131 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/30_05_1900/BTV_1900_05_30_6_object_2983098.png
Page 6 of 8
Date: 30.05.1900
Physical description: 8
PenfionSfond der städtischen SicherheitSwache. Der Fond weist gegen das Vorjahr einen VermögenSzuwachS von 933 sl. auö. Für das ständige FinanzcomitS referierte Herr Vicebürgermeister Dr. Karl v. Hep- perger. An die Bozen-Meraner'Bahn werden 2114 Qnadratmeter zum Preise von ö, 10 L! abgetreten. Aus Vorarlberg, 27. Mai. (Verschiede nes.) Noch ist keines der seit Jahren schon in Discnssion stehenden Bahnprojecte im Lande, als da sind Bregeuzerwaldbahn, Montavonerbahn und die Dornbirn-Lusteuauer

, gleichfalls vom 6. August 1306, beigesiegelt. Als Hauptgrund der Abdankung wird die Gründung des Rheinbundes und Abfall der Staaten an Napoleon angegeben. Es folgen die Erzherzoge. Von Erzherzog Karl, dem Sieger von Aspern, stammt ein Brief an den k. k General Fetdmarschallieutenant Baron Hohe, Mannheim 20. Ja nuar 1797, ferner ein Schreiben vom 4. April 1304; von Erzherzog Ferdinand ein Schreiben, Brünn 10. No vember 1306; von Erzherzog Maximilian ein fran zösisch geschriebener Brief an den Großmeister

an den k. k. Generalkonsul in Leipzig Herrn v. Müller, Paris 4. October 1314, und einem schreiben, Wien 23. Januar 1327. Von Maria Freiherrn v. Thugut rührt ein Schreibe« vom 27. April 1793, von Kriegsrath Karl Müller, demselben, der von Kalisch ans den Aufruf Kntnsows an die Deutschen verfasste, ein Brief, Wien 24. December 1314 (2 Seiten) und desgleichen einer von Franz Ludwig Freiherrn v. Melden, Innsbruck 29. Juni 1313. Der vielfach mit Oesterreich eng verbundene Fürst-PriinaS von Mainz, Karl Dalberg, erörtert

die österreichische Politik in einem Schreiben, Wien 5. October 1793. Sehr zahlreich sind die Autogramme der Heerführer, der hohen Generalität. Die Reihe beginnt der Ge- nerällissimuS der verbündeten Armee, Karl Fürst von Schwarzenberg, mit vier Dokumenten; es sind: ein Brief an seine Frau, Wilsersdorf 10. November 1304, 9 Uhr abends; WirtschastSamtS-Bericht der Herrschaft Worlik, 31. December 1806, mit 7 Zeilen eigenem Zusatz; Militär-Ordre, Hauptquartier Teplitz 3. October 1313; amtliches Schreiben 3. März 1319

von Me:rfeld, der bei Marklee berg gefangen genommen wurde, London 22. August 1814, frauzösifch; General Gylai. Depesche an den Obercommandenr Fürst Schwarzenberg. 16. October 1813 !/«12 Uhr nachts; Feldzeugmeister Paul Frei herr v. Kray, Mühlhoff (?) 11. Juli 1880; General Graf Joseph Wenzel Nadetzly, „Ausweis über Natural- ErsorderniS Bar. Radivojevich 48. Linien-Jnfanterie- Regiment', Oedenburg 23. Februar 1816; Feldzeug meister Bonomow, Wien 25. Mai 1306; Feld- marschallieutenant Johann Karl Kolowrat

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/04_06_1910/BRG_1910_06_04_3_object_774379.png
Page 3 of 18
Date: 04.06.1910
Physical description: 18
Ein anderer Punkt, ktt Ui die wahre Resortti sich Non der falschen unterscheidet, ist, daß sich die Notwendigkeit der guten Werke mit dem Glauben gemeinsam verbindet, während die modernen Reformatoren in das Extreme sei fallen Und in das Wesen der Natur allein die Äuszetch» nung dein Tugend legen wollen, ohne Zuhilfenahme der Hilfsmittel des Glaubens und der göttlichen Gnade. Die wahren Reformatoren, dis nach dem hl. Karl aufrichtig eine wahre und heilsame Reform anstrrben, vermeiden

