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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1921
Physical description: 16
L . m^oranlage sowie Lchm- ' gruben. Das Anwesen umfaßt Bauernhaus (Blockhaus) rmd hat Parterre: Keller, Küche. Stube und 2 Zim mer; 1. Stock: 4 Zimmer sowie Dachboden. Beim ; Anwesen befindet sich Obst-- und Gemüsegarten (ca. I 30 Obstbäume), angebauter Stall irnd Stadl, Wasch- i Haus ' vollständig ebene Gründe für 20 «tück ! tfjrcr Pferde, 40—60 Stück Kleinvieh, zirka 44 Ja: n an den Grund anschließenden Wald - uni chte. Wasser beim 5zans. Elektr. Be- tric für Lichtleitung zirka 5 Minuten ent fernt

. Preis nach Vcr- \ einbarnng. Sehr schöne, ueuerbautc zweistöckige vollständig emgc- richtete mit allem Komfort auSgestattete Billa mit Zier- und Nutzgarten in herrlichster Lage Tirols (Stadt- nnd Bahnnähe). Die ideal gelegene, unver gleichliche Rundsicht bietende Villa werft folgende Einteilung auf: Trefparterre: Waschküche, Keller urrd Holzlege; Parterre: 2 Zimmer, 2 Kabinette, Küche, Speis, Klosett und 2 Veranden (Nord- und Südfrvnt,; 1. Stock: 4 Zimmer, Bad, Dunkelkammer, Klosett, Balkon

, jedes Stockwerk hat 2 Wohnurrgen mit je 2 Zimmern und 1 Küche. Elektr. Licht und Wasser. Keller für jede Parier. Dachbodeuraum.. Das Gebäude befindet sich in gutem Zustande (Ziegeldach) und steht dasselbe auf einem äußerst günstigen, zentralen, verkehrsreichen Ge- ' schäftsposteu, daher auch für jedes Geschäft geeignet, da große, trockene Magazine und Lagerräume vor handen. Beziehbar ab' i. September 1921 event. schon früher. Verkaufspreis und Anzahlung nach. Uebereinkommen. Feuerversichert mit 400.000

Kr. Dreistöckiges ZiushauS mit schönem TtöcklgsbLude (Bleckbedachung) «ud 40 m großem Hofranm in sehr belebter Gaffe in Innsbruck. Im Bordertrakt (großer gewölbter Raum und Einfahrt) geeignet fü? ein Geschästslokal, welches erst eingebaut'werden ^ müßte. Im Hintertrakt großartige trockene, lichte Magazine, 20 Meter lang, 6 Meter breit (5 Wag gon Warenbestand) sowie großen Keller mit separa ten Eingang (Sofort frei-. Im 1. Stock ein Vor zimmer, 4 Zimmer irttb 2 Küchen, 2. und 3. Stock gleiche Wohnungsöiirteilung

- _ meter Holz gelagert werden können. 586 ZmshauS im Sagge«. Das verkäufliche HauS ist im besten Viertel Innsbrucks, im Saggen gelegen, ist ca. 10 Jahre alt und daher in allen Teilen mr besten Bau zustande. -Das Objekt ist an einer Seite angebant und besteht aus. Keller, Parterre, 1„ 2. und 3. .Stock- sowie einem unausgebauten geränntigen Dachboden.' Zum Hause gehört rückwärts ein hübscher Gemüsegarten. Die Rucks/ t ist südseitig gelegen und sonnig. Jede der vier W ist'.ungeil besteht aus drei Zimmern

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1894
Physical description: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

, wenn sie (die Baracke) verbrennt'. Aehnliche Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gieng, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht, um den in der Schüssel befindlichen Tropfwein auszutrinken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 09.10.1932
Physical description: 10
recht oft in den Keller hinabsteigen konnte, um neuen Trink stofs zu holen. Als er wieder einmal aus dem Keller in die Gast stube zurückkam, bemerkte er, daß jemand aus dem Eiskasten eine Bierflasche genommen und ausgetrunken hatte. Wie er bald erfuhr, war Herr Josef, ein treuer Stammgast, jener Mann, dessen Durst die Rückkunft des Wirtes aus dem Keller nicht mehr erwar ten konnte. Herr Franz, der Wirt, schien seinem Gaste nicht recht zu trauen und beschuldigte ihn, die Flasche Bier deshalb heimlich

nichts. Richter: Haben Sie gesehen wie gerauft worden ist? Zeuge: Na, die einen halt Pfeifen und die anderen Zigaretten. Richter: Vom Rauchen spricht doch niemand. Ob sich die zwei, der Franz und der Joses, „abgepackelt" haben? Zeuge: Der Josef ist auf den Franz losgegangen und hat ihm das Hemd Übergriffen, aber kan Dackel Hab i kan g'sehen nit. Richter: Wie hat denn der Wirt aus dem Keller sehen können, daß ihm der Joses eine Bierflasche genommen hat? Zeuge: Na, so fufzig Groschen halt. Richter (noch lauter

