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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 01.07.1914
Physical description: 8
, hatten am Freitag im Schottengymnasium ihre Semester prüfung abgelegt. Sie begaben sich zurück nach Konopifcht, wo sie am Samstag eintrafen. Ge stern Mittag kam die Verständigung von dem entsetzlichen Hinscheiden des Thronfolgerpaa res. Die Erzieher sagten den Prinzen vor erst, es handle sich um eine schwere Erkrank ung ihrer Eltern, welche die Rückkehr dersel ben nach Wien erforderten. Gestern abend sind die verwaisten Fürstenkinder imBelvedere eingetroffen. Erzherzog Karl Franz Josef Thronfolger

. Der nunmehrige Thronfolger ist bekannt lich ein Neffe des so tragisch aus dem Leben geschieüenen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Erzherzog Karl Franz Joses ober „Erz Karl", wie man ihn in den Wiener Hofkrei sen kurz zu nennen pflegt, ist Ser erstgeborene Sohn des verstorbenen Erzherzogs Otto, eines Bruders des Erzh.-Thronfolgers Franz Ferdi nand. Er wurde im Jahre 1887 geboren, steht somit Heute im 27. Lebensjahre. Erzh. Karl Franz Josef war noch keine drei Jahre alt, als man bereits nach bem Tode

recht davon überzeugt, daß sich die Vorgänge aus dem Jahre 1848 wickerholen und dem greisen Kaiser Franz Josef sein jugendlicher Neffe Karl Franz Josef in der Kaiserwürde Nachfol gen wecke. Erzh. Karl Franz Josef stand somit von allem Anbeginn im Mittelpunkt des In teresses und als sein Oheim Erzh. Franz Fer dinand seine Ehe mit Gräfin Sophie Chotek schloß, war er wirklich zum kommenden Thron erben aufgerückt. Erzherzog Karl Franz Josef besuchte das Schottengymnasium. Groß war die Neugierde

nach den Sprachkenntnissen des kleinen Erzher zogs. So ein zukünftiger Kaiser der vielsprachigen habsburgischen Monarchie muß ja alle Sprachen seines Volkes lernen. Dem zukünftigen kleinen Thronerben „Erz Karl" blieb daher ebenfalls nichts anderes übrig als alle diese Sprachen der Reihe nach zu erlernen. Ungarisch, das Kaiser Franz Josef sehr gut spricht, war die erste der ver schiedenen Landessprachen, mit welchen sich der „Bub" Ottos sein kleines Köpfchen zerbrechen mußte. Als er zehn Jahre zählte, konnte er ungarisch

, wenn auch noch mangelhaft, aber immer hin schon sprechen und sein kaiserlicher Groß oheim war es, der ihn selbst in dieser Sprache eines Tages unvermutet prüfte. Es ist das eine der allerliebsten Prinzengeschichten, deren Bekanntwer den seinerzeit in Ungarn gwßes Entzücken her vorgerufen hatte. Erzherzog Karl Franz Josef hat den größ ten Teil seiner Jugend an der Seite seiner Mut ter, der Erzherzogin Maria Josepha verlebt. Die Erziehung, welche Maria Josepha ihren Söhnen Karl und Max angedeihen ließ, war eine sehr sorg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1918
Physical description: 4
der alten monarchischen Gewalten ab, will in voller Freiheit ihr eigenes Heim bestellen, ist auto nom auch in den: Sinne, daß sie keine ihr über geordnete Gewalt, die anderem als dem Willen des Volkes entspringt, mehr anerkennt. Karl I. nennt sich zwar noch Kaiser von Oesterreich, aber er ist es mtr in dem Sinne wie die Parma- Mutter Herzogin von Parma, oder wie ihr Sohn Sirius König von Frankreich, Monarch in per sönlicher Vorstellung. Der Unterschied ist nur der, daß Karl I. in Wien lebt

und die anderen Geschlech ter außerhalb des Landes, das sie als „legitimes Erbe" betrachten. Es gibt keinen österreichischen Kaiser mehr; aber bald wird es auch keinen deutschen mehr geben. Wilhelm II. besitzt zlvar keine geringere Beharrlich keit als Karl I. Er will sich absolut dem Deutschen Reiche erhalten, als der Mann, der von der Vor sehung auserkoren ist, das deutsche Volk zu Größe und Macht zu führen. Mit diesem Krieg wollte er den großen Wurf machen; aber die Machtpolitik der „glorreichen Majestät

und uns in Frieden und Freiheit zu Kraft und Reichtum entwickeln können. KM^iindWWelm II. Von verläßlicher Seite erhalten wir einen kleinen Beitrag, der den „C h a x a k t e r" und die „T reue" des Letzten aus dem Throne der Habs burger, Karl I., gar trefflich illustriert: Als das Gerücht, daß Oesterreich-Ungarn mit der Entente einen Separatfrieden anstrebe, feste For men annahm, hat Wilhelm II. in Wien bei Karl I. angesragt. ob er tatsächlich dieses Ziel verfolge. Darauf antwortete Karl I. in einem Telegramm

und bestritt darin auf das entschiedenste das Ge rücht. Karl I. erklärte darin u. a.: Lieber als einen Separatfrieden zu schließen, werde er sich an die Spitze einer Division stellen, den Italiener ent- gegenwersen und den Heldentod erleiden. Und siehe da: zwei Tage nach diesem Telegramm hat Karl I. durch seinen Außenminister der En tente die Bitte um den Separatfrieden unterbreitet. So viel gilt ein Wort des Kaisers. Karl I. hat eine Entschuldigung für sich: er ist zu schwach, um sein Tun und Lassen

abzuschätzen. Er war, als er das Telegramm an Wilhelm II. ab sendete. zweifellos entschlossen, nicht um einen Se paratfrieden zu bittem Aber dann ist die Schloar- zaugesellschaft, verstärkt durch ungarische Grafen, also Kutte, Kittel und das Magnatentum auf ihn eingestürmt und der Willensschwäche Mensch hat so fort umgelernt. Das Telegramm war vergessen, die Bitte um den Separatfrieden, welche die Armee zerriß, ging ab. Als dann der Waffenstillstand abgeschlossen war, hat Karl I. wieder erklärt

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Illustriertes Sonntags-Blatt
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Page 4 of 4
Date: 30.12.1916
Physical description: 4
Seine Schulbildung er hielt Erzherzog Karl Franz Joseph nach den Plänen des Obergym nasiums und genoß einen Teil seines Un terrichts in dem alt berühmten Gymnasium des Schottenstiftü in Wien. Im Jahre 190z trat er in die Armee ein, juristische und kunsige- schichtliche Studien an der Universität Prag folgten in den Jahren 1906 bis 1908. Im Frühjahr 1909 lernte der Erzherzog die da mals kaum siebzehn jährige Prinzessin Zita von Parma kennen und vermählte sich mit ihr am 21. Oktober des gleichen

