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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 19.04.1918
Physical description: 16
. In derselben sind 3 Zimmer, 1 Küche und 1 Keller. 1907 er baut. Preis 8500 Kronen. Haus im Oberrnntal mit 6 Waldteilen, Stall und Frühgarten. 1908 erbaut. Im Parterre, 1. und Dachstock je 1 großes Zimmer und Küche. Der Wald ist bis zur Hälfte schlagbar. Das Haus hat elektr. Licht und Hochdruckwaffer- leitung und ist infolge seiner günstigen Lage für jeden Handwerker geeignet. Preis 8500 ■ Kronen. Hübsches Wohnhaus mit mechanischer Tischlerei im Oetztal, auch als Sommersrischhaus geeig net. Das Haus wurde vor zirka

6—8 Jah ren erbaut. Preis 24.000 Kronen; Anzah lung 8000 Kronen. Villa mit kleinem Garten in Gries bei Bozen. Die Villa wurde 1912 erbaut und ist aus Bruchsteinen hergestellt. Eie besteht aus einem tiefen Keller, Souterrain, Hochpar terre, 1. Stock, 2. Stock, Tachstock. Steuern werden 403 Kronen bezahlt. Das Haus hat schönen Ausblick auf die Mendel und den Rosengarten, liegt 2 Minuten von der Tratn- bahnhaltestelle entfernt und ist sonnig und ruhig. Preis 76.000 Kronen. Große Villa bei Bozen

mit Oekonomicgebäude, Stadel, 11.5 Hektar Wald und 1 Hektar Wie sen. 1907 erbaut. Die Villa besteht aus: Souterrain: Großer Vorraum, 2 Zimmer, Keller, Holzlegen und 1 gr. Kammer; Hoch parterre: Innerhalb des Hauseingangos 1 Halle (Diele), möbliert mit alten Möbeln (auch geschnitzt, Truhen usw.) auch als Wohn- raum benützb., 2 Zimmer, von welchen eines ausnehmend groß ist und fid) abteilen läßt, 1 große Küche, 1 große Speisekammer, 1 Kleiderablegeraum mit Telephon, 1 Loggia gegen den Rosengarten. 1. Stock: 1 Diele

, 1 Badezimmer, 5 Zimmer, 2 Terrassen; 2. Stock: 1 Diele, 1 sehr großes uno 1 großes Zimmer, 1 gedeckter Balkon, 1 Dienstboten zimmer: Dachstock: Wäscheaufhängeraum. Die Villa selbst ist vollständig eingerichtet (zum Teil mit Möbeln von antikem Wert), samt neuer, tadelloser Wäsche (nicht geflickt), wie Hand- und Leintücher. Bett- und Pol sterziehen usw. Das Oekonomiegebäude steht 80 Schritte entfernt frei nebenan. Dasselbe besteht aus: Keller, Waschküche, Stall, Par terre: 3 Zimmer und Küche; 1 großes

Vorraum: 1. Stock: ' 2 Zimmer, Küche, Kabinett, Balkon, links 1 Zimmer und 1 gr. Küche: 2. Stock: dctto und links ein kleines Kabinett; 3. Stock: detto wie im 1. Stock; Dachboden: 7 abge schlossene Räume und 1 kleiner Vorraum. Ferner sind 7 Keller und 1 kleiner Keller als Abschluß und 1 Keller-Magazin. Im Hof ist ein Geflügelstall für zirka 50—60 Hühner, 1 kleiner Hasenstall und ein abgeteilter Raum für die Parteien zum Teppiche klop fen. Wasserleitung und Ggs ist im Haus. Preis 60.M0 Kronen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 15.10.1909
Physical description: 20
Entscheidungen, zuletzt vom 25. November 1896, Zl. 13.576 (8 521, Ät. 3 des bürgerlichen Gesetzbuches), die für die Dauer ihres ledigen Standes j Wohnungsberechtigte ihre unehelichen Kinder nicht bet sich aufnehmen. Krage 8958: An meinem Keller bekommt der Mein im Kochsommer itom sogenannten Kellergeruch. Was wäre da zu tun! chder soll ich einen mm Keller bauen und wie sollte in diesem Kalle der Kruud veschaffeu sein! Antwort: Der Kellergeruch bei einem Weine ist allerdings sehr unangenehm eed

kann dieser Geruch unter Umständen derart überhandnehmen, daß der Wein ich ungenießbar wird. Die Ursache liegt darin, daß der Keller wahrscheinlich feucht >>i und zu wenig Lüftung besitzt. Wenn es sich um ein größeres Weinlager handelt oder es überhaupt angeht, so wird das beste sein, den Keller entsprechend instand pi setzen oder neu zu bauen. Die Feuchtigkeit an den Kellerwänden muß durch Weizen mit Koksöfen oder Verbrennen von viel Stroh und einen guten Anstrich, Wehend aus einer Mischung von einem halben

