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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1943
Physical description: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1908
Physical description: 8
'. Eine köstliche Komödie der Irrungen spielte sich dieser Tage in Wien beim Bezirksgericht Landstraße ab. Vor dem Strasrichter GS. Dr. Wagner war der 11jährige Franz Paulik wegen qualifizierten Ein bruchsdiebstahls angeklagt. Es lag ihm zur Last, Maurerwerkzeug und drei dem Taglöhner Franz Pravda gehörige Hasen aus einem versperrten Keller entwendet zu haben. Eine frühere Verhand lung mußte vertagt werden, weil der Privatbe teiligte Provda bei der Polizei angegeben hatte, die Hasen seien im Keller

gewesen, während er dem Richter versicherte, sie seien ihm aus einem Stall gestohlen worden. Auch bei der nunmehrigen Ver handlung waren die Hasen Gegenstand eingehender Erörterung. Der angeklagte Knabe leugnete. Richter (zum Privatbeteiligten Pravda, der als Zeuge ein vernommen wird): Also sagen Sie, können Sie sich mit Bestimmtheit erinnern, daß die Hasen im Keller ausbewahrt waren? — Zeuge: Freili, sreili, warens Hosen im Keller! — Richter: Das ist aber ebenso wenig ein Ausbewahrungsort sür Hosen wie ein Stall! — Zeuge

Sie mir jetzt —- handelt es sich um Hosen oder Hasen? — Pravda: No natürli um Hosen. — Richter: Hosen zum Anziehen? — Pravda: Ale na — andere. Klane Hosen waren 's — Richter: Kaninchen? — Pravda: Küniglhosen! (Schallende Heiterkeit.) — Richter: Jetzt verstehe ich, wieso die — Hosen zugleich in einem Stall und in einem Keller sein konnten! — Nun mußte die Verhandlung zur Ladung weiterer Zeugen neuerdings vertagt werden. Die erste Zeitungsente. Woher kommt der Ausdruck Ente, den man immer beim Anhören zweifelhafter

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.03.1904
Physical description: 8
zu übernachten. Gegen 11 Uhr mittags des nächsten Tages (25. Dezember) schlich Gasser vom Stadel weg m den Keller des Wohn hauses. woselbst er ein Stück dort vorgefundenen Brotes verzehrte und dazu nach seiner Angabe un gefähr 3 Liter Wein trank. Von dem im Keller vorgefundenen Fleische konnte er nur wenig ge- nießezn. wsl es nicht gekocht war. Um sich aber für die kommenden/Tage.mit Läbensmitteln zu ver sehen', band er von dckn vorhandenen Fleische so viel in sein Sacktuch, als dasselbe fassen konnte

und barg es in einein wertlosen Salzsacke. Gegen 2 Uhr nachmittags, als er glaubte, dis Hausleute würden das Haus verlassen haben, ging er aus dem Keller hinauf in die Wohnung, entnahm dort aus einer im offenen Zimmer stehenden unverschlossenen Kom mode ein Sparkafstibuch, lautend auf 800 Kronen, einen goldenen Ehering im Werte von 14 ein Halstuch aus schwarzen. Samt und einen Shawl und stieg sodalnn in das 1. Stocktverk, wo er aus einer unversperrten Kammer ein Motzgermesser entnahm

und zu sich steckte. Mit den entwendeten Gegenständen suchte er wieder den Keller auf. füllte das dort befindliche Weinfäßchew (einen fo- geaaiAiten Bittrich) mit Wein, nahm dieses, sowie den Salzsack mit dem Fleische zu sich und verließ das Haus, sich gegan das Schloß Tirol begabend. Nach ungefähr 10 Minuten Weges fiel es ihm ein. daß er den Shawl im Keller liegen gelassen hatte. Er verwahrte den Bittrich imd dgn Sack in einem nahagelogenen Geinüssgarken und kehrte zurück, um deu Shawl zu holen: er wurde