, kurz die ganze Tätigkeit und Disziplin der Kirche. Auch der hl. Karl beruft sich bei den Dispositionen die er gibt, immer auf dieses Recht der Kirche und nie unterläßt er, um diese Rege! um so klarer hervortrrten zu lassen, alle Bestimmungen, die au' sen Synoden getroffen wurden, der Autorität des Hl. Stuhles zür Bestätigung zu unterbreiten. Welt entfernt von dem Vorgehen dör falschen Reform» torrn, die ihren Ungehorsam durch falschen Eifer maskieren, suchte der Heilige seine Gesetze zur Reform

einem hl. Karl ihre unserer Zeit fließen möge. Auch die soziale Ordnung Mann zurück Die Zurückgebliebenen lagen einige der Dinge wird dabei nicht verlieren. Der Papst Stunden ohne jede Hitfe. Der Soldat Ivan Zwi- weist auf das Beispiel so vieler Bischöfe hin, die rajevir aus Plina bei Melkovlc ist gestorben. Zwei nach dem hl. Karl in traurigen Zeiten da» Wort andere Soldaten sind schwer krank und ringen mit des Herrn wahr machten: „Der gute Hirt gibt fein dem Tode. Wettere 130 sind krank und marr.de. ileben

verliert 21 und gewinnt 4, die Na- edlen Apostolat» sind auch die katholischen Laien!tlonalltätenpartei verliert 15 und gewinnt 1, die berufen. Aber sie müssen bereit sein, sich selbst und hr Wirken, da, alle Werke der Barmherztgkeit um- aßt, für die gute Sache zu opfern und auch den Undank und Widerspruch zu ertragen. Auch dem Hk. Karl blieben Undank und Prüfungen nicht Bauernpartei verliert 1. Anstand. Königreich Montenegro. Die E-Hebung erspart und sein vorbildliche» Wirken zog ihm auch Montenegro

in Gries geschlossen. erlöst hat. Mit der nochmaligen Ermahnung, die Tugenden des hl. Karl Borromäus praktisch za Nachahmung und Richtschnur zu nehmen, und mit der Hoffnung, daß daraus für die Kirche und die einzelnen Mit glieder reicher Segen und der endliche Sieg über die Widersacher des Glaubens und Gottes erwachsen wögen, schließt der hl. Vater. Zum Schlüsse erteilt er dem Episkopat, dem Klerus und Volk au» ganzem Herzen den apostolischen Segen. Die Enzyklika ist vom 26. Mal datiert. InlanÄ

2
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1923/04_05_1923/VR_1923_05_04_1_object_2123980.png
Page 1 of 8
Date: 04.05.1923
Physical description: 8
das Er Bewegung stellen. Das anderemal wurde dem Gedant'e» das Nc'äntelchen des Kätholizisinns umgehängt.' Aber „der Kaiser hat alle diese Znmntungen abgrwicsen'. Auf diese Weise wird ans Karl dem Letzten der bedeutende Mensch und nnbcngsame Eharakter gemacht Scfjwit diese wenigen Proben genügen, »in zu erkennen, ivie das ganze. Buch 'beschaffe» ist:' senilletonistischer Kitsch, der auf die Tränendrüsen ivirken ivill, dem. aber die Fähigkeit, in dem geschichtlichen Geschehen das Gesetz der Not wendigkeit

zu begreifen, vollständig mangelt. Wobei wir Herrn Werkinan» znbilligen ivollen, das; er die lar- mopante Geschichte mit routinierter Beherrschung ver deutschen Sprache vorträgt. Gegenüber der ganzen albernen monarchistischen Le gende darf man aber wohl die nüchterne Frage stellen, wie nur die. Herrschaften zn deip besonderen Anspruch an Dentschösterreich kommen. Karl war der Kaiser jenes Oesterreich, das inan die „im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder' benannt hat, und nachdem