Teil Harz, 20 Teilen Tran, einem Wen Teil geschmolzenem Schwefel, alles vorsichtig zusammengeschmolzen und mit Oulvertem Kalk oder Pfeifenton vermischt, behoben werden. Bei Bodenfeuchtigkeit Me das Pflaster erhöht oder gleichfalls Anstrich gegeben werden. Selbstverständlich ist auch dafür zu sorgen, daß im Keller eine entsprechende Entlüftungsvorrichtung vlliebracht werde. Es kann dies am besten durch Anbringung zweckentsprechender Luftschächte geschehen. Eine Hauptsache bei Erbauung eines neuen

Kellers ist, daß derselbe womöglich in trockenem Erdreiche angelegt werde. Handelt es sich aber »ur um eine geringe Weinmenge, welche du vielleicht nur für deinen Hausgebrauch benötigest, und entspricht der Keller im großen und ganzen deinen Bedürfnissen, so ist es, um den Wein vor Annahme des Kellergeruches zu schützen, nicht gerade mweridig, einen neuen Keller zu bauen oder den vorhandenen mit großer Mühe i« reparieren. In diesem Falle könntest du folgendes Mittel anwenden, um die Einwirkung

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1890
Physical description: 8
Etschländer- Spezialweines in seinem Keller. Derselbige Wirth hatte aber auch zwei flotte Söhne und diese giengen letzthin dem von ihrem Papa sonst mit Argus augen bewachten Spezial-Fäßchen sehr energisch zu Leibe. Bei Kerzenbeleuchtung schlichen sie Nachts in den Keller und da sie kein Trinkglas hatten, so mußte ihnen der aus des Vaters Handelsge schäft im Keller aufgestapelte Vorrath an Holz schuhen zu Hilfe kommen. Die Holzschuhe trugen nach ihrer Größe die Nummern von 1 bis 13 und die größte Sorte

seines Inhalts verloren und der Holzschuh mit Wein gefärbt am Boden liegen blieb, während die Vier so ziemlich beduselt den Keller verließen. Bald darauf gab der Herr Ortskaplan in der Schule den gewöhnlichen Religionsunterricht und erzählte dabei das Wnnder von Kana, worauf ein etwa sechsjähriges Mädchen aus dem Hause des er wähnten Gastwirthes meinte, das könne zu Hause der Großvater auch. Der Großvater habe just au dem Tage im Keller einen mit Wein gefärbten Holzschuh gefunden

, dann habe er nach einigem Herumklopfen an den Fässern in ein nahestehendes Faß oben Wasser hineingegossen, wornach unten Wein herausgeflossen sei. Aber der Wein müsse doch nicht gar so gut gewesen sein, deun der Groß vater kostete wiederholt und fluchte dann ganz ent setzlich besonders über den großen Holzschuh und auch über die anderen Holzschuhe im Keller. Die Kleine fragte dann zum Schluffe naiv, ob wohl die Holzschuhe etwa schuld daran seien, daß bei ihrem Großvater die Sache nicht ganz so gelungen wie bei der Hochzeit zu Kana

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 09.10.1912
Physical description: 8
. Frauen wenden sich vertrauensvoll a. Arth. Kohenstein, Merlin, Kalen lee 6 Rückporto erbeten. 2023 * Anton Gottardi, Kasnermeister, Kinkstraße Wr. 28 empfiehlt sich zum Aufsetzen von w» Ghamotte- Kachelösen in verschiedenen Farben und Größen sowie von Sparyerde«. Mauernöse« stets lagernd. Umsetzen von alten Oefen und Reparaturen prompt und billig. 2110 * Mlumentöpse und Untersätze in großer Auswahl. Frisches neues Cmrkmt hochfein im Geschmack, bei 100 Kilo per Kilo 18 Keller. iüeiftkobl (Krautköpfe

) bei größerer Abnahme per Kilo 6 Keller, bei Ganz- und Halbwaggon entsprechend billiger. Lieferbar bei Ankunft. 2100-81 p. ttlanzl, Kufstein. WW Dachwohnung ÜS mit 1 Zimmer und Küche ab 1. November zu ver mieten. Näheres in der Exp. 2116* Wohnung Zimmer, Küche mit Balkon, Vorhaus, Dachkammer, Keller, elektr. Licht, Klosett, Garten, Waschküche ist so fort oder November zu vermieten Weubau Ietk, Erichstr. 5, Tür 1. Preis 24 Kronen. 2222-81 Eine schöne 2243 * 2. Stockwohnung mit 2 Zimmern und Küche

oder Umgebung zu mieten gesucht. Adresse unter „Lokal" postlagernd Kufstein. Ein möbliertes Zimmer ist sofort zu vermieten. Näheres in der Expedition ds. Bl. 2226-81 Schöne, sonnige 2021 * 2. Stockwohnung mit 3 Zimmern und Küche, Wasserklosetts, schönem Keller und Garten sowie allen Bequemlichkeiten ist ab sofort zu vermieten. Näheres in der Exp. Keinliches Möschen wird für leichte Abfüllarbeiten für dauernde Stellung gesucht. Näh. i. d. Exped. ds. Bl. 2249—81 Eine guterhaltene 2229-81 Welser