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.06.1917
Physical description: 6
in einem Auf ruf an die Bevölkerung des Kurortes Meran meine im Verpslegsausjchusse gemachten Mit teilungen einer Kritik unterzogen und diese als „eine in leichtsinniger Weise losgelassene Hetze' gegen die Kohlenhändler bezeichnet. Der Tatbestand ist folgender: Frau Richard Keller hat mir unaufgefordert das kürzlich von ihrem Gatten Rich Keller eingelangte Schreiben vom 10. Juni gezeigt, in welchem inbezug auf die Kohlenlieferung folgender Satz wörtlich geschrieben stand: „Es sind die Meraner Herren

, wie ich erfahre, recht böse, der Stadt Meran mein Lager zur Ver fügung gestellt zu haben. Verständige Herrn Baumgartner, wie sich die Meraner Herren Kollegen benehmen, daß an alle meine Liefe ranten die Tagesblätter der Magistratsjitzung hinausgesandt wurden.' Diesem Schreiben halte Herr Keller den an ihn gerichteten Originalbrief einer Kohlenfirina vom 5. Juni folgenden Inhalts beigelegt: „Wir möchten nicht versäumen, Sie darauf ausmerk- jain zu machen, daß Ihre Herren Kollegen in Meran

nicht ausschalten will.' Diese Mitteilung wurde mir als verantwort lichem Leiter der Kohlenkommission des Ver- pslegsamtes des Kurbezirkes Meran gemacht und ich hatte infolgedessen nicht nur das Recht, sondern vielmehr die Pflicht, die zuständige Stelle, und das ist die Verpflegskommifsion. hievon in Kenntnis zu setzen. Tatsache ist, daß seit geraumer Zeit die Kohlenlieserungen fast ganz aussetzten und die Ursache davon durch das mehrgenannte Schreiben des Herrn Keller erklärt erscheint. Das Verhalten

der Kohlenhändler im Vorjahre ist Grund genug, an der Wahrheit des Keller'schen Schreibens nicht zu zweifeln. Herr Keller, der zurzeit in Anwerpen weilt, wird in nächster Zeit hier eintreffen und sicher nicht ermangeln, seine diesbezüglichen Mittei lungen der breiten Oefsenlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Ich bin endlich in der Lage, zu beweisen, daß die im Aufrufe aufgestellte Be hauptung der Kohlenhändler, daß diese den Beschluß der Verpflegskommifsion, Kohle in größeren Quantitäten zu beziehen, freudigst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 27.04.1923
Physical description: 8
Boden cin tödlicher Unglücksfall. Der dort als Arbeiter beschäftigte Joses Monsorno, geriet unglücklicherweise dem Aufzugsschacht zu nahe und stürzte durch denselben vom drit ten Stockwerks in den Keller. Der arme Mann erlitt einen Schädelbruch, weiters wurde ihm der rechte Fuß gebrochen. Es wurde sofort die Rettungsgesellschaft verständigt, welche Mon somo in sterbendem Zustande ins Kranken haus überführt«. Um 8 Uhr abends ist der Verunglückte den durch den Sturz erlittenen Verletzungen erlegen

die Auf wärtsbewegung des Aufzuges nicht bemerkte. Wahrscheinlich erhielt er dadurch einen Stoß, er kehrte sich um und sah auf einmal den gäh nenden Abgrund, verlor das Gleichgewicht und stürzte kopfüber in die grausige Tiefe, in den Keller. Seine Mitarbeiter haben den ent setzlichen Fall nicht bemerkt, es war dies das Werk einies Augenblickes. Sic sahen nur. daß der Aufzug aufwärts sich bewege, daß Mon sorno verschwunden sei und hörten gleich Vor aus den entsetzlichen Ausschlag im Keller, der ihnen den Schrecken

in alle Gliedern jag?e. Die Verletzungen durch den grausigen Sturz vom drillen Stockwerk in den Keller waren fürchterliche. Wieso der Aufzug in Bewegung geriet, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, da derjenige, welcher zuletzt an demselben han tierte, nicht mehr am Leben ist. Es ist leicht möglich, daß er den Aufzug ungenügend ab gestellt, oder gesichert hat, Monforno war le dig, geboren im Fleimstale und staiH im 49. Lebensjahre. b Todesfälle. In Bozen verschied Christine Feichtler. Dienstmagd, 40 Jahr