dieses Oesterreich, wie sattsam beiännt, am 28. Oktober zer fallen, das heistt v c r schiv n >l den ivar, war auch der Kaiser dahin: kein KaisertnM, kein Kaiser. Der „Thron', von dem sie immer reden, kann doch nicht - im'liiftleeren Raum nnfgrrichtet werden: wen» kein Reich da ist, kann es ninh'keinen Herr'cher geben. Tie Monarchisten meinen offenbar, es sei eine besondere Ehre für Dentschöster- reich, dast sich Karl von den sonstigen „Königreichen und Ländern' des ehemaligen Imperiums abgeweiidet und seine Huld

auf Dentschösterreich beschränkt hat; aber ungerührt von diesen .Hnldbeiveisen, die inan »ur als Zudringlichkeit empfindet, dürfen wir ivohl fragen, ivieso just Dentschösterrrich zu dieser Ehre komme. Tenn Karl ivar nicht mehr Kaiser von den Ländern, die sich zu der Republik Oesterreich znsanimengrschlvssen haben, als er etwa. Kaiser in den Ländern war, dir. heute die tschechoslowakischie Republik bilden; ans ivelcher staats rechtliche» Tatsache,der alten Monarchie könnten also die besonderen Ansprüche

, von allein Anfang an Lüge. Aber Karl ist ja nicht blost von der Weltgeschichte-, die. „sein' Reich zerstört hat, abgesetzt worden, er hat auch als „Souverän' von Dentschösterreich in aller Form abgedankt. Das war am l i. November ü)I8, da er erklärt hat, der freien Entfaltung „feiner' Völker „seine Person nicht als Hindernis entgegenzustelleu'; die Ent scheidung, .die. Dentschösterreich über seine zukünftige Staatsfvrm trifft, erkenne er im voraiis an', und diesen Erklärungen, deren Endentigkeit damals

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/20_09_1880/BZZ_1880_09_20_1_object_397699.png
Page 1 of 4
Date: 20.09.1880
Physical description: 4
.« betroffen-^Eine Existenz? Bist-Du nicht reich genug, um. Dich aller Sor^ . gen für, die Zukunft entschlagen zu können ?' - 5. - k»DudiH'ÄW'ppa' Hkr glauben/ daß ich unter '... den' «- i heb?, swelches DemuNattti.iMiv^a^ fi5 stolz. .Er hielt mich lfm! seine ^Tochter« -^uich hja nur- seine Nichte, und seiner^Njchte<, würde er schwerlich einisys. großes Kapital, zum Nachtheile seines Sohnes, vermacht haben. Nein, Karl, davon kann nicht mehr die Rede sein.' „Du verschmähst das Held

denn Alles geschehen, wie Du es willst,' rief er, »ich habe ja kein Recht mehr. Dich festzuhalten.' In seiner Brust kämpften die widerstreitendsten Gefühle und um mit sich klar zu werden, wollte er sich entfernen. In diesem Moment hatte er nur den einen Gedanken, daß er sie verloren habe, verloren sür immer. Rösel hielt ihn zurück. „Karl,' sagte sie warm und innig, als er sich zum Gehen wandte, »woll«» wir-uns so von einander trennen? Ich habe Dich doch van.Hnzen. lieb und wenn Du einer Schwe» ster bedarfst

, so rufe, mich^, »Laß' unS nicht so scheiden. Du hast mir das Leben gerettet, ja mehr als das. Du schütz» lest Mch. vor dem Wich,.j»MaS qM ohn» Dich Hvs mir .MWizdeN?'>^i!, -I.h l1,i> ,!M . , I- SKhÄBe nU W, ihren. Mech ver- .hattsZ!iWe,Msp Hchde Ngriffen W» schaut; freudig zu ihm auf und ihre großen, glänzenden Augen be» saßen für ihn noch den alten Zauber, ir konnte ihnen nicht widerstehen. „Und doch brichst Du mir das Herz,' entgegnete er vor, wurfsvoll. „Nein. Karl,' entgegnete sie fest, »ich weiß