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 09.08.1918
Physical description: 16
von der Bahn entfernt. Elektr. Licht. Etwas außerhalb des Dorfes gelegen mit herrlicher Aussicht. Preis 20.000 Kronen. Barzahlung 182 Gastwirtschaft, Schmiedewerkstätte mit Waffer- kraft (30 Pferdekräfte) und Oekonvmie (zirka 4 Joch) im Oberinntal. Außerdem ist der Gemeindeschießstand angeschlossen, in dem auözuschenken sonst niemand das Recht hat. Haus ist in gutem Bauzustande. 1880 er baut. Haus besteht aus 2 Keller, Parterre: Schmiede,. 1. Stock: Küche, Gastzimmer und , 3 Zimmer. 3. Stock: Zimmer

50.000 K. An zahlung 46.000 IC 174 Danerrtgütl mit an gebautem Stall und Stade! u. Gemüsegarten im Unterinntal. Beim An wesen sind 4 Jauch Grund und können 2 Stück Vieh gehalten werden. Es wachsen jährlich zirka 80 Star Weizen, 15 Star Rog gen und 18 Star Türken. Im Hause ist eine Zimwermanns-Werkstatt, , Keller. Stube, .Küche und im 1. Stock eine Küche, Dach boden und 3 Zimmer. Brunnen in der Nähe. Elektrisches Licht. Schweinestall und Holz schupfen. Preis 16.900 K. Anzahlung 10.000 Kronen 175

sesaal für 80 Personen) mit darunter be findlichem Holzstall. Preis 85.000 Mark (Be- fitzer ist Reichsdeutscher). Einrichtung wird event. gegen separate Ablösung mitverkauft 176 Nrugebautes vierstöckiges Zinshaus mit Hof raum und kleinem Gemüsegarten in Inns bruck. Im Hause sind 10 Wohnungen zu je 3 Zimmer, Küche, Dienstbotenzimmer, Speise, Bodenzimmer und Klosett. Estrich mit eigener Trockenkammer. Waschküche für alle Parteien im Keller, anstoßend ist ein Bügelzimmer. Ebenso hat jede Partei

einen Keller. Haus wurde 1913 erbaut und ist noch steuerfrei. Wasserleitung, Gas und eleftr. Licht. Bei jeder Wohnung ist außerdem ein von der Küche aus erreichbarer WirtschartS- balkon. Das Haus ist schön gelegen und ge nießt herrliche Aussicht gegen den Süden. Zinseinnahmen zirka 8000 kl jährlich. Miet zins ist jedoch steigerungsfähig. PreislöO.OOO Kronen. Anzahlung nach Uebereinkommen. Auskünfte nur an ernste und kapitalskräf tige Selbstreflektanten 177 Vornehmer, vollkommen eingerichteter Herrschafts

» besitz am Brenner. Der Besitz besteht aus einem 113 a 76 m 5 großem, prachtvoll an gelegtem Park mit ausgewachsenen Laub- u. Nadelholzanlagen, Ziersträuchern, Gewäch sen und Blumenbeeten nebst Gemüsegarten, - einer Villa, Einsiedelei, Kegelbahn, Alm hütte, Teich und Tennisplatz. Die Haupt villa hat 9 Schlaf- und Wohnzimmer mit 14 Betten, 4 gemeinsame Räume und Sa lons, 1 Bad, 3 Klosetts, 1 Küche, Keller und 4 Dienstbotenzimmer mit 4 Betten. Sämt liche Räume, Gänge usw. sind reich mit elek

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.05.1922
Physical description: 4
Nacksole ruhig. „Jules!" — Nella würbe augenblicklich tief ernst. — „Schnell auslöschen!" flüsterte sie. Dann eilte sie zum Schaltbrett und drehte sofort das Licht ab,' der Keller war nun in tiefstes Dunkel gehüllt. „Was soll da?" fragte ihr Vater. „2351™ er zurttckkommen sollte, würde er das Licht sehen und gewarnt sein. Damit wäre uns nicht gedient." „Sicherlich nicht, Miß Racksole," sagte Babylon, und Racksole hörte mit väterlichem Stolz seine Bewunderung für Nellas Scharfsinn heraus. „Höre, Nella

