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Brixener Chronik
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Page 1 of 12
Date: 27.06.1914
Physical description: 12
Vizebürgermeister Ausobsky hat sich bitter gerächt. Ueber die Frage der skandalösen Ge barung des Grazer Lebensmittelübernahmsamtes und seiner Auflassung ist das deutschfreisinnig- sozialdemokratische Kompromiß zum Stolpern und Der Siebente. von Ktsbeth WorcHHard. (Nachdruck verboten.) .Karl Heinz!' , Me -Mnsint suhr der Knabe pwtzl'ch z«' lammen. Die eben noch vor Lust strahlenden Aug starrten jetzt ganz entgeistert nach der Richtung, w her der kurze, strenge Ruf gekommen war. Dort stand der neue Hauslehrer

. Dieses unheilverkündende gen war dem kleinen Burschen unerträglicher, als e der schärfste Tadel gewesen wäre. Aber er wagte uicht, es zu unterbrechen. < n ^ . Endlich hatten sie das Schloß und das unrer- Achtszilnmer erreicht. . Die Bücher und Hefte lagen noch aus dem ^ncy, Karl Heinz sie verlassen hatte, als er dem Bruder zum Spiel gefolgt war. Seeger zeigte darauf hin. „Was hatte ich dir befohlen, Karl Heinz?' fragte er jetzt streng. Ein Aufschluchzen war die Antwort. »Zur Strafe für deinen Ungehorsam

wirst du diese Seite hier dreimal sauber und schön abschreiben. Wenn du fertig bist, bringst du mir die Arbeit auf mein Zimmer, verstanden?' Damit ließ er den Knaben allein. Karl Heinz fing jetzt heftiger zu weinen an. Die Strafarbeit schmerzte ihn weniger als Herrn Seegers augenscheinliches Zürnen. Darüber konnte er nicht hinweg. Wie gut und freundlich war er bisher mit ihm gewesen! Er glaubte, es nicht er tragen zu können. Gern wollte er die Strafarbeit machen, aber zuerst mußte er wissen, bitten

, daß er ihm wieder gut sei. Nach einigem verlegenen Zögern entschloß er sich endlich, zu ihm zu gehen. Leise, beklommen, offnere er die Tür zu Karl Seegers Zimmer. Dieser saß mit einem Buch am Fenster und wandte sich jetzt erstaunt um. „Bist du etwa schon fertig?' „N—ein', schluchzte Karl Heinz. „Ich — kann nicht eher — nicht, wenn Sie — noch böse sind — wenn Sie ' Ueber Seegers Gesicht flog ein Heller Schein. Am liebsten hätte er den reizenden, kleinen Schlingel an sich ziehen mögen; aber er wußte, daß er ver

von ihm ab. Seeger prüfte es genau und freute sich ins geheim. „Ich bin zufrieden damit — Karl Heinz — komm einmal näher zu mir!' In der Haltung des Kindes lag jetzt etwas Trotziges: es rührte sich nicht. Da streckte Seeger den Arm aus, zog den Widerstrebenden heran und setzte ihn auf seine Knie. „Wollen wir beide jetzt wieder Freunde sein, Karl Heinz?' „Sie — Sie haben mich ja gar nicht mehr lieb', brach es jetzt schluchzend aus dem Jungen hervor. „Ach, du dummer, kleiner Kerl — und ob ich dich lieb

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 18.06.1911
Physical description: 18
^Wgelehnt!! Karl WerwSre der einzige Konservative im Sieichsrate liepMde gaWMein, SNslos und veMen. ohneWartei, Äblche ihm Ulfen könnte, unsere Interessen zum Durch- zu brsngxn. M Städte Bozen und, Meran wären verrat^ und verlaust, zöge Karl Huber in das Parlament. Und was wäre, wenn Karl Huber sich der christlichsozialen Partei anschlösse? M ' Sle-HiWWIiIeHillel W elmiftrchtimt «««- ? Me-Mre<SWer.siad: gefallen! L Sie- wurde '.aus^ den .Städten fast vollständig -verdrängt -i^md als eine rein

