gewesen sei. So aber bestand zweifache Feindschaft zwischen dem Vestenstein und dem Wolfsturm; die Trau dro- „ . ^ „ ...... ben hegte tödlichen Haß gegen die «Frau hier gehabt habe, ihre Eheschließung ' unten, wie der Mann gegen den.Mann. Do^ ten, daß die Herankommenden bei ihnen vor zukehren beabsichtigten,, und traten ins Tor hinaus. Aber dle beiden hielten den Fuß nicht an, Katharina Teitenhofen drehte nur im Gehen den Kopf der Wolssturmseibe zu, spuckte vor ihrer Schwester aus, und genötigt, auf mehr
sich als Beschützer angenommen: zwischen ihnen aus aufgegrabenen und an die Kirchenmauer gera - Steinbildwerkes zeigten: an ihrer Gestalt jedoch fiel ebenso in die Augen, daß sie gewich ^?en Grund gehabt habe. Grs Ebescklieimnl /m. ^ verzögern zu lassen. So würde der edle Christoph von Teitenhofen, Herr zu Pfef fersburg, und die edle Katharina von Ueoel- hör, zum Vestenstein, rechtsgültig oer mahlt, kehrten von Terlan zum letzteren, wie's Anorian zurück, ! unnötigen Um« »ea ein, ver sie Vicht unter dem Woffsturm
vorüberführte. Die neuen Bewohner desselben nahmen dies mit Ueberraschung gewahr, glaub- nach Ablabf einiger Zelt begab Siekmoser eines Tages zum Vestenstein hinan; er war ein furchtloser und ruhig Entschlossener Mann, und bezweckte droben die Forderung zu stellen, daß Katharina an Helena die ihr zugehörige Hälfte der väterlichen Hinterlassenschaft aushändige. Aber auf seinen Zuruff ward sie Felsbrücke nicht herabgelassen, nur die alte Ursel erschien unter dem Zugangstor, fragte nach dem Ämaß seines Kommens