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 22
Date: 12.02.1846
Physical description: 22
ist vornaus im ersten Stock zu erfragen. ^ j Jn^Wllten ist im Hause Nr. 96 nächst der Pfarr-, kirche der erste Stock mir drei heitzbaren und einem un- heitzbaren Zimmer nebst SpeiSgewölbe, Küche und Kel- ' ler auf Georgi d. I. zu vergeben. Nähere Auskunft erhält man dort z u ebener Er de. ^ t In der untern Sillgasse Nr. 27V ist im zweiten Stocke einQuartier, bestehend auS vier Zimmern, einem Alkoven, Küche, Keller und Holzlege auf kommende Georgi zu vergeben. Das Nähere zu ebener Erde. 1 Im Hölbling'schen

in: Comptoir zu ebeuer Erde. / 3 Auf dem Stadlplatz im Haus« Nr. 8 ist auf Georgi der erste und vierte Stock zu vergeben, vorneherauS und rückwärts; sammt Keller und Estrich. Der erste Stock wäre auch für eine Wirthschaft geeignet. 3 Oberhalb der Triumphpsorte Nr. 1.28 ist aus kom mende Georgi ein Quartier mit vier Zimmern zu vet- rnie.then. Nähere Auskunft darüber beim Eigen thümer^ 3 Am Jnnrain im Hause Sir. ist aus künftige Ge- orgi der erste Stock mil fünf heitzbaren Zimmern, einer Kammer, Küche

, Gewölbe, Keller, Holzleg«, zu ver geben. D aS Nähere ist im z weiten Stock zu erfahren. 3 Im neuerdauten Hause am Eingange der Höinn- gergasse ist der erste, zweite und dritte Stock, jeder der selben bestehend aus füns heitzbaren und einem unheitz- ' baren Zimmer, Küche und KeUer, auf Georgi zu ver miethen; jedoch kann der erste und zweite Stock für zwei Parteien vergeben werden, da sich in jedem der selben zwei Küchen befinden. Auch wird bemerkt, daß der dritte >viock eine der schönsten Aussichten

gewährt. DaS Nähere ist im nebcnstehenven Hause Nr. 416 im zweite n Slock rückwä rts zu ersahren. 3 Auf dem obern Siavtplatz Nr. «3 ist im dririen Slock vornederauö ein Quartier zu vermiethen, entwe der sogleich oder bis Georgi. Das Nähere im ersten Stock zu erfragen. 3 In der untern Sillgasse Nr. 292 ist der ersie Siock mit sieben heitzbaren Zimmern, einer Küche, zwei Speise kammern, einem Keller, HolzbLhälier und «ine Estrich- kammer, Waschküche, zu vermiethen. DaS Nähere zu «bener Erde dasesbst

. 2 Im HauseMr. L3S außer der Schießstall find au Georgi vier Quartier» sammt Kuchel, so wie ein Keller zu verl assen. ; . Bekanntmachung. Die hohe vereint« k. k. Hofkanzlei hat der Gemein de Kältern mit Dekret vom 27. November v. I., Zahl 39,189. und Jntimation des k. k. KrelsamleS Botzen Vdo. 27. v. M., Zahl 12,172, die Bewilligung zur Ab haltung eineS LZiehmarkteS am 8. Februar eines je den JahrS ertheilt; im Falle VeS Zusammentreffens mil jenen von Meran ober um zwei Tage später, nämlich am 10. Februar