«iMtten «n<l vemu«a«ngei»? - verttaut MI. die wir Euch in unserem Kandidaten Herrn k«n Wsn s«5 voiMee Ädenee«g«ng einen ziel- dewuHtt», energilcdm Mann/ einen Mann aus altdürgerlicliem, chriMlcliem fiaule. eine» aarcl> una «lurcftt tteifteMlcften un<t äenNcden Mann empsedlen. e«n Kran wirü es Lueft in imnier Lett be«eilen. 7vr recht getan »M. ihm Saer Vemavett ge- ledenm?« daden. ldm Sie verttewng <ler StZSte »o»en un<l Meran anvertraut z« ftadeni a« I l Herr Karl Huber hat selbst gesagt

, daß er unglücklich wäre^wenn er gewählt würde. Za, er vvär^ ungiücklicd» aber wir alle mit iftmü Hm Karl Wer vaßt nicht zum ReichsratsaSgeordneten. da- Wer ist flch bei uns bis auf einige wenige ledemanu klar! Die Stimmen, welche auf Karl Huber entfielen; sind, zum grüßten Teile Sympathie-Stimmen für' seine schlichte Person, für feine Tätigkeit in der gewerblichen Spar- und Vorschußkasse Meran. / Alle jene Wähler, welche Karl Huber die Stimme gaben, waren sich: aber nicht klar, daß sie M WfK der AM MUlM

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 15.07.1911
Physical description: 10
. Immer wieder müssen wir es wiederholen, daß dasjüdische,Extrablate am Tage nach denWahlen ausgerufen hat: Jetzt kann die Börse wieder aufatmen. Nicht das Häuflein Judenliberaler hat in Wien ge siegt, sondern die Börse. Vor wenigm Tagen hat der freisinnige Wiener Abgeordnete Waber die .Aber daL sind ja nur ein paar Schritte bis zum Pavillon', wandte Karl sichtlich verstimmt ein, worauf Kornelia sich lächelnd erhob. „Komm' nur. Kleiner,' sagte sie, ihm die Hand reichend, „zeige mir deine Kunstwerke

.' Fröhlich sprang Karl neben ihr her. „Ich wollte Ihnen ja nur das versprochene Geschenk geben,' flüsterte er, als sie sich außer Hörweite seiner Eltern befanden, „meine Schnitzereien waren nur ein Vorwand, daß Sie mit mir gehen sollten.' Er öffnete die Türe zu dem kleinen, halb zerfallenen Pavillon, der bisher nur mehr zur Auf bewahrung von altem GartenaerLte und Sämereien gedient hatte, in letzter Zeit aber zu einer förmlichen Werkstätte von ihm umgewandelt worden war. Während Kornelia mit freundlichem

kein anderes als die von Emil schmerzlich vermißte, auf so rätselhafte Weise verschwundene Kopie. „Karl, wie kommst du in den Besitz dieses Bildes?' fragte sie den Knaben, sobald die Ueber- raschung sie zu Worte kommen ließ. „Ich Hecke es gefunden', erwiderte Karl, über und über errötend. „Deshalb', fügte er verlegen hinzu, „sollen Vater und Mutter nichts davon sehen.' „Wo hast du eS denn gesunden?' fragte Kornelia eindringlich. „So sprich doch, Karl!' „Ja, wenn Sie mich auch gewiß nicht ver raten, will ich'S

Ihnen erzählen', brachte der Junge nach wiederholtem Zureden stockend hervor. „An einem schönen Morgen, als die Sonne gar zu freundlich schien, hatte ich keine Lust, zur Schule zu gehen. Statt dessen trieb ich mich ein paar Stunden in den Anlagen umher und vergnügte mich damit, den Schwänen Brotkrumen hinabzuwerseu.' „Du bist doch ein rechter Tunichtgut', schalt Kornelia. „Weißt du nicht, daß deine Eltern dir streng untersagt haben, allein an den Teich zu gehen?' Karl nickte. „Ich hatte auch Angst genug, ent

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 16
Date: 08.06.1911
Physical description: 16
- ratsmandat wirklich das verstehen, was es ist, näm lich dic Vertretung dcr Jntcrcsscu eines Wahlkreises, nur noch mehr bestärkt haben im Vorsätze, nur Hcrrn Karl H n b c r, Altvizcbürgcrmcjster in Mcran, dieses Mandat zu übertragen, denn während Herr Kraft in Graz seinen Titz hat, ist Herr Karl Hnber in M e r a n, also im Wahlbezirke selbst; während Herr .Ärast Groß- koufektionär ist, der aus eigenem Geschäfts interesse dic

