353 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/20_09_1887/BTV_1887_09_20_5_object_2921263.png
Page 5 of 8
Date: 20.09.1887
Physical description: 8
, Kostgeberin, und Posch Katharina, geb. Werl, 34 Jahre alt, wegen theils vollbrachten, theils ^ versuchten Betruges, und gegen Gertraud Werl, 24 Jahre alt, ledig, wegen Mit schuld am Verbrechen des Betruges, alle 3 Angeklagte aus Brixlegz, statt. Dieses Schwindler-Consortium fiel im Februar d. IS. dem Gerichte in die Hände. Das Haupt desselben war die wegen Betruges und Diebstahls bereits abgestrafte Barbara Mairhoser. Wie die eingeleiteten Recherchen ergaben, hat dieselbe am 18. August

selbst, dass sie fünf Büchelu der Sparcasse in Innsbruck besitze,., die eine 'Einlage vön 2600 repräsentieren. .'Diesen Beträgt hat die Feichtner ' selbst ordnungsmäßig auf' den 1. Februar d. IS. gekündet, ütid hatte' die Bücheln der ihr wohl bekannten Mairhofer zuin'Ein packen und zur Versendung an die Spä'rcasse.iii'Jimä- bruck übergeben. Die Mairhofer verabredete'mm mit der Mitangeklagten Katharina Posch, namens der Feichtner an die Sparcasse ein Schreiben zu richten, diese möge der Ueberbringerin

deS Schreibens den betreffenden Betrag übergeben. Katharina Posch über brachte diesen Brief an die Sparcasse, welche jedoch auf diese Manipulation nicht eingieng, sondern den Betrag mittelst Post an die Feichtner drrect sandte. Durch diesen Misserfolg nicht abgeschreckt, sann die Mairhofer einen anderen Plan aus, den sie der Posch und der Werl mittheilte. Sie erklärte ihnen, sie kenne in Brandenberg eine alte Verwandte der Feicht ner, namens Maria Hintner, und diese werde sie in einein Briefe um ein Darlehen

unter dem Namen der Feichtner angehen.' Siö schrieb diesen Brief und noch einen gleichen an Adolf Ascher in Brändenbevg und ersuchte in-denselben um ein Darlehen von 300 fl., momentane- Geldverlegenheit vorschützend. Diese Briefe beförderte am 1. Februar Katharina Posch au ihre Adressen. Maria Hintner erklärte jedoch, sie müsse erst mit ihrem Bruder darüber spre chen und Ascher gab der Posch einen Brief, worin er der Feichtner mittheilte, er werde ihr das Darlehen nur dann gewähren, wenn sie selbst komme

man ihren Namen und ihren Credit in schamloser Weise auszubeuten suchte. Den Verdacht hatte sie sofort auf die Mairhofer ge worfen und diese auch diesbezüglich zur Rede gestellt. Weil nun Mairhofer ihr gegenüber jedes Mitwissen in Abrede stellte, ließ sie die Sache auf sich beruhen. Mittlerweile jedoch hatte die Mairhoser als Schola stica Feichtner ein neues Schreiben versasst, in wel chem sie den Wirt in Münster, AloiS Entner, nm ein Darlehen von 200 fl. ersuchte. Diesen Brief trugen Katharina Posch

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1835/13_04_1835/BTV_1835_04_13_1_object_2915402.png
Page 1 of 10
Date: 13.04.1835
Physical description: 10
. durch eine von der Höhe Vergiel herab auf den Weiler Jnner- tschafein, der Gemeinde Salt'hür, verbreitete und in Nr. 23 dieser Blätter kurz angedeutete Unglück einer Staublawine wird uns auf Grund der indessen geschehenen ämtlichen Er hebungen folgendes Nähere mitgetheilt: Diese Unglück und Verderben bringende Staublawine stieß sich von der Berghohe Vergiel um 1 Uhr nach Mitternacht mit solcher Schnelle und Gewalt auf die Wohn - und Futtergebände der Eigenthümer Joseph Anton Zangerl, Katharina Wohlfart und Joseph

