66 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_12_1944/BZT_1944_12_11_2_object_2108278.png
Page 2 of 4
Date: 11.12.1944
Physical description: 4
denn die Wasser, die heiligen Wasser rauschten wieder dem Tale •zu! Ende. Büclier im Exil Skizze von Frank Vogl Katharina kam zu Besuch. Sie hatte mich lauge nicht beehrt. Als sie mein Arbeitszimmer betrat, rümpfte sie das Naschen unter der unziemlich klugen Stirn und sagte: ' „Wie häßlich!' Da mit meinte sie die unschönen Lücken in meinen Bücherregalen. Sie waren da durch entstanden, daß ich einen Teil der Bände in den Keller 'gebracht hatte. In der Tat boten sie einen traurigen, Mitleid h&ischenden Anblick

. Katharina entdeckte plötzlich mit jenem Adler blick. den instinktsichere Frauen zuwei len betrügerischen Männern gegenüber haben, in einer der häßlichen Lücken ein hübsches Binding-Bändchen „Im merwährender Liebeskalender', den sie mir einst geschenkt hatte. „Das war dir also nicht so viel wert, daß du es in den Keller gebracht hättest , zischte sie. „Damit, liebe Katharina', erwiderte ich, sanfmütiger als ein Lamm, „rührst der nach oben und brachte die hinun- Abteilung ich- beim ersten, zweiten

?' das Lexikon. Man ergreift arglos den oben ansiedeln, nachdem ich eine Zeit- „Ich habe es gar nicht oben gelassen, Band, in welchem man Aaskäfer (Fa- lang für jedes Nachschlagewerk drei Katharina. Es gehört zu den Büchern, mllie der Silphiden) nachschlagen kann Treppen hinauf und hinunter gekeucht die ich wieder heraufgeholt habe. Nach und wird spät in der Nacht bei der war. Damals verwünschte ich meinen einer gewissen Zeit habe ich nämlich Lektüre von „TurkAtan bis ZZ“ auf- Büeherbesitz wie jeden Besitz

, liebe in den Kisten ordnen, so daß sie zu Katharina, wie schwer es mir damals finden sind, wenn du sie brauchst?,, wurde, die .wichtigsten Bücher*,für den wFreiHchf , iebe Katharina, das hätte „Nein, ich kann mir nur vorstellen, daß es die Uebersichtlichkeit nicht ge rade gefördert hat.' „Aber dafür, mache ich täglich Ent deckungen. Ich habe gar nicht gewußt, daß ich so viele ungelesene Bücher Vor allem das Binding-Bändchen?' „So ist es!' «Äns^waf mefn^rster’ Gedankt gekonnt

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/22_01_1942/DOL_1942_01_22_6_object_1189226.png
Page 6 of 8
Date: 22.01.1942
Physical description: 8
geblieben. — Am ver gangenen Sanntag läutete das Sterbcalöcklein für die im Ncilorgungshaule in Nova Ponente verstorbene 06 Jabre alte Katharina Simmerle. genannt „Lies-Trina'. von hier. Am daraiif- folaenden Tage wurde für sie ein Sterbeaattes- dicnst dahier gebalten. — Ein ergiebiger Schnee fall wä-e uns lehr erwünscht, denn .es ist lehr viel «Sof» ’» befördern Bel einigen Holen sind die Hansbrunnen abgefroren, und so muß bei manchen Bauern das Wasser weither geholt werden, — Das Thermometer weist

di Non). 14. Jänner. (Opfer des Mutterberufes.) Sonntag, 11. Jän ner. schloß sich das Grab über die sterbliche Hülle der Frau Katharina Mitterer, geb. Thater. Vor 10 Monaten verließ sie ihr Heimatsdorf Proves und schloß mit Nomed Mitterer den Bund fürs Leben. Am 3. Jänner schenkte Frau Mitterer einem Töchterchen das Leben. Wie freute sich die junge Mutter, als man ihr das neugetaufte Kind van der Kirche herbrachte. Aber genau acht Tage nach der Taufe bettete man die Mut ter ins kühle Grab. Wenige

ausgesprochen. Frau Katharina Mitterer ruhe in Gottes Frieden! Castelrotto, 13. Jänner. s4 0sShrigeg H o ch z e i t s j u b i l ä u m.) Am Mittwoch. 7. ds., feierten in aller Stille die Tischlerleute. Vinzenz und Rosa Karbon ihr 40jähriges Hoch- zeltsjttblläum. Der geistliche Sohn Vinzenz, zur. zeit Dizedircktor im Tbeologenseminar in Tren. to. war von dort zur Feier gekommen. Dieser las die hl. Messe ln aller Frühe für das Jubel paar. Dabei holt« sich die gesamte Familie an der Kommunionbank den Segen