K l c i n g c w c r b e t r e i b e n de n ni c- d e r k o n k u r r i c r t, ist Hcrr K a r l H übe r, der selbst Handwerker war, ein warmer Freuud des Gewerbes, aber nicht bloß ein Freund mit dem Hcrzen, sondern, was für dic Hilfeleistung wich tiger ist, anch mit dem Verstände, indem Hcrr Karl Hubcr ticfcs Verständnis in Gcwcrbcangclegenheiten besitzt; während Hcrr Kraft seine verschiedenen Stellen in Mcran kaum anders als zu Titel- zwecken übernommen, sie dann aber wieder, ohne etwas geleistet zu haben, zurückgelegt hat, ist Hcrr K a r l H über ein Mann, dcr

es sich zur E h r e n- pslicht rechnet, ein ihm einmal übertragenes und von ihm übernommenes Amt auch gewissen haft auszuüben. Ein Reichsratsmaudat wird einem Manne von dcn Wählern nicht übertragen, damit dessen persönlichem Ehrgeiz geschmeichelt werde, sondern, damit cr die Wähler wirklich vertrete. Wähler von Bozen und Meran, kann euch da zwischen Herrn Karl Hubrr, Altbürgermeister in Meran und Herrn Kraft, Großkonfcktionar in Graz die Wahl auch nur einen Augenblick schwer sein? Gewiß nicht. Gehet daher am 13. Juni

allesamt zur Wahl und vereinigt enrc Stimmen auf Karl Huber» Altdizebürgermcifter in Meran. Neichsratskandidat v. Guggenberg in Gries. Am 5. Juni, Pfingstmontag, hielt dcr christlich- soziale RcichSratskandidat General Athanas von Guggenberg in dcr „Rose' in Gries cine Wählervcrsammlung ab. Dicsc verlief in glänzender Weise. Dcr Bcsuch war für dic Gricscr Verhält nisse geradezu kolossal. Wir haben in Gries noch nic eine politische Versammlung so zahlreich besucht ge sehen

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1919
Physical description: 4
werden, abgestempelt. Nach dem Druck gelange« die Noten tu eine AbstempeluugSmaschine und es kommt in eine Ecke, deutlich sichtbar, der Ausdruck Deutsch österreich. Die Noten unter 10 Krone« werde» utcht abgestempelt. * AnS Wien wird gemeldet: Wie verlautet, wird der Präsident des Reichsgerichtes, Dr. Karl v. Grabmayr zum PrSsideuten des Aerwaltungs- gerichtshofes ernannt werden. Der bisherige Präsi dent des VerwaltuugSgerichtshofeS Freiherr von Schwartzeuau wird demnächst in den Ruhestand treten

., daß die schwarz-rot-goldene Flagge in Deutschland als Nationalflagge eingeführt werden soll. * Die „Nene Wiener Zeitung' meldet, daß Kaiser Karl schwer erkrankt ist uud fügt bei, daß die behandelnden Aerzte eine Katastrophe be fürchten. Trotz der sorgfältigsten Behandlung und des jugendliche» Alters des Patienten, will sich die Krankheit nicht bessern- Wie verlautet, ist die Mutter und dte nächste Verwandschaft Karls am Krankenbette versammelt. Mit Rücksicht ans die Qnelle ist immerhin diese Meldung

mit Vorsicht auszunehmen. Es gibt nämlich Leute, welche dem Kaiser Karl nicht einmal daS Leben wehr ver gönnen und ihn jeden Tag totschreiben möchten. * Unter den am Sonntag Gewählten befinden sich im ganzen acht Frauen, wovon sieben der so zialdemokratischen und eine der christlichsozialen Partei angehören. * Der Staatsrat von Wien wurde verständigt, daß die englische Regierung einen hohe« Offizier zum Schutze Kaiser Karls schicke» werde. Tatsächlich ist am Donnerstag ein englischer Oberst bei Kaiser Karl