, daß ich das nicht thue. Du wirst es mir noch Dank »bissen, daß ich mich von Dir lossagte. Wir hätten uns doch nicht ver standen. Und nun lebe wohl!' Sie konnte die Thränen nicht länger zurückhalten und eilte rasch in das Nebenzimmer, um sich auszuweinen, wäh» rend Karl bald darauf, ohne die Räthin begrüßt zu haben, das Haus verließ, um sofort nach Hamburg zurückzukehren. Es ließ sich nicht leugnen, daß seine Stimmung eine sehr düstere war, aber das Herz war ihm doch nicht so schwer, um ihm nicht zu gestatten

, darüber nachzudenken, daß dieser unerwartete Ausgang ihn über manche Unannehmlichkeit hinweghalf. Es hätte nicht ausbleiben können, daß die Sache großes Aufsehen gemacht und man würde auch ohne Zwei fel nicht unterlassen haben, der Ursache möglichst genau nachzuforschen. Nun mußte Bernhard MooSheim AlleSaus sich nehmen und dies gereichte Karl wenigstens einigermaßen zum Troste. RSsel hatte bei'm Abschied Uweint und ihre Thränen flössen noch, als Karl längst den Bahnhof erreicht

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/02_12_1914/BRG_1914_12_02_6_object_749016.png
Page 6 of 8
Date: 02.12.1914
Physical description: 8
Ferdinand Este. Sic alle Waren in völliger Un kenntnis dessen, was kommen sollte . ! Bald nach 8 Uhr erschienen Kaiser Ferdinand' und seine Gemahlin Sophie in Begleitung beS { Erzherzogs Franz Karl, der Erzherzogin Sophie Und des Erzherzogs Franz Joseph. Unter namen loser Spanüung der Anwesenden verlas nun mit zitternder Stimme Kaiser Ferdinand die Erklärung: „Wichtige Gründe haben Uns zu dem unwiderruflichen Entschlüsse gebracht, die Kaiserkrone nicderzulrgcn und zwar zugunsten Unseres

geliebten Neffen deö durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Joseph, Hvchst- welchcnWir für großjährig erklärt haben, nachdem Unser geliebter Herr Bruder, der durchlauchtigste Herr Erz herzog Franz Karl, Höchstdcsscn Vater, erklärt haben, auf das Ihnen nach dem den bestehenden Haus- und Staatsgesetzen zustchende Riecht der Thronfolge zugunsten Höchstihres vorgenannten Sohnes unwiderruflich zu verzichten.' Dev Kaiser forderte hierauf den Minister des kaiserlichen Hauses auf» den betreffenden Staatsakt

kundzutun. Fürst Schwarzenberg verlas sodann die Großjährigkeits- erkläruNg des Erzherzogs Franz Joseph, die Vcr- zichtleistung des Erzherzogs Franz Karl und die feierliche Entsagung des Kaisers Ferdinand. Die Abdankungsurkundc wurde vom Kaiser und Erz herzog Franz Karl unterfertigt, vom Minister des kaiserlichen Hauses gezeichnet. Dann trat der neue jugendliche Kaiser Franz Joseph zu Kaiser Ferdinand heran, li ff sich vor ihm auf die Knice nieder. Kaiser Ferdinand segnete und umarmte seinen Nachfolger

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/07_11_1873/BZZ_1873_11_07_2_object_449038.png
Page 2 of 8
Date: 07.11.1873
Physical description: 8
(Die Mitglieder erheben ^ sich!) Se Majestät der Kaiser haben allergnädigst zu ernennen geruht: für den Verlauf dieser Session Se. Durchlaucht den Herrn Karl Wilhelm Fürsten AuerSperg zum Präsi deuten, Se. Excellenz den Herrn Grafen Rudolph Wrdna und Se. Excellenz den Herrn Grafen Fried rich TrautlmanSdorff zu Vice-Präsidenten des hohen HauseS. Indem ich die Ehre habe, die genannten Herren dem hohen Hause vorzustellen, ersuche ich die selben ihr Amt anzutreten. (Fürst Karl AuerSperg und die Grafen Wrbna

