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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 25.08.1912
Physical description: 12
Male und nahm seine Resi denz in den habsburgschen Kaiserschloß Schönbrunn, doch sollte er in diesem Kriege seine ersten Schlach ten (Aspern und Eßling am 22. Mai 1809) verlieren. Erzherzog Karl schlilg Napoleon an diesem Tage und raubte dem großen Kriegsmeister die Gloriole der Unbesiegbarkeit. Der Sieg sollte dem glücklichen Heberwinder Napoleons nicht lange treu bleiben. In einer zweiten noch mörderischeren Schlacht bei Wagram (6. Juli 1809) entschied Navoleon auch diesen Feldzug

zu seinen Gunsten. An der Niederlage bei Wagram war nicht zum geringen Teile die Hneiniakeit und Mißstimmung, welche zwischen Erzherzog Karl und seinen Brüdern herrschte mit Schuld gewesen. Auch der vortreff liche General Hilter geriet in Zwist mit Erzherzog Karl und befehligte bei Wagram seinen Truppen verstanden, die höchsten Kreise in Angst vor dem „roten Umsturz" zu versetzen und sich als den einzig verläßlichen Schützer des Staates zu gerieren. Er genießt daher in den höchsten Kreisen Vertrauen, Schutz

W i r t h in seiner „Geschichte der Deutschen": „Hm 5 Hhr, drei Stunden nachdem Karl mit dem Hauptheer Oesterreichs den Rückzug gegen Mähren angetreten hatte, erschien Erzherzog Johann mit dem herre von Innerösterreich. Da Johann selbst ge steht, daß ihm der erste Befehl zum schnellsten Zu zug schon am 5. Juli früh 5 Hhr in Preßburg zukam. und er tatsächlich um 10 Hhr morgens am 6. Juli erst in Marchegg, und zwar nur mit der Spitze seines Heeres eintraf, so zeigt ein Blick auf die Karte, bei der Kürze der Entfernung

, eines jedenfalls bedenklich, entweder die Energie Johan nes, oder seinen guten Willen. Die Langsamkeit ist so augenscheinlich, daß Napoleon jeden Gene ral, ja jeden Marschall kriegsrechtlich hätte erschie ßen lassen, wenn er nicht in der Hälfte der Zeit mit seinem Heere zur Hand gewesen wäre, unter den gleichen Hmständen. hier in Marchegg, um 10 Hhr. traf den langsamen Prinzen Johann der letzte Eilbote des Oberfeldherrn Karl; ungesäumr solle er auf das Schlachtfeld vorrücken, lautete der Befehl. Johann

erwiderte: Er wolle nur sein Ge schütz und den Rest seiner Truppen erwarten, um dann sogleich aufzubrechen. So antwortete Johann/ und er wußte doch, daß sein Bruder Karl seit der Morgenfrühe im Kampfe begriffen war und das Schicksal Oesterreichs und .Deutschlands, ja Euro pas. auf den Ausgang dieser Schlacht stand! Hm 5 Hhr abends erst war Johann mit der Spitze seines Heeres in Siebenbrunn. — Bei Hofe arbeitete alles auf den Sturz des Erzherzog Karl, der als ' Freimaurer dort verhaßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1918
Physical description: 4
der alten monarchischen Gewalten ab, will in voller Freiheit ihr eigenes Heim bestellen, ist auto nom auch in den: Sinne, daß sie keine ihr über geordnete Gewalt, die anderem als dem Willen des Volkes entspringt, mehr anerkennt. Karl I. nennt sich zwar noch Kaiser von Oesterreich, aber er ist es mtr in dem Sinne wie die Parma- Mutter Herzogin von Parma, oder wie ihr Sohn Sirius König von Frankreich, Monarch in per sönlicher Vorstellung. Der Unterschied ist nur der, daß Karl I. in Wien lebt