und ihr die ganze Sache zu überlassen." „Mein lieber Freund, wir haben schon viel zu viel ohne Mithilfe der Polizei getan, als daß es für uns ratsam wäre, sie in diesem einigermaßen fortgeschrittenen Sta. dium der Dinge zu rufen. Uebrigens will ich Ihnen ge stehen, ich habe einen ganz besonderen Grund, den Schur ken selbst gefangeimehmen zu wollen. Ich werde Sie und Nella jetzt hier einlassen und will dafür sorgen, daß Jules der Rttckzug hier unmöglich wird, falls er erst einmal den Keller betreten

hat. Ihr solltet lieber in den großen Keller gehen und euch hinter der Glastiire aufstellen,' von dort aus könnt ihr alles übersehen. Ihr sollt nichts anderes tun, als den Kerl beobachten. Sollte er innerhalb des Hotels noch Helfershelfer haben, so wird es uns auf diese Weise wahrscheinlich möglich sein, sie ausfindig zu machen." Racksole zündete ein Streichholz an, hielt die Hand da vor und geleitete die beiden zur Glastüre. „Wenn ihr die Glastüre absperrt," sagte er, „so wird er keine Müglich- heit

haben, ans diesem Wege zu entkommen: die Glas scheiben sind zu klein und das Holzwerk ist zu stark. Wenn er in die Falle kommt, werdet ihr also das Vergnügen haben, ihn darinnen zappeln zu sehen, ohne in Gefahr zu sein, aber ich empfehle euch, unsichtbar zu bleiben." Im nächsten Augenblick waren Felix Babylon und Nella allein im dunklen Keller und hörten nur noch Rack-' soles sich entfernende Schritte. Das Geräusch dieser^ Schritte war noch hörbar, als schon ein anderer Laut an ihre Ohren schlug

: der Gitterrost wurde entfernt. „Ich hoffe, Ihr Vater wird rechtzeitig dort sein," flil= sterte Babylon. „Pst," warnte Nella und beide duckten sich schweigend. Vorsichtig zwängte sich die Gestalt eines Mannes durch die Gitteröffnung. Die Beobachter im Keller konnten nur mühsam die Umrisse seiner Gestalt erkennen. Als er den Keller erreicht hatte, ging er ohne zu zögern auf öen Schal ter zu und drehte das elektrische Licht auf. Es war wirk lich Jules, der dastanö und gleich darauf auf ein Flaschen lager

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.09.1904
Physical description: 16
brauchen können, da die Viehpreise stark zurückgehen. Der Roggen ist minder wertig, Kartoffelstand gut, Türken mittelmäßig, Obst schlecht. B o z e n, 30. August. (Sünden der tirolischen Keller wirtschaft.) Es dauert nicht mehr lange, bis die Weinernte, das „Wimmen", beginnt. Da wird nun die Maische in die Ständer oder Kufen ge geben, nachdem die Gärung vorüber ist, wird ab gezogen u. s. w. Nach einiger Zeit will man den Wein verkaufen und wundert sich hoch darüber, daß der Rotwein einen Anflug

wirken kann auch der beste Keller meister nicht, will er nicht unreelle Mittel anwenden, und oas darf und wird in keiner Kellereigenoffen schaft Vorkommen. Ein weiterer Schaden für unsere guten Tiroler Weine ist die noch vielfach herrschende, aber unsinnige Ansicht, daß ein Faß, das sofort nach der Entleerung „geschwänzt" wird, den guten Geruch verliert. Das gerade Gegenteil ist der Fall! Läßt man das Faß mit dem letzten Rest liegen, so bildet sich bald der Schimmel, und dieser ist schwer

zu beseitigen. Ja, ist er einmal tief ins Holz ein gedrungen, so ist das Faß überhaupt zu Grunde gerichtet und kein Wein wird darin gut bleiben. Wollt ihr also euere Weine in gutem Zustande zu guten Preisen anbringen, so gründet und fördert die Kellereigenoffenschaften, sorgt für tüchtige Keller meister und ausgiebige Reklame. Dadurch werdet ihr euere Lage verbessern, denn der gute Ruf euerer Produkte ist «in Garantieschein für ein gutes Geschäft. H. G. Imst, 23. August. Die „Imster Landzeitung