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 30.05.1863
Physical description: 10
zc. Ein frischer, kühler Trunk an einem Sommcrrage, ist eine Würze bcs Lebens, unv Mancher, den die Hlye aufs Land hinausgetrieben, seufzt selbst vort am Wal» desranve: „Oh. hätte ich nur einen frischm, kühlen Trunk!« Das Wasser der Quellen in der Nähe ist ungenieß bar. sein Weinvorrath nicht schmackliaft, weil bei der Landwohnung kein Keller, kurz der Wunsch nach einem friichen, kühlen Trunk wird in den nächsten Monaten ofi unv vielfach von bärtigen wie rosigen Lippen er tönen. — Es ist Deshalb gewissermaßen

eine Pflicht der Presse wiederholt auf die „Wiesner'schen Eis keller' aufmerksam zu machen, durch die es wohl allein möglich, diesem Wunsch svf?rt überall Genüge leisten zu können' Bei vem Eismangel. der Heuer stattfindet, ist die Nachfrage nach Wiesner'schen Eiskellern eine sehr ver mehrte. was nicht zu verwundern, da die Ersparniß an Eis dadurch eine sehr bedeutende ist. Außerdem ist der geniale Erfinder stets besassen, seine Erzeugnisse zu vervollkommnen unv zu verbessern. So sind jetzt Eis keller

, so verliert eS nichts von seiner Güte und ist ein jeder echter Biertrinker über den köstlichen Trank entzückt. Ein Linzcr Wirth, der kürzlich einen derartigen Eis keller b.zog nnd seinen Gästen dessen Aufstellung an- nonzirte, hatte solchen Zuspruch, daß er an einem Abend nicht weniger als 36 Eimer Bier ausschenkte, ein Ereigniß, waS «hm bei seiner vieljährigen Wirk samkeit noch nie früher passirt war. Eine neue we- sentliche Verbesserung haben diese Eiskeller auch durch Anwendung der Emailpipen erfahren

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1884
Physical description: 4
stürzte hinab und durchschlug das Gerüst, wobei drei Personen unbedenklich verletzt wurden. Auch beim Säalbau kam ein Unfall vor, indem ein Arbeiter durch eigene Unvorsichtigkeit vom Gerüst aus der Höhe des Dachbodens herab in den Keller stürzte und sich nicht unbedenklich be schädigte. (Hoftt'Atnkmal.) Am 26. d. wird in Meran die vom österreichischen Touristen-Club an dem Hause, in welchem Andreas Hofer die letzte Nacht vor seiner Abführung nach Mantua zuge bracht hat. anbringen ließ

gerettet sein sollen. Der feuerfeste Keller der Holmestrandssparbauk, wo alle Werthobjecte aufbewahrt wurde», hat sich als wirklich feuerfest erwiesen. Während die Häuser ringsumher in Asche liegen, verwahrt der Keller seinen werthvollen Inhalt unbeschädigt. Verschiedene Versicherungsan stalten sind mit 45V.VA) Kronen betheiligt. (Eine Familien-Tragödie.) Aus Hamburg wird geschrieben: Der stud. Phil. Jakob Schreiber war hier unlängst wegen Diebstahls zu vierzehn Tagen Gefängniß verurtheilt worden

worden zu sein, denn Personen, welche Gelegenheit hatten, das Moskauer Theater zu besuchen, versichern, daß nicht selten Herren aus dem Publikum während ver Vorstellung und in den Zwischenacten den Künstlern auf der Bühne und in den Garderoben mit der brennenden Cigarrette im Munde Besuche abzustatten pflegten. Ämdo», 20. Oktober. Nach Petersburger Be richten fand man im Keller eines Hauses des Kronowski-Prospectes eine Mine, welche gegen die Peter-Paul-Festung gerichtet war. Bier Rus- sen und drei

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 29.01.1919
Physical description: 4
Gut mitgeholfen hatten. — In Bozen wurden am Samstag früh im öffentlichen Haufe am Viehmarktplatze zwei Individuen verhaftet, die dem Dirler zur Flucht verhelfen wollten. Dirler, wel cher noch im letzten Momente die Flucht a»s dem Fenster ergreifen wollte, aber von ei nem auf der Gasse stehenden Schutzmann mit schußbereitem Revolver daran gehin dert worden war, wurde gefesselt abgeführt. Er gab die Diebereien und Einbrüche ohne weiteres zu. Einbruchsdiebstiihle in einem Keller. Im Hause