und die anderen Geschlech ter außerhalb des Landes, das sie als „legitimes Erbe" betrachten. Es gibt keinen österreichischen Kaiser mehr; aber bald wird es auch keinen deutschen mehr geben. Wilhelm II. besitzt zlvar keine geringere Beharrlich keit als Karl I. Er will sich absolut dem Deutschen Reiche erhalten, als der Mann, der von der Vor sehung auserkoren ist, das deutsche Volk zu Größe und Macht zu führen. Mit diesem Krieg wollte er den großen Wurf machen; aber die Machtpolitik der „glorreichen Majestät

und uns in Frieden und Freiheit zu Kraft und Reichtum entwickeln können. KM^iindWWelm II. Von verläßlicher Seite erhalten wir einen kleinen Beitrag, der den „C h a x a k t e r" und die „T reue" des Letzten aus dem Throne der Habs burger, Karl I., gar trefflich illustriert: Als das Gerücht, daß Oesterreich-Ungarn mit der Entente einen Separatfrieden anstrebe, feste For men annahm, hat Wilhelm II. in Wien bei Karl I. angesragt. ob er tatsächlich dieses Ziel verfolge. Darauf antwortete Karl I. in einem Telegramm

und bestritt darin auf das entschiedenste das Ge rücht. Karl I. erklärte darin u. a.: Lieber als einen Separatfrieden zu schließen, werde er sich an die Spitze einer Division stellen, den Italiener ent- gegenwersen und den Heldentod erleiden. Und siehe da: zwei Tage nach diesem Telegramm hat Karl I. durch seinen Außenminister der En tente die Bitte um den Separatfrieden unterbreitet. So viel gilt ein Wort des Kaisers. Karl I. hat eine Entschuldigung für sich: er ist zu schwach, um sein Tun und Lassen

abzuschätzen. Er war, als er das Telegramm an Wilhelm II. ab sendete. zweifellos entschlossen, nicht um einen Se paratfrieden zu bittem Aber dann ist die Schloar- zaugesellschaft, verstärkt durch ungarische Grafen, also Kutte, Kittel und das Magnatentum auf ihn eingestürmt und der Willensschwäche Mensch hat so fort umgelernt. Das Telegramm war vergessen, die Bitte um den Separatfrieden, welche die Armee zerriß, ging ab. Als dann der Waffenstillstand abgeschlossen war, hat Karl I. wieder erklärt

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 11.05.1912
Physical description: 12
Katholiken. Wie anders es in so wenig Jahren in Deutschland geworden war, zeigte sich gleich, als der Kaiser die Fürsten aufforderte, sich am Fronleichnamszuge zu beteiligen. „Eher lasse ich mir den Kopf abhauen", rief der Markgraf Georg von Brandenburg dem Kaiser trotzig zu, „ehe ich Gott und sein Evangelium so verleugne", worauf Karl V. in seinem vlämischen Deutsch erwiderte: Mit Kopp ab! Die veränderten Zeiten erkannte man auch daran, daß die Stände im Reichstage eine Verlesung der Einläufe

in lateinischer Sprache nicht mehr dulden wollten, sondern deutsche Verlesung verlangten. Die Herrschaft Roms war gebrochen. Das Schönste bei der Sache war, daß der deutsche Kaiser selbst nur wenig deutsch verstand. Karl V. war durch und durch Spanier. Auch seine Umgebung bestand nur aus Spaniern, Italienern und Wallo nen. Er verstand darum kaum ein Wort von dem, was man im Reichstage verlas. Es war das evan gelische Glaubensbekenntnis. Der Kaiser ließ sich eine französische Abschrift desselben anfertigen

den „Schmal- kadischen Bund", welcher alles, was protestan tisch war, zu Schutz und Trutz zusammenschloß. Lu ther zeigte sich gerade zu dieser kritischen Zeit in seiner ganzen Größe. Unerschütterlich hielt er an seiner Lehre fest und stärkte die Seinen im Glauben und Vertrauen in ihre gerechte Sache. Er warnte die Deutschen vor der Tücke des Papstes und sei ner mächtigen Anhänger als vor den ärgsten Teu feln der Welt. Wie recht er damit hatte, sollte die Folge lehren. Karl V. trat immer feindseliger