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Tiroler Post
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Page 4 of 20
Date: 26.02.1904
Physical description: 20
rung dieses letzten Satzes möchte der Schreiber nun folgende Bemerkungen machen: Der Umstand, daß oben genannter Gauner zu einer ganz ungewöhn lichen (für ihn natürlich sehr gelegenen) Zeit, eine Viertelstunde vor dem vormittägigen Sonntagsgottes- dienste, im Keller getroffen wurde, wurde bei nächster Gelegenheit beim k. k. Gendarmerieposten in. Sölden zur Anzeige gebracht Da dem Schreiber dieses schon seit längerer Zeit dieser hergelaufene Kerl verdächtig vorkam, so glaubte

derselbe, durch seine Anzeige auch anderen, Keller und Geldtaschen besitzenden Mit menschen einen Nutzen zu erweisen nach dem Grund sätze „Vorsicht ist die Mutter der Klugheit" und für unseren Fall der Schutz für Keller und Geld beutel von Seite Unberufener. Leider scheint nun diese Anzeige vom damaligen Gendarmerieposten kommandanten in Sölden nicht weiter befördert worden zu sein; aus welcher Ursache, das wissen die Götter. Erst der neue Postenkommandant hat sich der Sache ß mit sehr großem Eifer angenommen

. Es war das j Verbergen im Keller allerdings nur verdächtig; wie | begründet aber der Verdacht gewesen, zeigte die Tat sache des Einbruches in Längenfeld. — Gott be wahre uns fernerhin vor solchen keller- und geld beutelgierigen Uhrmachern! Dem ertappten Geld- beutelforscher möge seine Zelle nicht zu eng und das Fenster nicht zu klein sein! — Schnee haben wir genug. Infolge des Windes, der sich Heuer so ziem-} lich als Gast eingebürgert hat, ist der Verkehr nach | Vent und Gurgl sehr oft unterbrochen, indem links

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 19.12.1919
Physical description: 16
Kr. an- zahlen können. Nr. 111. Villa in der Nahe von Meran, guter Steinbau, Keller außer dem Haus, Par terre: 3 Zimmer, Küche, Halle, Waschküche, Klosett, 3 Glasveranden, 1 Verschlagraum: 1. Stock: 4 Zimmer, Küche, Speise, Klosett, 1 Glasveranda, 3 Balkone; 2. Stock: 3 Zim mer, Dachraum. Wasserleitung und elektri sches Licht eingeleitet. Dabei sind zirka 300 Quadratmeter Grund, Park mit Spring brunnen, Rosenanlagen, Schwimmbassin. Im Garten stehen 50 Obstbäume (Einnahme 1917 3000

Kr.) und sind zur Bewässerung Hydran ten angebracht. Ruhige und sonnige Lage. Tramway in der Nähe. Nr. 113. Billa ln der Nähe von Meran, mit zwei ab- geschlosienen Wohnungen, Stiegenaufgang mit großem getäfeltem Dachraum und gro ßer Diele und zirka 5—600 Quadratmeter großem Spargel- und Gemüsegarten. Im Hause sind 7 Zimmer. 2 Küchen, 2 Aborte und 1 Keller. Elektrisches Licht und Wasser leitung. Nr. 134. Wohnhaus mit Garten in Sand in Täufers. Das Haus hat 4 Zimmer, 2 Küchen und 1 Speise. Es eignet sich infolge

, 9 Küchen mit allem Zubehör. Bad im Hause. Wasserleitung, elektrisches Licht und Gas. 3 schöne, große Holzbalkone und 2 Eisenbalkone. Das Haus steht etwas arrßerhalb der Stadt und ist bequem mit der Elektrischen zu erreichen. Zinserträgnis 5000 Kronen. Steuern 400 Kronen. Mietzins ist noch steigerungsfahig. Nr. 213. Haus ln Klagenfuri. In nächster Nähe der Oesterre'ch-ungar. Bank, 1 Stockwerk, 6 Zimmer, 1 Küche, Keller, Magazine, Dach kammer, 2 geteilte Dachröume, 1 Raucbküche, ausbaufähig

, Iahvrszinseinnahme 580 Kr.. S euer 220 Kr., Keller, Magazine, Rauch- küche, Dachräume sind md)t ausgenützt, da der Besitzer abwesend ist. Zins wurde seit 1913 nicht mehr gesteigert. Auch Tausch gegen Oekonan-^ und Gartenhaus in der Umgebung Nr. 218. Kleine Billa mit Garten, Germfchtwarenham> lung und Magazin in der Nähe von Meran. Das Haus wurde vor zirka 25 Jahren erbaut und besteht aus Parterre, 1. Stock und Eie bielwohnung. Nr. 222. Haus mit Tischlerei, Wasserkraft (9 PS.) und Garte» in der Nähe von Ater

und Bodensee usw. Im Grund eingebaut! sind 2 Keller und eine Waschküche; Parterre: 2 Zimmer, 1 Küche, 1 Speisezimmer, 1 Bade zimmer, Vorraum, Klosett und Stiegenhausii 2. Stock: Vorraum, 3 Zimmer, Klosett und 2 Valkone; Dachboden: 3 Zimmer, Feld» und Waldjagdteilnahme sowie Rhein- und Bin- nengewässer-Fischerei ist leicht und nichts teuer zu erwerben. Nachbargrundstück mit? Wohnhaus kann eventuell mitverkauft wer den. Die Villa wurde 1909 erbaut und feit 1914 unbewohnt, da der Besitzer