VolkSblatt. Schiff „George Washington' begleiteten, konnten wegen der Seestürme nicht folgen. * Ueber das Leben des Generalfeldmarschalls v. Mackensen, der in Gefangenschaft ist, ent nimmt «an verschiedene Einzelheiten einem Briefe, welchen sein Adjutant seinem Freunde Karl Lehmann sandte: „Es find bereits zwei Monate verflossen, seit wir Bukarest verlassen haben und in Nagys- zeden angekommen find. Dann wurden wir iuFoth interniert und jetzt befinden wir uns seit dem 4. Februar iu französischer

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 18.12.1913
Physical description: 8
die Politik des Ministers des Aeußeren, insofern? dieselbe der Monarchie und ihren Völkern das kostbare Gut des Friedens bis nun erhalten nnd die Schrecknisse des Krieges abgewendet hat, die Zustimmung der christlichsozialen Partei in An- Wer Dichter Ar. Karl Domnig. So ist denn unser Tiroler Dichter Karl Do- «anig nach langem Leiden verschieden. An seinem Sarge trauern seine Gemahlin und zehn Kinder, ihn beklagt die katholische deutsche Literatur, die in ihm einen der hervorragendsten Vertreter verloren

in der Lage, befriedigende freudige Nachrichten von seinem Krankenlager zu bringen, «m 10. früh erhielten wir die telegraphische Nachricht von seinem Krankenlager, daß sich sein Befinden derart verschlechtert habe, daß die Katastrophe un mittelbar bevorstehe, und abends lag bereits die traurige Kunde von seinem Hinscheiden vor. Nun hat das böse Leiden doch den kräftigen Mann ge brochen und um ihn weilt die sanfte Ruhe des Todes. Karl Domanig wurde am 3. April 185! zu Sterzing in Tirol geboren: er stammte

aus einer alten Tirolerfamilie; feine Großväter mütterlicher- und väterlicherseits hatten sich in hervorragendem Maße an den Freiheitskämpfen des Jahres 18' 9 beteiligt; Elias Domanig. den Postmeister von Schön berg, verband eine herzliche Freundschaft mit dem Führer der Tiroler. Andreas Hoser. HanS Obrist, der Bruder seiner Mutter, war ein begabter Dichter. Patriot und Dichter war auch Karl Domanig. — Nach den Gymnasialstudien, denen er in Briren a. E., Salzburg und Meran oblag, studierte

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Der Burggräfler
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Page 2 of 18
Date: 10.06.1911
Physical description: 18
wie sie wollen. Wir haben uns in ihre Angelegenheiten nie eingemengt und können daher verlangen, daß sie die gleiche gute Sitte auch uns gegenüber beobachten In keinem Falle sind derartige Abkanzelungsvrrsuche und grundlose Beschuldigungen die richtigen Wege und Mittel, eine Verständigung in Tirol zu fördern und die Einigkeit wieder herzustellen. Innsbruck. 6. Juni 1911. Die kathol.-konserv. Parteileitung. ZDF Wahlbewegung. Aus dem Städtebezirk Bozen-Meran. Der Kandidat der christlichen Parteien, Aliv'ze bürgermeifter Karl Huber, sprach

eine aus gezeichnete ist trotz des freisinnigen Terrorismus. Es leuchtet jedem Vernünftigen ein, daß die beiden Städte durch den erfahrenen Bolksmann Karl Huber im Parlamente entschieden besser vertreten fein werden, wie durch den Grazer Warenhausbesltzer Emil Kraft, dessen Interessensphäre in der grünen Steiermark liegt. Der Gewerbestand besonders würde mit Kraft chlecht abschneiden, denn es geht doch nicht, im Par lamente das Gewerbe zu vertreten, um es außer halb desselben zu zertreten. Mit Kraft gegen Kraft

war die Parole, die am Mittwoch in Bozen ausgegeben wurde. Herrliche Schlußworte sprach Obmann Felder er und mit einem begeistert auszenommenen Hoch aus Herrn Karl Huber wurde dte schöne Versammlung geschlossen. Kraft iu Bozen. Die Borstellung des freisinnigen Kandidaten Emil Kraft in Bozen geschah am 2. Iunt im Bürger saal in Anwesenheit auch vieler Ntchtwähler und unter stürmischen Zusammenstößen der Liberalen mit den Sozialdemokraten, denen nichts gehallen wurde von dem, was man ihnen 1907