2
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/24_04_1941/VBS_1941_04_24_6_object_3139734.png
Page 6 of 8
Date: 24.04.1941
Physical description: 8
vor kurzem batte er sich mit Barbara Klammer aus San Nietro i. Ä. verehelicht. — Morgens beim Wandlungs- läuten, starb nach langer Krankheit Frau Katharina Jnnerbichler. verehelicht» Taffer, ge» meiene Schochnerin am Rahrbera. Sch'» letztes Jahr war. sie längere Zeit krank, doch erholte sie sich wieder. Im. letzten H»rbst setzte ab»r das alte Leiden wieder ein. Schwer ist es freilich für den. Mann. und.di« fünf unmündigen Kin der. So, sehr hätte sich die Frau gefreut, ins neue Heim ins Schlosserhäusl

und der Schwester Marie ruht unter frii^'» Kränzen und Blumen nun auch Frl. Katbi. — Sie rube in Frieden! Rasun di sopra, 28. April. (Requiem. — Todesfall. — Osterkommunion. — Im Marien-Jnternat in Bolzano starb 'am Donnerstag, den 10. April, die ehrwürdige Tertiarfchwester Veneranda (Katharina) Mair. Am 17 ds. wurde in ihrer Heimatsgemeinde dahier für sie ein feierliches Requiem abaehal- ten. Schwester Veneranda war auf dem Kaser hofe in Rasun di sopra im Jahre 1808 geboren, trat im Jahre 1833

anle^en: der liebe Herrgott wird es an sein-a- Segen bestimmt nicht fehlen lassen! Den Höhevunkt erreichte die Feier in der heutigen sorusoaen voll-ähliaen Osterkommunion der ganzen Ge meind»: der 33 Erstkommunikanten. der ubriaen Sckulkind«r. deren Eltern, aller Jugendlichen und übrigen Erwacklenen. Di- Erstkommu- nionfeier der lieben Kleinen schmieat» si» recht passend in die ganze Veranstaltung hinein. Svenöen Dem Jefuheim statt Blumen auf das Grab der Frau Katharina Premstaller. Granlpächterin

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1943/27_05_1943/DLA_1943_05_27_3_object_1536180.png
Page 3 of 6
Date: 27.05.1943
Physical description: 6
werden wir anderthalb Stunden brauchen, ehe wir zu Hause sind. Ich kann die Zeit nicht besser verbringen, als daß ich mit dem Arzte über seine Patienten spreche. Er ist nock nie in meinem Hause gewesen, sein Vater, der alte Sani tätsrat, wäre gekommen, der schon zweimal bei Katharina war; aber er ist jetzt selbst krank. Die Gelegenbe.it zum Erzählen ist übrigens aünstig. Das Rößlein bat auch hernu dte Klingel verloren und tritt weich im Schnee, lo daß es keinen Skandal mackt, und der alte Barthel, mein Kutscher

, ist halb taub. Es ist wunderbar, wie ruhig ich jetzt bin. Das Schicksal steht mir eben gar zu drohend gegenüber. Da bekommt man dann plötzlich Courage. Ich habe einmal für Katharina, als sie noch klein war. eine Geschichte erdacht von einem Riesen und einem Zwerge, die beide in derselben Höhle wohnten. Der kleine Mann hatte vor dem großen beständig Anost, auch wenn jener bei guter Laune war. Als aber der Riese einmal das Messer wetzte, um das Zwerglein zu schlackten, da wurde der kleine Mann plötzlick

So viel Liebe kann nicht unbelohnt bleiben!' Als er sich aber über Katharinas Bett beugt, schrickt er leise zusammen, und dann sagt er. ich hätte mit dem Nervenfieber schott reckt gehabt. Katharina sei übrigens nicht erst in der letzten Nacht krank geworden; sie sei es vorher schon gewesen, und nur ihr starker Wille und ihre Iugendkraft hätten sie ' so lange aufrecht erhalten. Auf diese Iugend kraft baue er nun auch sein« Hoffnung.

6