Jahres. So hat die Doppelmonar chie jetzt wieder eine Kaiserin und Königin und einen Kronprinzen, den am 20. November 1912 geborenen Erzher zog Franz Joseph Otto. Bei Kriegsausbruch war Karl Franz Joseph Oberstleutnant in einem Wiener Infanterieregi ment und kam zunächst in das Hauptquartier des Oberkommandan ten Erzherzog Friedrich. Die Maioffensive gegen die Italiener 1916 führte den Thronfolger auf den Kriegschauplatz in Südtirol; später führte er eine Armee in Galizien und hatte zuletzt

aber noch als Talisman, da man glaubt, daß er böse .^Mächte von den Besitzerinnen fernhält. Die Käfer sind außer ordentlich zählebig und dauern bis zu zwei Jahren ohne Nahrung aus. Um sie vor Schä digung zu bewahren, pflegt man sie aber sorg fältig, da das Erlöschen des Glanzes als üble Vorbedeutung betrach tet wird. sTh. S.j Lin treuer Rat. — König Karl XII. von Schweden, der bereite mit fünfzehn Jahren auf den Thron kam, ritt einst in Begleitung eines Vetters, des Her zogs von Holstein, und. einiger anderen Herren

seines Gefolges aus. Unterwegs stieß die Ge sellschaft auf einen Haufen Bauholz. Der Herzog von Holstein machte dem jungen König den Vorschlag, zu versuchen, ob ihre Pferde wohl über das Hindernis hinwegsetzen könnten. Karl war so fort dazu bereit und wünschte der erste z« sein, der das kühne Wagestück bestände. Eben wollte er dem Roste die Sporen geben, als Graf Wachtmeister dem Pferde in die Zü gel fiel und den König mit den Worten zurückdrängte: „Majestät sollten lieber nicht da hinüber reiten." Der Herzog

]jiiiiimumimiiiiiiiimiiiiiiiiiiiJiiiiiii!iiiiimiimiiimiuuum]itiiiiiiiiniiiiiiiimiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiminiiiiMiiMi | ii | i | Verantwortlicher Redakteur: Karl Theodor Senger in Stuttgart. Druck und Rerlag der Union Deutsche Vcrlagsgejelljchaft in Stuttgart.

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Lienzer Nachrichten
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Page 22 of 24
Date: 03.11.1914
Physical description: 24
. Das vergaß König Karl nicht. Als in dem gewaltig n Ringen der Gegenwart das mächtige Rußland um die Gunst des kleinen Rumänien buhlte, als. cs'ihm auf Kosten Oesterreichs goldene Berge versprach, war des Königs abweisende Antwort: „Erst müssen sie sie haben!" Unerschütterlich, ein F.ls in brandeu- den Wogen, stand er da bis zuletzt, gefestigt durch die Liebe seines Volkes, das inmitten der russischen Hetzereien mit grenzen losem Vertrauen zu seinem Herrscher ausblickte. Und es ist ein fortgeschrittenes

Volk, ein geordneter Staat, den König Karl seinem Thronerben hinterlaßt. Kein Kind weint an seinem Grabe. Seit 1889 war König Karl mit der Prinzessin Elisabeth zu Wied vermählt. Das cinz'ge dieser Ehe entsprossene Tychterchen starb im zartesten Alter, und so folgt sein Nesse Ferdinand ihm in der Regierung nach. Der neue König, der zweite Sohn des Fürsten Leopold von Hohenzollcrn, eines älteren Bruders des verstorbenen Königs, wurde im Jahre 1886 zum Thronfolger bestimmt. König Ferdi nand wurde 1864

, so können wir ihm doch als Familienvater unsere Achtung nicht versagen. Albert I., geboren zu Brüssel am 8. April 1875, vermählte sich am 2. Okto ber 1900 mit Elisabeth, Herzogin in Bayern, der am 25. Juli 1876 geborenen Tochter des Herzogs Karl Theodor. Drei Kin- d:r entsprossen der glücklichen Ehe, von denen Kronprinz Leopold, Herzog von Brabant, am 3. November 1901 geboren wurde. Ihm folgte zwei Jahre später Prinz Karl; das Töchtcrchen, die am 4. August 1906 geborene Prinzessin Marie, ist der Liebling des Vaters. Schwere Zeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1917
Physical description: 8
- digungsminister, den Ehef des Generalstabs, Mei nen Marinekommandanten und den Chef des Er satzwesens für die gesainte bewaffnete Macht, die im gegenseitigen Einvernehmen das weitere zur Durch führung zu veranlassen haben. Reichenau, am 11. September: Karl m. p. Auszug aus den Durchführungsbestimmungen der militärischen Zentralstellen zum Befehlsschreiben vom 11. September 1917. Zur Feststellung der im Sinne des Besehlsschrei- bens in Betracht kommenden Personen ist folgender Vorgang einzuhalten

zu beteilen. Aus Stadt und Land. Mn Butterschmuggelversuch über den Tiroler Landerkulturrat. 14 Kilogramm Zillertaler Butter für Herrn Dr. Karl Pusch. Seit einiger Zeit setzen die Behörden den: Schleich handel mit Butter, der die geordnete Versorgung der Städte bedroht, etwas schärfer zu. Aber der Erfolg ist immer nur ein augenblicklicher. Wird ein Weg, den bisher die Butter zu den zahlungsfähigen Leuten oder besonderen Freunderln gewisser Landwirte her eingewandert ist in die Stadt, abgeschnitten

. Aber das entwertet durchaus nicht den Gedanken, der dieser Schmuggelei zugrunde gelegen ist. Die Sache muß darum erzählt werden. Herr Dr. Karl Pusch, Rechtsanwalt in Inns-» bruck, hat eine besondere Vorliebe für gefüllte Schmalztöpfe. Pusch ist nämlich fürs Durchhalten bis zum Schwertfrieden und _ die Zeit bis dahin geht viel rascher herum, wenn der Schmalztops nicht leer wird. Reichliche Schmalzunterlage verleiht auch dem Kraftwort „Turchhalten" einen viel entschiede- I neren Klang, und da Dr. Pusch

