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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 20.06.1908
Physical description: 16
. Derselbe würde aber nu» im Frühjahre besucht werden, im Sommer -zar nicht, da die Fremden lieber im Freien, als in einem Keller seien. Der Wein würde stichig wer den. wenn zu viele Sorten offen gehalten werden sollten. Ein auswärtiger Wirt würde sich nicht bewähren, weil er mit unseren, Weinen nicht um zugehen verstehen würbe. Er befurchte, der Keller werde nicht rentabel sein. Die Kosten berechu* er mit 60 000 X. die Tagesspesen mit 60 T. Von der heimischen Bevölkerung allein werde sich der Keller nicht halten können. Herr

sein, wie sie Herr Stasfler darstelle. Es sollten nur wirklich gute, von einer Kommission erprobte.Sorten, nicht zu viele Sor ten Weine ausgeschenkt werden. Wenn die Sache mustergiltig gemacht werde, würde sich auch leicht ein tüchtiger Pächter finden. Herr GR. Stadler erwiderte, er Habs keiner lei Angaben über die Einteilung der Räume ge macht und verwies ferner auf die Antialk ohol- bewegung. DMIM Herr GR. Lun sagte, der Keller sei tadellos, die Räume herrlich, die Anlage für einen Wirb- schaftsbetrieb

sehr geeignet. Auf seinen Reisen in Süddeutschlanv und einem Teile der Schweiz habe er aber die Beobachtung «gemacht, daß dt« Rathauskeller nicht so richtig prosperieren. Die wahre Ursache habe er nie herausgebracht. Auch der neue Rathauskeller in Hamburg prosperiere nicht. Eine Ausnahme sei nur der Wiener Rat hauskeller umd das liege am Kellerbetriebe. Da werde sozusagen jedes Glas Wein direkt aus dem Keller vorgesetzt, die Weine würden in der best- geschulten Form gebracht. Er sei

in die.„Beiseln'. Herr GR. Lun sagte, wenn« man mit dem Rat hanskeller dem Fremdenverkehr nützen wolle, dann sei dies ohne Opfer nicht möglich. MN. Kerschbaumer führte aus, daß auch in Wien von verschiedenen- Seiten, ganz dieselben Bedenken gegen den Rathauskeller vorgebracht worden seien' nun aber gehe er vorzüglich. Wenn man vor Errichtung des Rathauskellers nach Wien kam, konnte man nirgends einen guten« os- fenen Rotwein bekommen. Seit der Rathaus keller mit seinen vorzüglichen Weinen kam. be komme

. Herr G!R. Reinstaller erklärte sich dagegen, daß jährlich 3—4000 Gulden auf ein solches Un ternehmen daraufgezahlt würden und verwies auf Torggelhaus und Bürgersaal. Herr GR. Staffier sagte, der Bozner Rathaus keller werde weder eine Musterwirtschaft, noch eine Sehenswürdigkeit werden. Er sei gegen die Errichtung. In Bozen sei eine Musikkapelle, ein Theater notwendiger, sei es doch eine stete Klage der Fremden, daß hier nichts los- sei, daß man immer nur im Wirtshaus sitzen müsse. Ter Vorsitzende

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.11.1880
Physical description: 8
über die ueueren Fortschritte in der Kellerwirthschaft, im Wein- nnd Obstbaue orientiren zu können. Es wurde daher die Einrichtung getroffen, an der k. k. önologischen und pomologischen Lehranstalt zwei vier zehntägige Kurse, einen im Winter über Kellerwirth schaft und einen im Sommer über Wein- und Obst bau nach dem folgenden Programm abzuhalten: Jeder Theilnehmer hat eine Taxe von 12 fl. zu entrichten. Winterkurs vom 14. bis 26. Februar 1331. Vorlesungen. 1. Chemische Begründung der Keller wirthschaft

(in 12. Stunden); a. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der in der Keller wirthschaft vorkommenden Stoffe (Wasser, Kohlen säure, Alkohol, Zucker, Gelatine ic.) einschließlich der Verwendung des Sacharometers und Alkoholo- meters; b. die physikalischen und chemischen Ver änderungen. die der Most bei der Hauptgährung und der Wein bei der Nachgährung erleidet, die Wirkung der Luft auf den Wein. Die Chemie der wichtigeren Bestandtheile des Mostes und Weines (der Weinsäure und ihrer Verbindungen