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.12.1936
Physical description: 6
, 6. Dez. Hansl, der vierjährige Bub des Kleinhäuslers Franz Seidl in Deutsch-Wagram, ist beim Spielen in den Keller gestürzt und — es geschah ihm nichts. Der Vater erblickte in dem harm losen Verlauf des Kellersturzes ein gutes Zei chen, eilte sofort in die Lottokollektur und setzte: Kind, Fallen, Keller. Kind ist 1, Fällen ist 20 und Keller? Wieviel ist Keller? fragte er die Kollektantin. 51, meinte die Kol- lektantin, aber die neben ihr stehende Angestellte besserte aus: 41. Also schrieb

die Kollektantin in die Spielliste 1, 20, 41 hinein. Bei der Ziehung kamen Kind, Fallen, Keller mit einem Gewinn von 1600 8 heraus. Aber nicht 1» 20, 41, son dern 1, 20, 61. Denn 51 ist Keller, nicht 41. Der Pechvogel klagte die Lottoverwaltung auf Auszahlung des Ternogewinnes mit der Be gründung, daß ein Irrtum, ein Versehen, also ein Verschulden der Kollektantin vorlag. Mit be wegten Worten tadelte sein Rechtsanwalt das leichtfertige Vorgehen der Kollektantin. Wer soll sich im Traumbuch auskennen

, wenn nicht die Kollektantin, deren tägliches Brot es ist? Und kann man dem Spieler einen Vorwurf daraus machen, daß er sich auf die Fachkennt nisse der Kollektantin verließ? Einmal im Le ben streift der Mensch an das große Glück und muß eine so bittere Enttäuschung erleben! Das Bezirksgericht Innere Stadt wies die Klage mit der Begründung ab, daß die Kollek tantin nicht im Rahmen ihrer Obliegenheiten, sondern bloß als Beraterin des Kunden die, allerdings unrichtige, Nummer 41 für Keller in die Spielliste eingetragen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 28.10.1954
Physical description: 12
Aufhellung, dann Alarm,' schwerer Angriff. Im Hause viel Glas- und anderer Schaden, viele Häuser in der Umge bung zerstört.“ Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag. Es war Alarm wie schon so oft und wir gingen in unseren winzigen Luftschutzkeller in der einstöckigen kleinen Villa. Ich hatte wie immer mein Manuskript und einen „Band“ der Ostwaldschen Klassiker mitgenommen, um die Wartezeit im Keller auszunützen. — Diesmal kam es aber anders. Zuerst begann die Flak zu schie ßen, dann donnerten

und scharf wie der Schuß einer Flobertpistole zwischen schwerem Geschützfeuer. Wieder ein ungeheures Getöse, Klirren und Split- :tern von Glas, dann leises Rieseln von Mörtel und Staub. Meine Frau meinte angstvoll: „Das Haus ist zerstört.“ Ich sagte: „Ich glaube nicht.“ End lich entfernten sich die Bomber und das Schießen der Flak hörte auf. Wir gingen aus dem Keller in unsere Wohnung. Alle Fenster waren zersplittert, alle Türen aufgerissen, alle Zwischenwände hat ten Risse. Alles voller Glas-, Bomben

, die Wasserleitung unter brochen. Das Wasser mußte ziemlich weit her ge holt werden. Die Innsbrucker wanderten scharen weise ab. 23. Oktober: „Langer Alarm. Flak schießt. Kein Angriff.“ 26. Oktober: „Alarm, Angriff, wir sind im Kel ler.“ 28. Oktober: „Nachmittags, Alarm, wir sind im Keller. Nachts, Alarm. Flak schießt heftig, wir sind im Keller.“ 29. Oktober: „Alarm, wir sind im Keller.“ 4. November: „Alarm. Drei Stunden allein im Keller. Flak schießt.“ Die Bedienerin hat uns we gen der Bombengefahr verlassen

. 6. November: „Alarm, wir sind im Keller.“ 7. November: „Alarm, allein im Hause.“ 8. November: „Alarm.“ 11. November; „Dichter Schneefall, 60 cm Neu schnee. Alarm.“ 12. November: „Alarm, wir sind im Keller.“ 13. November: „Meine Frau krank, über 38 Grad Fieber;“ gendlichen, auf je weitere 15 Dienstnehmer je einen weiteren Jugendlichen zu beschäftigen. Als Jugendliche gelten alle Personen, die ihre Schul pflicht erfüllt und das 18. Lebensjahr noch nicht, wohl aber das 14. Lebensjahr vollendet habeö