und TraullmanSdoif besteigen die Tribüne deS Präsidiums.) Präsident Fürst Karl AuerSperg: Hohe Versamm lung! (DaS Haus erhebt sich.) Se. Majestät geruh ten mir den Vorsitz in diesem hohen Hause zu übertragen. Indem ich diesem allergnädigsten Rufe Folge leiste und die Leitung der Verhandlungen über- vehme empfehle ich mich Ihrer geneigten Beurtheilung ^und Unterstützung. ' Wenn man Rundschau hält über die Begebenheiten von politischer Bedeutung,' welche in die Zeit dcr parlamentarischeuRuhe fallen

, Alexander und Cäsar; so ArtuS,'Karl !der Große'und Gottfried von Bouil lon. Unter den Liebespaaren begegnen wir Wilhelm von Oesterreich mit seiner Aglei, Tristan und Isolde Wilhelm von Orleans und Amelei; dann Helden, Dietrich von Bern mit dem Schwerte Sachs, Sig- sried mit Balmung, Dietlieb von Steier mit Wei sung. Auch Riesen- und Riescnweiber treten vor uns hin. Die Ausführung dieser Fresken, welche nur einen dekorativen Zweck hatten, ist ziemlich hand werksmäßig. Eine Thür führt uns in deu

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/17_03_1911/MEZ_1911_03_17_1_object_589336.png
Page 1 of 14
Date: 17.03.1911
Physical description: 14
Nathan die Einnahme Roms vom 20. September 1870 einen „Schandsleck der modernen Geschichte' genannt und hat sich gegen diesen am Kirchenstaat und Papsttum verübten Gewaltakt auf das urkund liche Recht der „Schenkung Pip'.ns' berufen. Tos Mitglied des Herrenhauses des öster reichischen Reichsrats T-r. Karl v. Grabmayr kam in seiner am 22. Februar ds. Jrs. in den Delegationen gehaltenen Rede, die nicht nur in Oesterreich, sondern namentlich auch im Nachbar- reiche Italien das größte Aufsehen erregte

, eine Vertrauensmännerversammlung statt. Dieselbe befaßte sich auch mit der Verunglimpfung des Helden un'eres Tales und nahm einstimmig und voller Begeisterung für Andreas Hoser folgende Resolution an: „Tie heute am Sandhof in Passeier tagende Versammlung Katholisch - konservativer Ver trauensmänner protestiert auf das entschiedenste gegen die Beschinrpsung des Andreas Hofer, jenes Helden, der an dieier S.'ätte gelebt, gerungen und gestritten hat. Wir weisen den Ausdruck „Rebell', mit dem das Delegations-Mitglied Dr. Karl

von Passeier. St. Le'onhardi. Passeier, am 9. März 1911. Alois Haller, Vorsteher, St. Leonhard. Sebastian Zwischenbrugger, Vorsteher von St. Martin. Gutzkow. (Zu seinem hundertsten Geburtstag, 17. März 1911.) Wenn>die Natur einen großen „belletristischen' Schriftsteller hervorbringt, so ist es ihr nicht immer blos um eine Reihe sauber gedichteter Bücher oder unvergänglicher Gedanken-Verbin dungen zu tun. Die tiefe Erfahrung Karl Gutzkows, „daß ein deutsches Schriftsteller- und Tichterleben seine Belohnung

nicht Phantast im üblichen Sinn des Wortes, sondern ruheloser Gottsucher und den geschichtlichen Glanbenssormen gelegentlich (siehe „Wally') ein Kritiker von äußerster Verstandestühle. Im gan zen jedoch ein sprechend ähnlich skizziertes Selbste bildnis. Zur Ergänzung brauchte ^ nur die Aus füllung der Umrisse durch die besonderen Züge dieses Erlebens und seiner unendlichen Tä.igkeit. Karl Gutzkows Herkunft erklärt zum guten Teil das Rastlose, Fieberhafte seines Au strebens. Als Sohn eines prinzlichen