Dr. Karl Pusch muß aber diese Ueberzeugung haben, denn dieser pflegt nie ge gen seine Ueberzeugung zu sprechen. In diesem Zu- saminenhang hat Herr Dr. Pusch die stete Ergänzung seines Schrnalzvorrates wohl als eine notwendige Sache gehalten, an die sich zumjndestens ein öffent liches Interesse knüpft. So wurde der Pfad ausspekuliert, den die Butter in die Vorratskammer des Herrn Dr. Pusch wandern sollte. Die Butter wurde einfach von der Zillertaler Sen nerei in eine Kiste mit Käse verpackt

und für den Lan- deskulturrat als Käselieferung an diesen abgesendet. Natürlich wurde die Butter säuberlich in eine Blech dose gegeben und diese mit der Adresse des Herrn Dr. Karl Pusch, Rechtsanwalt in JnnÄruck, versehen. Dem war dann noch ein Zettel beigeschlossen, aus -wel chem das Organ des Landeskulturrates, das die Kiste auspackt, ersucht wurde: „Bitte diese Dose durch Güte Herrn Dr. Karl Pusch zu übermitteln." Wie viele Sendungen Butter über den Landeskul- turrat gegangen sind, wissen

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 01.07.1914
Physical description: 16
Thronfolger Erzherzog Uarl Zranz Iosef. Erzherzog Karl Franz Josef wurde als ältester Sohn weiland Erzherzogs Otto und der Erzherzogin Maria Josefa, geborenen Prinzessin von Sachsen, am 17. August 1887 auf Schloß Persenbeug in Niederösterreich geboren. Er ist ein Großneffe unseres Kaisers und Neffe des Königs Friedrich August von Sachsen. In der Blüte der Jugend stehend, ist Erzherzog Karl eine Persönlich keit von überaus gewinnendem, liebenswürdigem Wesen und alle, die ihn näher kennen zu lernen

Gelegenheit hatten, heben seine natürliche Herzens wärme, sein unbefangenes Urteil und seinen ange borenen Gerechtigkeitssinn hervor, dessen Grundzug das Verständnis für die Schwächen anderer ist. Als Soldat erblickt der Erzherzog sein Vor bild in der ritterlichen Gestalt Seiner Majestät des Kaisers wie in den Gestalten der großen Heerführer aus dem Hause Habsburg-Lothringen, vor allem des Erzherzogs Karl, des Siegers von Aspern, dessen Name eine gute Vorbedeutung ist für die zu er wartenden Leistungen

des Erzherzogs Karl Franz Josef sowohl aus militärischem wie auf'allgemein staatlichem Gebiete, wofür auch seine ausgezeichnete und vielseitige geistige Begabung Gewähr bietet. Erzherzog Karl hat zunächst seine militärische Karriere m der Kavallerie zurückgelegt. Er trat im Jahre 1903 in dem den Namen seines Vaters tragenden f. Ulanenregiment in die Armee ein, wurde 19 5 beim 8. Dragonerregiment eingeteilt, rückte 1900 zum Oberleutnant und 1909 zum Ritt meister in diesem Regimente vor. Im Jahre 1910 wurde

der Erzherzog beim Infanterieregimente Frei herr v. Conrad zum Major, 19 >3 zum Oberstleut nant befördert. Erzherzog Karl Franz-Josef weilte des öfteren in Tirol und ist gerade in Brixen durch seinen Auf enthalt in der Kuranstalt bei uns viel bekannt ge worden. Weihbischof Dr. Sigmund Waitz war vor Jahren längere Zeit geistlicher Erzieher des künftigen Thronfolgers. Erzherzogin Zita. Seine Gemahlin Erzherzogin Zita, ge borene Prinzessin Zita von Bourbon-Parma, lernte Erzherzog Karl im Jahre 1909

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 27.07.1912
Physical description: 20
Miene, die eigene mißliebige Regierung zu stürzen. Das Komitee für „Einheit und Fortschritt" sorgt wenigstens nicht für Einheit, sondern bringt die Türkei noch weiter her unter, als es Abdul Hamid getan. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. Landeck. (Be st gewinnerliste vom Bun desschießen des Landecker Schützen bundes,) abgehalten in Stanz am 29. und 30. Juni und 7. Juli 1912. Hauptbeste: Karl Venier, Schönwies (533 Teiler); Mathias Gröb- ner, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Karl Un terrainer, Landeck

; Franz Seifert, Zams; Josef Trientl, Strengen; Remig. Pangratz, Landeck; Hans Baumann, Landeck; Johann Wiederin, Stanz; Wilh. Nigg, Grins. —Schleckerbeste: Ing. Walter Merl, Landeck (196 Teiler); Josef Juen, Fließ; Franz Nigg, Landeck; Viktor Strau- di, Landeck (Jungsch.); Franz Handle, Landeck (Jungsch.); Renng. Pangratz, Landeck; Martin Schimpfößl, Stanz; Franz Juen, Fließ; Martin Dicht, Strengen; Max Rappold, Landeck; Karl Venier, Schönwies; Karl Unterrainer, Landeck; Franz Rudig, Pettneu (Jungsch

.); Josef Alois Falch, Pettneu; Matthias Gcöbner, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams. — 5er-Serienbeste: Re mig. Pangratz, Landeck (17 Kreise; Martin Dicht, Strengen; Hans Baumann, Landeck; V. Straudi, Landeck (Jungsch.); Franz Juen Fließ; Joh. Falch, Pettneu ; Franz Rudig, Pettneu ; Karl Unterrainer, Landeck; Mathias Gröbner, Pettneu; Doktor De cristoforo, Zams. — 50er-Schwarzschuß- beste: Remig. Pangratz, Landeck (43); Martin Dicht, Strengen; Ing. Walter Merl, Landeck; Franz Juen, Fließ; Franz Rudig

, Pettneu; Joh. Falch, Pettneu; Josef Juen, Fließ; Hans Bau mann Landeck; Viktor Straudi, Landeck (Jungsch.); M. Rappold, Landeck. — Jung schützende ft e; Viktor Straudi, Landeck; Franz Handle, Landeck; Franz Rudig, Pettneu; Franz Sprenger, Pians. — Schleckerp rämien: Ing. Walter Merl, Landeck; Remig. Pangratz, Landeck; Hans Bau mann, Landeck; Josef Juen, Fließ. — Num mernprämien: Josef Sprenger, Pians; Karl Unterrainer, Landeck; Josef Juen, Landeck. Weidmanns-Heil und -Unheil. Vom Arl berg meldete