gegen die evan gelische Kirche auf. In einem Reichsratsabschiede ließ er den Protestanten bis 15. April 1531 Be denkzeit, dann aber müsse alles in den Schoß der alleinseligmachenden Papstkirche zurückgekehrt sein, widrigenfalls man die verruchte Ketzerei mit Ge walt aus Deutschland ausrotten werde. Jedermann wußte nun, daß der Krieg unvermeidlich war. Es wurde auch immer klarer, daß der spanische Habs burger Karl V. gesonnen war, aus Deutschland eine Provinz seiner absolutistischen Weltmonarchie mit Hilfe

des Papsttums zu machen. Deutschland kämpfte also setzt für seinen Glau ben und seine nationale Freiheit zugleich. Karl V. hatte trotz des Widerstandes der protestantischen Stände die Wahl seines Bruders Ferdinand zum deutschen Könige durchgesetzt. Am 11. Jänner 1531 war Ferdinand I., welcher 1526 auch von den Tsche chen zu ihrem Könige ausgerusen worden war, in Köln feierlich gekrönt worden. Dies bedeutete für die evangelische Sache eine bedenkliche Niederlage Die Römlinge handelten eben, während die Evan

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 31.12.1911
Physical description: 12
Karl Kraus der von der Wiener Presse einmütig totgeschwiegene Herausgeber der Wiener „Fackel" wird an: nächsten Donnerstag den 4. Jänner (abends V «8 Ahr) im Kleinen Stadtsaal als Gast der Halbmonatsschrift „Der Brenner" aus eigenen Schriften vorlesen. Der Besuch dieser Veranstaltung, die für Innsbruck ein künst lerisches Ereignis von nicht gewöhnlicher Art darstellt, ist allen, die am Kunstleben der Landeshauptstadt Anteil nehmen, um so wärmer zu empfehlen, als der einzigartigen Persönlichkeit

Karl Kraus' und seiner Vortragskunst außerhalb der Wiener Presse begeisterte Anerkennung gezollt wird. '8 Cßampagner Garantierte Flaschengörung. Qcm französischen ebenbürtig. Preisgekrönte (y 1 liaiii|ia£iicr, Y ermoiitli, Asti, Heilerden FJammfo lilgo, Parona di Valpolioella Aufklärung über die im Getriebe des Völkerlebens wirksamen politischen Machtfaktoren ist die Vorbedingung zur Herbeiführung besserer sozialer, wirtschaftlicher und politischer Verhältnisse. Es gibt vielleicht kein zweites Buch

, nur um den Staufen Man fred zu verderben, der indeß sich in den Besitz des Landes gesetzt hatte. Der zweitnächste Nachfol ger des Papstes Jnnocenz IV., Papst Urban IV., ein Franzose, setzte den Kampf gegen die Staufen fort. Er sprach dem Bruder des französischen Königs Herzog Karl von Anjon das sizilische Reich zu. Die Päpste verfügten eben über die Kronen und Reiche Europas bereits nach Belieben, und die Anmaßung, wenn sie ihnen paßte, zu Länderraub. Urban IV., Nachfolger Klemens IV., brachte endlich 1265

, gingen im Kerker zu Grunde. Die Kirche hatte sich in der Rache groß gezeigt. Sogar Kinder fanden bei ihr kein Erbarmen. Sizilien gehörte nun dem Papst knechte Karl von Anjon. Es galt nur noch auch den letzten lebenden Staufen Konradin umzubringen. Dazu fand sich bald ein Vorwand. Die Neapoli taner fanden bald, daß das gottlose System der