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/03_01_1900/MEZ_1900_01_03_5_object_582085.png
Page 5 of 16
Date: 03.01.1900
Physical description: 16
. Zur Lage. Prag, 1. Jan. Mit dein heutigen Tage stellen die tschechischen Gemeinden die Besorgung der Arbeiten im übertragenen Wirkungskreise ein. Karl Millöcker -j-. Wien, 1. Jan. Am letzten Tage des Jahres hat uns der Tod einen Mm .l geraubt, der uns Allen werth gewesen, denn er hat uns zahlreiche schöne, angenehme und genußreiche Stunden bereitet: Karl Millöcker erlag in Baden, wohin er sich im Früh jahre zurückgezogen, krank, schaffensmüde, gebrochen den Folgen eines Schlaganfalles. Mit Suppe

vor. Zerfleischter Thierwärter. Wien, 2 Jan. Thierwärter Karl RudowSky des Wiener Thiergartens stieg gegen die bestehende Instruktion aus Bravour behufs Reinigung in den Löwen-Käfig, ohne die darin befindlichen 6 Löwen in den Nebenläfig getrieben zu haben. Die erregten Thiere überfielen den Wärter, dessen Hilferufe wohl andere Wärter herbeilockten, die jedoch nicht mehr helfen konnten. R. wurde als furchtbar verstüm melter Leichnam aus dem Käfig gezogen. Deutsche Jahrhundertfeier. Berlin, 2. Jan. Aus Anlaß

- Banknot«n 113.15, Sli - Mark - Stücke 23 67, 20. yroncS-Stück« 19.20, Jtali«nische Bank» iiottn 39 60, Nand-Ducat«» —, Anglobmk 125.—. llntonbank 156.--. Nordw»stbahn (L) 125.—, Itaaisbahn 132.90, Karl LudwtgSdahn 100.—, 2545 Nordvobii Z33. reizende Neuheiten, als auch daS Neueste In weißen, schwarjen und farblgeu Seidenstoffen jeder Art Mr Straßen-, GesellschaftS- und Braut-Toiletten. Nur erstklassige Fabrikate zu billigsten EngroS-Preifen, meter- und robenweife an Private Porto- und zoll frei

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/24_09_1884/BTV_1884_09_24_3_object_2907005.png
Page 3 of 8
Date: 24.09.1884
Physical description: 8
der Feldkircher Handelskammer, Herr Karl Ganahl, betont, dass der hohen Re gierung und dem Parlamente allein das Zustande kommen der Bahn zu danken sei, und ist überzeugt, dass, w.'un er bei dieser Gelegenheit namentlich deS Herrn Handelsministers gedenke, ihm die volle Zu stimmung der Versammlung zntheil werde. Dem Herrn Handelsminister, der schon als Abgeordneter vor Jahren für diese Bahn mit Wärme eingetreten und dessen Wirken nun besonders beigetragen, dass das schöne Werk zum R.lhme Oesterreichs

nur die Trinksprüche auf die Stadt Bregenz und deren Bürgermeister, auf den um die Arlbergbahn hochverdienten Handelskammerpräsiden ten von Feldkirch. Herrn Karl Ganahl, und jenen von Innsbruck, Herrn Rudolph Rhomberg. erwähnen wollen. Erst in bedeutend zum Morgen fortge schrittener Zeit verließen die letzten Festgäste die Turnhalle. Mit dem Hinweise auf das Bregenzer Telegramm in der Montagsnummer, welches über den Aufent halt Sr. Majestät in Bregenz und Allerhöchstdessen Rundfahrt auf dem Bodensee am Sonntag

berichtete, schließen wir unsern Festbericht. Die schönen Tage der Eröffnungsfeier der Arlberg bahn sind nun vorüber. Einem Triumphzug glich die Fahrt sr. Majestät des Kaisers auf der ganzen Strecke von Innsbruck bis Bregenz; aber auch Sr. Majestät Regierung, unter deren Aegide der stolze Bau ausgeführt wurde, empsieng, wie aus den oben mitgetheilten Ansprachen der Herren: Graf Belrupt, Dr. Fetz und Karl Ganahl, alle drei Männer un verfälscht liberaler Gesinnung, hervorgeht. Beweise dankbarer Anerkennung