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 20
Date: 27.07.1912
Physical description: 20
Miene, die eigene mißliebige Regierung zu stürzen. Das Komitee für „Einheit und Fortschritt" sorgt wenigstens nicht für Einheit, sondern bringt die Türkei noch weiter her unter, als es Abdul Hamid getan. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. Landeck. (Be st gewinnerliste vom Bun desschießen des Landecker Schützen bundes,) abgehalten in Stanz am 29. und 30. Juni und 7. Juli 1912. Hauptbeste: Karl Venier, Schönwies (533 Teiler); Mathias Gröb- ner, Pettneu; Dr. Deccistoforo, Zams; Karl Un terrainer, Landeck

; Franz Seifert, Zams; Josef Trientl, Strengen; Remig. Pangratz, Landeck; Hans Baumann, Landeck; Johann Wiederin, Stanz; Wilh. Nigg, Grins. — Schleckerbeste: Ing. Walter Merl, Landeck (196 Teiler); Josef Juen, Fließ; Franz Nigg, Landeck; Viktor Strau- di, Landeck (Jungsch.); Franz Handle, Landeck (Jungsch.); Remig. Pangratz, Landeck; Martin Schimpfößl, Stanz; Franz Juen, Fließ; Martin Dicht, Strengen; Max Rappold, Landeck; Karl Venier, Schönwies; Karl Unterrainer, Landeck; Franz Rudig, Pettneu

(Jungsch.); Josef Alois Falch, Pettneu; Matthias Gröbner, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams. — 5er - S er ien b e st e : Re-, mig. Pangratz, Landeck (17 Kreise; Martin Dicht, Strengen; Hans Baumann, Landeck; V. Straudi, Landeck (Jungsch.); Franz Juen Fließ; Joh. Falch, Pettneu ; Franz Rudig, Pettneu ; Karl Unterrainer, Landeck; Mathias Gröbner, Pettneu; Doktor De cristoforo, Zams. — Mer-Schwarzschuß beste: Remig. Pangratz, Landeck (43); Martin ! Dicht, Strengen; Ing. Walter Merl, Landeck; j Franz Juen

, Fließ; Franz Rudig, Pettneu; Joh. Falch, Pettneu; Joses Juen, Fließ; Hans Bau mann Landeck; Viktor Straudi, Landeck (Jungsch.); i M. Rappold, Landeck. — Jungschützenbeste; j Viktor Straudi, Landeck; Franz Handle, Landeck; : Franz Rudig, Pettneu; Franz Sprenger, Pians. j — Schleckerprämien: Ing. Walter Merl, j Landeck; Remig. Pangratz, Landeck; Hans Bau mann, Landeck; Josef Juen, Fließ. — Num mernprämien: Josef Sprenger, Pians; Karl Unterrainer, Landeck; Josef Juen, Landeck. Weidmanns-Heil

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.11.1916
Physical description: 4
, die sein edles Herz unausgesetzt schlagen ließ für seine treue Wehrmacht. Wien, 22. Nov. 1916. Karl m. p. Nrvveeiargnna der trappe*. Wien, 23. Nov. Auf Befehl Kaiser Karls fand gestern in allen Militärkommandobereichen der Monar chie die Erneuerung des Eides der Truppen auf den Rainen Kaiser Karls I. statt) auch die Gene ralität, die Offiziere Und die Militärbeamten erneuerten den Eid der Treue. WÄMKg Tfir das neue Kalferpaar. Wien, 23. November. Gestern vormittags trafen die Mit- sjlicder deö Kaiserhauses

(UHfieltn und Kaller Karl. Berlin, 23. Nov. Die Nordd. Allgem. Zeitung" i ringt folgenden Telegraurmwechsel Mischen Kaiser Wilhelm und Kaiser Karl: Sei Majestät der Kaiser hat an Se. Maieftät den 5baiser und König Karl nachstehendes Telegramm ge richtet : Auf das tiefste erschüttert von dem Heimgang Deines hochverehrten Oheims, des Kaisers Franz Zosef Ma jestät sage ich. Dir meine Innigste und herzlichste Teil- ; nähme. Me Regierung des verewigten Kaisers, die ! durch Gottes Gnade die seltene Dauer

ihres Vaters ! im Jahre 1908 nahm die Prinzessin einjährigen Auf- ! enthalt in der Abtei der Benediktinnernmen Sainte ! Cecil in Ryde auf der Insel Wyght, wo eine ältere ! Schwester, Prinzessin Adelheid von Parma, schon früher ! iit den Orden eingetreten war. Im Frühling 1909 wurde sie von der Erzherzogin j Maria Anmmziata, einer Tante des Erzherzogs, zu ^ einem Besuche in Franzensbad eingeladen, und dort ; lernte sie der Erzherzog Karl Franz Joseph näher ! kennen. Besuche des Erzherzogs in Pianore

und in ! Schwarzau folgten. Der Erzherzog teilte sich dann feiner Mutter, der Erzherzogin Maria Iosepha. mit, und diese wendete sich an die Herzogin Maria Antonia von Parma, und nach der alsbald erfolgten zustim menden Antwort reiste der Erzherzog neuerdings nach Pianore, wo am 11. Juni 1911 die Verlobung statt- fand. Die Vermählung folgte am 21. Oktober desselben Se. Majestät Kaiser ünd König Karl hat daraus mit nachfolgendem Telegramm gearrtwortet: In der schicksalsschweren (Stunde, da mein erlauchter

, so soll es für uns bleiben, indem das leuchtende Andenken und der Segen des Verewigten uns geleiten möge aus der gemeinsamen Bahn ziun ehrenvollen Erfohg unserer gerechten Sache. Das walte Gott! In trerrer Freund schaft drückt innig Deine Hand Karl. kl» flrnieebefefti Kaller milbelns. B crtin, 23. Nov. Das Armeederordirungsblatt gibt folgenden Armeebefehl bekannt: Nach Gottes Ratschluß ist am gestrigen Tage des Kaisers von Oesterreich und Apostolischen Königs von Ungarn Majestät nach einer fast 68jährigen reichge