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 14.04.1912
Physical description: 12
. Sogar der Papst war über diese feige Pflichtvergessenheit em pört. Das focht aber den phlegmatischen Kaiser nicht im geringsten an. Er hatte bald darauf durch eine Zusammenkunft mit dem mächtigen Herzog von Bur gund Karl dem Kühnen den Unwillen und das Miß trauen der deutschen Kurfürsten nicht minder erregt. Dieses Burgund trat Deutschland gegenüber immer anmaßlicher auf, da es der Stütze des Kaisers sicher war. Der soitst so schwerfällige, scheinbar stumpfsinnige Kaiser hatte für Eines doch Sinn

und sogar Beweglichkeit — für die Vergrößerung der Habsburgischen Hausmacht. Er wollte seinen schönen, ritterlich romantischen Sohn Maximilian mit der einzigen Tochter und Erbin Karls des Küh nen vermählt sehen. Dadurch wurde das Haus Habsburg mit einem Schlage Beherrscher eines so großen Reiches, daß es von Deutschland und seinen vielen Fürsten unabhängig ward. Dazu war Frie drich III. gescheit geling. Karl der Kühne wollte seinerseits durch Friedrich die Königswürde erlan gen, und Lothringen erwerben

. Es ging also wieder um ein Stück deutschen Landes, das französisch werden sollte. Die Heirat kam zu Stande. Karl der Kühne war auch Einer der reichsten Fürsten jener 'Zeit, so daß das Geschäft ein doppelt gutes war, das Friedrich 111. da machte. Jener Zeit entstammt das bekannte Distichon „Bella gerant alii, tu felix etustria nube, quod dat Mars aliis, dat tibi regna Venus", welches Mathias Eorvinus, dem Feinde und Verächter Friedrichs III. zugeschrieben wird. Karl dem Kühnen hatte Friedrichs

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 09.11.1912
Physical description: 20
zur neuen Tätigkeit auf, worauf in einer Gegenrede auch ihm der Dank für seine ersprießliche Tätigkeit ausgedrückt wurde. Im Nachstehenden folgen die B e st gewinner listen der letzten zwei Schießen: Vorletztes Schießen Letztes Schießen 1. Haupt Günther Emil Weißhaupt Joh. 2. „ Wächter August Kopp Erich 3. „ Stigger Albert Gabl Rudolf 4. „ Wächter Kaspar Kopp Wilhelm 5. „ Gabl Rudolf Wächter August 6. „ Kopp Erich Wächter Kaspar 7. „ Gabl Karl Ambacher Jos. 1. Schlecker Kopp Wilhelm Kopp Wilhelm

2. „ Walch Heinrich Wächter Joh. 3. „ Wächter Aug. Gabl Rud. 4. „ Günter Emil Wächter Aug. 5. „ Wächter Kasp. Wächter Kasp. 6. „ Perl Ehrenreich Kopp Erich 7. Altschützen Günter Jos. Weißhaupt Joh. 1. Serien I Wächter Aug. Kopp Wilhelm 2. „ Kopp Wilhelm Wächter Aug. 3. „ Perl Ehrenreich Perl Ehrenreich 4. „ Wächter Kasp. Gabl Karl 5. Jungschützen Gabl Karl Wächter Kasp. J . Serie II Kopp Erich Günter Emil 2. „ Walch Heinrich Günter Jos. 3. „ Säger Jos. Gabl Rud. 4. „ Günter Jos. Säger Jos. 5. „ Gabl

, 3. Bachler Johann, 4. Reitter Franz, 5. Locher Georg, 6. Hofer Josef, 7. Schlögl Anton, 8. Prem Johann, 9. Jung August, 10. Schlechter Josef, 11. Seekirchner, 12. Obstl. E. v. Tratz, 13. Ester Johann, 14. Lechner Karl, 15. v. Stadl, 16. Bader Jakob, 17. Anker Josef, 18. Funkhäuser Sebastian, 19. Knapp Lorenz, 20. Kneußl Anton. Serien: 1. Hofer Josef, 2. Prem Johann, 3. Obstl. E. v. Tratz, 4. Anker Josef, 5. Jung August, 6. Bachler Johann, 7. Locher Georg, 8. Seekirchner Josef, 9. Wirtenberger Michl