, und das Unglück und die Rettuug der Verunglückten noch erschwerte. Die verschütteten Per sonen waren: Joseph Anton Zangerl, Katharina Wohlfart, Maria Katharina Mattle, Dann die Gattin des erstern Kres- renz Falbisoner mit ihrem 8 Wochen alten Häugling, den sie noch im Tode an der Brust mit einem Arm umschlungen hielt, ihr dreijähriger Knabe Joseph, die drei Töchter Ver Katharina Wohlfart, Susanna 23, Joseph« 21 und Noth burg Zangerl 17 Jahre alt. Die drei erstern Personen wur den gerettet, die übrigen

aber todt aus der Lawine oder dem Schütte hervorgezogen. Joseph Anton Zangerl lag über 3 Stunden unter der Lawine, und befindet sich bisher ohne nachtheilige Folgen für sein Leben und seine Gesundheit; Maria Katharina Mattle mußte aber über 14 Tage Bett und Zimmer hüten; Katharina Wohlfart liegt noch schwer darnieder und ist nicht außer Gefahr, weil sie, obwohl nicht tief in der Lawine versenkt, am Unterleibs starke Verletzungen erhalten hatte; auch mag der Schmerz über den Verlust ilirer drei Tochter

- beit das hörbare Jammergeschrei der in der Lawine begrabenen Maria Katharina Mattle, der Josepha und Susanna Zangerl, welch beide Letzter», wie schon bemerkt, aller Anstrengung unge achtet, nicht gerettet werden konnten. DcrSchaden an Gebäuden, Vieh-, Futter - und Mobilarstand, dann an Kleidungsstücken, Wäsche und LthtNSbedürfnissen aller Art wurde sehr mäßig be- werthet, erkielt aber dennoch einen Anschlag von 2203 fl. R.W. Schmerzlicher als dieser für arme Thalbewohner im höchsten Punkte

von Patznaun immer empfindliche Verlust aller Hab- s^Ngkeiten, ist für den Joseph Anton Zangerl der plötzliche Verlust seiner 31 Jahre alten geliebten Gattin und seiner eben so lieben gesunden zwei Kinder, und für die betrübte Mutter Katharina Wohlfart jener ihrer drei Töchter, welche sie mit ihrer Händearbeit im Hause und auf dem Felde unterstütz ten , und so ihren Unterhalt sicherten. Diese Verunglückten, und vorzüglich die zwei letztgenannten, nehmen das Mitleid und die Wohlthätigkeit ihrerMitmenschen

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/16_07_1892/BTV_1892_07_16_10_object_2945717.png
Page 10 of 12
Date: 16.07.1892
Physical description: 12
und Erzherzog Joyann von Hesterrelch zumeist aus seinem Nachlasse dargestellt von Dr. Franz Ritter von KroneS. Preis fl. 2.80 kr Ziehung in Linz am s Juli. «? s» :j» « ?? Die nächste Ziehung erfolgt am 23. Juli F euilleto n. GefüHnt. Novelle von C. Just. t«. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Die Unterhaltung war bald eine lebhafte und an regende und bewegte sich in so feinen Formen, dass Katharina das erstemal in ihrem Leben eine gewisse Befangenheit empfand, die ihre Reize aber nur er höhte. Wolff

von Rothenau überhäufte feine schöne Nach barin mit Artigkeiten jeder Art, und ob man von Kunst und Wissenschaft, von Politik odcr Residenz- leben sprach, überall wusste er Bescheid und zeigte eine Gewandtheit und Geschmeidigkeit, die einem uner fahrenen Beobachter, wie eS Katharina war, den Man gel an tieferem Gefühl und ernstem Wissen verhüllte. Dabei war er eine interessante Erscheinung von schlan ker Figur, mattem Teint und dunklem Haar, worin sich beide Geschwister sehr ähiicltcii, nur dass

auf die Terrasse und sodann nmer dem fröhlichsten Geplauder in die Anlagen des Gartens. Diesem ersten Abend folgten viele heitere, glückliche Tage. Katharina kam es vor, als fei sie in eine an dere Welt versetzt, die ungezwungene, angeborne Vor nehmheit des kleinen Kreises bezanbcrte sie; niit der Leichtigkeit und der Elasticität ihres Charakters fand sie sich in die strengen Formen, welche die alte Frei frau selbst im täglichen Verkehr aufrecht zn erhalten wusste, und ließ sich dnrch deren Unnahbarkeit