hat. Berhouc beschimpfte die Katholiken., als „Knechte.des Herrn Carlo in Rom' und bezeugte damit, wes Getsterkinder diese Freisinnigen sind, die einen Kraft zum Kandidaten sich «koren haben. Dies« Versammlung muß die christlichen Wähler wieder recht anspornen, für Herrn, Karl Huber, G e m ei n dea uss chuß i n Mer an zu arbeiten ümd am 13. Juni- zu. stimmen. Aus dem 13. Wahlbezirk. Am -Pfingstsonntage - fand- -beim Sandwirt in. Passeter eine Wählerbesprechung statt, an welcher sich konservative

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 23.05.1911
Physical description: 10
!ienz (sozialdemokratisch). Bislicriger Vertreter Joses Schrasfl, christlichsozial. Instiruck - Hall - S t e i n a ch - A!icdcrs: Johann Gra?, Bauer in Mühlbachl (christlich- sozial); Joses Peer, Gcnicindcvorstchcr in Srcinach (konservativ'!; ^inton Sch'.vciger, Bauer in Vorderwald .Wilder,; Hermann F I von i ii g e r, Gewcrkschaftssclretär in Iiins- vruck sozialdemokratisch). Bisheriger Vertreter Johann Gratz. christlichsozial. R tlen ii e r g - S ch w a - F ii g e » Z e ll a. : Karl Niedrisi

, Bauer in Piünsier .christlick',sozial; Johann Filzcr, Bauer in .kitzbühcl sozial demokratisch). Bisheriger Vertreter .Karl Siiedrisi. christlichsozial. ^ u s st e i n - K itzbü h e l - H o p s g arte n : Doktor Franz St»m;>f, Professor in Wien ^christlich- sozial); Johann Filz er, Baner in Kitzbühel (sozialdemokratisch). Bisheriger Vertreter Doktor Franz Stumpf, christlichsozial. R e n t t e - S i l z - T e l s s: Peter Unterkirche., Kam- mervenmter i. P. in Innsbruck ichristlichsozial); Dr. Hermann

Stern, Lldvokat in Reutte koin servativ); Dr. Karl H o s s in e i st e r, Professor in Wien Milder); Hanns M ii! Inc r, Sekretär in Iiinsvruck (sozialdemokratisch). Bisheriger Vertreter Peter Unterkircher, christlichsozial. I in sr - L a n d e ck - R i e d -!)! a n d e r 5.- Ioscf Sie gele, Postmeister in Arzl (ck>ristlichsozial'>; ^'ilois Hau eis, Baner in Zams .konservativ«; Hans Müllner, Sekretär in Innsvruck (sozialdemo kratisch). Bisheriger Vertreter Joses Siegele, christlichsozial

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.05.1911
Physical description: 8
, mit ihnen in engster Fühlung zu vleiben und periodische Wäh- lerversammlungen abzuhalten, a n zu n e h m e n. Wie die Geschichte dieser freisinnigen Kandidatur klar zeigt, stimmten die Bozner Freisinnigen nnr unter dem Drucke der Verhältnisse fast gezwungen der selben zu. Um so eifriger sollen die christlichen Wähler für ihren Kandidaten, den Herrn Karl Hub er, Alt- vizebürgermeister in Meran, agitieren. Herr Kart Huber ist in Meran und Bozen allgemein bekannt wegen seiner Tüchtigkeit, Arbeitslust, seiner reichen

hat der Freisinn keinen mächtigen Bozner Bürgermeister Herrn Karl Huber gegenüberzustellen, sondern nur einen G r o ß k o n fc k t i o n ä r in Graz <!), dessen Meraner Filiale den Meraner Kleingewerbetreibenden zu besonderer „Freude' ge reicht. Pawigl, 14. Mai. Gestern wurde hier eine Plauderslube avge- halten, bei welcher der hochiv. I'. Severin vom Deut schen Orden, der hochiv. Herr Psarrer von St. Pan- kraz in Ulten nnd Bauernrat Windisch erschienen waren. Da die christlichsoziale Partei hauptsächlich