): Wieso der Wirt aus dem Keller hat sehen können, doch ihm der Josef eme Bierflasche ausgetrunken hat? Zeuge: Na freilich ja, wahrscheinlich hat er einen Durst gehabt. Richter (ganz verzweifelt zum Schriftführer): Protokollieren Sie: Richter brüllt mit voller Lungenkraft, trotzdem gibt der Zeuge ganz verkehrte Antworten. Richter und alle Beteiligten sind ganz erschöpft. Schließlich wird auf die weitere Vernehmung dieses Zeugen verzichtet. Staatsanwaltschaftlicher Funktionär: Gerauft ist worden

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.07.1944
Physical description: 4
" zu lesen gäbe, käme er sicher nicht auf den Gedanken, daß der Dichter Gottfried Keller schon vor 125 Jahren — am 19. Juli 1819 — das Licht der Welt erblickt hat. So frisch, so modern im besten künstlerischen Sinne sind diese köstlichen Geschichten: menschenkundig und humorverklärt, geschaffen aus dem vollen Leben, aus tiefem Erleben von Lust und Leid, alles im Sinne der letzten Strophe des bekannten Kellerschen Ge dichtes', des „Abendliedes", gesehen und beobachtet: „Trinkt, Augen, was die Wimper hält

, daß Gott fried Keller, wie kaum ein anderer Dichter deutscher Sprack-e, bei der Lektüre seiner Dichtungen — selbst der historischen — sozusagen „persönlich anwesend" ist und dem Leser „leichthin etwas erzählt" — eben von jenem immer wieder zeitgemäßen „goldenen Ueberfluß der Welt", den die Augen des Dichters in einem innerlich bewegten, wenn auch einsamen Leben leidenschaftlich aufgefangen und aufgespeichert haben. Soweit der Ablauf der Jugend- und Entwicklungs jahre Gottfried Kellers von allgemeinem

aufdrängt. Die Lebensgeschichte des Mannes Keller, des „Reifen Heinrich", hat der Dichter nicht als solche geschrieben, indessen guckt der reif gewordene innere Mensch deutlich genug aus jeder Novelle und jedem Gedicht der Züricher Zeit seines Schaffens heraus. Was das äußere Leben Kellers betrifft, wurde dieses im Wesentlichen durch die Tatsache bestimmt, daß die Stadt Zürich im Jahre 1861 dem in den Fragen eines geordneten bürgerlichen Lebens recht unerfahrenen Manne und weinfrohen Junggesellen

immer wieder betontem und be tätigtem schweizerischem Patriotismus, hat Gottfried Keller nie vergessen, was er dem großen Reich deut scher Sprache, Dichtung und Philosophie verdankte. Ja. er ist geradezu ein Musterbeispiel dafür gewor den, daß man mit einigem politischem Takt ein echt schweizerischer Vaterla'ndsfreund und ein rechter Deutscher zugleich sein kann. Schon im „Grünen Heinrich" hatte Keller geschrie ben: „Ich befand mich auf d e u t s ch e m Boden und hatte von jetzt an das Recht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 14.04.1955
Physical description: 12
Keller. Schwere Zerstörungen in der Stadt.“ Damals warfen die Flieger „Christbäume“ ab. Ein Dummkopf schrie: „Alles hinlegen,“ viele warfen sich zu Boden, andere traten darauf und stürzten. Radfahrer und Autos fuhren drein. Am rücksichtslosesten waren die Soldaten, die von oben in die sich vor den Bunkereingängen drän gende Menge sprangen. Einer Frau wurden Ihre beiden Kinder zertreten. Es wurden damals fünf zehnmal mehr Leute durch die Panik getötet oder verletzt als durch die Bomben.“ 11. April

Bodenuntersuchungen' ergaben, daß es sehr an Phosphor; - weniger an Kali -und nicht ^ Stickstoff mangelt. US. April: „St. Pölten gefallen. Großangriff der Russen an der Oder.“ 17. April: „Alarm. Mit Mathilde im Keller der Universitätsbibliothek. Drei Stunden Kampftätig keit der Bomber über Tirol.“ 18. April: „Viermal Alarm. Flak schießt.“ 19. April: „Alarm. Vier Stunden mit Mathilde und Gretl im Keller der Universitätsbibliothek. Die Russen vor Berlin.“ 20. April: „Alarm. Angriff (der 22. Angriff). Mit Mathilde

und Gretl im Keller der Universi tätsbibliothek. Nachmittags zweimal Alarm.“ 21. April: „Alarm. Mit Mathilde und Gretl vier Stunden im Keller der Universitätsbibliothek. Russen im Vorfeld von Berlin. Engländer vor Bremen und Hamburg.“ Es geht rasch dem Ende zu. 22. April: „Alarm. Russen in Berlin.“ 23. April: „Alarm. Hitler übernimmt das Ober kommando in Berlin.“ 24. April: „Dreimal Alarm. Jagdflugzeuge über der Stadt. Die Amerikaner in Regensburg, die Russen in Potsdam. Im 3. Band meines Buches Kapitel

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