Steinchcn und ließ sich dabei von den Wunderwerke» der Natur und den furchtbaren Umwälzungen der Erdoberfläche erzählen, deren Wir kungen sich bis in die graue Vorzeit nachwei'en lassen. Immer fand der Freiherr eine willige, gelehrige Zu- hörerin an Katharina und erfreute sich daran, in ihr offenes Auge zu blicken, wenn er mit ihr sprach. — Ihrer Freundin Gabriele war Katharina in den häus lichen Geschäften behilflich, was sie zu Hause selten gethan, und bewunderte jene, wie sie so still und klug

an gut gewesen, und es nun so rasch zur Verlobung gekommen, sodass Katharina manchmal die Sehnsucht nach einem ähn lichen, ruhigen Glück beschlich. Wenn aber dann Gab riele Walter HorstS erwähnte, als des besten Freundes ihres Verlobten, den Katharina ja auch näher kennen gelernt, und ihr dabei forschend in die Augen blickte, dann erröthete sie voll Unwillen uud sprach im gleich- giltigstcn Tone von dem jungen Maler. Die schönsten «stunden indes waren eS snr Katha rina, wenn Wolfs von Nothenau

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/26_07_1892/BTV_1892_07_26_6_object_2945845.png
Page 6 of 8
Date: 26.07.1892
Physical description: 8
, wo man das gestrige Fest gefeiert. Noch ehe man diesen Punkt erreicht hatte, kam ein leichtes, elegantes Eabriolet von dort her. Graf von der Ecke lenkte die Pferde, während sein Diener hinter ihm Platz genommen hatte. Kaum bemerkte er den schnell ihm entgegenfahren den Wagen, als er den seinigen seitwärts in den Wald von dem schmalen Wege ableitete, um dem kom menden Platz zu machen. Auch Katharina bemühte sich, die Pferde anzuhalten und nach der entgegen gesetzten Seite auszuweichen; allein, mochte es Ver

wirrung sein über diese plötzliche Begegnung, oder war cs nur ihre Ungeschicklichkeit — kurz, der Wagen fuhr über einen ziemlich großen Stein und Katharina wäre von ihrem erhöhten Sitze heruntergestürzt, wenn Wolff nicht schnell seinen Arm um sie geschlungen und mit der anderen Hand die Zügel erfasst hätte. Als Katharina erschrocken und beschämt hinüber zu dem Grafen blickte, sah sie wiederum, wie seine Augen in einem umheimlichen Feuer brannten und missbilligend, fast zornig auf ihr ruhten. Rasch

ein Unfall zustoßen können. Die Kunst des NosselenkenS war eben von Alters her eine Beschäftigung der Männer; solchen kleinen, zarten Händen sollte man niemals die Zügel anvertrauen, ich wenigstens würde sie ihnen nie über lassen.' „Bitte, Herr Graf, der Wunsch einer Dame ist mir stets Befehl, ich halte dies für Eavalierpflicht', erwiderte Wolff laut und scharf, und sich nahe zu Katharina beugend, flüsterte er ihr zu: „Vertheidigen Sie doch sich und mich.' Dieses vertrauliche Zuflüstern war Katharina