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/17_01_1911/TIR_1911_01_17_3_object_111953.png
Page 3 of 8
Date: 17.01.1911
Physical description: 8
LandeSschulbehörden von dieser Entschließung in Kenntnis zu setzen. Diesem Ansuchen wurde vom genannten Ministerium statt gegeben und es werden nun die hochwürdigen Herren, welche am Kurse teihunehmen gedenken, ersucht, sich rechtzeitig mit Mitgliedskarten (Preis 6 L. An meldung beim LurSsekretär Domprediger Matthias tzm Denkmal für ?r. Karl Lueger m W en. Für den verewigten Volksmann Dr. Lueger wird in Wien ein der Größe dieses seltenen Mannes, des Führers des christlichen Volkes Oesterreichs, würdiges Denkmal

errichtet werden. Die Dankbarkeit oerpflichtet jeden Christlich sozialen Oesterreichs sein Scherflein beizutragen, da Dr. Lueger durch sein Wirken so Graß-S ge leistet hat. Es soll dieses Denkmal ein Monument des Dankes des Volkes an seinen unvergeßlichen Führer werden. Das Komitee zur Errichtung dieses Deuk-- males wendet sich mit folgendem Aufrufe an die Bevölkerung: Bald jährt sich der Trauertag. an dem Oesterreich einen seiner größten Männer ver« loren hat. Dr. Karl Lueger erlag am 10. März 1910

überliefern. Oesterreicherl Freunde des Reiches I Die Gefertigten wenden sich an alle, die den VolkSmann Dr. Karl Lueger liebten und schätzten, an das ganze Volk, aus dem er hervorging und für das er bis in sein Sterben sorgte, mit der herzlichen Bitte: eS möge jeder, der dem großen Manne über sein Grab hinaus noch Dank und Treue bewahrt hat, für sein Standbild, das ein hervorragendes Kunstwerk nnd ein Wahrzeichen Oesterreichs werden soll, seine fördernde Gabe beitragen! Für die Reichsparteileitung: Alois

17
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/26_10_1866/BZZ_1866_10_26_3_object_383498.png
Page 3 of 4
Date: 26.10.1866
Physical description: 4
) wird sich nach Venedig begeben, um den König zu erwarten, welcher am 4. November ein» treffen wird. » — 22. Okt. (In Benezien) hat gestern das Plebiscit unter ungeheurer Betheiligung in feierlicher Weife stattgefunden. In allen Städten hat beinahe die Gesammtheit der Wähler für die Vereinigung mit Italien gestimmt. Frankreich. * Paris, 22. Okt. (Bei seinen soeben zum Abschluß gelangtenUnterhand- lnngen mit der Pforte) machte Fürst Karl von Hohenzollern u. A. auch die Nothwendigkeil geltend

, daß die Donausürstenthümer eine selbstständige Ma rine hätten. In Konstantinopel wollte man lange von diesen Aussprüchen nichts hören; namentlich machte auch die Flaggenfrage Schwierigkeiten, welche eben bei der Ordensfrage mit Mühe beigelegt waren. Auf Verwendung des französischen KabinetS entschloß sich die Psortenregierung endlich, dem Fürsten Karl sieben Panzerkanonen-Boote zum Schutze des Donauverkehrs zu bewilligen. Die Flagge dieser Duodez-Marine wird die rumänischen Farben mit dem türkischen Halbmond

in konservativem Sinne bevorstehen. Nach Angabe des „Wjest' verliert die „Moskauer-Zeitung' ihren offiziösen Charakter. Douaufürstenthümer. * Bukarest, 2t). Okt. (Der russische Konsul) allein hat den Fürsten Karl nicht zur Anerkennung beglückwünscht. Neueste Nachrichten * Wien, 24. Okt. Die „Wendpost' dementirt die vom „Tiroler Bothen' gebrachte Nachricht von der Existenz eines geheimen Artikels bezüglich der Regulirung der italienisch-tirolischen Grenze, erklärt sie in jeder Beziehung als grundlos und hebt