, 10. Reitter Fritz, 11. Schlögl Anton, 12. Lechner Karl, 13. Dr. E. Waitz, 14. Waltl Anton, 15. Zoller Franz, 16. Schlechter Josef, 17. Bader Jakob, 18. L. Schütz. Aug änse: 1. Hofer Josef, 2. Bliem Max, 3. Dr. E. Waitz. Iun gsch-ützen: Haupt: 1. Hutter Sebastian, 2. Leitner Wilhelm. Schlecker: 1. Leitner Wilhelm, 2. Eliskases Franz. Beteiligung 45 Schützen. Schwaz. (Beim Jungsch Ützen-Schluß- und Be st schießen am H au p t s chi eßst an d e in Schwaz) am 3. November erhielten folgende Schützen einen Preis

: Senn Alois, Handelsschüler; Unterladstätter Anton, Kirchmaier Franz, Jellinek Adolf, Thanner Heinrich, Pöll Alois, Gruber Josef Handelsschüler, Pfisterer Alois, Wilfling Johann, v. Adam A. Handelsschüler, j % Bestgewinnerliste vom Unterinntaler Wid derschiesten am k. k. Bezirksschieststande in Rattenberg am 20., 21. und 27. Oktober 1912. Widderscheibe: Gschwentner Simon Kramsach (72 Teiler), Eberharter Karl Wiesing, Hechl Jakob Thiersee, Schiestl Karl Rattenberg, Kirchmair Josef Sistrans, Ritzl

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.07.1917
Physical description: 4
Seite 4 Innsbrucker Neueste^ Nr. 189 (Vorsteherwahl.) In Hopfgacten in Defteggen rvurde ein neuer Borsteher in der Person des Johann Kl'einlercher (Mortner in Hof) gewählt. (Aus dem M eraner Gemei nd eausschuß.) In der vorgestrigen Sitzung wurde bei Anwesenheit der erfor derlichen Anzahl von Ausschußmitgliedern und Ersatzmän nern die Wahl der Gemeindevorstehung der Stqdt Meran vorgenommen und bei derselben wiedergewählt: Alt- bürgermeifter Josef Gemaßmer, die Gemeinderäte Dr. Karl Peer, Josef

und der Instandhaltung nebst sonstiger Schäden übernommen werde. Ter Stadt gemeinde Meran müßte die Einflußnahme ans die Aus gestaltung des Friedhofes getvahrt bleiben. Sie erwartet die Intervention der Militärbehörde bei den in Frage kom menden Grundbesitzern, ferner die Förderung der Arbeiten durch Aplanierung des Friedhofes und Herstellung der Um fassungsmauer durch Militärpersonen. Weiters wird die Bildung eines Komitees beschlossen, das als Delegierte der Stadt Karl Reichmayr, Josef Wieser, Karl Keit, Alois Wal

ser und Dr. Felderer sowie als technischen Experten den städt. Ing. Karl Fischer bestimmt, schließlich wurde die Errichtung eines Freibades für die Jugend an Stelle des kleinen Deiches am Sportplatz für den Fall beschlossen, als die Gemeinde Mais den Hälfteanteil an den Kosten für die Errichtung und die Instandhaltung übernimmt. Tie Beistellung des Grundes cr|c*]te ourch die Kurvorste- hung kostenlos. Es wird ein Annttee untor HeranziehnnA j des Kurdirektors Menghin und des Xrzkes Tx> Feldercr

im Kriege das Gol dene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapfer keitsmedaille dem Land.-Baumeister Karl Bickel, Bregenz. (Das Kriegs schicksal einer Vorarlberger Gemeinde.) Aus Uebersaxen wird gemeldet: In folge Sterbefällen, Resignationen und Einberufungen zum übeater. I m Pradler Bauerntheater (Direktion Frau j I. Weiß) wird am Sontag, 15. Juli, das romantische j Ritterschauspiel „I d a von T o g g e n b u r 9 ", oder „E i n Opfer der Tyrannei" von I. Weiß ausgeführt. * (Die Lxlleuke in Wien

wurde von Herzogin Claudia öffentlich und feierlich für unschuldig erklärt — aber dem Gesetze, Yen Formen des Halsprozesses ist damit nicht genügt! Die 'Untersuchung ist nicht durch ein förm liches Urteil geschlossen und kann darum jeden Augenblick wieder ausgenommen werden!" „Ich weih das," sagte Ferdinand Karl, der mit Unlust und doch mit unverkennbarer Spannung dem Kanzler zu hörte .... „Das sind alte, vergessene Geschichten. . . ." „Sie sind es nicht, wenn Durchlaucht