, wie dies auch seinerzeit Dr. Karl Lneger bei vielen Gelegenheiten zum Aus druck gebracht habe. Als dieses Schreiben bekannt wurde, vereinigte sich die liberale und sozialdemo kratische Presse zu einem Triumpsgeheul; nun sei gewissermaßen amtlich erwiesen, daß die christlich- soziale Partei eine „klerikale' sei. Zu diesen Erörterungen seitens der freisinnigen Presse bemerkt die „Angsbnrger Postzeitnng': Immerhin haben diese läppischen Diskrcditieruugsvcrsuche der christ lichsozialen Parteitaktik etwas Gutes

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 26.05.1910
Physical description: 8
: Gegenwärtig bereist Herr Karl Häusler als Agent des Herderschen Verlages Tirol, um für Herders Konversations-Lexikon Abnehmer zu ge winnen. Dieses echt katholische und wissenschaftlich anerkannt erstklassige Werk kann auch den P. T. Herren Lehrern gewiß nur empfohlen werden. Gleichzeitig bereisen auch Agenten, sogar mit Automobil, das Land, um für Meyers Konversationslexikon zu werben. Es wäre sehr zu bedauern, wenn katho lische Lehrer ihre Bibliothek mit diesem in materia listischem, ja atheistischem

meister; Friedrich Jersbek, Ersatzmann; Josef Ol« sacher bei Klug; Anton Ferigotti bei Bisi; Andrä Mair bei Kofler; Karl Ritsch bei v. Guggenberg, Ersatzmann. Als letzter Punkt der Tagesordnung erschien ein Antrag des Baugewerbes, es wolle eine An-- und Abmeldung, Einkassierung:c. geschaffen werden, wie sie zur Zeit in Deutschland und der Schweiz bestehe. Die Versammlung wolle beschließen, ein Komitee zur Ausarbeitung dieses Antrages zu wählen, und besteht dasselbe aus den Herren: Louis Oberhauser

, Baumeister; Johann Goldiner, Magistrats- ... rat; Karl Maan bei Goldiner; Anton Pichler bei Kortlcitner; Ernst Haider bei Klug; Ulrich Dorigo bei Goldiner. Nachdem ein weiterer Antrag nicht mehr erfolgte, wurde die Versammlung mit einem Dank an die Anwesenden und den Herrn Regierungs vertreter um 11 Uhr nachts für geschlossen erklärt. Cin sckea!-Lnt!vllrf für ein Denkmal an weiland Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth ist gegen wärtig in A. Mayrs Rahmenhandlung (Gaßltischler) ausgestellt. Die Gruppe

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1914
Physical description: 8
. vie Wäre des ehemaligen Advokaten Dr. Anton Lynrner gelangte am 5. März vor dem Landesgerichte Innsbruck nach eineinhalbtägigem Prozesse unter dem Vorsitze des Oberlandesgerichts rates Dr. Karl Ritter von Neupauer zum Abschlüsse; als Mitangeklagte erschien die Gattin Thurners, Frau Marianne. Thurner, geborene Alton. Die An klage vertrat der erste Staatsanwalt Dr. Arnold Ganahl und lautete bei beiden Eheleuten auf das Vergehen der schuldbaren Krida. Gegen Dr. Thurner wurde überdies die Anklage

in Innsbruck. Zu gunsten des Oesterreichischen Flottenvereins veran- staltet die akademische Verbindung „Anstria' in Innsbruck im Festsaale ihres Hauses am 13. März 1914 zum Gedenken an den vaterländischen Dichter Karl Domanig einen Festabend. vie neue Landtagswahlordnung für Tirol ist im Verlage der Wagnerschen k. k. Universitäts buchhandlung in Innsbruck in deutscher und italieni scher Sprache erschienen und durch alle Buchhand lungen zu beziehen. Der Preis der Broschüre beträgt Kr 1. Zum Tode

Ferdinand und Erzherzog Karl Franz Joses. kurze Tiroler Nachrichten. In der Nacht zum 4. März wurde in die Kantine der Artillerie kaserne in Innsbruck eingebrochen und daraus Kr. 60 Bargeld, verschiedene Zigaretten- und Zigarrensorten sowie um Kr. 8 Briefmarken entwendet. — Infolge Nachlässigkeit entstand im Kamin des Schulhauses in Verschneid-Mölten ein Brand, der auf das Dach übergriff. Das Feuer konnte gelöscht werden. — Im Expreßzug Wien—Feldkirch wurde der Gräfin Pauline Sztaray eine Tasche

