus 4 Zimmer, Badezimmer, Küche, Keller, smit Wasserleitung, installiertem elektrischem Lichte für den August- event. Novembertermin zu vermiethen. 245 I» Ober««i<: Villa Holzner ist tn der 1. Etage eine unmöblierte Wohnung, bestehend auS 4 Zimmern, darunter 2 Südzimmer mit Balkon, Küch« und allem Zugehör aus 1 September zu vermiethen. Villa Regina Schöne Südzimmer mit Balkons. Neu

», 2 Dienerzimmer, Holz- und Welnleg«, elektrisch beleuchttt und komplet möbliert sür die Saison zu ver miethen. 55 NohreggerhanS, Lange Gasse Nr. 243, sind 2 un möblierte Jahreswohnungen mit 4 Zimmern. Dienst botenzimmer, Küche, Keller, Holzleze, sogleich zu vermiethen 77 Villa Kirchlechner, 1 Südzimmer mit Balton sosort zu vermiethen. 112 Villa Borgfeldthof am Mnkelweg eine elegant möbl. Wohnung von ca. 10 Zimmer, Küche, Dienst botenzimmern etc. und Garten sür nächste Saison zu vermiethen. 235 Otto

Kanfmann'scheS StiftnngShanS, christliches Asyl sür Lungenkranke. Gut eingerichtete Südzimmer mit geschützten Balkons und lustigen, im Winter ge heizten, Gängen. Schmackhafte und billige Ver pflegung. Elektrische Beleuchtung. Auch im Sommer stets geöffnet. 126 Villa Brenner, nächst dem neuen Kurpark am Winkel wege sind sür Saison 1393/99 3 möblierte HerrschastS- Wohnungen mit je 4 Herrschastsz!mm»rn 2 Diner zimmern, Badezimmer, Küche, SpeiS, Keller und Holzlege Im Ganzen oder getheilt zu vermiethen. (120

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/05_02_1846/BTV_1846_02_05_6_object_2955759.png
Page 6 of 28
Date: 05.02.1846
Physical description: 28
, so wie auch wepen oll fälliger Milüberlassung der HauS- und Wirthschafte- Einrichtung ins Benehmen zu setzen, und eS werden auch aus ^rankir t e Briefe bieverlanglenAuSkünfie ertheilt. . . . ' Botzen> den 1V. Jän. 1343. Z. ^ ' Jof.Iph R^ehl. . 1 Im neuerbaulen Hause am Eingang?,der Hörtin-' gergasse ist der erste, zweite und dritte Stock, jeder der selben bestehend aus fünf heitzbaren und einem unheitz» baren Zimmer, Küche und Keller, aufGeorgizu ver miethen; jedoch kann 6er erste und zweite Stock füit zwei

Parteien vergeben werden, da sich in jedem der selben zwei Küchen befinden.. Auch wird bemerkt, daß der dritte Stock eine der schönsten Aussichten gewährt. DaS Nähere ist im nebenstehenden Hause Nr. 4l6 im zweiten Stock.rü ckwärtö zu erfahren. 1 Im Hause Nr. 232 außer der Scbießstatt sind auf Georgi vier Quartiere sammt Kuchel, so wie ein Keller zu verlassen. . i In der untern Sillgasse Nr. 292 ist der erste Stock mit sieben heitzbaren Zimmern/ einer Küche, zwei Speise« kammerft, einem Keller

, Holzbehälier und eine Estrich kammer, Waschküche) zu vermiethen. DaS Nähere zu ebener Erde da selbst. , 1 Auf dem Stadtplatz im Haufe Nr. 3 ist auf Georgi der erste und vierte Stock zu vergeben, vorneherauö und rückwärts; sammt Keller und Estrich. Der erste Stock wäre au ch für eine Wirthschaft geeignet. 1 Im H^use Nr. 15 in der Pfarrgasse ist auf kom- mende Jakobi ein Quartier, bestehend auS fünf heitzba-, ren und einem unheilbaren Zimmer, mit Keller-Abthei lung, Holzlege, Estrichs mit Benützung

der Waschküche, sammt eigenen Brunnen, zu veimi-lhen. NöthigcnfällS könnte diese Wohnung al^ch auf Georgi bezogen »verden» Nähere ApSkunst darüber wird im Eckgewölbe dasel-bst «»theilt. 1 Odntzatd der Sr,MV»hpsort« Nr. 1S8 ist auf to«, M»dG« Deviai Gin QphrtiHr mit vier Zimmern zu ver» «WH»». StSh^r« ASSküaft darüber beim Eigen» thiktt^r. 1 Am Janrain im Haufe Nr. 1b4 ist auf künftige Ge org! der erste Stock mit pinf heitzbaren Zimmern, einer Aowmer, Küche, Gewölbe, Keller. Holzleg», zu ver

g eb«». Da» Nähere ist im zweiten Stock z u e,fahren. 2 Gleich außer. yerHriumphpsorl» in Wüten Nr. 135 ist auf Lichtmeß 1346 ein großer Keller, mit W-instan, der versehen^, zu 'vermi^lhen. DaS Nähere ersährt man km trsten Stock. 2 Auf. dem obern Siadtplatz Nr. 33 ist im drttlen Stöck vorneherauS ein Quartier zu vermiethen, entwe der sogleich oder bis Georgi. Das Nähere im erst«» Stock zu erfragen. 3 Im eheMalS Perzager'fchen Hause Nr. 1ZZ nächst der Triumphpforte ist auf kommende Georg, ein Quar, tier im ersten

19