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 02.04.1916
Physical description: 16
Beter Tureck, den Einjahrig-Frsiwikttgen Rn- S Rudolf Ezermak. Karl Mayer, den Unter» I &£ ^ofef Dalviaz, Bartholomäus %*nt, Thomas i dieser Peter Gamper, JE Krmtnrr. Peter l2.ller, Süvio Prstti, JosesÄabl Josef Rum« 1 fSvrinri* Sieh, Milan Binkotnr, Ludwig Srnzln- Trassier, Josef Hammerle h^nitäts. llfttier), dem Einjährig-Freiwllllgen Dtular» Joses Fl<ch. den Patrouillefuhrern Johann LZ «»«« K«u^. «tu* IJmtingrt. «ni.m.9 Ssonl, «dolj f teBct, Storni te, 3™»a *,“*• Ker. Johann Srndelas Johann

Stöcker. Karl Ui^ MÜmtt, Franz Florian ^anitätS-Nnteroffiziers» En. Karl Gckmrd iSanitats-Unrerosf^rersasv». ^ den Landessckutzen Leopold Büchsenmeister, Nt- rd Color-io. Emil Fritz. Anton Geier. Gustav Glantsch- u Vef Grermeister. Joharm Groß, Josef Lorenz, life Kar! Morigl. Josef Neubauer. Franz Nieder. W Ritosa, Johann Rodella. Alois schenk. Johann i weighofer. Franz Skoff. Ant. Sigmund. Ernst Si- ^ Johann Stockhammer. Johann Siopar. Ignaz I itttmini, Aloi» Vieider, Georg Zaufenberger, Sri» Ktt

Zernig, Karl Klampfl. Josef Muster. Franz ' Miller, den Dleffiertenträgern Fortunats Cai;rt, ad Huber. Viktor Mosn«. Julius Zanetti. dem Ober- ■M Rudolf Zerncek und dem Pairouilleführer Josef 'Mreiiil. dem Stabsfeldwebel Ernst Bose, den Auas- lWn, Leopold Mahl. Anton Hamvel, dem Nnteroffi- '! tt Eduard Sterze!, dem Patronilleführer Joh. Ort- > i,den Landesschntzen Joh. Bauer. Mart. Faller. Alois *! Mer. Stanislaus Larcher. Job. Boimer, Karl « \i Vinzenz Niederkofker. Josef Schiller und Franz

Franz Marerek, Johann Atzmüller und dem Offi- - crsdiener Josef Mayr, dem Landsturrnoberjäger Franz , wter, de« LMÜrstarmzugsführer Lambert Wagner, Lavdsturmunterfäger Martin Jnnerhofer, dem . itrourllesührer Anton Csrnploi, den Landsturminfan« ^ Ke« Tlichael Laturna und Karl Niederle, dem Stand-- ^enoberleninMrt Josef Adang» dem Standschirtzerr- tzgnt Johann Sottil -— beide des Standschützenba- Enrreberg; den Landsturmfähnrichen Filarrt »- von Ortynsky. Laurenz Strebt, den Landsturm- 'llhrern Josef

Aufderklam, Franz Kofler, dem lrmkorpora! Franz Baumgart rnger. der» Land- befreiten Andrä Huber, dem LanLsturminsanten» Änton Boresch. Florian NnterLhinec und Jobann ,stl. den Standfchützenobersäyern Karl Adam, Mein- Klagst, den Staudschützerr-Mnterzästerri Alois Gran, pf Pritzi, Lorenz Sterner, den Standschützen Heinrich fit, Eduard Pegaer. Anton Polin, Alois Stöcker. h> Lenz. Josef Stöcker und Johann Kuen — sämt- '' des StaRdschutzenbataillonS MurnL; dem Sttmd- lunkerjäger Hermarm Baltinooser