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 01.07.1914
Physical description: 16
in den schwersten Stunden, wie allzeit, glor reich zu regieren! Der Lebensgang des Erzherzogs. Der so jäh aus dem Leben geschiedene Thron folger Erzherzog Franz Ferdinand wurde am 18. Dezember 1863 in Graz geboren. Seine Vater war der Erzherzog Karl Ludwig, der nächstjüngere Bruder des Kaisers Franz Josef, seine Mutter war die zweite Gemahlin des Erzherzogs Karl Ludwig, Erzherzogin Maxia Annunziata, geborene Prinzessin von Bourbon-Sizilien. Sie starb im Jahre 1871, als der Erzherzog acht Jahre alt

war, und die Er ziehung des Erzherzogs wurde vornehmlich von der dritten Gemahlin Karl Ludwigs, der Erzherzogin Marie Therese, geborenen Infantin von Portugal, mit fürsorglicher Liebe geleitet. Damals dachte freilich niemand daran, daß den Kronprinzen Erz herzog Rudolf ein früher Tod ereilen könnte und daß Erzherzog Franz Ferdinand nächster Thron anwärter werden würde. Der Erzherzog absolvierte trotzdem gründliche Rechts- und militärische Studien. Graf Degenfeld, der jetzige Weihbischof Dr. Gode fried Marschall

wiederholt im Süden Erholung suchen. Es stellte sich eine voll kommene Heilung ein, der Erzherzog erfreute sich seit Jahren wieder der festesten Gesundheit und eines kräftigen Aussehens. Nach dem Tode des Kronprinzen Rudolf war zwar Erzherzog Karl Ludwig noch am Leben, aber angesichts des geringen Altersunterschiedes zwischen ihm und dem Kaiser Franz Josef war es gewiß, daß Erzherzog Franz Ferdinand der Thronerbe sei. Nachdem Erzherzog Karl Ludwig 1896 gestorben war, wurde zwar Erzherzog Franz Ferdinand

. Ministerpräsident Graf Stürgkh und Minister des Aeußern Graf Berchtold haben sich bereits zur Audienz gemeldet. Rückreise des Raffers nach Wien. Wien, 29. Juni. Der Kaiser ist heute 11 Uhr vormittags in Wien eingetroffen. Am Bahnhofe wurde er vom Erzherzog Karl Franz Josef er wartet. Die Reichshauptstadt im Zeichen der Trauer. Wien, 29, Juni. In den ersten Nachmittags stunden verbreiteten sich hier Gerüchte von dem in Sarajevo auf den Erzherzog und seine Gemahlin verübten Attentat, die gegen 3 Uhr

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 16.11.1912
Physical description: 12
und in eine Terrine gelegt. Das Töchterchen des Wirts sollte einen Zettel ziehen. Zaghaft griff die Kleine hinein und reichte das Blättchen ihrem Vater. Er entfaltete e§ und las laut: ,,Mielke“. In seiner Freude ließ der glückliche Gewin ner Sekt auffähren . . . „Meine Herren, neh men Sie es mir nicht übel. Aber Sie würden sich doch auch gefreut haben. Und nun seien Sie mit mir lustig. Es war doch ein herrlicher Tag . . . Bringen wir das erste Glas dem bra ven Wockenfuß . . . Horridoh.“ Alle stießen mit Karl

gewartet hätten. Einer griff nach den Karten. „Ich; halte die Bank“. „Was soll denn gespielt werden?“ „Meine Tante — deine Tante, links — rechts!“ rief Mielke. „Das ist ein einfaches biederes Spiel, bei dem man nicht zu denken braucht.“ Karl ging es wie ein elektrischer Schlag durch den Körper. Die 400 Mark nützten ihm doch nichts. Aber wenn er gewann ... soviel gewann, wie er brauchte? . . . Goldstücke flogen auf den Tisch . . . Der Bankhalter zog sie ein oder zahlte aus, je nachdem die Karte schlug

ist bis der schon etwas viel im Kopfe hatte, hart näckig. Er nahm zuerst seine Freunde und zuletzt den Gastwirt in Anspruch und brachte noch sieben Lappen an den Mann. Karl zitterten die Hände. Kalter Schweiß war ihm auf‘die Stirn getreten. In seiner Brust brannte die Aufregung wie Feuer. Miel ke zog seine Brieftasche und riß ein Blatt Papier heraus. „Ich schreibe Ihnen einen Gut schein über tausend Mark.“ Nun mischte sich der Oberamtmann ein. „Unbar wird nicht gespielt. Stecken Sie ihr Geld ein, Wockenfuß

.“ Karl legte die Karten auf den Tisch und begann das Geld einzustreichen. Mielke sah sich wütend um. „Hat denn keiner von euch noch ein paar Hunderter bei sich.“ Alle zuck ten die Achseln; sie gönnten dem Grünrock den Gewinn. Da fielen Mielkes Augen auf das Geweih. Er hob es mit beiden Händen an und warf es auf den Tisch. „Das werden Sie doch als Einsatz annehmen. Das habe ich Ihnen doch mit bar Geld bezahlt “ Karl hatte im Augenblick überschlagen, daß er den erhaltenen Kaufpreis noch auszahlen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 5 of 12
Date: 25.11.1916
Physical description: 12
Vertrauen, das Volk und die Krone umschließt. Dieses Vermächtnis soll Mir die Krast verleihen, den Pflichten Meines hohen und schweren Herr- scheramtes gereryt zu werden. Durchdrungen von dem Glauben an die unver nichtbare Lebenskraft Oesterreich-Ungarns, be seelt von inniger Liebe zu Meinen Völkern will Ich Mein Leben und Meine ganze Krast in den Dienst dieser hohen Aufgabe stellen. K a r l m. p. Koerberw. p. Die Regierungsübemehme durch Kaiser Karl. Bestimmungen in der österreichischen nnd

in der Vollblute des Le bens. Er wurde am 17. August 1887 auf Schloß Persenbeug als Sohn des verewigten Erzherzogs Otto und der Erzherzogin Maria Josefa, einer Schwester des gegenwärtigen Königs von Sachsen, geboren. Er erhielt in der heiligen Taufe, die ihm Bischof Binder von St. Pölten spendete, den Na men Karl Franz Joses Ludwig Hubert Georg Otto Maria. Seine Jugend verbrachte er größtenteils in der Villa Wartholz in Reichenau, später im Wiener Augartenpalais. Die erste Erziehung emp fing Erzherzog Karl

bekannt vorausgesetzt werden. Die Kinder des Kaiserpaares. Der älteste Sohn des Kaisers Karl und der Kaiserin Zita ist der am 20. November 1912 in Villa Wartholz bei Reichenau geborene Erzherzog Franz Josef Otto, der nunmehrige Krön Prinz. Die Geschwister des Kronprinzen sind Erzher zogin Adelheid, geboren am 3. Jänner 1914 in Schloß Hehendorf, Erzherzog Robert Karl Ludwig, der am 8. Februar 1915 im Schön brunner Schloß zur Welt kam, und Erzherzog Felix Friedrich August, dessen Geburt am 31 Mai 1916