sich tief, ohne nur ein Wort zu erwidern, Katharina aber bemerkte sehr wohl, wie ein leichtes ironisches Lächeln um seine feinen Lippen spielte, was sie mehr ärgerte, als wenn er noch irgend eine Bemerkung gemacht hätte. „Ich habe noch gar nicht gefragt', nahm der Graf von neuem das Wort, „wie Ihnen allen der gestrige Tag bekommen. Hoffentlich, mein gnädiges Fräulein', wandte er sich an Gabriele, „werde ich die Ehre haben, von Ihrem Herrn Vater angenommen zu wer den, und darf vielleicht ihre Rückkehr

erwarten; denn, wie ich vermuthe, begleiten Sie Ihren Herrn Bräuti gam zur Bahn und bleiben nicht zu lange aus. Glückliche Reife, Herr v. Bentheim, ich will Sie nicht länger aufhalten, damit Sie den Zug nicht ver säumen, Sie haben nicht mehr viel Zeit.' Damit grüßte er nochmals leicht mit vornehmer Eleganz, griff fest in die Zügel und leitete seine Pferde vorsichtig a« dem anderen Wagen vorbei auf den Weg, der nach Rotkienau führte. Bentheim war abgereist, er hatte Katharina kein Wort mehr über Walter

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/10_08_1892/BTV_1892_08_10_5_object_2946043.png
Page 5 of 6
Date: 10.08.1892
Physical description: 6
.) „Gewiss nicht', hauchte sie, gewann aber im lang samen Weitergehen Fassung genug, um vor dem bezeich neten Bilde Wolff von Rothenau auf die einzelnen Schönheiten desselben im ruhigsten Tone aufmerksam zu machen, bis der Graf sich zum Gehen wandte. Katharina wusste, dass nur Walter Horst jenes Bild gemalt haben konnte, sein eigenes wohlgelungeneö Porträt blickte ihr auf demselben entgegen. Sie hatte vor dem Moment gezittert, wo ihr Gemahl nach dem Namen forschen und Wolfs denselben nennen

vor sich nieder; er war an der empfindlichsten Stelle seines Charakter« getroffen, Eifersucht aus seine junge, schöne Gemahlin beherrschte seine Seele. Katharina indessen hatte ihre vollständige Fassung wieder gewonnen, sie fühlte sich trotz dieser Jugendneigung frei von Schuld ihrem Gatten gegenüber. Sie hatte ihm nicht ein Herz voll heißer Liebe entgegengebracht, hatte er doch auch nicht darnach gefragt; ihm war es genug gewesen, dass sie sein ge worden war, und von diesem Augenblicke an hatte sie muthig

, der sich und Dich auf einem und demselben Bilde verewigt hat, ist Dir bekannt, Katharina; vielleicht hast Du die Güte, mir seinen Namen zu nennen, den ich so wie so er fahren würde. Es taucht vielleicht noch mancher Jugend freund auf, der berechtigt ist, irgend welche Erinnerungen an Dich in Bild oder VerS in die Welt zu rufen.' Katharinas Stolz bäumte sich hoch auf gegen eine Beschuldigung, die sie nicht verdiente, und mit eisiger Ruhe erwiderte sie: „Allerdings habe ich diesen jungen Maler im Hause meiner Eltern kennen gelernt, sein Nanie

ist Walter Horst, nie aber habe ich ihm zu jenem Bilde gesessen.' „Um so schlimmer', brauste der Graf auf, „dcmn hat er dieses Bild aus der Erinnerung geschaffen, und nur der Pinsel eines Mannes, der Dich geliebt hat, kann so treu, so warm malen.' „Lassen wir die Vergangenheit', sagte Katharina, indem sie sich nachlässig zurücklehnte, „Jeder hat die seinige, Harald!' Der Graf biss sich auf die Lippen und schwieg eine Weile, dann begann er von neuem: „Ich werde das Bild kaufen und den Unverschämten

und declamatorische Vorträge oder lebende Bilder, an deren Ausführung Katharina sich auch schon einige Male betheiligt hatte, gaben diesen Abenden einen besonderen Reiz. So war auch heute wieder eine derartige Vorstellung vorüber und die Gesellschaft hatte sich in verschiedene Gruppen und in die anstoßenden Gemächer vertheilt, um sich dem Vergnügen einer zwangslosen Unterhaltung hinzugeben, als Katharina mit Staunen Walter Horst hinter der improvisierten Bühne hervortreten sah, wo er wahrscheinlich