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 02.06.1912
Physical description: 12
unterzugehen, nicht das Deutsche in dem Schwedischen. Und war dieser König nicht auch Herrscher alter östlichen Ostsee lande deutscher Sprache und hätte er als deutscher Kaiser sie nicht in einem deutscheren Verhältnisse va§ deutfcbe UolK und feine KaiTer* gefchlecbter. Von Matthäus Ioks ch. (Fortsetzung.) Karl V. war durch seine deutsche Niederlage zwar sehr herabgestimmt, aber durchaus nicht anderer Ge sinnung geworden. Er konnte nun freilich seinen Protestantenhaß auf deutschem Boden nicht mehr

befriedigen, dafür war er umso mehr darauf bedacht, wo möglich ganz Europa in die Gewalt der Habs burger zu bringen Er vermählte zu dem Zwecke seinen Sohn Philipp II. mit der Königin Maria von England. Philipp wäre so auch Herr von England geworden, wenn die Eng länder geneigt gewesen waren, sich, despotisch regie ren zu lassen. Da Karl seinem Sohne auch schon Spanien, die Niederlande und Italien übergehen hatte, und ihm auch Deutschland zuschanzen wollte, würde so ziemlich ganz Europa und Amerika

und der große Schwede weiland das Panier des Lichts und der Freiheit des deutschen Wortes aufge pflanzt hatten? Nein, Gustav Adolf war kein gläu- zendes Meteor eines glücklichen Eroberers und Zer legte er denn, da er nicht alle Kronen auf seinem Haupte vereinigen konnte, alle Kronen nieder. Er tat auch dies Wescblagnalimt! So endete 1556 das Kaisertum Karl's V. nicht minder kläglich, nicht minder unselig für das deutsche Volk als das jenige Sigismunds und Friedrichs III. Karl V. starb 1558 als Privatmann

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Sterne und Blumen
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Page 7 of 8
Date: 04.01.1914
Physical description: 8
wurden am Vormittage des 10. Dezember abgehoben. Der Sarg wurde aus einem eichenen Wagen nach der Heiligen Apostelkirche überführt. Es folgten die Verwandten des Verstorbenen, die Präla'en und sonstigen hervorragenden katholischen Persönlichkei en. Der feierlichen Handlung in der Kirche wohnten 14 Kardinäle, das di'lomat'sche Korps, zahlreiche Bischöfe und Würdenträger, des päpstlichen Hofes usw. bei. N^ch der Messe erteile Kardinal Vanutelli die Absolution. Dr. Karl Domanig +. m Sanatorium

^ Hocheppan bei Bozen starb am 9. Dezember 1913 nach langem Leiden Dr. Karl Domanig, der bekannte katho lische Volksschrift steller, dessen Name wAt über die Gren zen seiner Tiroler Heimat rühmlich be kannt geworden ist. Die Wiege des Hin geschiedenen Poeten stand in eirtem Skerzutger alten Bürgerhause, wo er am 3. April 1851 das Licht der Welt erblickte. Seit 1831 besuchte er die Vor bereitungsschule im Benediktinerkloster zu Fiecht, die Gymnasien zu Briren, Salzburg und Meran ttnd bezog im Jahre 1870

die I)r. Karl Domanig Universität Innsbruck, später die Universität Straßburg und das Kollegium Romanum, wo er 1875 promovierte. In Wien war er von 1880 ab Lehrer der Kinder des Herzogs von Württemberg und seit 1884 Adjunkt der Kustodie der kunsthistorischen Samm lungen des Kaiserhauses. 1887 ward er Kustos und besonders Direktor der berühmten Münzsammlung. Diese Tätigkeit bildete die Grundlage für seine lite rarische Arbeit. Um beim Volk den Sinn für die Ruhmes- zeiten des Landes zu wecken, schuf Domanig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.11.1918
Physical description: 4
euch die Treue, die ihr diesem Geschlecht durch Jahrhunderte bewahrt, und das Blut, das ihr für d i e s e s H a u s vergossen. Demi, und das muß immer wieder gesagt wer den: das Unheil hat Kaiser Karl I. angestiftet. Durch das Manifest und das Separatfriedensan gebot, das er auf Geheiß seiner größenwahnsinnigen Schwiegermutter durch einen seiner jesuitischen Ratgek^r ausarbeiten ließ und veröffentlichte, wurde die Armee gesprengt. Karl I. wollte sich durch einen Verrat die Gunst der Entente erwerben