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
und den Chef des Ersatztvesens für die gesamte bewaffnete Macht, die im gegenseiti gen Einvernehmen das Weitere zur..Durchfüh rung zu veranlassen Haben. Reichenau, am 11. Septembers -o;;*- Karl rm p." Auszug aus den Durchführungsbestimmungen der militärischen Zentralstellen zum Allerhöchsten Befehlsschreiben vom 11. September 1917: Zur Feststellung der im Sinne des Allerhöchsten Be fehlsschreibens in Betracht kommenden Personen ist folgender Vorgang einzuhalten: Die Angehöri gen bezw

1867 und 1868 vor allem dazu zu verwenden sein, jüngere frontdiensttttug l:ch e u itb w achdiensttcmgliche Mannschaften des Hinierünches frei zu machen. Das Karl-Truppenkreuz für die Tiroler Stand schützen. Ta bei den Standschützen vielfach die Meinung herrschte, die Standschützen hätten kei ne:: Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz, hat man sich au den Landesverteidigungsminister ge wendet und folgenden Bescheid erhalten: . Ich teile mit, daß die Standschützen Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz

haben, ganz gleichgültig, ob sie in Feldkompanien oder Arbeiterabteilun- gen eingeteilt sind. Hauptbedingung ist bloß, daß die betreffenden Personen in der Gescunt- dauer von zwölf Wochen im Bereiche der feind lichen Waffenwirkung Dienste geleistet haben und daß sich während dieser Zeit die feindliche Waffen wirkung am Dienstorte auch tatsächlich fühlbar gemacht hat. Das Recht der Zuerkennung des Karl-Truppenkreuzes steht dem zuständigen Ar meekommando zu . . . v. Czapp, FML." Die Enthebung

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
bewaffnete Macht, die im gegenseiti gen Einvernehmerr das Weitere zur Durchsuch- rung zu veranlassen haben. R eichenau, am 11. Septembers ....' Karl in.' p." Auszug aus den Durchführungsbestimmungen der militärischen Zentralstellen zum Allerhöchsten Befehlsschreiben vom 11. September 1917: Zur Feststellung der im Sinne des Allerhöchsten Be fehlsschreibens in Betracht kommenden Personen ist folgender Vorgang einzuhalten: Die Angehöri gen bezw. dort, wo nur minderjährige Kinder vorhanden

der Geburtsjahrgänge 1867. und 1868 vor allein dazu zu verwenden sein, jüngere fro ntdreust tauglich e und w achdiensttauglich e Mannschaften des Hinterlandes frei zu machen. Das Karl-Truppenkreuz für die Tiroler Stand schützen. Ta bei oen Standschützen vielfach die Meinung herrschte, die Standschützen hätten kei nen Anspruch aus das Karl-Truppenkreuz, hat mau sich an den Landesverteidigungsminister ge wendet und folgenden Bescheid erhalten: „. . Ich teile mit, daß die Standschützen Anspruch auf das Karl

-Truppenkreuz haben, ganz gleichgültig, ob sie in Feldkompanien oder Ärbeiterabteilun- gen eingeteilt sind. Hauptbedingung ist bloß, daß die betreffenden Personen in der Gesamt dauer von zwölf Wochen im Bereiche der feind lichen Waffenwirkung Dienste geleistet haben unv daß sich während dieser Zeit die feindliche Waffen- wirkung ain Dienstorte auch tatsächlich fühlbar gemacht hat. Das Recht der Zuerkennung des' Karl-Truppenkreuzes steht dem zuständigen Ar meekommando zu . . . v. Czapp, FML." Die Enthebung

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1917
Physical description: 8
des Ersatzwesens für die gesamte bewaffnete Macht, die im gegenseiti gen Einvernehmen das Weitere zur Durchfüh rung zu veranlassen haben. . R e i ch e n a u, am 11. September.! Karl m/p." Auszug aus den Durchführungsbestimmungen der militärischen Zentralstellen zum Allerhöchsten- Befehlsschreiben vom 11. September-1917: Zur Feststellung der irn Sinne des Allerhöchsten Be fehlsschreibens in Betracht kommenden Personen ist folgender Vorgang einzuhalten: Die Angehöri gen bezw. dort, wo nur minderjährige Kinder

1867 und 1868 vor allem dazu zu verwenden sein, jüngere frontdienfttaugliche und wachdiensttaugliche Mannschaften des Hinterlandes frei zu machen. Das Karl-Truppenkreuz für die Tiroler Stand schützen. Ta bei den Standschützen vielfach die Meinung herrschte, die Standschützen hätten kei nen Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz, hat man sich an den Landesverteidigungsminister ge wendet und folgenden Bescheid erhalten: . Ich teile mit, daß die Standschützen Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz haben, ganz

gleichgültig, ob sie in Feldkompanieu oder Arbeiterabteilun gen eingeteilt sind. Hauptbedingung ist bloß, daß die betreffenden Personen in der Gesamt dauer von zwölf Woche:: im Bereiche der feind lichen Waffenwirkung Dienste geleistet haben und daß sich während dieser Zeit die feindliche Waffen wirkung am Dienstorte auch tatsächlich fühlbar gemacht hat. Das Recht der Zuerkennung des Karl-Truppeukreuzes steht dem zuständigem Ar meekommando zu ... v. Czapp, FML." Die Enthebuna. Vom Ministerium für Landesver

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
das Weitere, zur Durchfuhr rung zu veranlassen haben. Reich enau, am 11. September. Karl m. p." Auszug aus der: Durchführungsbestimmungen der militärischen Zentralstellen zum Allerhöchsten! Befehlsschreiben vom 11. September 1917: Zur Feststellung der im Sinne des Allerhöchsten Be fehlsschreibens in Betracht kommenden Personen ist folgender Vorgang einzuhalten: Die Angehöri gen bezw. dort, wo nur minderjährige Kinder vorhanden sind, die Gemeinden, haben ein kurzes! Gesuch unter Beischluß

der während der Kriegsdienstleistung erlittenen Ver wundung, infolge Kriegsstrapazen oder infolge einer während der Kriegsdienstleistung zugezoge nen Krankheit gestorben sind. Das Karl-Truppenkreuz für die Tiroler Stand-' schützen. Da- bei den Standschützen vielfach die Meinung herrschte, die Standschützen hätten rei nen Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz, hat man sich an den Landesverteidigungsminister ge- , wendet und folgenden Bescheid erhalten: . Ich teile mit, daß die Standschützen Anspruch aus das Karl-Truppenkreuz

haben, ganz gleichgültig, ob sie in Feldkompanien oder Arbeiterabteilun- gen eingekeilt sind. H.auptbedingung ist bloß, daß die betreffenden Personen in der Gesamt dauer von zwölf Wochen im Bereiche der feind lichen Waffenwirkung Dienste geleistet haben und daß sich! während dieser Zeit die feindliche Waffen-! Wirkung am Dienstorte auch tatsächlich fühlbar gemacht hat. Das Recht der Zuerkennung des! Karl-Truppenkrenzes steht dem zuständigen Ar- meekommando.zu . . . v. Czapp, FML." Die Enthebung