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 11.06.1911
Physical description: 20
M ö ßl, Buchbindermeister mid Genossen- schaftsverbandsobmann in Innsbruck (kons.); Christ! M itterer, Restaurateur in Hall (Wild); Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck (Sozialdemokrat); Kurortebezirk Obermais-Lienz: I. Nohra cher, Hotelier in Lienz (deutschnat.); A. v. Guggenberg, Generalmajor i. U in Brixen (christlichsozial); Graf Hartig, Gutsbesitzer in Gries (konserv.); Johann Pitacco, Parteisekretär in Bozen (Sozialdemokrat); Städtebezirk Bozen - Meran: Emil Kraft, Kaufmann in Meran-Gmz (deutschnational); Karl

- Steinach: Josef Riehl, Ingenieur in Innsbruck (deutsch- national); Joh. Gr atz, Landwirt in Mühlbachl (christlichs.); Josef Peer, Gemeindevorsteher in Steinach (konservativ): Anton Schwaiger, Sturmhosbauer in Vorder wald (selbst. Bauernkandidat); Hermann Fl ö cki n g e, r, Sekretär in Innsbruck (Sozialdemokrat); Landbezirk Reutte - Silz - Telss: Peter Unterkirche r, Kammerbeamter i. P. in Innsbruck (christlichsozial); Dr. Hermann Stern, Advokat in Reutte (konservativ): Karl Hoffmeister, Professor

in Gössensaß (deutschnational): Franz Meixner, Pfarrer in Telfes (christlichs.); Ludwig Freiherr v. SternVach, Gutsbesitzer in Mareit (konservativ); ? M Josef Berts ch, Stationsvorsteher in Freienfeld (Sozialdemokrat): Landbezirk Bruueck - Täufers: Dr. Aemilian Schöpfer, Professor in Brixen (christlichsozial): Karl Mutschlechner, Gemeindevorsteher.. bl Toblach (konservativ); ' Adolf Berg er, Kanzleidiener in Franzmsfeste (Sozialdemokrat): Landbezirk Lienz -- Sillian: Alois Vergeiner, Gasthofbesitzer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 26.07.1914
Physical description: 12
- und Personal-NaHrichten.) Der Kaiser ernannte den Erzherzog-Thron folger Karl Franz Josef zum Oberst und Inhaber des Husaren-Regiments Nr. 1. — Prinz Georg von Bayern ist im Auto aus München zum Sommersejour in Ischl eingetroffen. — Fürst Wilhelm v. Hohen- zollern hat sich in Leutstetten mit der Prinzessin Äde lgunde von Bayern ver lobt. — 'Dem Vizepräsidenten des .Abgeord netenhauses, Dr. Viktor Frech. v. Fuchs, Chef der christlichsozialen Partei im Abge ordnetenhause, wurde das Großkreuz, des Franz Josef

als 21 Jahre. Kein an deres regierendes 'Geschlecht in Europa ist so reich an männlichen Sprossen. Dem Thron zunächst steht der jetzt 26jährige Erzherzog Karl Franz Josef, ves Kaisers Großneffe, der aus seiner Ehe mit der Prinzessin Zita von Parma bereits einen Sohn, den kleinen Erzherzog Franz Josef Otto, besitzt. An d?e dritte Stelle tritt sein Bruder, der l9Mrige Erzherzog Maximilian Eugen Ludwig, der gegenwärtig Jus studiert, und den vierten Platz nimmt, in dieser Ordnung? der 72- jährige Erzherzog

Ludwig Viktor ein, der einzige noch lebende Bruder des Kaisers Franz Josef, der indes unvermählt geblieben ist. Es folgen nun die Nachkommen des 1817 verstorbenen Erzherzogs Karl, des Siegers von Aspern, der ein jüngerer Bruder des Kaisers Franz I. (des Großvaters des Kaisers Franz Josef I.) war/ nämlich der Erzherzog Friedrich, der einen Sohn, ven I6jährigen Erzherzog Albrecht, Hat, der Erzherzog Kart Stephan, der Vater von drei Söhnen. im Alter von 25, 20 und 19 Jahren ist, sowie der unvermählte

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