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Sonntagsbote
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Page 4 of 8
Date: 14.08.1887
Physical description: 8
tlicher Dank. Für die innige Theilnahme während der Krankheit, sowie für die zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängnisse der wohlgebornen Frau Rosa Brigl, geb. Sinn, sprechen allen Verwandten, Freunden und Bekannten den herzlichsten Dank aus die tieftrauernd Hinterbliebenen Girl an, den 10. August 1887. Indem lch Heu gleich dem Schlernhe« besitze, komme ich dem allgemeinen Verlangen na daß ich am 18. d. MtS. das erste HeubaS eröffnen werde. — Für gute Küche und Keller if bestens gesorgt

. Der Gemeinde Ritten der sogenannte Untergenagnerhof in Siffianer-Leitach, bestehend: a. in einer Behausung mit Stube, Küche, Kammer, Keller. Torggl, Stadl, Stallung, d. einen Krautgarten; c. Ackerfeld von 2 Jauch 6 J / 4 Klafter; d. Weingarten von 32 Gräbern 10 Klafter; e. Wiesmahd von 3 Tagmahd 105 „ f. eine Bewaldung mit Förchen und Eichen besetzt von 9 Morgen 315 Klft. stößt 1. an d. Weg der zum Törler führt, 2. an den Eigenthumswald, 3. Eggersgüter, 4. an Obergenagnersberg. 2 Eine Bewaldung richtiger

im Gesammtschätzungswech von 45vo ß. II. Laut Kauf vom 12. Vers, am 14. Februar 1876 Fol. 500: Eat.-Nr. 194. Die Gemeinde Ritten das sog. Zachgütl in Oberlengnml bestehend: a. in einer Behausung, Stube, Küche, Kammer, Keller, Stai und Stallung; d. Krautgarten; Eat.-Nr. 195 eine Wiesmahd von 1. Tagmahd 315 Klafter, grenzt 1. die Gemeinde, 2. »Kollenwies, 3. an die ZehentwieS, 4 ein Wiesmahd in Kost genannt; Cat. Nr. 196 eine Wiese von 11 Tagmahd 117 V 2 Klafter mit obP Grenzen. Eat.-Nr 197 ein Acker von 602 1 / 2 Klafter, stößt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 14.06.1918
Physical description: 16
Hausteinen, Stie gen aus Marmor, Vorderhaus 1875 erbaut. Verkaufspreis 160.000 Kr., Anzahlung 30.000 Kronen, Hypotheken 137.000 Kr., Mietein gang infolge verschiedener Kriegsnachlässe 7400 Kr., Steuern 855 Kr. außer Gemeinde umlagen, (140 Prozent zur Rentensteuer), große Magazfne, die sehr gut ausgenutzt werden können 154 Geschäftshaus mit StScklgebünbe und Hofraum in Kufstein, 20 Räume, 1 Keller. Stöcklge- bäude hat 2 große Räume, jetzt als Werk stätte dienend, 1 Waschhaus. Holzhütten. Ver kaufspreis

werden. Im Hause ist 1 Stube, Küche, 3 Zimmer, Keller. Mit 8000 Kr. gegen Feuerschaden versichert Preis mit Vieh und Fahrnisse 30.000 Kr., Anzahlung 10.000 Kr. 157 Zu verpachten: Großes Anwesen mit Alpe, 69 Gräser, Säge, Mühle, Elektrizitätswerk, 70 Joch Grund und Holzbezugsrecht. Auf dem Anwesen kön nen 30 Stück Vieh gebalten werden und wer den durchschnittlich jährlich 100 Star Hafer 200 Star Gerste und 90 Star Kartoffel ge wonnen. Das Hans besteht aus Küche, Stube, 4 Zimmer, 1 Speis, Keller, Dachboden

werden jährlich 136 Kr. bezahlt. Die Ge bäulichkeiten sind mit 24.000 Kr. gegen Feu erschaden versichert. 30.000 Kr. Hypotheken. Dieses Anwesen wird nur gegen eine Bauer- schaft für 8—10 Stück Vieh im Junta! ver tauscht. Zu vertauschen: Bauerschaft mit kleinem Zinshaus in der Nähe von Hall mit großem Obstgarten, Stadel, Tj 2 Jauch Grund und 2 Waldteilen. Das. Bauernhaus hat im Parterre 1 Stube Küche, Speis und 1 Zimmer; im 1. Stock 3 Zimmer und 1 Kornkammer; Dachboden, gewölbter Keller. Zinshaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1917
Physical description: 8
) hatte sich wegen Verbrechens des Diebstahls die 1888 zu Gries i. Oetztale geborene und dorthin zuständige, ledige, beschäftigungslose Magd Jda Kuprian zu verantworten. Die Anklage wurde durch Staats anwalt Dr. Moll, die Angeklagte durch Rechtsan walt Dr. Hämmerle vertreten. Die Anklage führte aus: Seit dem Sommer 1016 wurden in den verschiedensten Stadtteilen Innsbrucks Keller einbrüche verübt. Bei Kaufmann Karl Feich- t i n g e r -Schöpfstraße (5 Gefäße mit 26 Kilo gramm Butterschmalz im Werte von 181 K, 150