18
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/22_01_1918/MEZ_1918_01_22_3_object_667075.png
Page 3 of 8
Date: 22.01.1918
Physical description: 8
rnng aufgefordert wird, die deutschen Städte! Ofen verlustlos in Wärme umgewandelt wird, Untersteiermarks nicht mit Lebensmitteln zu «Trotzdem muß man an kalteil Hinterlagen m ist hat Kaiser Karl 'den Generalmajor Alfred' beschicken. Er beklagt die Verhinderung der'einem Zimmer normaler Große die eleitrlsche v/Wald statten zum Stellvertreter des Feuerbestattung in Oesterreich und ersucht den Leistung von etwaPferdestärken aufwenden. Chef des Generalstabes ernannt an Stelle des Minister um Antwort

, wann er endlich ge- um ein solches Zimmer anneymbal wann zu bekannten FML. v. Höfer, der lange Zeit die sonnen sei. die Feuerbestattung in Oesterreich zu erhalten. ^ amtlichen Wiener Krieasberickte unterzeichnete, gestatten. ^ Wenn nun auch der elekn üche ^trom u. General v. Waldstätten gllt als ein besonderer ' Wir begrüßen freudigst das erste Läuten ^M^^ft-Elett Vertrauensmann des Kaisers Karl. Er machte zum ^tnrrn.' Möge diess erste Zeichen, gegeben mäßig billig erzeugt werden kann ,o wud zuerst

den Feldzug in der Generalstabsabtei- von aufrechten Vertretern des deutschen «ur- doch in fedem Elektrizitätswerk der an d^ Ab liing der ersten Armee (Schlacht bei Krasnik) ger- und Arbeiterstandes, bald den neuen Weg 'ehmer gelieferte Strom dinch d ^ Kos eu d^i mit. wurde sodann als Korpsgeneralstabschef uns zeigen, den das deutsche Volk Oesterreichs Zuleitung und Verteilung erhebli^ miteuert dem damaligen Thronfolger Erzherzog Karl gehen mutz, wenn es sich würdig erweisen will die Leitimgen

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1824/29_11_1824/BTV_1824_11_29_1_object_2883383.png
Page 1 of 18
Date: 29.11.1824
Physical description: 18
diese beiden Familien in der Nachbarschaft untergebracht werden. Schnelle Hülfe dürfte hier sehr nothwendig seyn, um fernere Unglücköfälle hintan zu halten. Oesterreich. Wien, den 24. Nov. Am >2. d. M. wurde den nied. österr. Ständen das Glück zu Theil, ihre unter- thänigsten Glückwünsche zu der ani 4. des gegenwärtigen Monats vollzogenen Vermählung Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Franz Karl mit Ihrer königl. Hoheit der Prinzessin Sophie Friederike von Baiern, mittelst einer, unter der Anführung

deS Landmarschalls, Joseph Karl Grafen v. Dietrichstein, aus dem Präses des Prälaten- Standes, Marian-Abte zu Melk, dem Landuutermar- schalle und Nitterstands - Präses, Joseph Freiherr» v. Doblhoff, dein zweiten Herrnstands - Kommissäre, Ju lius Grafen v. veterani, dann aus den hier anwesenden Gliedern des ständischen Ausschuß- und Verordneten- Kollegiums und aus zwei Deputirten der Stadt Wien zusammengesetzten Deputation, zuerst bei Ihren Maje stäten dein Kaiser und der Kaiserin, dann bei den durch lauchtigsten

vollzogenen Vermählung Sr. k. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Karl mit Ihrer k. k. Hoheit der nunmehrigen Frau Erzherzogin Sophie Friederike zu Füßen legen zu dürfen. Der All mächtige segne das Band des neuen durchlauchtigsten Ehepaares, welches nach dem Vorbilde Ihrer erhabenen Eltern, und durch vortreffliche Eigenschaften und hohe Tugenden gesichert, nur ein dauerhaftes Glück erwarten läßt, und Gott lasse zugleich Ew. Majestäten noch durch lange Jahre Zeugen

21