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/08_07_1911/BRG_1911_07_08_10_object_802608.png
Page 10 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
. Mai: 2. Wittmann Gustav, Friseurgehilfe, 21 I. 4. To- masini Valentin, Pflegling, 64 I. 4. Leitner Katharina geb. Scherer, 42 I. 6. Bernhard Stefanie, Kind der Franziska, l' - I. I I. Ganthaler Maria, Kind des Eduard, 2 I. 15. Pirhofer Michael. Bauernsohn, 21 I. 19. Zamboldi Angela geb. Angeli, 37 I. 22. Jnnerhofer Katharina, Private, 69 I. 24. Obojes Sigmund, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister i. P., 51 I. 25. Theiner Jo hann, Bauer, 58 I. 25. Ehrw. Schwester Eisath Maria Rico!., 39 I. 28. Tschisner

Johann, Tischlergehilfe, 50 I. 31. Oettl Katharina geb. Ladurner, Büglerin, 48 I. 13 Sterbefälle mit zusammen 504 Jahren. Durchschnitts alter 39 Jahre. Malrlkenarrszuge der Stadtpfarre Merau. Bteboreve: März. 1. Musch Norbert und Bernhard des Oskar und der Jda Hirsbrunuer. 4. Platter Johann des Johann und der Anna Stricker. 6. Bodp Paula der Paula Body, Sieder Johann des Alois und der Maria Untcrmarzoner. 7. Breit Maria des Johann und der Kres zenz Ennemoser. II. Pirpamer Franz der Gertraud, Augustin

Mayr. 25. Pedros, Katharina des Peter und der Maria Gaffer, Stieg Edith des Domiltikus und der Katharina Wieser, Kreinrr Max der Emilin. 26. Windegger Anna der Theres. 30. Hirn- schrotl R. des Karl und der Theres Winkler. Summe 22. April. 2 Müller Johanna des Josef und der Johanna Oberhannner. 9. Merk Maria der Johanna. 11. Jenisch Karolina des Adolf und der Katharina Stadler. 14.Waldner Stefania der Rosa. 18. Gruber R. des Matthias und der Klara Müller. 20. Tavernini Robert des Peter

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1912/24_05_1912/BTV_1912_05_24_8_object_3046596.png
Page 8 of 8
Date: 24.05.1912
Physical description: 8
»in 29. Oktober >190!) zu Ninyanjnep (Ungarn), Tochter der Katharina Pfeifer, Regenschirinslickerin aus Maria Zell. Pfeifer Äiargarethe, geboren am 25t. Jliai 1908 zu Szabadkq (Ungarn), 'Tochter den Maria Pfeiffer aus Tatteudorf (Bez. Neustadt). Pindur Josef aus Orlau (Bezirk Freistadt), Bergarbeiter, Sohu des Josef Pindur uud der Barbara geb. Zubck, verehelicht am 22. Juli 1908 zu Pilisszeutivau (Ungarn) mit Sophie Russek. Pindur Josef aus Orlau (Bezirk Freistadt), Bergarbeiter, 34 Jahre alt, Sohn des Josef

Pindur uud der Barbara geb. Zubek, g est or- ben am 21. Oktober 1903 zu Pilisszeutivau (Ungarn). Polanek Anna, geboren am 18. Tezem-- ber 1903 zu Löcse (Ungarn), Tochter des Ru dolf Polanek, Tischler aus Andlersdors (Nie- derösterreich), und der Anna geb. Richivalszky. Rabich Karl, geboren am 20. August 1909 zu Fiume, Sohn des Karl Rabich, Schmied aus Klagenfurt, uud der Katharina geb. Ro- manin. Rankl Anna, geboren am 6. April 1906 zu Turin, Tochter des Paul Raukl, Glaser aus Egendorf, und der Anna