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 20
Date: 25.10.1913
Physical description: 20
im Namen der Armee ein dankbares Gedenken geweiht. Die weißen Atlasschleifen des Kranzes trugen in gol denen Leitern die Inschrift: „Dem glor reichen Feldmarschall Karl Fürst Schwarzen berg — Franz Josef I." Es war ein erhebender Anblick, als im milden Herbst sonnenscheine, der über den ehernen Mar schall auf dem Granitblock und über das silberne Haar des Kaisers glänzte, dieser mit zitternder Hand dem in Erz gegossenen Feldherrn den Dank seines Stammes, seines Heeres, den Dank ganz Oesterreichs bot

Ritter von Margutti, den Kranz aus der Hand nahm, um ihn selbst an dem Gitter des Denk malsockels zu befestigen. In diesem rührenden Augenblick, da der Kaiser, tief bewegt, mit zittern der Hand das Lorbeergewinde dem Ueberwinder Napoleons zu Füßen legte, stimmten die Musik korps auf dem Schwarzenbergplatz die Volkshymne an. Die weißen Atlasschleifen des Kranzes tru gen in goldenen Lettern die Inschrift: "Dem glorreichen Feldmarschall Karl Fürst Schwarzen berg — Franz Josef I." Die Fahnen senkten

hatte nahezu alle Generale ünd Offiziere, die vormittags auf dem Schwarzenberg platze Zeugen der Huldigung vor dem Denkmal des Fürsten Karl Schwarzenberg waren, in das kaiserliche Schloß zu Schönbrunn geladen. Der Empfang der fast ausschließlichen Dignitäre hatte die große Galerie des Schlosses zum Schauplatze. Ungefähr 600 Einladungen waren zu dem Empfange bei Hofe ergangen. Die Gemächer des Schlosses waren von Arcieren-, Ungarischen und Trabantenleibgarden, Posten

dem Monarchen. Der Kaiser hielt nun unter seinen Gästen Cercle. Er zog eine Reihe hervorragender Generäle und Träger historischer Namen ins Gespräch und unterhielt sich in leutseligster Welse und in bester Laune mit denAngesprocheneu. Der Eercle dauerte nahezu eine Stunde und als er beendet war, verließ der Kaiser die Große Galerie und begab sich, begleitet von den Erzherzogen, in die Wohnappartements. Die übrigen Gäste begaben sich teils in das Maria Theresiazimmer, teils in das Fr»nz Karl-Appartement

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 25.11.1911
Physical description: 16
Fuß durchschoß. — Ueber den Vorfall schreibt man uns noch: Am vergangenen Sonntag, den 19. ds., hat sich ein Sohn des hiesigen Gastwirtes Karl Dablander durch unvorsichtige Handhabung eines , Flobertgewehres in den rechten Fuß geschossen. Er stellte das Gewehr während des Ladens mit der Mündung abwärts aus den linken Fuß, und noch ehe er die Schußwaffe in eine andere Richtung bringen konnte, entlud sich das Gewehr und das Projektil ging dem unvorsichtigen Schützen durch den Fuß

. Am 17. d. M. wurde in Sterzing die Versteigerung der Gemeindejagd Psitsch vorgenommen. Die Jagd wurde vom Guts besitzer Karl Rainer, Berger in Außerpfitsch, zum Ausrufspreis von 104 Kronen auf fünf Jahre gepachtet. — Für das ganze, sehr ausgedehnte Jagdgebiet werden drei beeidete Jagdaufseher be stellt. Vorarlberger Fischerei. Der Fischereiverein von Vorarlberg hat seit seinem 24 jährigen Be stände 32,553,207 Eier und 5,147,923 Fische ge wonnen, davon entfallen auf das abgelaufene Jahr 11,208,500 Eier

Käufer waren fast keine anwesend. Vermischtes. — Erzherzog Ferdinand Karl. Die amtliche „Wiener Zig." ist nun auch in der Lage mitzuteilen, daß Seine k. u. k. Hoheit der durch lauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl vor einiger Zeit im Auslande eine Ehe eingegangen ist, und „daß Seine k. u. k. Apostolische Majestät sohin höchstdessen Bitte, auf den Titel und Rang eines Erzherzogs sowie auf seine Stellung in der Armee verzichten zu dürfen, zu genehmigen geruht haben; der Verzichtende wird fortan

, der sich nach der Tat dem hiesigen Gerichte stellte. Der Grund der Tat ist noch un bekannt, doch nimmt man an, daß es zwischen Mutter und Sohn zu einem Zerwürfnisse kam, in dessen Verlauf der jähzornige Bursche, der wegen Totschlags schon mit Kerker bestraft ist, die Tat beging. — Raubversuch an einem Geldbries träger. Man meldet aus Prag: Die Brüder Franz und Karl Klaba überfielen mit einem dritten Burschen einen Geldbriefträger, der ihnen eine an ihre eigene Adresse geschickte Postanweisung über zwei Kronen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1917
Physical description: 4
- und Metallwarenfabrik in Hirten berg bezogen werden. (Hilfsstelle für Kriegsgefangene in K u f st e i n.) Das Kriegsfürsorgeamt Kufstein erhielt auf Ersuchen hin von Herrn Oberl Dr. Karl Kraft aus Kufstein, derzeit kriegsgefangen in Pjestschanka bri Tschita. ein Verzeichnis der daselbst kriegsgrsangenen, in Tirol und Vorarlberg zuständigen Mannschaft. Dasselbe wird der Oeffentlichkeit übergeben, im guten Glauben, dadurch den Aufenthaltsort des einen oder anderen Landsmannes aufzukiären. Im Mannschafts lager

Mosbrugger, Bauer ans Bezau; Plrs. Philipp Meßer, Geschäftsreisender aus Dornbirn; Jgr. Joses Loitz, Bauer aus Langenegg, zust. Hittisau; Jgr. Gebhardt Köb. Bauer aus Oberreute im Algäu (Baiern), zust. Dornbirn; Jgr. Konrad Eberle, Bauer aus Bolgenach. zust. Sibratsgfäll; Jgr. Karl Zanol, Kellerei- gehilse aus Salurn; Jgr. Ferdinand Weid, Bauer aus Tramin. (Das Karl-Truppenkreuz,) Ab 1. Juni wurde mit der Ausgabe des Karl - Truppenkreuzes, und zwar zuerst an die Anspruchsberechtigten bei der Armee

im Felde und sodann an jene des Hinterlandes begonnen. Das Anlegen des Karl-Truppenkreuzes so wie des Bandstreifens hiezu ist, wie Streuffleurs Mi litärblatt meldet, von diesem Tage an nur den mit dem Karl-Truppenkreuz bereits dienstlich beteilten Per sonen gestattet. (Die Preise für Heu und Stroh,) Die „Wiener Zeitung" hat, wie gemeldet, am Samstag eine Verordnung gebracht, in der die Preise für Heu und Stroh festgesetzt werden, die die Landesfuiter- mittelstellen zu entrichten haben. Darnach