Nauschertorgasse Nr>W wur de kürzlich im Keller der Anna Wolfsgru ber eingebrochen und daraus folgende Sa chen gestohlen: 100 Stück Eier, 4 Kilo Rind- schmalz, 1'/- Kilo Schweinefett und 1 Liter Weingeist. Der Schaden wird von der Be- stohlenen auf 150 Kronen geschätzt.— Voe süns Wochen wurde im gleichen Keller ein gebrochen und einem bei dieser Frau woh- denden Eisenbahner 30 Kilo Schwein fett gestohlen. Der Bestohlene machte damals keine Anzeige, weil er das Fett beim Rück zugs rununel- von Branzoll

herausgebracht hatte. Die Nachforschungen über die mut maßlichen Täter, die jedenfalls von den aufbewahrten Sachen im Keller wußten und orientiert waren, werden fortgesetzt. Tötliches Handgranatenunglllck. In Kurtatsch fand am 24. Jänner em italienischer Soldat eine Handaranate. Er hantierte damit, diese explodierte und riß den Soldat in Stücke. Ein Kaiserjägerveteran f. In Innsbruck starb der Hauptmann des Ruhestandes, Karl Oberhauser, im Alter von 88 Iahren. Der Verstorbene trat noch unter Kaiser Ferdinand

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1867
Physical description: 8
stark. Viel- l fach läßt man sie zwei Jahre stehen und in Samen schießen, weil sie dann dicker wird. Die Wurzeln, sowohl die einjährigen, wenn sie stark genug sind, als auch die zweijährigen, werden imOctober ausgegraben und im Keller oder in einer Gartengrube im Sand aufbewahrt. Man kann sie in der Küche vom Herbst an bis Mai verwenden und ist eine geschmackhafte, gesuchte Speise. Die Schwarz wurzel würde sich vorzüglich in dieser Gegend rentiren. Nur die zweijährige Pflanze trägt Samen, er beginnt

und einen Schuh weit von emander gepflanzt.- - Den Sommer hindurch sind die Beete fleißig zu lockern. Die- Wurzeln werden schon im ersten Jahr bis zum folgenden Frühling für die Küche benützt. Die Pflanze dauert mehrere Jahre im Gar ten aus, allein die zweijährigen Wurzeln sind nicht mehr so wohl schmeckend, wie die einjährigen. Man gräbt die Wurzeln spät un , Herbst ans und bewahrt sie im Keller im Sand , auf. / Die aber erst im Frühjahr benützt werden, können im Freien in der Erde stehen bleiben

wird. Sie ist sehr beliebte. .. Z. Die späte rothe Carotte wird vom März bis Mai im Garten gesäet. Sie ist die beste sür die Küche, wächst in dieser egend, besonders in nicht zu sommerheißen Lagen, sehr groß, von feinem Geschmack und zartem Fleisch, sie wird vom Spätsommer bis im Spatherbst vom Garten her benützt, dann ausgezogen, im Keller oder in einer Grube im Sand aufbewahrt und erhält sich bis spät im Frühling. Sie wird sehr gesucht und ist einträglich.. Die violetrothe Carotte ist sehrklein, reift früh

vor Beginn des Frostes aus dem Boden geho ben, die Blätter abgeschnitten und im Keller oder in einer Gar tengrube aufbewahrt. Die Gelbrübe wie Carotte ist eine zweijährige Pflanze, ihre