, der Gerb säure, des Rothweinsarbstosfes, der Mineralstoffe,c.); o. die Weinuntersuchung; 6. die Verwerthung der Nebenprodukte des Weinbaues und der Kellerwirth» schast. 2. Kellerwirthschaft (in 24 Stunden), a. Der Keller und dessen Einrichtung; b. allgemeine Mani pulationen; o. Behandlung des Weißweines; ä. Be handlung des Rothweines; «.Flaschenweine; k. Ver edlung der Weine. 3. Pilzkunde (in 12 Stunden). ». Besprechung der Gährung des Mostes und der dieselbe bedingenden Pilze; d. Bedingungen

der Al- koholgährung. Ober- und Unterführung, gährungs- hemmende Mittel; o. Zusammensetzung der Wein- Hefe, Oöstweinhefe,Bierhefe7Preßhefe; cU Essigbildung,' Essigmutter. L. Demonstrationen (an 12 Nachmit tagen). Demonstrationen im Keller, Behandlung der verschiedenen in einem Keller befindlichen Apparate, Pasteurisiren, Lüsten.. Speisen, Schwefeln, ferner die Behandlung und da» Einfüllen von Flaschenweinen !c. Unglücksfälle. In einer Kohlengrube bei Hornu in den Niederlanden fand am 19. dS' eWe Entzündung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 13.02.1924
Physical description: 8
. Und da die Neubauten eine 2Zjährige Steuerfreiheit ge nießen. wird die Gemeinde Bozen, die bis dahin schon längst mit der Gemeinde Gries vereinigt sein wird, die Gebäudesteuer usw. einkassieren können. Nachdem das Publikum in dieser Angele genheit genügeitd orientiert sein dürfte, so glaubt man diese Polemik hiemit beendigen zu können. Neue Taten einer Rebsdande m Bozen. Aus dem Keller des Holeis „Mondschein' Ileischwaren und andere Sachen im werte von l?00 Lire gestohlen. Den nächtlichen Einbrüchen in Bozen

sein müssen, die mit einer unglaublichen Kühnheit zu Werke gchcn. Die Täter stiegen von der Mühlgasse aus über den Zaun in den Garten des Hotels, drangen dann in den Speisesaal ein und ge langten von demselben aus in die Küche. Den Ausgang von der Küche nahmen sie durch das Fenster, worauf die Verbrecher m den Keller eindrangen. Der Vorratskeller ist durch drei Türen verschlossen. Als die Ein brecher alle drei Türen aufgesprengt hatten, stahlen sie eine Menge Fleisch und Geselchtes. Ein bereits zerlegtes

erlitt, beträgt zirka 1200 Lire. Die Enckvvhxr wurde» in- de? Nacht von zwei weiblichen Dienstboten gehört, welche oberhalb der Küche ihren Schlafraum haben. Doch in ihrer Angst oerhielten sie sich ruhig und meldeten erst in der Frühe ihre Wahr nehmung vom nächtlichen Geräusche in der Küche. Als man im Keller Nachschau hielt, sah man wohl, daß hier Einbrecher ersolg- reiche Arbeit geleistet hatten. Die Sicherheitsorgane haben am Morgen d:n Tatbestand ausgenommen und die Nach forschungen

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 07.11.1934
Physical description: 12
oder Schenke gebracht. Hiezu dienen Steingntkrüge. Holz-, Metall- und Glas- '■m Bedarf und Absatz ent sprechend ist oder besser sein sollte. Der Schankrauin ist in der Regel ein kleiner Nebenraum, zuweilen aber i» der Wirtsstube selbst angeardnet, mit Wasser- oder Eiskiihl- Waschvorrichtungen und Glnserkaste» ausge stattet. Auch dieser Abschnitt der Weinausbewabrung gibt z» manchen Klagen der Gäste Anlast. Wen» der Keller auch die beste» Eigenschaften aufweist, so ist dennoch dem Weine und den Getränken

>m allgemeinen nicht gedient, soferne in der Schank und beim Verabreiche» an den Gast nicht die gebührende Sorgfalt obwaltet. Ueber den Schankraum als solchen gilt, was die Luft »nd Reinlichkeit »»belangt, das was über de» Keller angeführt wurde. Zu leicht vergessen wird, dast die aus Küche, Speise, Gastzimmern. Aborten eindringende» Gerüche sowie jene der in der Schank aufbewahrte» Speisen, wie Käse. Wurstwaren u. dgl.. dem Weine nllsogleich anhaften, insbesondere bei unbedeckten oder schlecht

geschüttelt und herum- geschlage», was ihn matt und schalschmeckend macht. Er kommt nur mit keimfreier Luft In Berührung, ist stets verschlossen aufbewahrt und bleibt ihm seine natürliche Frische bewahrt. Aieles Aufrütteln, Herumschlenzen und Schüt ten beim Elnfchenken ist abträglich und tunlichst zu vermeiden. Am vorteilhaftesten wäre der Ausschank un mittelbar »am Keller an den Gast, läßt sich aber nur in den .seltensten Fällen aussühren. Eine neue E i n s ch e n k m e t h o d e ist die Abfüllung

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