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 20
Date: 30.01.1916
Physical description: 20
Rr. 4 . Seite 11. Auf dem Felde der Ehre xefallen; Mois Hsllrigl, Kitzbühel; Julius Atz, Auer; Hiacinto Oberosler, Dominik Schwarz, Ulten: Jo hann Niedermaier, Schlanders; Josef Schroll, Kufstein: Joses Foidl, Schwendt; Wendelin Plrcher, Meran: Franz Waldhauser, Bozen: Ja- lob Kerschbaumer, Johann Karsch Eduard Strake, oile drei gestorben in Innsbruck: Dr. Franz Haritz» Fähnrich: Hans Gleißenberger, Hart: Paul Plattner, Hopf garten i. D.: Josef Pichler, Proveis. In Gefangenschaft» Karl Durig

, Innsbruck; Josef Anrather, Kurtatsch. AuszeichnunLen. Das silberne Der dien st kreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille: dem Re serve Rechnungsuntcroffizier erster Klaffe Karl Maringer, dem Reserve-Oberfeuerweker Anton Fied ler und dem Feuerwerker Johann Hilbert, dem Be schlagmeister erster Klaffe Jakob Leitner, dem Rech nungsunteroffizier erster Klaffe Kaspar Fina und dem Dberjäger Joh. Schwarz. Die Goldene Tapserkeitsmedaille: Lern Etabsoüsrjägsr Jost Bauch. Die große silberne

Tapferkeitsme- daille: Janes Alois, Nattenberg: dem Rsst-Leui- Nant Beit Soukop: dem Ptrlf. Gustav Hofer und dem Jäger Michael Huber: beu Oberjägern Karl Stolz, Jo sef Radler: den Zugssükrern Alois Rotiensteiner, Jo hann Holzknecht, Valentin Erath» Josef Schieferer und dem Jäger Hermann Kofler; dem Jäger Engelbert Hosp: dem Rest-Kadetten Harli Hilarion Thurnher und dem Oberjäger Anion Distelberger: dem Res.- Kadetten Josef Ransmayer, dem Oberjäger Alois Plattner, dem Unterjäger, Titularzugsführer Martin

Md dem Osfizrersdiener Josef Stephan Hodek, dem Osfizierediener Karl Ernst Hörburger; dem Gefreiten Franz Beltrami und dem Infanteristen Cezar Berto- Kni; dem Unierjäger, Titularzugsführer Johann - Plattner, dem Unterjäger Josef Büchner, dem Einj.- . [ Freim. Tiiularunterjäger Ludwig Gürtler: dem Pa- ^ trouilleführer Roman Stohl; den Landesschützen Ru dolf Bischof, Jakob Berkmann, Karl Radlinger, Paul Ritsch und Johann Pultringer; dem Wachtmeister ; Anton Schwehla und dem Landesschützen Josef Mödl- hammer, Valentin

Robrsgger, Radfeld. Die.bronzene Medaille: Wilheftn Pra- zeiler, Rattenberg; Joh. Fichter, Rattenberg; Johann Lcdsrmaisr, Rattenberg: Andreas Gebhart, Schwaz. > Die bronzene Ehrenmedaille vom R o t e n K r e u z: dem Karl Kartnatter, Josef Plant. Nartin Somavilla, Franz' Tappeiner und Franz Kwerch, Joh. Famulla, Melchior Felderer, Iohamr Pfiffer, Ludwig Singer, Franz Viehweider und Hermann Wachiler; dem Leonhard Burtscher» beul Josef Feuerstein, August Haag, Johann Neyer und Ferdinand Roth; Julius Lang

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 19.09.1917
Physical description: 4
veranstalten, und zwar am Samstag, 22., und Sonntag, 23. Sept., im Eggersaal. Tie Exlleute bringen am ersten Abend Karl Schönherrs Meisterwerk, die dreiaktige Komödie des Lebens: „Erde" und am zweiten Abend (Sonntag) das lustige Bauern- siück „Jugendliebe" von Richard Mauz zur Auf führung. Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt am Donnerstag, 20. ds., imGroßgasthosEgger. Bei der Beliebtheit der Exlbühne und der Wahl der Stücke bedarf es wohl keiner besonderen Empfehlung zum Besuche

. dort, wo nur minderjährige Kinder vorhanden sind, die Gemeinden, haben ein kurzes Gesuch unter Beischluß des Familienauskunftsbogens an die politische Behörde erster Instanz einzureichen. In dem Gesuche ist die genaue Einteilung der zur Schonung in Betracht kommenden Personen und hinsichtlich der bei der Ar mee im Felde Befindlichen außerdem die Feldpost nummer anzuführen. (Das Karl-Truppenkreuzfür dieTiro- l e r S t a n d s ch ü tz e n.) Da bei den Standschützen vielfach die Meinung herrschte, die Standschützen hätten

keinen Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz, hat man sich an den Landesverteidigungsminister gewendet und folgenden Bescheid erhalten: „Die Standschützen haben Anspruch auf das Karl-Truppenkreuz, ganz gleichgültig, ob sie in Feldkompagnien oder Arbeiterabteilungen ein gekeilt sind. Hauptbedingung ist bloß, daß die betreffen den Personen in der Gesamtdauer von 12 Wochen im Bereiche der feindlichen Waffenwirkung Dienste geleistet haben und daß sich während dieser Zeit die feindliche Waffen wirkung am Dienstorte

auch tatsächlich fühlbar gemacht hat. Das Recht der Zuerkennung des Karl-Truppenkreuzes steht dem zuständigen Armeekommando zu." o (Die Wünsche und Beschwerden desTiro- ler Volkes.) Wie bereits gemeldet, stellte die letzte Vollversammlung des Landeskulturrates von Tirol in ausführlichen Entschließungen die politischen und wirt schaftlichen Forderungen des Landes Tirol auf, in wel chen insbesondere die Unteilbarkeit Tirols für alle Zeit als grundlegende Forderung betont wurde. Ueber Be schluß dieser Versammlung

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