, 6 Jahre alt, '^ohn des Joses Reinelt, Schuhmacher uud der Ida Anua selma geb. Wolf, gestorben am 10. .Juui 1910 zu Altenburg (Sachsen). R e i s i nger Agnes, znständig nach Eibisivald (Steiermark), 77 Jahre alt, gestorben am 30. August 1910 zu Pctrilla (Uugaru). sli c i t te rm an n Aiaria aus Gnntzendorf (Be zirk Weiszkirchen), 93 Jahre alt, gestorben an« 29. November 1909 zu Szalonakhuta (Ungarn). R enne r Emilie Katharina, 4 'Aionate alt, Tochter des Johann Renner, Taglöhner aus Bieez, 'Bezirk

, gestorbeu am 9. August 1905 zu Budapest. Zänolli Alfredo Aldo, geboren am 2. Sep tember 1910 zu Toriilo (Italien), Sohn der Luigia Zanolli aus Rovereto. Zelinka Augustine gcb. Kriston aus Blansko, 21 Jahre alt, Tochter der Katharina Kriston, gestorben am 3. Jänner 1909 zn Kispest (Ungarn). Zimmermann Adolf ans Tnkla, Bergmann, Sohn des Franz Zimmermann und der 'Agiies geb. Schab, verehelicht am 18. Juli 1907 zu Lnpeny (Uugaru), mit Stefanie Ziemba. Zimmeriuaun Eduard Richard, geboren am 18. Juli 1907

zu Lupeny (Ungarn), Sohn des Adolf Zimincrmann ans Tiukla uud der Stefanie geb. Ziemba. Zopf Franz, schisssstenermann ans Weyregg (Bez. Vöilabruck), 50 Jahre alt, Sohn der Amalia Zopf, gestorben am 13. August 1909 zu Budapest. Ziilzak Josefs 0 Monate alt, aus Mähre», Sohn des Stefa» Znzak nnd der Katharina geb. Prazsan, gestorben am 8. Juli 1909 zu Vag-Ujhely (Uugarn). Zvaezka Helene, geboren am 11. Okto- > ber 1908 zu Kispest (Uugaru), Tochter des Johann Zvaezka, Schneider aus Blaznow und der Marianne

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/02_01_1895/BTV_1895_01_02_3_object_2957149.png
Page 3 of 10
Date: 02.01.1895
Physical description: 10
. 8. Todeserklärungen» N» Stipendien und Stiftplätze. Arabba (Gemeinde Buchenstein) 2211. Beer Katharina 1904 — Bickcl Ehristian v. 2100. — Brändle Jakob, Pfarrer 1904. Deuring'sche Stipendien 1834. — Ditrich Sigmund, Pfarrer 1904. Doswald Johann Peter 2219. Engstler Sigmund 1904. Fischer Dr. Franz Anton v. 2333. Ganahl Karl 2001. — Ganeiter Johann 1801. — Gräfl. Trapp'sche Theolog. n-Stipcndien I7 8S. — Graf Pergen'fches Stipendium 1793. Höllriegl Andreas 1834. — Hohenbalken Kaspar Karl V 1925. Jochum Jakob 1904

. — Plattner Josef in Barwies 2354. — Pergmer Franz in St. Michael 2342. — Prack Vera in Innsbruck 2074. — Putzer Johann in Rodeneck 2038. Siagg Plariq i« Gchanlitz 21 OS. — RßhM'jM Mi? schwister i« Ievn» 'ZMe Maria in Lan« 1828. — Reifer Johann i« WG Leonhard 20« 4. — Reitirrr Johan» in HaflDck 2108. —Refch Vnton in Gteinegg 20S0.— RimM Franz in Blons 1801. — Rohner Katharina i» St. Michael 2038. Sagmeister Franz und Anna in Unterwielenbach 2130. — Santer'sche Kinder in Mitterlana 2117. Schaber Anton

