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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 07.11.1934
Physical description: 12
oder Schenke gebracht. Hiezu dienen Steingntkrüge. Holz-, Metall- und Glas- '■m Bedarf und Absatz ent sprechend ist oder besser sein sollte. Der Schankrauin ist in der Regel ein kleiner Nebenraum, zuweilen aber i» der Wirtsstube selbst angeardnet, mit Wasser- oder Eiskiihl- Waschvorrichtungen und Glnserkaste» ausge stattet. Auch dieser Abschnitt der Weinausbewabrung gibt z» manchen Klagen der Gäste Anlast. Wen» der Keller auch die beste» Eigenschaften aufweist, so ist dennoch dem Weine und den Getränken

>m allgemeinen nicht gedient, soferne in der Schank und beim Verabreiche» an den Gast nicht die gebührende Sorgfalt obwaltet. Ueber den Schankraum als solchen gilt, was die Luft »nd Reinlichkeit »»belangt, das was über de» Keller angeführt wurde. Zu leicht vergessen wird, dast die aus Küche, Speise, Gastzimmern. Aborten eindringende» Gerüche sowie jene der in der Schank aufbewahrte» Speisen, wie Käse. Wurstwaren u. dgl.. dem Weine nllsogleich anhaften, insbesondere bei unbedeckten oder schlecht

geschüttelt und herum- geschlage», was ihn matt und schalschmeckend macht. Er kommt nur mit keimfreier Luft In Berührung, ist stets verschlossen aufbewahrt und bleibt ihm seine natürliche Frische bewahrt. Aieles Aufrütteln, Herumschlenzen und Schüt ten beim Elnfchenken ist abträglich und tunlichst zu vermeiden. Am vorteilhaftesten wäre der Ausschank un mittelbar »am Keller an den Gast, läßt sich aber nur in den .seltensten Fällen aussühren. Eine neue E i n s ch e n k m e t h o d e ist die Abfüllung

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