Eier im Werte von 30 X, Waschmehl im Werte von 18 X), in der Nacht zum 15. September im Keller der Anna Lambach-Andreas Hoferstraße (200 Eier im Werte von 50 K, 3 Töpfe und ay 2 Kilogramm Fett im Werte von 84 X), 12. bis 13. Oktober bei der Lehrersgattin Agnes G r i s s e m a n n -Kaiser Josefstraße (aus einer vernagelten Kiste im Kellerabteil ein Bett mit In halt im Werte von 150 K, 1 Damastüberzug 16 X, Leintücher 48 K, 20 Meter Leinenstoff 80 K, zwei Kilogramm Trauben 4 K, 16. bis 19. Oktober

im Keller des Universitätsprofessors Dr. Ritter von W r e t s ch k o (25 Kilogramm Fette 560 X, 6^4 Kilogramm Ceres-Speisefett 91 X, 7 Töpfe im Werte von 25 X), am 28. Oktober bei der Offi zialsgattin R i n a C a s a r i -Anatomiestraße (ein Kübel mit 20 Kilogramm Butter 206 X), im glei chen Haufe der Marie U s e n i k (1 Steintopf mit % Kilogramm Schmalz 9 X 75 h, ein Tontops mit 2*4 Kilogramm Schmalz 32 X 50 h, 3 Kilogramm eingekochte Zwetschken 7 X 32 h), der Josefa Rigelnigg -Schidlachstraße

im Keller der Rechnungsrevidentensgattin Risa von Zeder feld (1 Blechhafen mit 300 Eier 135 X, 10 Kilo gramm Aepfel 10 X), 2. Jänner dein Südbahn angestellten Albino Chini (100 Eier 30 X, sechs. Kilogramm Aepfel, ein Kilogramm Butter), in der Nacht vom 6. auf den 7. Jänner im Keller der Kürschnersgattin Marzellina Schwa m m e ri tz ö f e r (200 Eier 90 X, 7 Flaschen Medizinalwein 14 X und ein Eimer), in der Nacht von: 8. auf den 9. Jänner bei der Lehrerin Anna Steixner> Schöpfstraße (30 Kilogramm Aepfel

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.05.1927
Physical description: 8
und bedrückten Gegenwart auch immer sein wird! . . . Der Keller von Salurn Eine Geschichte aus dem Etschland von K. F. Wolfs. („Der Sammler".) Im Felsgeklüft des Geyerberges bei Salurn steht die Haderburg; da hauste einst ein Ritter, bei dem alle, die ihn kannten, gerne einkehrten, denn er besaß einen wohl gefüllten Keller und pflegte seine Gäste mit edlem Etsch länder Weine aufs beste zu bewirten. Der Schloßherr selbst sprach nämlich dem Rebensaste gern zu, und sein Leibsprüchlein

es nicht, daß man ihn verließ, ehe wieder neue Gäste einge troffen waren, und früh und spät saß er bei Tische und der Durst ging ihm niemals aus. Er besaß die verschie densten Weine in großer Menge, doch schätzte er vor allem den weißen Salurner; diesen trank er mit einer hohen Andacht und ließ ihn auch in einem besonderen Keller aus bewahren. Las man doch seit unvordenklichen Zeiten auf einem Torbogen des Schlosses den seltsamen Spruch: Die Kaderburg wird sicher sein, Solang sie birgt Salurner Wein

, sich aber einen größeren Humpen anzuschaffen. Der Rat des verständigen Keller meisters gefiel dem Rstter über die Maßen gut und er ließ sich einen doppelt so großen Humpen machen, den er ge treulich zwölfmal im Tage leerte, so daß er nun statt 20 24 ehemalige Humpen trank. Nachträglich war der Sa lurner dem Bischof sehr dankbar und für die Zukunft nahm er sich ernstlich vor, eine bischöfliche Mahnung niemals unbefolgt zu lassen. Dieser fromme und gastfreundliche Ritter hatte aber trotzdem auch Feinde, und so kam

, denn die Zwerge verständen von alters her alles besser als die Menschen, und die Burg sei nun so wie verloren. Also ließ er das letzte Faßl an stechen, das noch im Keller lag, und jeder von den Ver teidigern erhielt einen Humpen Wein. Da kam neues Leben in die Leute, und kaum hatten sie getrunken, so sprangen sie auf, zogen ihre Schwerter und verlangten, gegen den Feind geführt, zu werden, denn wenn sie ihn heute nicht besiegen könnten, so werde er morgen wohl die Burg er stürmen. Der Ritter lobte

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