in Silz 2038. — Schaller An»« in Kortsch 1905. — Schlecht! Daniel zu Wen»H 1905. — Schicseregger MathiaZ zu NiederviitU 1874. — Simioni Joel in Kirchbichl 22S3. — Schmid Katharina in Girlan I90S. — Schneider Maria Anna in Innsbruck 2304. — SchönSlebe» Josef in Pökling 21S4. — Schoeper Anton i« Salnrn 2002. — Schöpf Simon in Flaurling 2202. — Schrott Stesan in Kollmann 2370. — Schweizkoster Johann in Rentsch 2304. — Senfter Monika zu Jnnervillgratten 19S1. — Spielmann Franz in Hötting 1874. — Spohn

Geschwister in Hopsgarten 2Z54. Unterhecher Andrä in Oberlienz 23S4. Vent Maria in Meran 1802. — Veseol: Peter in Radein 1828. Waibl Katharina in Marling 2108. — Walch Josef in Schönna 22S4. — Waldegger Pius von NauderS 227S. — Waldthaler Anton in Auer 2138. — Walter Joses und Maria in SchlanderS 2311. — Walzl Michael in Niederlana 22S4. — Wurnig Andrä in Fügen 2354. 2388. — Wnrnitsch Florian in Virgen 2038. t Versteigerungen von beweglichen Gegenständen. Fichten-, Tannen- und Föhren-Sagholz auf der Kram

16
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/04_07_1920/BZN_1920_07_04_5_object_2468635.png
Page 5 of 16
Date: 04.07.1920
Physical description: 16
be gründete. Zwischen St. Katharina und Felseck tröpfelt oder tobt je nach Laune ein Wild bächlein zutal und dort verließen wir die Straße nach Tiers und pilgerten zu dem kaum zweihundert Meter höher gelegenen St. Katharinenkirchlein hinan. Es ist uralt wie alle seineNamensschwestern im Lande, denn im 12. Jahrhundert, als mit dem stolzen Rittertum und dem holden Minnesang auch feinere Sitten in den trotzi gen Burgen unserer Ahnen ihren Einzug hielten, stand die schöne geistreiche Frau im Mittelpunkt

des gesellschaftlichen Lebens und demgemäß wandte sich auch alle reli- .giöse Verehrung neben der jungfräulichen Himmelsmutter der von engelhaftem Lieb reiz umflossenen Königstochter und Märty rerin Katharina von Alexandrien zu, die nicht nur fromm und schön, sondern auch so klug und geistreich war, daß sie 50 heid nische Philosophen in Grund und Boden disputierte und zum Christentum bekehrte. Sie war so recht die Heilige jener tiefgläu- bigen^ schöngeistigen Zeit, in der ein Walter von der Vogelweide zum Preise

Ebenbürtiges an die Seite zu stellen ist. Elf Bilder aus dem Leben der heiligen Katharina, eine Kreuzigungsgruppe, ein St. Michael und ein St. Christoph sind dort in Freskomalerei zu sehen u. wie aus einer überstrichenen Inschrift immerhin noch ganz deutlich zu lesen ist, stammen diese Arbeiten aus dem Jahre 1384. Wahrschein lich sind beim Umbau der Kirche zu Ende des 15. Jahrhunderts einige schadhafte Stellen und darunter auch die obige In schrift — diese vielleicht auch aus Künstler neid — übermalt

, der heiligen Katharina, des Erz engels Michael und einer weihenden Bi schofshand eingemeißelt sind. Die Mittagsstunde war bereits vorüber, als die kunstbegeisterte Schar unter Füh rung des Herrn Kuraten Rabensteiner den Weg nach Oberaicha antrat. Dieses ver hältnismäßig wenig besuchte freundliche Ortchen, von wo sich einem ein herrlicher Blick über Bozen auftut, ist uralt, ebenso die Kirche, wie an der heute noch erhalte nen romanischen Apsis zu erkennen ist. Und so lieb und schön dieses Fleckchen Erde

17