haben sich ihren Karl I. gefallen lassen und die Wiener haben den von hysterischen Weibern und gemein gefährlichen Jesuiten beherrschten Menschen noch inuner nicht in Gewahrsam genommen! Wien ist Wien! Das Volk unseres Landes muß aus diesen trau rigen Zeiten lernen. Nie und nimmer darf es ge- statten, daß es der Spielball der Launen einer Geschlechtsfolge und so das Opfer eines geistigen Schwächlings werden kann. Das Volk wird nur glücklich werden und die Wunden des Krieges hei len

steigt die republikanische Flut und der „Vorwärts" kündigt in seiner Aus gabe vom Sonntag noch für diese Woche eine Ak tion unserer Partei fsir die Abdankung des Kai sers an. Auf die deutsche Bitte um Bekanntgabe der Wafseu- stillstandsbedingungen. hat die Entente, wie es scheint, noch immer keine Antwort gegeben, zumindestens ist darüber uns nichts gemeldet worden. Allerdings sind die Nach- richten aus Deutschland seit der Sprengung des Bündnisses durch Karl I. überaus spärlich. Heute

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 14.01.1911
Physical description: 16
in - Längenfeld. Man schreibt uns aus Längenfeld: I Bei dem in den Weihnachtsfeiertagen hier statt- ! gefundenen Zimmergewehrschießen gmgen als Best träger folgende Herren hervor: Am Haupt: ■ 1. Ehrenreich Brugger-Längenfeld, 2. Philipp Haid- Oetz, 3. Gregor Grüner-Längenfeld, 4. Franz Kuen- Längenfeld, 5. Josef Plaseller-Jnnsbruck, 6. Karl Marberger-Umhausen, 7. Wilhelm Scheiber-Sölden. Schleckerbeste erhielten: Viktor Haid-Längen feld, Peter Paul Brugger-Längenfeld, Josef Kar- linger-Sölden, Anton Köfler

-Umhausen, Anton Haid-Längenfeld, Franz Kuen-Längenfeld, Alois Köß- ler-Längenfeld, Johann Klotz-Umhausen, Ehrenreich Brugger - Längenfeld, Josef Plaseller - Innsbruck, Franz I. Grüner-Längenfeld, Philipp Hcnd-Oetz, Johann Al. Riml-Umhausen, Alois Gstrein-Sölden, Karl Marberger-Umhausen, Anton Falkner-Längen- feld, Valentin Kuprian-Längenfeld, Gottfried Enne- moser-Längenfeld. Serienbeste: Josef Plaseller- Jnnsbruck (39 Kreise), Alois Kößler-Längenfeld, Ehrenreich Brugger-Längenfeld, Johann Al. Riml

- Umhausen, Franz I. Grüner-Längenfeld, Peter P. Brugger-Längenfeld, Philipp Haid-Oetz, Karl Marberger-Umhausen. Auf der Scheibe „Reh, bock": Ehrenreich Pcugger, Viktor Haid, Peter P. Brugger, Franz Kuen, Valentin Kuprian- Längenfeld, Karl Marberger-Umhausen, Anton Falkner-Längenfeld, Wilhelm Scheiber-Sölden, Engelbert Köll-Oetz. An dem Schießen nahmen 50 Schützen teil und wurden bei 3000 Schuß ab gegeben. — Sehr sonderbar war das Vorgehen eines Herrn, der, nachdem er Sölden und Längen feld besucht

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