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 01.02.1922
Physical description: 12
in einem Mu seum. Aus dem Maximiliansmuseum in Augs burg sind alte Goldmünzen im Werte von einer Million Mark entwendet worden. Vermutlich haben sich die Diebe abends in das Museum ein schließen lassen und haben die Behältnisse, in de nen sich die -wertvollen Goldmünzen, vor allem Dukaten und andere alte Münzen, befanden, er brochen. Es ist auch möglich, daß die Diebe durch den Keller in das Museum eingedrungen sind. Man nimmt an, daß es sich um Auslander yan delt. die schon einige Tage vorher beovo-qsei

wurden, als sie besonders die Münzensammlung einer eingehenden Besichtigung unterzogen.. Die Diebe sind sehr vorsichtig zu Werk gegangen. Aus den vorgefundenen Spuren muß geschlossen werden, daß einer der Diebe sich an der Hand verletzt hat. Der Rückweg der Diebe erfolgte durch das Haupttor, an dem innen der Schlüssel steckte^ Die Einbrecher zogen den Schlüssel ab und warfen ihn durch eine Fensteröffnung tn den Keller. Das Museum war durch einen alten Hund bewacht und trotzdem gelang der Einbruch

der Iohänniskirche in Moabit infolge llberheizung eines Ofens aus. Der Saal ist vollkommen ausgebrannt und auch der Dachstuhl ist ein Raub der Flammen gewor den. Ein Kirchendiener ist mit einem Teil des Fußbodens in best Keller gestürzt und erlitt schwere Brandwunden und Quetschungen. t. Drohender Bergarbeiterstreik in Amerika. Neuyork, 31. Jänner. In industriellen Kreisen beschäftigt man sich lebhaft mit der Möglichkeit eines Generalstreikes der Bergarbeiter für den ersten April. Es sind Maßnahmen getroffen

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 02.06.1883
Physical description: 8
Nr. R S Nächst der Kaiserkrone ^ ist eine ^ ^ WdvM im II, 8toekv mit AnSsichtaufdem Musterplatze, bestehend aus 7 Zimmer», v Süche, Keller te. ze. auf Marti »'L zu verwiethe». ,u ^ ' ..,,-1/5 wird gesucht in Jvh«t»u Kiefer'S BLck«ei Lin ttauskneekt, 2/S der auch des BinderhändwerkeS mächtig ist, findet in einem .hiesigen Sp^zereiwaarn- Gefchäft unter günstigen Bedingungen auf Jakobi Stellung. Näheres bei der Erpedition. der deutsche« und italienische« Sprache wächtig und im Spezereiwaare«-Fache gut bewandert

über der Meeresfläche in vom Nordwind geschützter Lage und 1 Stunde von Klobenstein entfernt. DGU^ Dortselbst find auch Dampfbäder zu haben. 'MW Für gute Küche und Keller wird bestens gesorgt. ES empfehle« sich gneigtem Zaspruche ^ H 2 3 Älartii» uuÄ Zlari» 8t»tkler, Badinhaber x x x L x X X s X X ixxxxxxxxxxxxxvcxxxxxxxxxxx» ' Das altbekannte Bad 1/4 wird am A. Juni eröffnet. Die reichhaltige Schwefel- und Eisenquelle machte Schgums schon lange zu einem renommirten Heilbade. Auch für die Bequemlichkeit der Gäste

ist aufs aufmerksamste Sorge getragen. Gute Küche und Keller, billige Preise. ^ Zu zahlreichem Besuche empfieh t sich . Leonlzarä Oelkrigl. «iinsr^ ci8c»i Vmilgückes Mittel kei glMrmutli.SIeickZvclii.unregelMszigef unä scllmenkssre? ^enstrusllon unä Llutbiläenä nsek »lmil'ei' lirsnltkeiiea. 9 . ÜS5 siel, bereits vielfsck bi«skrl kst. p?ei»1.^.L8l<r.pei'k'lseon. ^5., sen^noens. »» »» L ? L A xz ^ A) - « «s- ? - — 5» L lk—'L. L ^ « ü? Z'ZKZ.«- Z Bozen Bruneck ^ ?»«t Seu Vlvrrvw : »Zur Madonna

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